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Aluminiumpreis Prognose 2020

Aluminiumpreis Prognose 2020

6. Dezember 2019/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Börsenprofis behalten den Aluminiumpreis stets im Auge, denn das Leichtmetall ist nach Stahl der für die Industrie zweitwichtigste metallische Rohstoff. Große Nachfrage besteht im Fahrzeugbau beispielsweise für PKW, Flugzeuge oder Schienenfahrzeuge, aber auch in der Elektrotechnik und Elektronik für elektrische Leitungen sowie in der Verpackungsindustrie und im Bauwesen. Daher bietet Dir die Entwicklung des Aluminiumpreises, nicht zuletzt aufgrund der Volatilität, gute Renditechancen.

Die gute Nachricht ist: Du kannst von einem steigenden, aber auch von fallenden Aluminiumpreise profitieren.

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Wie setzt sich der Aluminiumpreis zusammen?

Der Aluminiumpreis hängt überwiegend von der Nachfrage in der Autoindustrie ab. Läuft die Konjunktur gut, wird mehr Aluminium verarbeitet und der Aluminiumpreis steigt. Umgekehrt bei schwächelnder Konjunktur fällt der Preis. Auch Energiekosten spielen eine große Rolle, da die Erzeugung von Aluminium sehr viel Strom braucht.

Ein weiterer wichtiger Einflussfaktor ist der Dollarkurs, weil auf den Märkten Aluminium in Dollar je Tonne gehandelt wird. Steigt der US-Dollar, müssen Unternehmen hierzulande mehr Euro ausgeben, um eine Tonne Aluminium zu kaufen.

Die wichtigsten Aluminiumproduzenten der Welt sind China, Russland, sowie Kanada. Mit Ausnahme von Island leidet die Produktion in Europa durch hohe Strompreise. Die größten Abnehmer  sind vor allem die USA, Japan und China, gefolgt von Europa.

Aluminiumpreis Prognose – Was ist die Tendenz für 2020?

Rohstoff- und Metallpreise, sind im Allgemeinen recht volatil und reagieren bereits auf sehr anfällig auf News aus Politik, Wirtschaft sowie Unternehmen. Auch Veränderungen beim Dollarkurs und in der Konjunktur können große Preisausschläge nach sich ziehen. Aktuell liegt der Aluminiumpreis bei 1.757 US-Dollar je Tonnen. In den letzten 12 Monaten ist der Preis damit um gut 10 % gefallen.

Aluminiumpreis Kurs und Chart

Aluminiumpreis in Dollar (12/2019)

Die schwächelnde Autoindustrie und die internationalen Handelskonflikte spiegeln sich zum großen Teil bereits im derzeitigen Kurs wider. Aber, obwohl die Alu-Produktion in 2019 im Vergleich zu 2018 nachgelassen hat und die Aluminiumvorräte so niedrig sind wie seit 10 Jahren nicht mehr, fällt der Aluminiumpreis weiter Richtung 1600 US-Dollar/Tonne. Experten erwarten, dass der Aluminiumpreis in 2020 vorwiegend unter 1800 US-Dollar/Tonne bleiben wird.

Sollte der Preis jedoch unter 1600 US-Dollar/Tonne fallen, dürften einige Value-Investoren einsteigen.

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Wie kann man von Aluminium profitieren?

Aluminium physisch in Form von Barren zu kaufen ist angesichts der Transaktions- und Lagerkosten wenig sinnvoll. Du kannst jedoch mit derivativen Finanzinstrumenten wie Futures, Zertifikate oder CFDs handeln. Aktien von Aluminiumproduzenten oder ETFs, die auf Aluminium ausgerichtet sind, zu erwerben, sind eine weitere Alternative.

Futures auf Aluminium

Aluminium Futures sind Termingeschäfte, bei denen der Kauf oder Verkauf des Basiswertes zu einem heute vereinbarten Preis zu einem zukünftigen Termin vereinbart wird. Anstatt der physischen Lieferung erfolgt das Settlement zum Liefertermin in Geld. Solche Futures werden an der Londoner Metal Exchange (LME) gehandelt, als Aluminium London Rolling unter der ISIN: XC0009677839. Für die Spekulation auf steigende Preise kaufst Du Long-Positionen und für fallende Preise Short-Positionen über Online Broker wie DeGiro.

Hebelzertifikate auf Aluminium

Zertifikate auf Aluminium sind individuell ausgestaltete Kontrakte auf die Aluminiumpreisentwicklung. Sie funktionieren ähnlich wie Optionen oder Futures, sind jedoch nicht standardisiert. Die Zertifikate können direkt über den Emittenten, beispielsweise einer Bank gekauft werden. Viele Zertifikate beinhalten einen Hebel, der Dir höhere Gewinne ermöglicht, aber auch höhere Risiken.

CFDs auf Aluminium

Aluminium CFDs (Contracts for Difference) sind vor allem für den Kurzfristhandel wie Daytrading geeignet, sie können auch bei kleinem Kapital z.B. über Anbieter wie Etoro gehandelt werden. Bei CFDs können Hebel vereinbart werden. Nach den Vorgaben der europäischen Aufsichtsbehörde ESMA dürfen private Anleger bei Rohstoffen (außer Gold) jedoch Hebel von maximal 1:10 handeln.

Aktien von Aluminiumunternehmen

Mit Aktien, die Aluminium produzieren, kannst Du ebenfalls indirekt von der Preisentwicklung von Aluminium profitieren. Steigen die Aluminiumpreise, macht das Unternehmen voraussichtlich mehr Gewinn, was sich auch auf den Aktienkurs und die Dividenden auswirken kann. Das ist jedoch keineswegs garantiert. Oft hinkt die Aktienkursentwicklung von Aluminium-Aktien jedoch ein wenig der Preisentwicklung des Rohstoffes hinterher. Viele Produzenten bauen auch noch andere Rohstoffe ab, sodass der Aluminiumpreis nur ein Einflussfaktor unter vielen für die Entwicklung des Aktienkurses ist.

Wichtige Aluminium Aktien sind zum Beispiel Alumina, BHP Group, Glencore, Rio Tinto oder Vale ist. Auch die österreichische AMAG Austria Metal (WKN: A1JFYU / ISIN: AT00000AMAG3 könnte eine interessante Aktie für das Depot sein.

Optionen auf Aluminiumaktien

Mit Optionen kannst Du bereits mit sehr kleinen Einsätzen von der Aktienkursentwicklung von Aluminiumunternehmen profitieren, ohne die Aktien selbst besitzen zu müssen. Mit der richtigen Optionsstrategie kannst Du Gewinne erzielen, egal ob der Aluminiumpreis steigt oder fällt. Durch den Verkauf von Optionen durch spezialisierte Broker kannst Du umgekehrt auch von Prämieneinnahmen profitieren.

Aluminium ETFs

Aluminium ETFs etwa von ETF Securities (WKN: A0KRJS / ISIN: DE000A0KRJS4) oder WisdomTree Aluminium ETF (ISIN‎: ‎GB00B15KXN58) versuchen die Entwicklung des Aluminiumpreises auf Basis eines Index wie den DJ-AIG Aluminium Sub Index nachzubilden. Die Besicherung erfolgt zumeist physischen Kauf von Aluminium.  Der ETFS Daily Short Aluminium (ISIN DE000A0V9XT2) ebenfalls von ETF Securities kann auch als Absicherung gegen fallende Kurse eingesetzt werden.

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Meistgesuchte Aktien 2020

23. November 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Manchmal sollte man einfach schauen, was die anderen Investoren und Anleger aktuell für ihr Portfolio suchen. Diese Wertpapiere sind nicht immer qualitativ. Dennoch können diese meistgesuchten Aktien auch für Dein Portfolio für 2020 interessant sein.

Wir möchten Dir hier fünf derzeit besonders populären Aktien vorstellen.

Nel ASA – Kleine Wasserstoff Aktie will hoch hinaus

(WKN: A0B733 / ISIN: NO0010081235)

Das im norwegischen OBX Index gelistete Unternehmen NEL ASA beschäftigt sich mit der Herstellung, Speicherung und Verteilung von Wasserstoff aus erneuerbaren Energien. Wasserstoff, der unmittelbar für Brennstoffzellen für Nutzfahrzeuge und PKWs verwendet wird. Das bereits 1927 gegründete norwegische Unternehmen hat heute Partnerschaften mit PowerCell Sweden, Mitsubishi Kakki Kaisha, Hyundai Motors und dem Yara International.

Darüber hinaus ist Nel ASA Teil des H2Bus-Konsortiums, dass zum Ziel hat, 1.000 mit Brennstoffzellen betriebene Busse durch Europa fahren zu lassen. Mit Hyundai wurde vereinbart Komponenten für 1.000 LKWs zu liefern. Das sind Nachrichten, die an der Börse gut ankommen, wie der Aktienkurs deutlich widerspiegelt. In den letzten 12 Monaten ging es um satte 79 % auf heute 0,79 Euro nach oben.

Meistgesuchte Aktien 2020 - Nel Asa Aktienkurs und Chart

Nel Asa (11/2019)

Der Trend scheint nach oben sich nach dem Einstieg von Short Investoren im Mai 2019 als der Kurs bereits bei fast einem Euro lag weiter zu verfestigen. Die Short Investoren haben ihre Positionen bereits deutlich reduziert. Das Geschäft läuft zudem besser als erwartet. Daher gehört auch die Nel ASA Aktie aktuell zu den meistgesuchten Aktien.

Steinhoff Int Holdings N.V. – Hoffnung stirbt zuletzt

(WKN: A14XB9 / ISIN: NL0011375019)

Steinhoff International Holding N.V. ist ein international ausgerichteter Möbelkonzern und Einzelhändler mit Sitz in Amsterdam und Johannesburg in Südafrika mit 112.000 Mitarbeitern und einem Jahresumsatz von 10,1 Milliarden Euro. Gegründet wurde das Unternehmen 1964 vom Deutschen Bruno Steinhoff im niedersächsischen Westerstede. Schlagzeilen machte Steinhoff International Holdings 2017, als die Prüfer von Deloitte Bilanzunregelmäßigkeiten feststellten und das Testat verweigerten.

Der Aktienkurs stürzte in der Folge um gut 60 % ab. Bis heute ging der Aktienkurs um satte 98,9 % nach unten. Der Kurs der Aktie liegt heute bei 0,0516.

Meistgesuchte Aktien - Steinhoff Aktienkurs und Chart

Steinhoff International (11/2019)

Die Verschuldung des Unternehmens lag 2018 bei gut 96. %. Die Popularität des Penny Stocks bleibt trotzdem ungebrochen. Um die zukünftige Liquidität sicherzustellen, arbeitet das Unternehmen unter anderem mit JP Morgan an einem IPO für sein Tochterunternehmen Pepco. Das dadurch erhoffte Geld soll der Steinhoff International Holdings wieder Wind in die Segel treiben.

Genau das ist auch der Grund, warum die Steinhoff Aktie aktuell zu den meistgesuchten Aktien für 2020 bei Investoren gehört. Praktisch dürfte nur eine einzige Erfolgsmeldung reichen, um den Aktienkurs prozentmäßig deutlich nach oben schnellen zu lassen. Das ist zwar zugegebenermaßen eine riskante Strategie, jedoch beim Preis von 5 Cent je Aktie kann auch nicht viel falsch gemacht werden.

Plug Power Inc – Anleger glauben weiter an Potenzial

(WKN: A1JA81 / ISIN: US72919P2020)

Ein weiteres Wasserstoffunternehmen, dass mit einer deutlich positiven Performance von nicht weniger als 99,4 % in den vergangenen 12 Monaten überzeugen konnte, ist die amerikanische Plug Power Inc. Mit Sitz in Latham, New York. Plug Power beschäftigt sich mit Brennstoffzellen für die Flurfördersysteme, Schwertransporte, aber auch für den stationären Bereich.

Zu den Produkten von Plug Power gehören GenDrive, ein wasserstoffbetriebenes Protonenaustauschmembran-Brennstoffzellensystem (PEM), dass Elektromotoren antreibt, GenFuel, ein Wasserstoffbetankungssystem, GenCare, ein Wartungs- und Serviceprogramm für die Brennstoffzelle sowie GenSure, eine stationäre Brennstoffzellenlösung, das den Strombedarf von Telekommunikations-, Transport- und Versorgungsfirmen decken kann.

Mit GenKey wird zudem eine schlüsselfertige Lösung für den Umstieg auf Brennstoffzellenenergie bereitgestellt. Bis 2014 soll ein Umsatz von über eine Milliarde US-Dollar und ein operatives Ergebnis von 170 Millionen US-Dollar erreicht werden.

Aktuell steckt das Unternehmen jedoch wegen der Investitionen noch tief in der Verlustzone. Im Jahr 2018 betrugen die Umsatzerlöse 174,63 Millionen US-Dollar. Der operative Gewinn lag bei 69,48 Millionen US-Dollar. Der Fantasie der Anleger und dem Aktienkurs hat das jedoch nicht geschadet.

Meistgesuchte Aktien 2020 - Plug Power Inc Aktienkurs und Chart

Plug Power Inc (11/2019)

Die Plug Power gehörte in 2019 ebenfalls zu den meistgesuchten Aktien und legte stolze 99,4 % zu. Weitere Erfolgsmeldungen aus dem Unternehmen könnten helfen, den aktuellen Kurs der Plug Power Aktie von jetzt 3,45 US-Dollar weiter nach oben zu katapultieren. Nicht schlecht für eine Aktie unter 5 Euro.

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Gazprom ADR – Das Dividendenliebling

(WKN: 903276 / ISIN: US3682872078)

Ein weiterer Börsenliebling in 2019 war die im Nasdaq gehandelte Gasprom Aktie, die auch aktuell noch zu den meistgesuchten Aktien für 2020 zählt. Die Analysten sehen bei Gazprom jedenfalls überwiegend ein Buy und darüber hinaus eine leichte Unterbewertung.

Meistgesuchte Aktien 2020 - Gazprom Aktienkurs und Chart

Gazprom ADR (11/2019)

Die Performance in 2019 setzt sich aus einer Kurssteigerung von 73,7 % in den letzten 12 Monaten sowie einer Dividendenzahlung für 2018 von erwartet 6,06 US-Dollar zusammen. Aktuell beginnt die Inbetriebnahme der Turkish Stream Pipeline, wodurch deutlich zusätzliche Einnahmen erwartet werden. Spannend bleibt jedoch die Frage, ob die USA die Nord-Stream-Pipeline stoppen werden. Das könnte wiederum einen schweren Dämpfer für die Gazprom Aktie bedeuten.

Der Umsatz von Gazprom betrug im Jahr 2018 ca. 8,22 Milliarden US-Dollar. Das operative Ergebnis lag bei etwa 2,34 Milliarden US-Dollar (Werte bezogen auf die russische Notierung ISIN RU0007661625)

Die Eigenkapitalbasis von Gazprom ist enorm, sodass erhebliches Potenzial für lohnende Investitionen besteht, die langfristig noch mehr Geld in die Kassen spülen können. So werden für die kommenden Jahre auch schon Dividendenwerte von um die 20 US-Dollar und mehr gehandelt.

TUI – The Winner Takes It All

(WKN: TUAG00 / ISIN: DE000TUAG000)

Nach dem Crash von Thomas Cook steht der Reise und Touristik Konzern TUI nun in den Startlöchern, um sein eigenes Langstreckenangebot zu starten. Bei Rivale Condor herrscht erst einmal Rätselraten, wer Condor aus der Insolvenzmasse von Thomas Cook herauskaufen will und welche Pläne der neue Investor wohl verfolgen wird. Bislang wurden durch TuiFly hauptsächlich europäische Strecken bedient.

Der Start erfolgte bereits, allerdings zunächst nur mit zwei Maschinen. Mehr war auf die Schnelle nicht drin, da zunächst erst noch die Infrastruktur aufgebaut, Flugzeuge beschafft und weiteres Personal eingestellt und geschult werden muss. Solche Wachstumsaussichten interessieren auch die Anleger.

Meistgesuchte Aktien 2020 - TUI Aktienkurs und Chart

TUI (11/2019)

Der Börsenkurs der TUI Aktie hat jedenfalls seit August von etwas über 8 Euro auf heute 12,52 Euro zugelegt und dürfte auch weiterhin zu den meistgesuchten Aktien gehören. TUI könnte damit auch für Dein Portfolio ein interessanter Wert sein.

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung zum Kauf oder Verkauf verstanden werden.

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Die besten Short ETF

29. Oktober 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Short ETF sind Indexfonds, mit denen Du Dein Depot in schwierigen Marktphasen absichern kannst. Obwohl die Aktienkurse steigen, ist die Unsicherheit an den Märkten derzeit groß. Der bevorstehende Brexit, der Handelskonflikt mit den USA und eine extrem aufgeblähte Liquidität in den Märkten lassen die nächsten Kurskorrekturen an den Börsen mehr als wahrscheinlich werden.

Um ein Abschmelzen des Depots zu verhindern, greifen immer mehr Anleger zu Short ETF. Diese funktionieren wie ein Spiegel der normalen „Long“-ETFs. Während Anleger in beispielsweise ein ETF auf den Dax, von steigenden Kursen profitieren, steigen die Werte von Short ETFs, wenn die Kurse fallen. Möglich ist das durch den Einsatz von Swaps, da die Short ETFs nicht durch eine einfache physische Unterlage mit den in einem Index zusammengefassten Aktien gebildet werden können.

Hier möchten wir Dir, für den Fall der Fälle, fünf beliebte Short ETFs auf den DAX, den S&P 500, Nasdaq 100 und den Dow Industrial vorstellen.

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Xtrackers ShortDAX Daily ETF (Ohne Hebel)

Der von der DWS Investment S.A bereits im Jahr 2007 aufgelegte Xtrackers ShortDAX Daily Swap UCITS ETF 1C (DXSN) hat das Ziel, die Wertentwicklung des Dax bereits im Jahr 2007 invers auf Tagesbasis abzubilden. Der thesaurierende Short ETF kann also genutzt werden, um fallende Kurse bei Dax-Werten abzusichern.

Short ETF - xtrackers shortdax daily ohne Hebel

Xtrackers Shortdax Daily Ohne Hebel (10/2020)

Hierzu wird in Index-Swaps und Wertpapiere für freie Liquidität investiert. Das Fondsvolumen beträgt aktuell ca. 468 Millionen Euro. Die Total Expense Ratio (TER) beträgt 0,40 %. Die Performance ist aktuell wegen der Aufwärtsbewegungen beim Dax naturgemäß negativ. Der Verlust in den letzten 12 Jahren beträgt etwa 15 % und konnte damit die Wertsteigerung beim Dax optimal spiegeln.

Xtrackers ShortDAX x2 Daily ETF (Mit Hebel 2)

Der Short ETF Xtrackers ShortDAX x2 Daily Swap UCITS ETF 1C (DBPD) wurde ebenfalls von der DWS Investment S.A. emittiert. Ziel des im Jahr 2010 aufgelegten, thesaurierenden Short ETF ist die umgekehrte Wertentwicklung des Dax auf Tagesbasis mit dem Faktor 2 zusätzlich mit einem Zinsanteil auf Basis des dreifachen EONIA-Satzes abzubilden.

Short ETF - Xtrackers Shortdax Daily x2

Xtrackers Shortdax Daily x2 (10/2020)

Die gespiegelte Dax-Entwicklung mit dem Faktor 2 wird mit entsprechenden Index-Swaps sowie mit dem Kauf und Verkauf von Wertpapieren sichergestellt. Das Anlagevolumen beträgt aktuell knapp 113 Millionen Euro. Die Total Expense Ratio beträgt 0,6 %.

PROSHARES TRUST ULTRASHORT S&P 500 ETF (Mit Hebel 2)

Der 2006 vom amerikanischen Emittenten Proshares initiierte Short ETF PROSHARES TRUST ULTRASHORT S&P 500 (SDS) bildet über Swaps die umgekehrte tägliche Entwicklung von Large Caps aus dem S&P 500 mit dem Hebel 2 ab.

Short ETF - SDS auf SP500

SDS (10/2020)

Das Anlagevolumen beträgt derzeit 870 Millionen US-Dollar. Die 12-Monat-Rendite betrug zuletzt wegen des Anstiegs des S&P -17,83 %. Die Expense Ratio liegt bei 0,9 %. Das Hebelprodukt eignet sich für Dich zur kurzfristigen Absicherung Deiner Anlagen im S&P 500 in bärischen Zeiten.

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PROSHARES TRUST ULTRASHORT QQQ ETF (Mit Hebel 2)

Der 2006 ebenfalls von ProShares aufgelegte ETF PROSHARES TRUST ULTRASHORT QQQ ETF (QID) versucht die tägliche Entwicklung des Nasdaq 100 invers mit dem Faktor zwei widerzuspiegeln.

Short ETF - QID für Nasdaq Kurs und Chart

QID (10/2020)

Wenn Du also beispielsweise mit einem ETF in den Nasdaq 100 investiert hast, um von der Entwicklung von Apple, Amazon, Facebook & Co zu profitieren, kannst Du also mit dem halben Einsatz Dein Portfolio gegen eine Talfahrt des Nasdaq absichern. Das tägliche Handelsvolumen beträgt etwa 2,4 Millionen US-Dollar und das gesamte Anlagevolumen. Die 12-Monatsrendite liegt derzeit wegen des ebenfalls gestiegenen Nasdaq 100 bei -13,20 % und die Expense Ratio bei 0,95 %.

PROSHARES TRUST SHORT DOW30 (Ohne Hebel)

Zur Absicherung eines Depots mit Dow 30 Werten kannst Du den PROSHARES TRUST SHORT DOW30 (DOG) nutzen.

Short ETF - DOG Kurs und Chart

DOG (10/2020)

Wie alle anderen Short ETF eignet sich auch dieses ETF nur als kurzfristiges Sicherungsinstrument für eine Talfahrt des zugrundeliegenden Index. Der 2006 emittierte Short ETFs weist eine Expense Ratio von 0,95 % auf. Die 12-Monats-Rendite liegt bei -13,44 %, entsprechend der umgekehrten Entwicklung des Dow 30 im gleichen Zeitraum. Das Anlagevolumen beträgt 241 Millionen US-Dollar.

Funktionsweise eines Short ETF

Durch die relativ günstigen Gebühren für den Kauf und Verkauf von ETF-Anteilen, die Open-End-Konstruktion sowie die große Liquidität in den Märkten kannst Du Short ETF für kurzfristige Absicherungen Deines Portfolios nutzen und so zwischenzeitliche Abwärtstrends abfedern. Du kannst einfach einen Short ETF kaufen, wenn die Kurse fallen und Du verkaufst ihn wieder, wenn es wieder aufwärts geht.

Wenn der Short ETF zusätzlich liquide Mittel anlegt, ist sogar eine kleine zusätzliche Rendite drin. Da Short ETF jedoch generell nur für den kurzfristigen Handel geeignet sind, sollte eine Dividende nicht im Vordergrund Deiner Trading-Entscheidung stehen.

Mit einem Hebel-ETF (Levereged ETF), kannst Du die Absicherung zusätzlich optimieren und die Kosten verringern. Bei einem Hebel von zwei musst Du beispielsweise nur die Hälfte des ursprünglich investierten Kapitals einsetzen. Mit jedem zusätzlichen Hebel steigt allerdings das Risiko des Totalverlustes der Investition beim mangelnden Risikomanagement. Trading Anfänger können diese vorher mit einem kostenlosen Demokonto üben.

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Chainlink Prognose 2020

24. Oktober 2019/0 Kommentare/in Investieren, Kryptowährungen, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Eine Chainlink Prognose für 2020 erweist sich angesichts den vielen kurzfristig denkenden Spekulanten als äußerst schwierig. Fakt ist, dass die Kryptowährung durch die Google-Partnershaft für eine größere Zahl Anleger interessant geworden ist und die Marktkapitalisierung im Vergleich zu den Vorjahren erheblich zugenommen hat. Überdies konnte der Chainlink seinen Nutzen unter Beweis stellen. So können beispielsweise Smart Contracts für die verschiedensten Anwendungen untergebracht werden.

Somit kann man mit Zuversicht zumindest folgendes erwarten.

Bisherige Kursentwicklung des Chainlink

Der Kurs des Chainlink Token dümpelte in 2017 und 2018 lange Zeit bei umgerechnet unter einem Umrechnungskurs von unter US-Dollar dahin. Dann ginge es mit dem Jahreswechsel zu 2019 auf einmal rasant aufwärts. Außerdem wurden Partnerschaften mit Google und SWIFT abgeschlossen.

Im Schatten des erneuten Bitcoin-Höhenflugs im Sommer dieses Jahres schoss auch der Chainlink Kurs dramatisch in die Höhe, sodass der Kurs kurzzeitig über die Marke von umgerechnet 4 US-Dollar kam. Verantwortlich hierfür war vor allem auch der Coinbase-Effekt. Die Kryptowährung wurde erstmalig auf der Coinbase-Börse gelistet und hatte auf einmal ein viel breiteres Investorenpublikum, das sich gleich einmal mit der neuen Währung eindecken wollte. Anschließend kam es jedoch wieder zu einem Abfall auf umgerechnet deutlich unter 2 US-Dollar.

Viele haben gleich wieder Chainlink gekauft

Offensichtlich hatten sich viele Erstinvestoren auf die Kryptowährung eingeschossen, um glich wieder Kasse zu machen und sich wieder aus dem Markt zurückzuziehen, nachdem die Herde der Kleininvestoren zeitlich verzögert auf den Zug aufgesprungen war.

Die Marktkapitalisierung für den Chainlink stieg zwischenzeitlich auf 1,4 Milliarden US-Dollar an, um dann wieder auf einen Wert um die 500 Millionen US-Dollar abzustürzen. Mittlerweile ist jedoch wieder viel Geld in den Chainlink Markt geflossen. Die Marktkapitalisierung liegt aktuell bei etwas unter einer Milliarde US-Dollar. Der Kurs steht aktuell umgerechnet bei 2,66 US-Dollar.

Chainlink Prognose 2020 - Chart und Kurs

Chainlink/USD Chart (10/2019)

Das Problem der großen Volatilität bei den Kryptowährungen

Gegenüber dem Bitcoin und Ethereum ist der Markt für den Chainlink noch recht klein und mit relativ wenig Investoren besetzt. Im Umlauf befinden sich derzeit 350.000.000 von 1.000.000.000 Links. Sobald sich neue Investoren in den Markt bewegen, geht es also gleich rasant aufwärts mit dem Kurs. Wenn es sich dabei jedoch um kurzfristig denkende Spekulanten handelt, kann es genauso schnell wieder bergab gehen. Die Volatilität ist also entsprechend hoch, was jedoch für Anleger Chance und Risiko zugleich ist.

Chainlink Prognose 2020 – Vertrauen ist entscheidend

Wie bei allen Währungen steigt der Wert mit zunehmenden vertrauen. Bislang gab es um die Kryptowährung noch keine Skandale, die sich negativ auf das Vertrauen ausgewirkt haben.

Damit bestehen beste Chancen, dass der Chainlink in 2020 ein gutes Jahr vor sich haben könnte. Natürlich kann bei der vorhandenen Volatilität kein Kursziel oder ähnliches ausgerufen werden. Vielmehr wird es darauf ankommen, wie sich die praktische Anwendung des Chainlinks als Träger von Smart Contracts weiterentwickelt.

Denkbar ist, dass es in diesem Bereich rasant vorangehen könnte. Aktuell wurden neben den Partnerschaften mit Google beispielsweise Blockchain-Projekte mit Web3, Hedera, QuarkChain oder Polkadot angestoßen. Mögliche Anwendungsgebiete vor die Smart Contracts wären beispielsweise Sportwetten, die Überwachung von Aktien- oder Anleihepreisen, Wetterdaten oder der Einsatz bei Cloud-Diensten.

Auf Volatilität gefasst bleiben

Der Dienst Digital Coin hat die Chainlink Prognose für das Ende des Jahres mit 3,24 US-Dollar veranlasst. Der Wert ist realistisch. Dennoch sind solche Chainlink Prognosen sehr vorsichtig zu genießen, weil sie den Einfluss kurzfristig in den Markt strömender Spekulanten nicht berücksichtigen.

Wann sich diese auf eine bestimmte Kryptowährung stürzen und den Preis förmlich durch die Decke schießen lassen, kann nicht vorhergesagt werden. Fakt ist, je mehr positive Schlagzeilen zu Chainlink auf den Markt kommen, umso größer wird das Investoreninteresse. Anleger sollten also in erster Linie auch die News im Auge behalten und sich im Falle eines deutlichen Kursanstieges nicht davor scheuen, auch einmal Kasse zu machen.

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Die fünf größten Trading Fehler

17. August 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Du hast gerade mit dem Trading angefangen oder bereitest Dich auf Deine ersten Trades vor? Sehr gut. Um Trading Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, dass Du nicht blindlings in den Handel einsteigst, sondern Deine Trades planvoll vorbereitest, Dir ein Ziel setzt und Dich mit den Grundlagen des Risiko- und Money-Managements befasst.

Zum Erkennen von Trends und Identifizieren von Einstiegssignalen ist die technische Analyse von Kurscharts eine wichtige Hilfe.

Die technische Analyse ist, neben der Fundamentalanalyse von Unternehmen, die wichtigste Methode Aktienmärkte zu analysieren. Im Grunde genommen, geht es darum, aus den Daten und Kursverläufen der Vergangenheit eine Voraussage für die zukünftige Kursentwicklung zu treffen.

Natürlich ist die technische Analyse kein Instrument, dass Dir sichere Gewinne an der Börse bescheren kann. Dafür reagieren die Märkte viel zu irrational. Sie bietet Dir vielmehr die Möglichkeit, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Chancen zu entdecken und Risiken zu vermeiden.

Jedoch gibt es auch jede Menge Trading Fehler, die Trader auf Basis der technischen Analyse machen. Die fünf wichtigsten Fehler und Tipps diese zu vermeiden, wollen wir Dir hier vorstellen.

1. Trading Fehler – Vergessen des „Meta Trends“

Viele Trader sind auf sehr kurzfristige Gewinne aus und schauen sich daher vor allem die kurzfristige Entwicklung des Charts in einem Markt an. Das kann zum Beispiel 30 Minuten-, Stunden- oder Tages-Chart sein. Sie vergessen dabei oft sich ein Bild vom allgemeinen Trend, der vielleicht schon seit Tagen, Wochen oder auch Monaten herrscht zu machen.

So kann es sein, dass es innerhalb einer Stunde oder an einem Vormittag so aussieht, als würde es kräftig aufwärtsgehen mit einer Aktie oder einem anderen betrachteten Wertpapier. Es wird daher oft ein Trend gesehen, wo gar keiner ist.

Es ist absolut möglich, dass es sich nur um eine kleine kurz andauernde Gegenbewegung zum allgemein schon seit „längerem“ herrschenden Trend handelt. Am Abend nach Börsenschluss kann sich der Kurs wieder entsprechend dem entgegengesetzten Trend einpendeln.

Es ist daher sinnvoll, sich ein komplettes Bild von einem Markt zu machen und nicht nur einen aktuellen kurzen Ausschnitt zu betrachten. Das gilt insbesondere auch für die Verwendung von Indikatoren, die einen Trend erkennen und mögliche Ein- oder Ausstiegssignale identifizieren sollen.

Beispielsweise sollten gleitende Durchschnitte wie der Moving Average oder der MACD grundsätzlich immer über verschiedene Zeiträume betrachtet werden, um ein möglichst klares Bild vom Markt und den Meta Trend zu haben.

2. Trading Fehler –  Das Nichtbeachten von News

Ein ebenfalls häufiger Fehler, der Dir nicht passieren sollte, ist es, verschiedene Märkte mit den gleichen Indikatoren und Instrumenten zu analysieren. Oft steigen Aktienkurse eher langsam an. Wenn es jedoch an den Aktienmärkten bergab geht, geschieht dies dagegen rasant. Wichtige Termine wie Bilanzpressekonferenzen, Zentralbanksitzungen oder die Veröffentlichung von Wirtschafts- oder Arbeitsmarktzahlen müssen ebenfalls beachtet werden.

Im Forex-Handel ist es mit Ausnahme der Major-Währungspaare wie USD/EUR bei vielen Währungen über längere Zeiträume eher langweilig den Chart zu beobachten. Rasante Kursbewegungen kommen dann zustände, wenn es wichtige News zu Wirtschaftsdaten gibt oder die Zentralbank eines Landes die Zinsen verändert oder mit großen Währungsswap-Geschäften in den Markt eingreift. Im Tagesverlauf kann beobachtet werden, dass es verstärkt zum Börsenstart, am Vormittag oder hin zu Börsenschluss zu verstärkten Bewegungen kommt. In der Mittagspause auf einen starken Anstieg zu setzen ist meist Fehler.

In den Rohstoffmärkten gibt es bei einem Auf oder Ab meist sehr klare Trends, die eine Weile anhalten können. Die Kurse steigen dann ebenfalls sehr stark an oder fallen vergleichsweise extrem.

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3. Trading Fehler – Falsche Zeiteinstellungen

Viele Indikatoren benötigen eine Zeiteinstellung. Der Grund ist offensichtlich. Es werden historische Daten über eine vorher fest definierte Zeitperiode benötigt, etwa um Durchschnittswerte zu bilden. Die Zeitperioden sind oft schon voreingestellt. Sie können jedoch individuell angepasst werden.

Zu vielen Indikatoren gibt es zahlreiche Empfehlungen, welche Zeiträume betrachtet werden sollen. Niemand kann jedoch eine genaue Begründung geben, warum genau diese Empfehlung immer sinnvoll sein soll. Generell sollte ein Zeitraum gewählt werden, der zur Handelsabsicht passt, ob kurzfristig oder längerfristig.

Oft werden die Zeiträume auch so gewählt, dass sich ein bestimmtes Bild ergibt. Die Chartanalyse wird also „passend“ gemacht. Genau hieraus kann ein Trading Fehler entstehen. Dieser besteht in der Divergenz zwischen dem Indikator zur tatsächlichen Marktdynamik. Oszillatoren können zum Beispiel sehr fein eingestellt werden, in dem sie auf einen eher kürzeren Zeitraum angewendet werden. Tatsächlich muss jedoch gar keine richtige Trendumkehr eingetreten sein.

Folge: Trader werden zu einem Einstieg verleitet und wundern sich, dass die „Empfehlung“ des Indikators zu einem Fehltrade geführt hat. Es empfiehlt sich daher immer mehrere Indikatoren einzusetzen, um eine Bestätigung für einen Trend, eine Trendumkehr oder ein Ein- bzw. Ausstiegssignal zu haben. Grundsätzlich sollte ein Indikator auch immer über zwei Zeiträume gebildet werden

4. Tradingfehler – Wochenenden und Übernachtaktivitäten ignorieren

Ebenfalls ein typischer Trading-Fehler bei der Chartanalyse ist es, die Wochenenden, Feiertage und Nächte nicht mit einzubeziehen und sich auf die Börsenhandelstage zu konzentrieren. Gerade über das Wochenende oder Feiertage kann viel passieren. Die Märkte in Asien öffnen beispielsweise schon sehr früh und haben ebenfalls einen Einfluss auf europäische Märkte.

Der Börsenhandel in den USA öffnet zwar erst später, er läuft dagegen länger als in Frankfurt oder London und kann so einen gewaltigen Einfluss auf die Kurse am nächsten Morgen oder das Wochenende haben. Abseits der Ergebnisse aus der Chartanalyse müssen daher die Aktivitäten und News vom Wochenende immer in die Interpretation der Voraussagen aus der Chartanalyse mit einbezogen werden.

5. Tradingfehler – Irrtümliche Schlüsse ziehen

Einen Markt oder eine Aktie zu analysieren und daraus eine Prognose für den kommenden Kursverlauf zu stellen ist grundsätzlich eine sehr fehleranfällige Angelegenheit, gerade dann, wenn man Trading-Anfänger ist. Bist Du aufgrund der charttechnischen Analyse zu dem Ergebnis gekommen, dass Du einen Trade eingehen kannst, solltest Du niemals vergessen, dass zahlreiche Indikatoren in bestimmten Marktphasen eine gewisse Fehlerhäufigkeit aufweisen.

Einstiegssignale, die in einem Seitwärtstrend erkannt werden, sind häufig Fehlsignale. Auch aus diesem Grund solltest Du verschiedene Indikatoren wählen, um eine Bestätigung zu erhalten, dass es sich um einen echten Trend oder Trendumschwung handelt. Euphorie über ein Einstiegssignal sollte ebenfalls nicht aufkommen.

Der Markt kann sich immer noch ganz anders verhalten. Signale beziehen sich lediglich auf eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ein Kurs steigt oder fällt. Beachte also immer die Regeln aus Deinem persönlichen Risikomanagement und weiche auch nicht von den üblichen Positionsgrößen ab.

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Indexzertifikate

Indexzertifikate auf Bitcoin und Ethereum

13. August 2019/0 Kommentare/in Kryptowährungen, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Anlagen in Kryptowährungen bleiben spannend. Du willst selbst in Kryptowährungen wie Bitcoin, Ethereum oder Ripple investieren, scheust Dich jedoch davor erst mühsam ein Coin-Wallet einrichten zu müssen? Dann können vielleicht Indexzertifikate auf Kryptowährungen genau das Richtige für Dich sein. Aber wie funktioniert diese Zertifikate genau?

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Was sind die Vorteile von Indexzertifikaten auf Bitcoin?

Oft wird auch der Begriff Partizipationszertifikat verwendet. Ein Partizipationszertifikat auf, eine Kryptowährung bezieht sich auf einen bestimmten Basiswert, etwa auf den Kurs Bitcoin zu US-Dollar. Mit dem Zertifikat kannst Du von der Kursentwicklung des Bitcoin profitieren, ohne selbst Bitcoins besitzen zu müssen.

Bei den angebotenen Indexzertifikaten handelt es sich vielfach auch um gehebelt Produkte. Das heißt, dass Du mit einem kleinen Einsatz überproportional von der Wertentwicklung einer Kryptowährung profitieren kannst.

Du ersparst Dir somit Gebühren für den Bitcoin-Kauf oder Verkauf und das aufwendige Einrichten eines Wallets, in dem die Kryptowährung über einen Code virtuell aufbewahrt wird. Wer technisch nicht versiert ist, hat bei der Einrichtung und sicheren Aufbewahrung von Kryptowallets oft große Probleme.

Beim Erwerb von Indexzertifikaten auf Bitcoin oder Ether wird kein besonderes technisches Verständnis benötigt. Maßnahmen zur Sicherung des Wallets und das Risiko, dass die Bitcoins einem Hackerangriff zum Opfer fallen, entfallen.

Wo können Indexzertifikate gekauft werden?

Mittlerweile sind neben den Partizipationszertifikaten auf Bitcoin auch Zertifikate auf Bitcoin Cash, Ether und Ripple verfügbar. Vorreiter bei der Emission von Krypto-Zertifikaten ist die Schweizer Bank Vontobel, bei der mittlerweile auch Mini-Futures auf Bitcoins angeboten werden.

Allein auf Bitcoins wurden durch Vontobel bereits 37 verschiedene Zertifikate emittiert. Ein anderer Anbieter ist das schwedische Fintech XBTProviders, das verschiedene „Tracker-Zertifikate“ für Kryptowährungen hauptsächlich auf Euro und Schwedische Krone lautend herausgegeben hat.

Hier sind beispielsweise auch Indexzertifikate auf Litecoin erhältlich. Kürzlich wurde über die VPE Bank in Zusammenarbeit mit der Liechtensteiner Bank Frick ein Zertifikat auf einen „Korb“ aus verschiedenen Kryptowährungen offeriert. Allerdings handelt es sich hierbei eher um einen kleinen „gemanagten“ Fonds, anstatt um ein Indexzertifikat.

Um ein Indexzertifikat über Bitcoin & Co. von Vontobel zu kaufen, musst Du Dich bei einem Online-Broker wie beispielsweise Flatex anmelden, der diese Wertpapiere offeriert. Bei XBT Providers kannst Du Dich direkt über die Webseite ohne Zwischenschaltung eines Online Brokers anmelden. Leider gibt es noch nicht allzu viele Online Broker mit Indexzertifikaten auf Kryptowährungen.

Wie funktionieren Indexzertifikate auf Bitcoin?

Ein Zertifikat auf eine Kryptowährung wie den Bitcoin funktioniert ganz einfach. Beispiel: Mit einem Open-End Zertifikat von Vontobel, (beispielsweise WKN VL6LBC, ISIN DE000VL6LBC7), kannst Du zum heutigen Kurs des Bitcoin eine beliebige Summe in ein Long Zertifikat investieren und 1:1 von Kurssteigerungen des Bitcoin profitieren. Das Bezugsverhältnis beträgt 0,1 was Dir bereits einen gewissen Hebel gegenüber dem Basiswert bietet.

Das Zertifikat kann an jedem Handelstag ausgeübt, also verkauft werden. Die Termine sind im Wertpapierprospekt enthalten. Liegt der Kurs des Bitcoins bei Ausübung über dem Ausgangskurs beim Kauf, gewinnst Du. Liegt der Kurs jedoch darunter, verlierst Du, wenn Du das Zertifikat ausübst.

Gegenüber Zertifikaten, die nur zu einem bestimmten Zeitpunkt ausgeübt werden können, besteht der Vorteil eines Open End Papiers, das Du eine mögliche Schwächephase beim Bitcoin-Kurs einfach aussitzen kannst.

Mit einem Short-Zertifikat kannst Du auch auf fallende Kurse setzen.

Welche Gebühren fallen an?

Die kosten für ein Partizipationszertifikat auf Bitcoin oder andere Kryptowährungen sind vergleichsweise hoch. Die Einstiegskosten betragen bei Vontobel einmalig 2,645 % der Anlagesumme. Hinzu kommen jährliche Managementkosten von 1,5 %.

Damit muss bei einer Haltedauer von bis zu einem Jahr meine Mindestrendite von 4,145 % aus der Kursentwicklung der Kryptowährung vorhanden sein, um eine positive Anlagerendite zu erzielen. Je nachdem, welcher Online Broker für den Kauf gewählt wurde, kommen noch Provisionen für den Kauf über die Handelsplattform hinzu.

Risiken der Indexzertifikate auf Bitcoin, Ethereum & Co

Die Indexzertifikate auf Kryptowährungen sind als Wette auf die zukünftige Kursentwicklung zu begreifen. Entwickelt sich der Kurs der zugrunde liegenden Kryprowährung nicht wie gewünscht, sind hohe Verluste bis hin zum Totalverlust möglich. Die Anlage eignet sich also nur für risikobewusste Anleger, die möglichst auch schon ein paar Erfahrungen mit Finanzprodukten gemacht haben sollten.

Zu beachten ist, dass in den Partizipationszertifikaten von Vontobel oder XBT-Providers ein zusätzliches Währungsrisiko enthalten ist, beziehungsweise sein kann, weil die Zertifikate sich auf den Kurs Bitcoin zu US-Dollar oder Bitcoin zu Schwedische Kronen beziehen.

Entwickelt sich der Wechselkurs ungünstig, kann dies die Rendite aus dem Partizipationszertifikat schmälern. Darüber hinaus gibt es ein Emittenten-Risiko, also das Risiko, dass der Ausgeber des Zertifikats seine Auszahlungsverpflichtungen nicht erfüllen kann.

Bei der Vontobel-Bank ist das Emittenten-Risiko eher gering. Die Bank untersteht durch ihr Produktangebot über deutsche Börsen auch der Bundesanstalt für Finanzdienstleistungen Bafin.

Andere Möglichkeiten in Kryptowährungen zu investieren ohne Wallet findest Du hier.

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Umgang mit dem Risk On – Risk Off Effekt an der Börse

9. August 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Du handelst an der Börse oder hast es demnächst vor? Sehr gut! Auf eines musst Du Dich jedoch einstellen. Neben einem Auf und Ab der Kurse prasseln ständig neue Begriffe auf Dich ein. Risk On / Risk Off Effekt? Der Börsenjargon hört sich manchmal an, wie ein Buch mit sieben Siegeln. Es wird jedoch nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Viele Begriffe werden einfach nur aus dem Englischen übernommen. Dahinter verbergen sich manchmal nur einfache Weisheiten, die auf gewissen Erfahrungen und Beobachtungen beruhen oder auch ein paar interessante Strategien, um den eigenen Handel zu optimieren. Was es nun mit dem Risk On Risk Off Effekt (RoRo) auf sich hat, liest Du hier.

Risk On Risk Off Effekt – Veränderungen der Risikotoleranz der Anleger

In manchen Marktphasen ist zu beobachten, dass viele Anleger zu etwas mehr Risiko neigen und sich an die eine oder andere Aktie wagen, die sie sonst lieber nicht kaufen würden. Das Risiko wird als gering wahrgenommen. Das Phänomen wird Risk On genannt und tritt vor allem dann auf, wenn es eine Zeit lang gut an den Börsen läuft. „On“ heißt es deshalb, die Bereitschaft zum Kauf überwiegt.

Viele Anleger gehen beispielsweise aufgrund der guten wirtschaftlichen Daten und Unternehmensgewinne, die sich auch in steigenden Aktienkursen und Dividenden niederschlagen von einem niedrigeren Risiko bei Investitionen aus, obwohl das bei einer genaueren Analyse einzelner Aktien nicht immer stimmen muss.

Eine gewisse Euphorie herrscht also an den Märkten, frei nach dem Motto „Es kann eigentlich kaum etwas schiefgehen“. Man kauft dann verstärkt auch Aktien mit einem höheren Risiko. Es kann sogar von so etwas, wie einer Herdenmentalität gesprochen werden, weil das Phänomen eine sehr große Anzahl von Anlegern betrifft.

Umgekehrt, wenn die wirtschaftlichen Zeiten eher unsicher sind und es daher zu einem Umschwung an den Börsen kommt, erhöht sich die Risikowahrnehmung der Anleger. Sie sind dann nicht mehr bereit, hohe Risiken einzugehen. Die Risk Off Phase tritt ein (off im Sinne von „Get off!”).

Die Risk On und Risk Off Effekte können sich auf langfristige Trends wie etwa nach der Lehmann Pleite im Jahr 2008 oder in den Jahren der Erholung und neuen Kursrekorden danach beziehen. Der Risk On Risk/Off Effekt ist dann also als eine Art „Meta Effekt“ zu sehen. Die Beschreibung des Marktverhaltens mit dem Risk On Risk Off Effekt lässt sich jedoch auch auf kurzfristige Markttrends, etwa auf Monats- oder Wochenzeiträume sowie einzelne Werte oder Marktsegmente anwenden.

Kurzfristige Risk On – Risk Off Effekte

Manchmal reichen eine News aus einem Unternehmen oder aus dem Markt aus und die Kurse gehen kurzfristig durch die Decke oder fallen extrem. Das Auf oder Ab kann dann eine Woche oder auch ein paar Monate anhalten. Anleger sind dann entweder euphorisch oder von einer gewissen Panik getrieben, was dazu führt, dass sie in einem Risk On verstärkt kaufen oder umgekehrt in einem Risk Off verstärkt verkaufen.

Die Aktivitäten können ein einzelnes Unternehmen oder auch mehrere Unternehmen in einer Branche betreffen. Der tatsächliche Wert einer Aktie, bzw. der objektive Unternehmenswert, werden dann oft gar nicht genau berücksichtigt. Das ist auch ein Grund dafür, dass es zu manchmal erheblichen Über- oder Unterbewertungen von Unternehmen kommen kann.

Entscheidenden Einfluss hat auch, wie eine Meldung zum Markt oder Unternehmen wahrgenommen wird. Geht eine Negativmeldung oder Einschätzung eines Analysten in lauter Euphorie unter, hat dies meist keinen großen Einfluss auf das Risikoverhalten der Anleger. Erst bei einer Häufung von entsprechenden News kommt es zu einer veränderten Risikowahrnehmung. Der Wechsel von Risk On zu Risk Off bezogen auf den Gesamt-Markt tritt daher meist verzögert zur tatsächlichen Risikolage ein.

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Zusammenfassung

Risk on

  • In einer Risk On Phase ist die Stimmung optimistisch bis euphorisch
  • Anleger sind Risikobereit und die Rendite steht im Vordergrund des Handelns, es kommt teilweise zur Gier
  • Anleihen sind kaum attraktiv

Risk Off

  • In einer Risk Off Phase herrscht eine eher pessimistische Stimmung am Markt, Angst und manchmal Panik können sich breit machen
  • Anleger verhalten sich eher risikoavers und überlegen sich zweimal, ob sie investieren sollen
  • Bei Investitionen steht der Kapitalerhalt im Vordergrund
  • Gold und Anleihen werden attraktiver

Was bedeutet der Risk On Risk Off Effekt für Dich?

Risk On und Risk Off Phasen können Dir bei Deinen Handelsentscheidungen eine grobe Orientierung geben. Das Problem ist, dass der Wechsel von Risk On auf Risk Off am Markt oft nur sehr verzögert auftritt. Bis die „Herde“ als Ganzes umschwenkt, dauert es eine Weile. Um einen Trend auszunutzen, kann eine bestehende stabile Risk Off Phase jedoch einen groben Anhaltspunkt liefern. Auch wenn es sehr gut am Markt läuft, solltest Du die Risiken nie aus dem Auge lassen und neben der möglichen Rendite immer den Kapitalerhalt im Blick haben.

Besser ist es, wenn Du Dir einzelne Aktien genauer anschaust. Eine bewährte Strategie ist es zum Beispiel, auf unterbewertete Unternehmen zu setzen. Das heißt, dass der innere Wert oder der tatsächliche Unternehmenswert oberhalb des aktuellen Börsenkurses liegt. Sofern die grundsätzlichen Unternehmens-, Finanz- und Marktdaten eine solide Basis aufweisen, kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass sich der Aktienkurs irgendwann wieder an seinen inneren Wert nach oben annähert.

Die Chartanalyse mit ihren zahlreichen Indikatoren kann Dir helfen, Umschwünge am Markt also auch den Wechsel von Risk on auf Risk Off früher zu erkennen. Bestehende Trends können mit der Charttechnik besser ausgenutzt werden und das Risikomanagement etwa mit Stopp Losses oder vordefinierten Kauf- und Verkaufsorders kann mithilfe von Indikatoren und Algorithmen verfeinert werden. Der Vorteil: Selbst kurzfristige Umschwünge oder Trends können sich mit einiger Wahrscheinlichkeit identifizieren lassen und Kauf- und Verkaufssignale abgeleitet werden.

Derivate wie Optionen bieten Dir mit entsprechenden Strategien die Möglichkeit, unabhängig von Risk On oder Risk off Effekten zu verdienen. Gute Online Broker bieten ein Demokonto an, mit dem Trader vorher ihrer Strategie ausgiebig probieren können.

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In Bitcoin investieren ohne Wallet

11. Juli 2019/0 Kommentare/in Kryptowährungen, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Von der Kursentwicklung von Bitcoins profitieren ohne Bitcoins kaufen zu müssen? Das geht einfacher als gedacht!

Mittlerweile gibt es zahlreiche Finanzinstrumente, mit denen du eins zu eins an der Wertentwicklung von Bitcoins oder anderen Kryptowährungen profitieren kannst. Das geht zum Beispiel mit CFDs, Optionen, Futures und zukünftig vielleicht auch mit Bitcoin ETFs. Das Gute daran: Selbst wenn der Kurs fällt, kannst Du profitieren. Du kannst Dich andererseits auch gegen fallende Kurse absichern. Die Vorteile und Nachteile dieser Finanzinstrumenten erfährst du hier.

Direkt in Bitcoin investieren ist oft umständlich

Beispiel Bitcoin.de. Auf dem deutschen Marktplatz für Kryptowährungen kannst Du die von anderen angebotenen Pakete von Bitcoin-Besitzer kaufen. Das Problem: Du musst den Kurs und die angebotene Menge des Verkäufers akzeptieren.

Mit dem realen Kurs hat das oft nicht viel zu tun. Die Abwicklung, bis die Bitcoins tatsächlich in Deinem Besitz sind, dauert oft ein bis drei Tage. Die Bitcoins werden Dir erst dann gutgeschrieben, wenn der Käufer den Gegenwert in Euro per Überweisung erhält.

In der Zwischenzeit kann mit dem Bitcoin-Kurs jedoch viel passieren, sodass Du die gerade gekauften Coins nicht sofort wieder verkaufen kannst, weil sie Dir ja noch nicht gutgeschrieben wurden. Die Anpassung der Bitcoin-Menge in einer Kauforder erfolgt bei zwischenzeitlicher Kursveränderung nicht automatisch.

Ähnlich kompliziert sieht es bei Bitcoin-Verkäufen aus. Wer nicht gerade ein Konto bei der Fidor Bank hat, muss erst einen lange dauernden Verifizierungsprozess über sich ergehen lassen. Für die Transaktion fallen zusätzlich auch noch 0,5 % Gebühren an. Umständlicher geht es nicht.

Internationale Kryptobörsen sind nicht viel besser

An internationalen Kryptobörsen kann man schneller mit Bitcoins handeln, aber die Gebühren sind jedoch oft absurd hoch. Coinbase verlangt beispielsweise 1,49 % je Transaktion.

Wer keine Bitcoins besitzt und in Euro oder Dollar einzahlt, kann zusätzlich mit bis zu 4 % Gebühren rechnen. Hinzu kommt, dass Investoren sich erst ein Wallet anlegen müssen. Um dieses vor dem Zugriff von Hackern zu schützen, sind oft einige Pirouetten vonnöten. „Wallets zum Ausdrucken“ sind ebenfalls nicht unbedingt das Gelbe vom Ei.

In Bitcoin investieren ohne Wallet – mit einem regulierten Online Broker

Über einen Broker ist der Handel mit der berühmten Internetwährung dagegen günstiger, weniger nervenaufreibend und einfach.

Hinzu kommt, dass Du bei einem regulierten und lizenzierten Online Broker hohe Sicherheitsstandards bestehen, sodass Du ruhiger schlafen kannst. Du musst Dir also keine Gedanken machen, ob Hacker auf dein Wallet zugreifen, oder ob eine undurchsichtige Firma in Fernosten mit Deinem Geld ein Exit-Scam führt.

Für in der EU-Lizenzierte Anbieter besteht bei einem Depot zwar keine staatlich gesicherte Einlagensicherung für Spareinlagen, jedoch gilt, dass alle Anlagen separat vom Vermögen des Brokers verwahrt werden müssen.

Für nicht angelegte Einlagen gibt es einen Mindestschutz zwischen 20.000 € und 50.000 €, je nachdem, in welchem EU-Land der Broker seinen Sitz hat. Bei US-Brokern wie Interactive Brokers besteht sogar ein noch viel weitreichender Schutz bei eventuellen Insolvenz des Anbieters.

Welche Finanzinstrumente zum Investieren in Bitcoin gibt es?

Diese Handelsinstrumente können in zwei Bereiche unterschieden werden: Zum einen ist eine Anlage in derivative Finanzinstrumente wie CFDs oder Optionen und zum anderen in Bitcoin-ETFs, den sogenannten ETCs möglich.

Mit allen drei Instrumenten kannst Du nahezu eins zu eins an der Wertentwicklung der Kryptowährung profitieren, ohne selbst das zugrundeliegende Asset, also Bitcoins kaufen zu müssen.

Mit CFDs und Optionen kannst Du auch unproblematisch „short“ gehen und von fallenden Kursen profitieren oder Dich zum Beispiel mit einem Hedge oder einer passenden Optionsstrategie gegen fallende Kurse absichern. Mit Einschränkungen ist das in einem gewissen Rahmen auch bei ETFs möglich.

In Bitcoin investieren mit CFDs

CFDs auf Bitcoins (Contract for Difference) sind ein eher sehr spekulatives Investment, das sehr hohe Gewinne, aber auch sehr hohe Verluste mit sich bringen kann. Du kannst bereits mit einem sehr kleinen Betrag auf steigende oder fallende Kurse Kryptowährungen investieren.

Es wird keine Laufzeit vorgeben, wie etwa bei Optionen. Empfohlen wird jedoch, offene Positionen börsentäglich zu schließen, um sich keinem „Übernacht- und Zinsrisiko“ auszusetzen, vor allem dann wenn Du Hebel nutzt, die Gewinne, aber auch Verluste stark in die Höhe treiben können.

Es handelt sich daher eher um ein Instrument fürs Daytrading. Bevor Du jedoch in den Handel mit CFDs einsteigst, solltest Du Dir die Grundlagen im CFD aneignen. Du benötigst eine Strategie für Deine Trades, also einen Plan, der in erster Linie zu Dir persönlich und Deinem Budget passt. CFDs sind nicht für jeden geeignet.

Besonders wichtig ist es außerdem, Trades durch sogenannte Stop Losses abzusichern, wenn der Markt gegen Dich läuft. Bei den Trades solltest Du Die außerdem genau überlegen, welchen Teil Deines Budgets Du einsetzen willst. Um ein durchdachtes Risiko- und Money-Management wirst Du nicht herumkommen, wenn Du Erfolg haben willst.

In Bitcoin investieren mit Optionen

Bei Optionen handelt es sich kurz gesagt um das Recht zu einem heute vereinbarten Preis einen bestimmten Basiswert wie Aktien oder auch Bitcoins zu einem bestimmten Termin in der Zukunft zu kaufen oder zu verkaufen. Eine physische Lieferung der Bitcoins bei Ausübung der Option ist nicht notwendig.

Es kann ein sogenanntes Cash-Settlement vereinbart werden, deshalb können Bitcoins mit Optionen auch ohne Wallets gehandelt werden. Es gibt Kauf- und Verkaufsoptionen (Calls und Puts). Das Gute an Kaufoptionen ist, dass Du immer am „längeren Hebel“ sitzt und nur kaufen oder verkaufen musst, wenn der Kurs die gewünschte Richtung eingeschlagen hat. Wenn Du die Option nicht ausübst, verlierst Du vergleichsweise nur „kleines Geld“ in Höhe der Optionsprämie.

Alle bekannte Optionsstrategien sind auch für Bitcoin möglich

Neben dem Kauf von Kauf- oder Verkaufsoptionen, für die eine Optionsprämie gezahlt werden muss, ist es ebenfalls möglich Optionen zu Verkaufen, wodurch Du eine Optionsprämie erhalten kannst. Damit eröffnen sich Dir eine ganze Reihen von Strategien, um mit Bitcoins Geld zu verdienen. Selbst ein regelmäßiges Einkommen mit Optionsprämien ist denkbar.

Wenn die Kurse stark schwanken, ist es sogar möglich Geld zu verdienen, wenn der Kurs stark steigt oder fällt, also ganz unabhängig von der Marktentwicklung. Jedoch ist zu beachten, dass beim eingehen von Short-Positionen Margins als Sicherheit gefordert werden, die abhängig von der Kontraktgröße erheblich ausfallen können und daher ein gewisses Mindestbudget erfordern.

Bitcoin Optionen werden bislang nur bei einigen spezialisierten Brokern angeboten, wie Lynx oder Cap Trader.

In Bitcoin investieren mit Futures

Eine Alternative zum Optionshandel sind Bitcoin Futures. Diese sind jedoch eher für weiter fortgeschrittenere Trader interessant. Es handelt sich ebenfalls um Termingeschäfte, bei dem heute schon ein Preis für die zukünftige „Lieferung“ festgelegt wird, Der Unterschied zu Optionen ist, dass keine Wahlmöglichkeit für die Ausübung besteht. Es muss „geliefert“werden (unbedingt). Daher sind auch relativ hohe Margin-Hinterlegungen erforderlich.

Um Futures für Privatanleger attraktiv zu machen wurden jedoch Mini Futures eingeführt, mit denen kleine Kontraktgrößen möglich sind. Mini Futures auf Bitcoin werden beispielsweise von Vontobel emittiert und können an der Schweizer Börse gekauft werden.

Kann man in Bitcoin investieren mit ETFs?

Die sicherlich bequemste und gebührenmäßig attraktivste Variante in Bitcoins ohne Wallet zu investieren, wäre die Anlage in einen Bitcoin-ETF. Das Problem: Echte Bitcoin ETFs, also Index-Fonds, die den Markt der Kryptowährung nachbilden, gibt es bislang nicht. Die Hoffnung ist jedoch, dass die ersten Bitcoin ETFs noch in diesem Jahr eingeführt werden.

Es ist allerdings auch noch nicht klar, welche „Mindest-Shares“, also Mindesteinlagen erforderlich sind. In den USA trifft die Aufsichtsbehörde SEC in Kürze eine Entscheidung, ob die geplanten ersten Bitcoin ETFs der Emmissionshäuser Van Eck und SolidX tatsächlich zugelasssen werden. Bislang wurde die Genehmigung mehrfach abgelehnt und die letzte Entscheidung abermals verschoben.

Was sind Bitcoin ETP, ETCs und ETNs?

ETPs, ETCs und ETNs sind keine ETFs, obwohl sie teils ähnliche Strukturen aufweisen. Sie besitzen nicht die entsprechende Marktliquidität und Konstruktionsmerkmale, um als ETF zugelassen zu werden.

ETPs sind Exchange Trader Products, die beispielsweise eine „physische Absicherung“ mit dem zugrundeliegenden Produkt aufweisen. ETCs (Exchange Traded Currency-Produkts) beziehen sich auf Wechselkurse und ETNs (Exchange Traded Notes) sind in der Regel börsengehudelte Zertifikate, die nicht die für ETFs notwendige Standardisierung aufweisen.

Amun Krypto ETPs

In der Schweiz wurde Ende 2018 der HODL Amun Krypto Basket Index (HODL), ISIN CH0445689208, mit Genehmigung der Schweizer Aufsichtsbehörde SIX gestartet. Dabei handelt es sich um einen sogenannten Basket-Index, der auf den Kursen verschiedener Kryptowährungen wie Bitcoins, Bitcoin Cash, Litecoin, XRP und Ethereum beruht.

Es besteht laut dem Startup Amun eine 75-prozentige Marktabdeckung. Die Anteile sind börsengehandelt und mit einem sogenannten Offline Cold Storage besichert. Das ist ein Wallet in dem die erworbenen Kryptowährungen als Sicherheit offline in einem „Paper-Wallet“ gehalten werden (Collateral).

Über Amun kann mittlerweile auch ein Bitcoin ETP (Exhange Traded Product) an der Schweizer Börse SIX gehandelt werden, der Amun ABTC (WKN A2T64E), der ebenfalls „physisch“ mit einem Oflline-Wallet besichert ist.

Weitere ETPs werden auf Ripple und Ethereum und Bitcoin Cash angeboten.

Bitcoin ETCs und ETNs

Darüber hinaus ist es möglich mit ETC auf das Verhältnis von Bitcoin zu US-Dollar zu spekulieren. Hierzu werden auch verschiedene Zertifikate etwa durch das schwedische Startup Zertifikat SEK auf XBT/USD (Bitcoin / US-Dollar) von Vontobel offeriert.

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Risikomanagement beim Trading – wie geht das?

13. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Das Risikomanagement beim Trading bezieht sich einerseits auf die Höhe des bei Positionen eingesetzten Geldes und auf die Begrenzung von möglichen Verlusten. Dazu zählen alle Maßnahmen zum Erkennen, Analysieren, Überwachen und Steuern von Risiken.

Beim Handeln sollten sich Trader jedoch immer auch die Frage stellen, was sie mit dem Trading erreichen wollen. Dabei legt man fest, wie viel Geld man im Zweifel bereit ist mit einem Trade zu verlieren.

Der Geldeinsatz, das heißt, das Money-Management und das Risikomanagement greifen ineinander über.

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.

Risikomanagement – Eine Frage des Einsatzes

Zunächst einmal gibt es keine Strategie, mit der sich Verluste ganz verhindern lassen. Es geht also hauptsächlich darum, Verluste und damit Risiken zu begrenzen. Beim Money-Management, geht es speziell um die Frage, wie viel Geld Du in Deinen Trades einsetzen solltest. Ein Risiko von 2 % bedeutet beispielsweise, dass Du bereit bist, 2 % Deines Kapitals bei einem Trade zu verlieren.

Daraus resultiert auch, dass Du mit 50 Trades falsch liegen müsstest, um Dein ganzes Geld zu verlieren. Das ist jedoch relativ unwahrscheinlich. Bei Geldanlagen an der Börse handelt es sich nicht um Glücksspiel, bei dem der gesamte Einsatz verloren gehen muss.

Die Höhe Deines Kapitals, dass Du im Trading einsetzt, muss es Dir außerdem ermöglichen, weiterhin entspannt leben zu können. Setze also kein Geld ein, das Du zum Leben brauchst. Wenn Du davon abhängig bist, Gewinne über das Trading erzielen zu müssen, bringst Du Dich in eine äußerst unkomfortable Situation.

Alles auf eine Karte zu setzen, kann Dich ebenfalls in Bedrängnis bringen, wenn sich der Kurs nicht in die gewünschte Richtung bewegt. Im Aktienhandel bedeutet das beispielsweise, dass Du nicht all Dein Geld in eine Aktie stecken, sondern möglichst breit über mehrere Branchen oder Länder streuen solltest, was z.B. mit ETFs inzwischen ganz gut geht.

In jedem Fall gilt: Wenn Du mit dem Trading beginnst, musst Du bereit sein, Verluste im Kauf zu nehmen. Selbst die ausgebufftesten Profis haben am Anfang ihrer Trading-Karriere Geld verloren.

Stop Loss Orders verhindern den Totalverlust

Mit dem Setzen von Stopp Loss Orders, beispielsweise beim Handel mit CFDs oder mit Währungen im Forex-Handel kannst Du Deine Verluste sehr gut in den Griff bekommen. Das bedeutet auch, dass nicht jedes Mal die ganzen 2 % Deines Einsatzes verloren gehen müssen.

Wenn Du beispielsweise über ein Kapital von 10.000 € verfügst und in einem Trade 2 % oder 200 € einsetzt, kannst Dur mit einer Stop Loss Order auf einen bestimmten Kurs oder in Prozent des Verlustes so rechtzeitig aus der Postion aussteigen, dass Dir noch der größte Teil des Einsatzes erhalten bleibt. Damit erhältst Du Dein eingesetztes Kapital, obwohl der Trade nicht aufgegangen ist.

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Absichern von Positionen mit Optionen

Anleger, die in Aktien investieren können mit Optionen jederzeit eine Gegenposition aufbauen. Dies wird auch als Hedging bezeichnet. Für den Fall, dass der Kurs einer Aktie in Turbulenzen gerät und abzustürzen droht, kannst Du beispielsweise eine preiswerte Put Option kaufen, die Out-of-the-Money (OTM) liegt. Falls der Kurs der Aktie stark fällt, kannst Du den Wertverfall der Aktien mit den Gewinnen aus der Option kompensieren. Falls nicht, verlierst Du nur den Optionspreis.

Beachte, eine börsengehandelte Aktien-Option bezieht sich immer auf 100 Aktien.

Risikomanagement mit einem Trading Tagebuch

Wenn Du merkst, dass Deine Trades in der Mehrzahl nicht aufgeht, musst Dur unbedingt analysieren, woran das liegt. Dazu ist es sinnvoll, ein Trading-Tagebuch zu führen, in dem alle Trades mit dem Einstiegskurs, den Erwartungen den Gewinnen und Verlusten, den Stop Loss Orders und gegebenenfalls auch mit einer Beschreibung Deiner Emotionen während des Trades zu notieren. Das klingt ein wenig aufwendig und ungewöhnlich, hat aber einen hohen Nutzen.

Wenn Du Stop Losses gesetzt hast und mehrfach aus einem Trade ausgestoppt wurdest, obwohl der Trade hinterher eigentlich noch aufgegangen ist, liegt das daran, dass Du den Stop Loss zu eng an den Einstiegskurs gelegt hast. Umgekehrt können Take Profit Orders zu eng gesetzt sein, sodass Trends regelmäßig nicht voll ausgenutzt werden. Das Trading-Tagebuch schafft Dir die Grundlage für die Fehleranalyse und für Deine zukünftige Trading-Strategie.

Tradingvorteil ausmachen

Das Risikomanagement allein schafft Dir noch keinen Trading-Vorteil. Mit Trading-Vorteil ist eine Trading-Strategie gemeint, die Du für Dich entwickelst, solltest. Die Strategie muss gut zu Dir und zu Deinen Möglichkeiten wie dem vorhandenen Budget oder der Zeit für das Trading passen. Mithilfe der Auswertungen aus Deinem Trading-Tagebuch kannst Du Deine Strategie im Laufe der Zeit immer mehr verfeinern.

Trading Strategien sind zum Beispiel:

  • Newstrading
  • Ausnutzen von Trends, Trendstärken und Trendumkehr
  • Umgang mit der Volatilität an der Börse
  • Value Investing

Zum Erkennen von Trends, Trendstärken oder zur Bestimmung der Volatilität hilft Dir beispielsweise die Charttechnik mit ihren Tools und Indikatoren.

Wenn Du tagsüber berufstätig bist, hast Du nur am Morgen vor der Arbeit kurz oder erst wieder am Nachmittag oder Abend Zeit, Dich intensiv mit dem Börsengeschehen zu befassen. In dieser Zeit hast Du das Börsengeschehen und im Zweifel Deine Verluste nicht im Blick. Auf News, die tagsüber eintreffen und die Kurse beeinflussen, kannst Du im Zweifel nicht schnell genug reagieren. Sorge also dafür, dass Du keine offenen Positionen im Kurzfristhandel wie bei Forex- oder CFDs offen hast. Genauso ratsam ist es, Forex- und CFD-Positionen am Abend wieder zu schließen. Beim Copy Trading geschieht das alles automatisch, da Einstiege und Ausstiege von Profi-Händlern im Echtzeit kopiert werden.

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Hedging Strategien bei fallenden Aktienkursen

6. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Was ist eine Hedging Strategie? An der Börse geht es nicht immer nur bergauf. 2018 gab es nach einer zweijährigen Rallye einen deutlichen Abschwung. In 2019 erholen sich die Kurse wieder. Durch eine Hedging Strategie musst du in Phasen von zwischenzeitlichen Abschwüngen jedoch nicht immer gleich verkaufen. Ein Verkauf realisiert Verluste in Deinem Portfolio. Hinzu kommen Gebühren für den Verkauf und den späteren Wiedereinstieg in Positionen.

Mit Absicherungsstrategien, beziehungsweise Hedging Strategien, kannst Du Aktien gegen Kurseinbrüche versichern. Dabei kommen in der Regel Instrumente wie Optionen oder Futures zum Einsatz. Auch Short ETFs können im gewissen Rahmen zur Absicherung gegen fallende Kurse genutzt werden. Wie das genau geht, klären wir hier.

Hedging mit Futures

Futures gehören zu den unbedingten Termingeschäften, mit denen auf steigende oder fallende Kurse spekuliert werden kann. Futures können auf Aktienindizes wie den Dax, auf Zinsen, Währungen, Rohstoffe oder auch Volatilitäten gekauft werden. Futures auf Einzelaktien sind ebenfalls erhältlich, allerdings nur auf etwa 20 europäische und amerikanische Aktien. Diese können an der Londoner Terminbörse Liffe gekauft werden. Für das Hedging von Einzelaktien sind Optionen oft besser geeignet, als Futures.

Wer Long Futures kauft, sichert sich zu einem bereits heute festgelegten Preis die „Lieferung“ von Basiswerten, zu einem in der Zukunft liegenden Termin. Die Lieferung erfolgt bei Futures jedoch grundsätzlich nicht in Form von einer „physischen“ Übertragung des Basiswertes, sondern als sogenanntes „Cash Settlement“. Das heißt nichts anderes, als dass Dir die entsprechende Differenz zwischen vereinbarten Kaufpreis und tatsächlichem Kurs gutgeschrieben wird. Im Unterschied zu Optionen besteht bei Futures keine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Ausübung. Die Preisdifferenzen des zugrunde liegenden Basiswertes müssen ausgeglichen werden.

Bei Short Futures sicherst Du Dir umgekehrt den „Verkauf“ von Basiswerten zu einem zukünftigen Zeitpunkt zum heute festgelegten Preis. Auch hier erfolgt der „Verkauf“ nicht „physisch“, sondern aus Ausgleich der Preisdifferenzen zum tatsächlichen Kurs über das Cash Settlement, wodurch die Absicherung gegen fallende Kurse möglich wird.

Beispiel für eine Absicherung von ETF-Anteilen mit Futures

Wenn Du in einen ETF auf den Dax oder Euro Stoxx 500 investierst, hoffst Du natürlich auf eine Kurssteigerung. Kommt es zu einem Abschwung, kannst Du ETF-Anteile mit einem Mini-Dax-Future absichern. Mini-Dax-Futures sind für Privatanleger wegen der geringen Kosten und Sicherheitsleistungen wesentlich besser geeignet. Reine Dax Futures haben einen Kontraktwert von 12,50 € bzw. 25 € je DAX-Punkt und sind daher nur bei großem Kapital geeignet. Mini Futures erhältst Du bei diesen Brokern.

Angenommen der Dax steht heute bei 12.000 Punkte. Deine Anlage im ETF ist 10.000 € Wert. Fällt der Dax auf 11.000 Punkte der Wert der Anteile auf 9.100 € abschmelzen. Zur Absicherung kaufst Du nun Mini-Dax-Futures (Short) mit einem Kontraktwert von 5 € je Dax-Punkt. Der Hebel ist also 1:5.

Wenn Du der Meinung bist, dass der Dax in den nächsten Monaten um etwa 10 % also auf 11.000 Punkte fällt, kannst Du also einen Mini-Dax-Futures auf den heutigen Dax-Stand kaufen, der Dir bei tatsächlichem Fallen des Dax auf 11.000 Punkte eine Einnahme von 1.000 € sichern würden und so den Verlust aus dem Wert Deiner ETF-Anteile absichern. Die Kosten belaufen sich nur auf etwa 1,50 € bis 2 € je Kontrakt. Jedoch ist eine relativ hohe Sicherheitsleistung von etwa 3.000 € als sogenannte Initial Margin zu hinterlegen.

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Hedging mit Optionen

Optionen eignen sich besonders gut zur Absicherung von Einzelaktien, können jedoch ebenfalls auf Indizes wie den Dax abgeschlossen werden. Das Prinzip bei der Absicherung ist genau das gleiche wie bei Futures. Der Unterschied liegt darin, dass bei Optionen keine Verpflichtung zur Ausübung besteht. Daher spricht man auch von bedingten Termingeschäften.

Eine Kaufoption (Call) sichert Dir das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, zu einem heute festgelegten Preis einen Basiswert zu einem zukünftigen Termin zu erhalten. Mit dem Kauf einer Verkaufsoption (Put) erhältst Du das Recht, einen Basiswert zu einem heute festgelegten Preis zu einem zukünftigen Termin zu verkaufen.

Mit amerikanischen Optionen kannst Du das Recht sogar zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Laufzeit ausüben.

Mit dem Kauf einer Put-Option kannst Du somit auf fallende Kurse setzen und somit Deine Aktien oder ETF-Anteile im Depot absichern. Der Preis für eine Option ist die Optionsprämie. Die Prämie wird durch Faktoren wie die Laufzeit, die Volatilität am Markt, dem vereinbarten Preis (Strike) und sogenannten risikofreien Zins beeinflusst. Optionen können bei Brokern wie Lynx oder Captrader günstig gehandelt werden.

Zu beachten ist jedoch, dass sich eine Aktienoption generell auf 100 Aktien bezieht.

Beispiel für eine Absicherung mit Optionen

Angenommen Du hältst 100 Volkswagen-Aktien zu einem heutigen Wert von ca. 140 € je Aktie, dann beträgt Dein Depotwert 14.000 €. Nimmst Du nun an, dass der Kurs innerhalb von drei Monaten auf 120 € fällt, könntest Du eine Put-Option auf die Volkswagen-Aktie auf den Basiswert 140 € kaufen. Bei einer Prämie von beispielsweise 1,70 Euro zahlst Du also 170 € dafür.

Fällt der Wert nun innerhalb der drei Monate tatsächlich auf 120 €, könntest Du die 100 Aktien zum Wert von 14.000 € verkaufen und Dir gleichzeitig 100 Aktien für 12.000 € kaufen. Der Gewinn von 2.000 € kompensiert den Wertverlust, den du ohne Option erlitten hättest. Zu beachten ist, dass auch bei Put-Optionen ebenfalls Margins als Sicherheitsleistung angefordert werden können.

Hedging mit Short ETFs

Das Hedging mit Short ETFs funktioniert im Prinzip ähnlich wie bei Futures. Jedoch sind Short ETFs keine Termingeschäfte, sondern werden wie Aktien gehandelt an der Börse. Sie bilden die Wertentwicklung eines Index invers, also umgekehrt ab. Diese werden bei Etoro, Flatex und vielen anderen seriöse Broker in Deutschland angeboten.

Beispiel für die Verwendung von Short ETFs

Wenn Du „normale“ ETF-Anteile auf den Dax im Wert von 10.000 € hältst, könntest Du mit Anteilen an einem Short ETF im Wert von ebenfalls 10.000 € eine Gegenposition kaufen, sodass sich Gewinne und Verluste aufheben. Angesichts des Einsatzes von ebenfalls 10.000 € ist das natürlich nicht sinnvoll.

Du kannst Dir jedoch sogenannte Leveraged Short ETF-Anteile kaufen. Diese enthalten einen Hebel auf die Gewinne, wenn der Dax fällt. Bei einem Hebel von 3 würdest Du für jeden Punkt, den der Dax verliert 3 Euro als Gewinn verbuchen können.

Um einen Wertverlust im DAX-ETF von 1.000 € abzusichern musst Du also Anteile am Short ETF (x3) im Wert von 333,33 € kaufen. Daraus folgt auch, dass die Absicherung mit Short ETFs wegen des hohen Einsatzes nur sehr begrenzt möglich ist.

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