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Aktien unter 10 Euro – unentdeckte Schnäppchen?

14. Mai 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Aktien unter 10 Euro können, im Gegensatz zu vielen Aktien unter 5 Euro oder Penny Stocks, tatsächlich eine günstige Gelegenheit zu sein. Der niedrige Börsenwert spiegelt nicht unbedingt den tatsächlichen Unternehmenswert wider.

Manchmal handelt es sich von der Börse um abgestrafte Unternehmen für eine verfehlte Geschäftspolitik. Manchmal ist auch die Stückelung der ausgegebenen Aktien so klein, dass sich ein Kurs unter 10 Euro ergibt. Um besser einschätzen zu können, ob der aktuelle Kurs einer Aktie, den inneren Wert der Aktie widerspiegelt, setzten Investoren oft die Strategie des Value Investings ein.

Aber welche deutschen Aktien zwischen 5 und 10 Euro gibt es zurzeit überhaupt?

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 09.06.2025

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7 Deutsche Aktien unter 10 Euro aktuell

  • Deutsche Bank
  • Borussia Dortmund
  • Eon SE
  • Aroundtown SA
  • Schaeffler
  • Ceconomy
  • Medigene

Deutsche Bank – riskante Spiele wurden vom Markt bestraft

(WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008)

Die Deutsche Bank machte in den vergangenen Jahren mit einem auf sich aufmerksam: Mit handfesten Skandalen. Zinsen manipuliert, Offshore-Geschäfte mit Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Schadensersatzprozesse – es gab eigentlich keinen weltweiten Skandal, in den die Deutsche Bank nicht verwickelt war. Entsprechend groß war der Aderlass beim Gewinn und auch beim Börsenkurs.

Aktien unter 10 Euro - Deutsche Bank

Deutsche Bank (07/2019)

Vom einstigen Höchstkurs von über 100 € im Jahr 2007 bleiben aktuell bei ca. 7 € je Aktie übrig. Die Bank muss ihr Geschäft schrumpfen. Die Fusion mit der Commerzbank ist gescheitert. Hohe Kosten belasten das Ergebnis. Hohe Gewinne werden erst einmal nicht erwartet. Fazit: Aktuell keine guten Aussichten vor. Nicht wenige Analysten raten daher dazu, das Papier in der nächsten Zeit zu weiterhin meiden.

Borussia Dortmund – Deutschlands einzige Fußballaktie

(WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092)

Die Aktie des „Traditionsvereins“ hat in den letzten 12 Monaten eine beeindruckende Performance hingelegt. Stolze 53 % Kursplus konnten Aktionäre verbuchen.
Hinzu kam noch eine kleine Dividende. Aktuell liegt der Kurs bei ca. 9 €.

Aktien unter 10 Euro - Borussia Dortmund

Borussia Dortmund (07/2019)

Die Aktienkursentwicklung ist untrennbar mit dem sportlichen Erfolg des Clubs verbunden. Die Meisterschaft ist noch möglich, mit hohen Einnahmen aus der Champions League, aus der TV-Vermarktung und von Sponsoren kann gerechnet werden. Das Problem: Der Erfolg kostet viel Geld. Um auf europäischer Bühne mitzuhalten, muss in Spieler investiert werden. Das Wachstum und die Gewinnaussichten des Unternehmens BVB sind damit generell begrenzt. Dennoch hat die Aktie Potential, vor allem wenn es in der kommenden Saison in der Champions League läuft.

E.ON – Konzern setzt auf Ruhe und Wachstum

WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999

Für Deutschlands Energiekonzerne waren die vergangenen Jahre nicht einfach. Mit der Energiewende mussten riesige Umbrüche verkraftet und viel Geld für Investitionen in erneuerbare Energien in die Hand genommen werden. Sparen inklusive. Bei E.ON entschloss man sich über die Konstruktion mit UNIPER gut 16.000 Mitarbeiter abzuspalten.

Für den Ausstieg aus dem Atomstrom müssten Rücklagen von knapp 15 Milliarden Euro gebildet werden. Die Übernahme von Innogy von RWE ist noch nicht abgeschlossen. Offenbar versuchen große Hedgefonds aktuell den Preis je Aktie in die Höhe zu treiben. Das dürfte sich natürlich auf den kurzfristigen Gewinn auswirken. Die E.ON Aktie gehört aktuell, im Gegensatz zur Mitbewerber RWE, nicht unbedingt zu den Lieblingen der Analysten.

Aktien unter 10 Euro - Eon

EON (07/2019)

Die Empfehlungen stehen eher auf abwarten. Der aktuelle Aktienkurs steht bei ca. 9 € und ist damit im 12-Monatszeitraum von einigen Auf und Ab’s abgesehen annähernd gleich geblieben.

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Aroundtown SA – Verdopplung des Aktienkurses in drei Jahren

WKN: A2DW8Z / ISIN: LU1673108939

Die in Luxemburg ansässige Immobiliengesellschaft hat sich in den vergangenen Jahren stark in Gewerbe- und Wohnimmobilien in Deutschland engagiert. Mit Erfolg. Dank scheinbar stetig steigender Mieten legte auch der Aktienkurs zu. Aktuell steht die Aktie bei ca. 7,50 €.

Aktien unter 10 Euro - Aroundtown

Aroundtown (07/2019)

Das ist fast doppelt so hoch, wie beim Börsengang im Jahr 2016. Aktionäre könnten sich auch 2019 wieder auf eine nicht zu knappe Dividendenrendite von knapp 4 % freuen. Die Zukunft des Unternehmens liegt im weiteren Wachstum. Das Problem: Die Gewerbemieten bleiben nur so lange auf hohem Niveau, wie die Wirtschaft brummt.

Bei den Wohnungsmieten dürfte in vielen Lagen schon jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Das liegt allerdings auf zugegebenermaßen hohem Niveau.

Analysten sind sich weitgehend einig: Aroundtown hat noch viel Potential nach oben. Die Aktie gilt immer noch als unterbewertet.

Schaeffler AG – gelingt die Neuausrichtung auf E-Motoren?

WKN: SHA015 / ISIN: DE000SHA0159

Der Kurs der Schaeffler Aktie hat seit 2015 knapp die Hälfte seines Wertes eingebüßt und notiert aktuell um die 6 €. Schuld ist der Druck der Automobilkonzerne. Die Margen des Zulieferers schrumpfen. Ein Dieselskandal und die Wende zum E-Auto machen auch Schaeffler zu schaffen.

Aktien unter 10 Euro - Schaeffler

Schaeffler (07/2019)

Die Zukunft hängt vor allem vom Gelingen der E-Auto-Offensiven der großen Hersteller ab. Schaeffler will die Motoren produzieren. Die Investitionen sind jedoch beträchtlich. Können bei Reichweite und Ladestationen Fortschritte erzielt werden, lassen sich die Kunden überzeugen. Die Neuausrichtung von Schaeffler könnte dann zu einem großen Erfolg werden.

Die Analysten sind sich aktuell noch nicht einig. Manche setzen die Schaeffler Aktie auf Sell, andere sind eher abwartend und belassen die Aktie auf Hold.

Ceconomy – Mediamarkt und Saturn als Backbone

WKN: 725750 / ISIN: DE0007257503

Die Ceconomy Aktie konnte sich nach ihrem Tief im Dezember 2018 und Januar 2019 wieder deutlich erholen und ist seitdem von etwa 3 € auf 5,70 € gestiegen. Der Verlust über die vergangenen Jahre ist jedoch immer noch beträchtlich. Ceconomy entstand nach der Abspaltung des Lebensmittelgeschäftes aus der alten Metro AG. Kern bildet heute das Geschäft mit Unterhaltungselektronik, vor allem über die Ketten MediaMarkt und Saturn.

Aktien unter 10 Euro - Ceconomy

Ceconomy (07/2019)

Die Zukunft des Unternehmens liegt im Ausbau des Online-Geschäfts. Außerdem sind Zukäufe im Ausland realistisch. Hinsichtlich der physischen Märkte ist hierzulande bereits eine weitestgehende Sättigung eingetreten. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass MediaMarkt bei den Märkten fast eine Monopolstellung innehat. Im E-Commerce tritt Ceconomy dagegen in unmittelbare Konkurrenz zu Amazon. Allerdings kann Ceconomy aufgrund hoher Absatzzahlen oft bessere Preise bieten.

Viele Analysten sehen jedoch gute Aussichten in den kommenden Jahren und empfehlen die Aktie. Die Ceconomy Aktie ist vor allem auch wegen ihrer Dividenden gefragt. Diese sieht 2019 zwar nicht so rosig wie noch 2018 aus, jedoch werden für die kommenden Jahre wieder anziehende Dividenden erwartet.

Medigene – Kampf gegen den Krebs

WKN: A1X3W0 / ISIN: DE000A1X3W00

Medigene mit Sitz bei München ist ein Biotech-Unternehmen, das sich auf Therapieplattformen zur Behandlung verschiedener Krebsarten spezialisiert hat. Nach dem Höhenflug im Zeitraum 2014 bis Anfang 2018 ging die Aktie in den letzten 12 Monaten auf Tieflug und notiert bei aktuell 6 €.

Aktien unter 10 Euro - Medigene

Medigene (07/2019)

Aktuell gibt es jedoch wieder gute Nachrichten von Medigene. Besonders die Kooperation mit dem US-Unternehmen Bluebird Bio Inc. scheint sich auszuzahlen. Können die neuen Therapieformen erfolgreich in die Kliniken implantiert werden, kann es mit der Aktie schnell wieder aufwärtsgehen. Biotechnologie Aktien sind aber generell nichts für schwache Nerven und nicht wenige Analysten sehen die Medigene Aktei auf Sell.

Aktien unter 10 Euro – Fazit

Gerade bei Aktien zwischen 5 und 10 Euro kann viel unentdecktes Potential schlummern, muss aber nicht. Damit das Schnäppchen sich auch auszahlt, ist es unerlässlich sich vorher gründlich darüber zu informieren. Ob es sich tatsächlich um eine unterbewertete Aktie handelt, kann man gut bei näherer Betrachtung von bestimmten wirtschaftlichen Kennzahlen erkennen.

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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5 einfache Anlagestrategien für Privatanleger

9. Mai 2019/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Vermögensbildung wird in diesen Zeiten immer wichtiger, die Zinsen immer mickeriger und Zeit immer knapper. Diese fünf einfachen Anlagestrategien helfen Dir, leichter Vermögen aufzubauen und finanzielle Freiheit zu erlangen.

Welche Anlagestrategien führen zum Erfolg?

Finde als Erstes heraus, welche Anlagestrategie am besten zu Dir und Deinen Möglichkeiten passt. Nicht jeder kann zum Beispiel gleich damit anfangen, in Immobilien zu investieren, ohne das notwendige Eigenkapital zu besitzen. Setze Dir daher realistische Ziele.

Wenn Du berufstätig bist, kannst Du Dich nicht tagsüber um das Börsengeschehen kümmern. Aber mit einfachen Anlagestrategien kannst Du Dich um Deine Anlagen auch neben dem Beruf kümmern.

Die bekanntesten Strategien im Überblick

Wenn Du es eher etwas konservativer magst und wenig Risiken eingehen möchtest, kommen für Dich Aktien oder ETFs infrage. Bei der Auswahl geeigneter Aktien könntest Du nach dem Value Investing–Ansatz vorgehen. Aktien, die regelmäßig eine Dividende ausschütten, bieten ebenfalls Potenzial für Deinen Vermögensaufbau.

Anlageempfehlungen kann Dir auch ein Robo Advisor geben. Strategien wie die Copy-Trading oder die Mirror-Trading können, ebenfalls  dazu beitragen, dass Dein Kapitalstock Stück für Stück wächst.

Aber alle Anlagestrategien bedeuten gleichzeitig, mit einem Teil Deines Geldes ein gewisses Risiko einzugehen. Daher solltest Du Dich als Erstes um das Risikomanagement kümmern, um mögliche Verluste in Grenzen zuhalten.

Wichtig bei allen Strategien ist, dass Du frühzeitig anfängst. Zögere also nicht länger. Der Vermögensaufbau braucht seine Zeit. Es geht bei der Vermögensbildung jedoch nicht darum, schnell reich zu werden, sondern um langfristig denken.

1 Der Star der Anlagestrategien – Auf dividendenstarken Aktien setzen

Aktien schlagen sich, im Vergleich zu Anlagen mit festen Zinsen, regelmäßig besser. Selbst nach Krisen erholen sich die meisten Aktien relativ schnell. Bei kurzfristigen Abwärtstrends solltest Du also nicht panisch reagieren.

Wichtig ist jedoch bei allen Anlagestrategien, dass Du Dir stabile Aktien mit Potential suchst. Dividendenstarken Aktien können Dir, zusätzlich zu den eigentlichen Kurssteigerungen, eine regelmäßige Rendite bieten. Viele amerikanische Unternehmen zahlen bis zu viermal im Jahr Dividenden aus und einige ETFs sogar monatlich.

Du musst Dich praktisch nur um eine Risikomischung in Deinem Depot kümmern. Damit ist gemeint, dass Du beispielsweise in Aktien verschiedener Branchen investiert und so das Risiko streust.

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2 Value Investing – Für Sparfüchse

Beim Value Investing geht es kurz gesagt darum, dass Du in unterbewertete Aktien investierst. Der wahre Unternehmenswert ist also höher, als der aktuelle Aktienkurs das vermuten lässt. Es besteht somit eine hohe Wahrscheinlichkeit, dass der Aktienkurs wieder anzieht.

Je höher die Unterbewertung ist, desto besser. Anstatt die Aktien selbst zu kaufen, kannst Du Dich auch mit Optionen auf Aktien beschäftigen. Auch damit lasst sich ein passives Einkommen generieren. So kannst Du, bei überschaubarem Risiko langfristig noch bessere Ergebnisse erzielen.

3 ETFs – Die gemütlichste aller Anlagestrategien

ETFs sind börsengehandelte Indexfonds. Sie bilden die Wertentwicklung bekannter Indizes wie den Dax oder den S&P 500 ab oder auch von Branchen. Dies geschieht entweder dadurch, dass sie Aktien wie sie in einem Index vorhanden sind kaufen oder den Index mittels derivativer Finanzprodukte nachbilden.

Der größte Vorteil von ETFs ist, dass Du praktisch in alle Aktien, die in einem Index zusammengefasst sind, investierst. Damit sicherst Du Dir eine Risikostreuung, sodass die Anleger weniger anfällig für einzelne Kursschwankungen ist. Anteile an ETFs sind außerdem preiswert zu haben. ETFs gibt es übrigens nicht nur auf Aktien und Indizes, sondern auch auf andere Anlagen, wie Rohstoffe, oder sogar nachhaltige Geldanlagen. Inzwischen gibt es dafür auch günstige Sparpläne.

Bei dem Pantoffel-Portfolio geht es darum, dass man sowohl Aktien-ETFs für hohe Renditen besitzt, als auch Renten-ETFs, die für regelmäßige Ausschüttungen sorgen. Je nach Bedürfnisse des Privatanlegers kann der Prozentanteil im Depot variieren. Konservative Portfolios haben z.B. ein viel größeres Anteil an Renten-ETFs. Somit ist von allen Anlagestrategien die mit ETFs sicherlich die entspannteste.

4 Robo Advisor – Vermögensaufbau mithilfe der Künstliche-Intelligenz

Robo Advisor ist ein Neuzugang unter den Anlagestrategien. Robo Advisor sind genau das Richtige für Dich, wenn Du keine Zeit hast, Dich mit verschiedenen Anlageformen zu befassen, Dein Schicksal aber auch nicht in die Hände eines aalglatten und außerdem noch teuren Bankberaters legen willst.

Die Geldanlage über Robo Advisor kostet zwar auch Gebühren, diese sind jedoch erheblich geringer als eine persönliche Anlageberatung bei der Bank, die nicht selten 150 € in der Stunde kosten kann.

Bei der Anlage über Robo-Advisor legst Du zuerst Deine persönlichen Präferenzen und Dein Budget fest. Eine ein computergestützter Algorithmus ermittelt dann einen Vorschlag für Dein Anlageportfolio. Die meisten Robo Advisor setzen ebenfalls auf ETFs.

5 Copy-Trading – Die Experten nachmachen

Copy Trading bedeutet, dass man bei manchen Brokern, mit einer einfachen Funktion, voll oder halbautomatisch erfahrene Trader folgen kann, die einen guten Ruf in der Trading-Gemeinschaft genießen. Das verspricht nicht nur Zeit zu sparen, sondern auch eine interessante Rendite, die man mit anderen Anlagestrategien oft nicht bekommen kann.

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Kann man noch unterbewertete Aktien finden?

7. Mai 2019/0 Kommentare/in Aktien /von Aktienrunde Redaktion

Spätestens seit Warren Buffet wissen wir, dass sich mit unterbewerten Aktien gutes Geld verdienen lässt. Die Frage lautet daher: Wie kannst Du Value Aktien finden und gibt es noch lohnenswerte Kandidaten, in die Du investieren könntest?

Was sind eigentlich unterbewertete Aktien?

In unterbewertete Aktien zu investieren heißt, dass Du Dein Geld in börsennotierte Unternehmen anlegst, deren Aktienkurs unter dem sogenannten fairen Wert liegt. Du musst also feststellen, ob der reale Wert des Unternehmens, oder anders ausgedrückt, der innere Wert der Aktie über dem tatsächlichen Aktienkurs liegt.

Die Erwartung dabei ist, dass der Aktienkurs dadurch bald steigt und sich wieder in Richtung einer fairen Bewertung begibt. Hierbei spricht man auch von Value Investing.

Aktien unterbewerteter Unternehmen sind also aktuell weniger Wert als der tatsächliche Anteil am Unternehmenswert. Gängige Kennzahlen, die dazu dienen unterbewertete Aktien aufzuspüren, sind zum Beispiel das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) oder das KBV (Kurs-Buch-Verhältnis).

Im Ergebnis besteht also bei unterbewerteten Aktien eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Aktienkurs steigt, als bei anderen Aktien. Je höher die Unterbewertung oder anders gesagt die sogenannte Sicherheitsmarge ist, desto mehr Aussicht auf einen steigenden Aktienkurs besteht.

Wie kann eine Unterbewertung entstehen?

Die Unterbewertung kann zum Beispiel dadurch entstehen, weil News über das Unternehmen dazu geführt hat, dass die Aktie von den Anlegern „abgestraft“ wurde und das aktuelle Aktienangebot somit höher als die Nachfrage ist.

Umgekehrt gibt es auch überbewertete Unternehmen, deren Aktie zu einem höheren Wert gehandelt wird, als eine nach weitgehend objektiven Gesichtspunkten durchgeführte Unternehmensbewertung ergeben würde.

Voraussetzung ist jedoch, dass es sich um ein finanziell solides Unternehmen handelt, dessen Produkte auch in Zukunft gefragt sind. Unternehmen, deren Aktien unterbewertet sind, gelten daher auch als relativ insolvenzsicher. Die Aktienkurse erholen sich nach einer Krise erfahrungsgemäß deutlich schneller.

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Wo kann man unterbewertete Aktien finden?

Es gibt mehrere Wege, vielversprechende Aktien zu erkennen. Du kannst zum Beispiel für infrage kommenden Unternehmen eine Aktienbewertung durchführen, um so den inneren Wert der Aktie zu ermitteln und diesen mit dem aktuellen Aktienkurs vergleichen zu können. Der Quotient aus dem aktuellen Aktienkurs und innerem Wert muss einen Wert von kleiner 1 annehmen. Die Differenz zum Wert 1 wird als Sicherheitsmarge bezeichnet. Je höher die Sicherheitsmarge ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für ein Steigen des Aktienkurses.

Traditionell werden bei der Fundamentanalyse Kennzahlen wie das KGV oder KBV eingesetzt. Weiterhin werden das Management, die Unternehmensfinanzierung, die Umsätze und Gewinne, die Märkte, in denen das Unternehmen agiert und die Produkte beurteilt. Die Charttechnik hilft Dir dabei nicht viel weiter, weil sie sich ausschließlich auf die Aktienkurse und nicht auf reale Unternehmensdaten bezieht.

Zugegeben, das macht ganz schön viel Arbeit. Es gibt jedoch spezielle Programme, beziehungsweise Plattformen, mit denen Du Aktien anhand des KGV oder KBV auf eine Unterbewertung „screenen“ kannst. Das allein reicht jedoch nicht. Du wirst Dir zusätzlich anhand der Unternehmensdaten und News zum Unternehmen eine eigene Meinung bilden müssen. Auch der Vergleich zum Branchendurchschnitt ist wichtig.

Das Wachstum und die Dividenden musst Du mit berücksichtigen

Bei der Bewertung eines Unternehmens geht es vor allem um die Wachstums- und Gewinnaussichten. Diese treiben die Aktienkurse. Auch die regelmäßige Ausschüttung von Dividenden ist ein wichtiges Kriterium. Die Wertsteigerung der Aktie und Dividendenzahlungen als regelmäßige Rendite bilden schließlich die Performance einer Aktie. Diese drei Faktoren müssen erfüllt sein:

  • eine relativ zum Branchendurchschnitt günstige Bewertung
  • gute Wachstumsaussichten (auf Basis nachgefragter und innovativer Produkte)
  • regelmäßige Dividendenzahlungen
  • solide finanzielle Rahmenbedingungen (also ein niedriger Verschuldungsgrad)

Bei jüngeren Technologieunternehmen finden in der Regel noch keine Dividendenzahlungen statt. Dennoch können diese wegen der besonders guten Wachstumsaussichten sehr interessant sein. Möglicherweise triffst Du mit etwas Glück in diesem Segment sogar einen Rising Star. Allerdings sollte das Tech-Unternehmen bereits weitgehend der Startup-Phase entronnen sein und solide und stark nachgefragte Produkte auf den Markt bringen.

Wie kann man unterbewerteten Aktien finden?

Hinsichtlich Wachstums und Gewinnaussichten, unter Einbeziehung der Dividendenzahlungen, können beispielsweise RWE, Allianz, Telekom oder Covestro als unterbewertet und insgesamt gut für die Zukunft aufgestellt bezeichnet werden.

Beispiel RWE

Der Versorger gilt bei vielen Experten als eindeutig unterbewertet. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um das Unternehmen sukzessive auf erneuerbare Energien umzustellen. Dafür wurde das Unternehmen aufgespaltet und die Öko-Tochter Innogy an Eon abgegeben. Außerdem wurden hohe Investitionen und Rückstellungen vorgenommen, die sich auf die Zahlen der vergangenen Perioden durchschlugen.

Allgemein werden RWE jedoch gute Preisaussichten wegen der wegfallenden Kohle- und Atomstromerzeugung beschieden. In 2018 wurde mit 0,70 € je Aktie eine 20 Cent höhere Dividende ausgezahlt als 2017. Die Dividendenrendite betrug 3,69%. Auch für 2019 wird eine höhere Dividende erwartet, nachdem in 2015 und 2016, wegen der Investitionen und Rückstellungen zum Konzernumbau keine Dividende ausgezahlt wurde. Das Ergebnis nach Steuern 2018 betrug 335 Mio € bei einem Umsatz von 13,4 Mrd. €. Das KGV lag 2018 bei 34,80. Die Eigenkapitalquote beträgt aktuell gut 10 %.

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Passives Einkommen generieren mit Optionen

2. Mai 2019/1 Kommentar/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Mit Optionen kannst du Dir ein passives Einkommen aufbauen, das Dir eine zusätzliche finanzielle Freiheit verschafft. Es gibt, natürlich abhängig von der Marktsituation, unterschiedliche Optionsstrategien, die hierzu angewendet werden können. Der Vorteil ist, dass du, anders als beim reinen Aktienkauf, auch bei steigenden, fallenden und stagnierenden Kursen Geld verdienen kannst.

Das Ziel ist es, einen monatlichen Cash Flow aufzubauen. Die Renditen können ohne weiteres 10 oder 15 % und mehr im Jahr betragen. Das ist deutlich besser als festverzinsliche Geldanlagen oder Investitionen in Immobilien. Wichtig ist jedoch, die Risiken im Blick zu behalten, also die Verluste im Rahmen zu halten. Denn auch Optionen stellen als derivative Finanzinstrumente eine riskante Anlageform dar. Mit dem dem richtigen Risikomanagement sind diese jedoch  beherrschbar.

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Die 6 besten Daytrading Strategien

30. April 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Mit diesen 6 Daytrading Strategien gelingt Dir ein profitabler Einstieg ins Daytrading. Jedoch gilt auch hier: Es gibt nicht die eine erfolgreiche Strategie für alle Marktsituationen. Es ist auch nicht jede Strategie für jeden geeignet. Du solltest daher eine Strategie wählen, die zu Dir, Deinen Zielen und Deinem Budget passt. Die verschiedene Daytrading Strategien können außerdem miteinander kombiniert werden. Wie das geht, erfährst Du hier.

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Chartanalyse, Indikatoren, Pivots – klingt ein bisschen viel auf einmal?

Alles halb so schlimm! Wenn Du Dich mit Trading beschäftigst, wirst Du ständig neue Begriffe lesen oder hören. Nach und nach lernst Du damit umzugehen.

Daytrading Strategien basieren vielfach auf der Charttechnik. Diese bietet Dir viele Tools und Indikatoren, mit denen Du Aktien, Indizes oder andere Assets analysieren kannst.

Ziel ist es natürlich passende Ein- und Ausstiegssignale zu finden sowie Trends und deren Stärke auszunutzen.

Beispiele sind Trendfolgestrategien mittels Moving Average-Indikatoren oder das Ausnutzen von Trendstärken und -änderungen basierend auf Momentum Indikatoren und Oszillatoren. Auch die Price Action und die News Trading Strategie können Dir entscheidende Vorteile bringen.

1.  Moving Average – der Trendfolger

Das Moving Average ist Bestandteil viele Daytrading Strategien. Damit wird versucht Trends zu erkennen und auszunutzen. Beliebte Indikatoren zum Erkennen von Trends sind zum Beispiel der Simple Moving Average sowie der Exponential Moving Average. Der große Vorteil der Trendfolgeindikatoren ist die einfache Anwendung. Sie sind zudem sehr leicht verständlich.

Der Moving Average Indikator zeigt einen oder mehrere gleitende Durchschnitte des Kurses über verschiedene Zeiträume, die man selbst auswählen kann. Beliebt sind die 50- und die 200-Tageslinien, für Daytrading eher kleinere Zeiträume, wie die 9- und 21-Tageslinien. Denn bei längeren Zeiträumen schlagen Signale seltener und später aus, bei kleineren Zeiträumen hingegen öfters, was sich eher für daytrader und scalper anbietet. Stop-Loss-Orders werden gern unterhalb bzw. oberhalb der Tageslinie gesetzt. In seitwärts tendierenden Märkten bietet der Moving Average wenig Nutzen und liefert oft Fehlsignale. Dafür ist er umso nützlicher bei trendstarken Bewegungen.

Daytradin Strategien - Moving Average

Der Einsatz von 2 oder auch 3 Moving Averages ist als Daytrading Strategie besonders beliebt.

2. Relative Strength Index-Trendumkehr und Trendstärken erkennen

Momentum Indikatoren wie der Momentum Indikator (MI) oder der Relative Strength Index Indikator (RSI) liefern in erster Linie Informationen über Trendstärke. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht also die Schwungkraft von Kursbewegungen.

So kann festgestellt werden, ob es sich um einen beginnenden, stabilen oder endenden Trend handelt. Die Signale lassen sich zudem relativ frühzeitig erkennen. Auch die Momentum-Indikatoren haben den Nachteil, dass sie in seitwärts tendierenden Märkten häufig Fehlsignale liefern. Eine Kombination mit anderen Indikatoren ist daher geboten.

Daytrading Strategien - RSI

RSI kann frühzeitig ein Trendumkehr erkennen

3. Pivot Points – Punkte und Linien, die Dir Orientierung geben

Viele Daytrader orientieren sich bei ihren Handelsentscheidungen an den sogenannten Pivot Points. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Trendfolgestrategie und der etwas unkonventionelleren Price Actionstrategie. Für das Daytrading bieten sie Dir eine gute Orientierung.

Die Pivot-Punkte basieren sich auf den Vortageskursen, wobei davon ausgegangen wird, dass sie auch Bedeutung für den aktuellen Handelstag haben. Das wird nachvollziehbar, wenn sich der Kurs mitten in einem Meta-Trend also über mehrere Tage eher aufwärts, abwärts oder seitlich befindet. Aus dem jeweils höchsten und niedrigsten Vortageskurs sowie dem Schlußkurs des Vortages wird das arithmetische Mittel gebildet und als Pivot-Point in den Chart eingezeichnet.

Von diesem werden die Resistance- und Support Levels, also die oberen und unteren Widerstands beziehungsweise Unterstützungslinie gebildet.  Daraus ergibt sich ein Kanal. Je nachdem ob sich der Kurs im Kanal oberhalb oder unterhalb der mittleren Pivot-Linie befindet, werden Long oder Short Positionen eingegangen.

Daytrading Strategien - Pivot Points

Im Tageshandel werden oft Pivot Points eingesetzt.

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4. Volumen-Indikatoren – Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage

Mit Volumenindikatoren kannst Du feststellen, welche Volumina in einen Basiswert hinein- oder hinausfließen. Damit kann erkannt werden, ob sich gerade große Markteilnehmer im Markt bewegen und wie nachhaltig ein Trend ist.

Beispielsweise liefert der Money Flow Index Indikator einen Zusammenhang zwischen dem Handelsvolumen und den Kursentwicklungen. Eine Aussage lautet zum Beispiel, dass ein Basistitel, der gegenüber dem Vortag mehr Volumen auf sich vereinen konnte, am Folgetag zu steigenden Kursen führt, wenn der Schlusskurs nah am Tageshoch lag. Kauf- und Verkaufssignale kannst Du ebenfalls aus dem Money Flow Index Indikator ableiten.

Daytrading Strategien - Volumenindikatoren

Volumenindikatoren entlarven Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage.

5. Price Action, die etwas unkonventionelle Daytrading Strategie

Die Price Action Strategie basiert nicht unmittelbar auf den Einsatz von Indikatoren. Die Kursanalyse erfolgt in der Regel direkt im Chart, wobei nicht selten auch manuell eingezeichnete Unterstützungs- und Widerstandslinien genutzt werden.

Das Ziel dabei ist ebenfalls geeignete Zonen für den Einstieg oder Ausstieg in Positionen zu finden. Das hört sich etwas unkonventionell oder sogar unstrukturiert an. Jedoch führen die Befürworter der Price Action Strategie an, dass Indikatoren vergangenheitsbezogen sind und erst mit einiger Verspätung Ein- oder Ausstiegssignale liefern.

Ein wesentlicher Ansatz bei Price Action Strategien ist das Arbeiten mit Mustern aus denen Du Trends oder Signale ableiten kannst. Viele Kursbewegungen gehen zudem mit einem eher kleineren Volumen einher. Bei größeren Kurssprüngen steckt oft ein großen Handelsvolumen dahinter, etwa wenn große Marktteilnehmer wie Banken oder große institutionelle Investoren am Markt agieren. Das sind ebenfalls Punkte die Dir einen Einstieg signalisieren können.

Daytrading Strategien - Price Aktion

Widerständen und Unterstützungen sind im Handel besonders populär.

6. News Trading – Die Königsdisziplin

News Trading ist eine, bei vielen Händlern, beliebte Daytrading Strategie. Sie warten ganz gezielt auf die Veröffentlichung von Unternehmensdaten, Zentralbanksitzungen oder die Bekanntgabe wichtiger Wirtschafts-, Markt- und Branchenzahlen. Die News solltest auch Du für Deine Handelsstrategie nutzen.

Die Nachrichten haben Auswirkungen auf die Unternehmen und deren Zukunft und damit auch auf die Aktien. Solche News lösen in der Regel eine hektisch wirkende Marktaktivität aus. Die Volatilität an den Märkten steigt, was Die entsprechende Handelschancen eröffnen kann. Eine beliebte Richtlinie unter Trader ist „Buy the Rumor, Sell the News“. D.h. Eine Aktie oder Index der zuvor stark angestiegen ist, wird vermutlich bei Bekanntgabe der Nachrichten erst fallen.

Nach einigen Stunden oder auch Tagen beruhigen sich die Märkte wieder. Erfahrene Trader nutzen für das News-Trading vor allem einen Wirtschaftskalender. Sie versuchen, sich bereits im Vorfeld bekannten Termine für die Veröffentlichung eine Meinung zu bilden. So können sie ihre Trades in aller Ruhe vorbereiten.

Das Problem der Charttechnik und der technischen Analyse:

Die Analyse erfolgt immer auf Basis der Kurse der Vergangenheit. Für alle Daytrading Strategien gilt es: Extrapolation von Trendlinien oder Durchschnitten in die Zukunft bietet keine Garantie dafür, dass sich ein Kurs tatsächlich in die vorhergesagte Richtung entwickelt. Die Märkte reagieren viel zu irrational.

Oft reicht der plötzliche Auftritt eines großen institutionellen Marktteilnehmers, um für eine gegenläufige Entwicklung zu sorgen. Gerade im Daytrading, als beim Handel im sehr kurzfristigen Bereich geht es daher auch darum, Erfahrungen in bestimmten Marktsituationen zu sammeln.

Keine Daytrading Strategien ohne Risikomanagement

Daher eine der wichtigsten Regeln für das erfolgreiche Daytrading ist, dass Du Dich vor einem Trade bereits mit dem möglichen Verlust beschäftigst, um diesen von vornherein zu begrenzen. Das geschieht in erster Linie mit dem Setzen von Stop Losses. Wichtig ist, dass Du Dir genau überlegst, welche Ziele Du mit den Trades erreichen möchtest. Daher sind auch Take Profits gut geeignet, um Gewinne nicht wieder zu verlieren.
Zuvor anhand Deines Budgets festgelegte Positionsgrößen pro Trade (Moneymanagement), können Dir helfen, das Risiko entsprechend Deinen Zielen und Möglichkeiten zu begrenzen. Darüber hinaus solltest Du alle eingegangenen Positionen in Trading-Tagebuch eintragen und Dir die wichtigsten Parameter notieren. Nur so kannst Du anschließend systematisch Fehler in Deiner Strategie wie häufig zu nah gesetzte Stop Losses aufgedecken und abstellen.

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Neue Aktien – Renditechancen und Risiken von Neuemissionen

17. April 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Neue Aktien sind Wertpapiere von Unternehmen, die neu an die Börse gebracht, das heißt, emittiert werden. Für die Neuemission wird oft der englische Ausdruck IPO bzw. Initial Public Offering verwendet. Diese Aktien werden nicht von anderen Trader an der Börse, sondern die kannst du bei Deinem Bank „zeichnen“.

Welche Renditechancen haben neue Aktien?

Der Preis für neue Aktien an der Börse muss nicht mit den später ermittelten Kursen übereinstimmen. Das eröffnet Chancen, die Du durch den Kauf neuer Aktien nutzen kannst. Wenn die Aktie beispielsweise sehr moderat bewertet wurde, kann es aufgrund einer sehr großen Nachfrage nach dem Börsengang kurzfristig zu erheblichen Kurssteigerungen kommen. Aber auch langfristige Gewinne sowie Dividenden sind bei positiver Unternehmens- und Markenentwicklung gut möglich.

Was sind die Risiken von neuen Aktien?

Wer träumt nicht davon, von der Kursentwicklung eines neues Amazon, Apple oder Facebook zu profitieren. Viele Anleger sind daher bei anstehenden IPOs regelrecht euphorisch. Aber oft sind die im IPO-Verfahren ermittelten Preisspannen oder in den ersten Tagen nach einem Börsengang festgestellten Schlusskurse zu teuer.

Nach einem anfänglichen Hype bei neuen Aktien mit sehr hohen Ausschlägen nach oben in den ersten Wochen, bleibt in manchen Fällen jedoch nach einigen Monaten nicht viel übrig von den anfänglichen Höchstkursen. Dann zeigt sich im Unternehmens- und Börsenalltag, dass die Erwartungen der Investoren und Anleger oft nicht eintreten. Viele Investoren, die nach dem Value Investing agieren, halten sich daher fern von Neuemissionen und setzen auf Unternehmen, die sie auch über längere Zeitreihen mithilfe der Fundamentalanalyse beurteilen können.

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Wie wird der Preis von neuen Aktien festgelegt?

Der Preis für eine Neuemission ermittelt sich nicht über das Angebot und die Nachfrage an der Börse. Der Preis bestimmt sich im Bookbuilding-Verfahren durch die am IPO beteiligten Investment- und Konsortialbanken. Die über das Bookbuilding-Verfahren Preisspanne wird noch vor dem Handel an der Börse bekannt gegeben.

Das Problem: Viele Informationen zum Unternehmen liegen zunächst nur den am IPO-Verfahren Beteiligten vor. Für Privatanleger wie Dich bleiben viele Aspekte bei der Preisbildung eher undurchsichtig. Die anschließende Bewertung durch den Markt und der sich an der Börse ergebende Kurs sind zudem oft irrational, wie viele Beispiele in der Vergangenheit gezeigt haben.

Für kurz entschlossene ist accelerated Bookbuilding eine weniger bekannt, jedoch interessante Sonderform dieses Verfahrens. Hier werden neue Aktien von oft bereits bestehenden Aktiengesellschaften kurzfristig und überraschend an der Börse angeboten, zum Zweck der schnellen Kapitalerhöhung.

Neue Aktien kaufen – Informationen einholen ist Pflicht

Wenn Du Wertpapiere kaufst, ist es wichtig, dass Du Dich zuvor mit den betreffenden Unternehmen beschäftigst und Dir selbst Informationen einholst. Das gilt selbstverständlich auch bei Neuemissionen. Die Kaufempfehlung von einigen Analysten oder in Börsenbriefen sollte nicht die alleinige Basis Deiner Investitionsentscheidungen bilden. Oft werden Empfehlungen nicht frei von eigenen Interessen ausgesprochen. Vielfach ist auch nicht klar, wie es zu einer Bewertung der Aktie kam, die zu der Empfehlung geführt hat.

Geschäftsberichte und Emissionsprospekt lesen

Indem Du die Geschäftsberichte der Unternehmen und die darin enthaltenen Jahresabschlüssen und Emissionsprojekt liest, kannst Du eine möglicherweise teure Fehlinvestition vermeiden.

Bei in Deutschland ansässigen Firmen kannst Du beispielsweise die letzten Geschäftsberichte und Unternehmensinformationen über den Bundesanzeiger oder auf Webseiten wie unternehmensregister.de abrufen. Teilweise stehen die Informationen auch kostenlos zur Verfügung. Bei Unternehmen aus anderen Ländern ist es oft schwieriger, an historische Unternehmensdaten heranzukommen. Oft liegen zudem nur Zahlen für wenige Geschäftsjahre vor.

Branchenvergleiche können ebenfalls helfen

Es ist keine schlechte Idee, sich andere Unternehmen der Branche und deren Geschäftsentwicklung anzuschauen. Aus dem Vergleich lassen sich wertvolle Rückschlüsse ziehen, die zu einer Bewertung der bei einem IPO festgestellten Preisspanne beitragen können.

Bei noch recht jungen Unternehmen oder Startups mit innovativen Produkten, die an die Börse kommen ist oft kein direkter Vergleich möglichch. Hier wird immer ein etwas größerer Anteil an „Spekulation“ verbleiben. Umso mehr solltest Du, wenn Du Dich für solche Unternehmen interessierst, auf die geplante Mittelverwendung legen.

Du solltest im Emissionsprospektes herausfinden können, ob das Unternehmen das Geld hauptsächlich in konkrete Maßnahmen für das Wachstum investiert. Falls nicht, könnte das ein Anzeichen sein, dass vor allem bereits bestehende Investoren auszuzahlen sind. Das ist ein übliches Vorgehen, hilft aber nicht bei der Expansion des Unternehmens.

Fazit

Neuemissionen bieten interessante Chancen an, bergen aber auch mehr Risiken als bekannte Aktien, daher eignen sich eher für risikofreudige Anleger die auch bereit sind sich gut zu informieren.

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Fuchsbriefe – verspricht maximalen Wissensvorsprung mit minimalem Zeitaufwand

20. November 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Fuchsbriefe ist ein von Ralf Vielhaber geführter Verlag, der Unternehmer und vermögenden Anleger nach eigenen Angaben auf wichtige wirtschaftliche Trends, anstehende politische und wirtschaftliche Entscheidungen und Innovationen hinweisen will. Außerdem werden Finanzanlagen besprochen. Der heute in Berlin sitzende Verlag versteht sich als Wissenslieferant, der Quellen unabhängig beurteilt und seiner Zielgruppe einen Wissensvorsprung liefern möchte.

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Die Geschichte von Fuchsbriefe

Gegründet wurde der Verlag 1949 in Bonn und gab zunächst die Bonner-Privatbriefe heraus. Durch die Nähe zur Politik und den Wirtschaftsverbänden versprach man sich von vornherein schnellere und bessere Informationen aus Politik und Wirtschaft. Ab 1962 wurde der Verlag in Fuchsbriefe, nach dem Namen des Gründers und damaligen Herausgebers Hans Fuchs umbenannt.

Zum Redaktionsteam gehörten zwischenzeitlich Karl Otto Pöhl, der spätere Präsident der Bundesbank oder auch Hans Kohlmey Friedrich Hommers oder Sigurd Fleischer. Seit 1995 wird der Verlag von Ralf Vielhaber zusammen mit dem stellvertretenden Chefredakteur Stefan Ziermann geführt. Im Jahr 2000 zog der Verlag nach Berlin und gehört seit 2002 zum Fachinformationsverlag Springer SBM.

Die wichtigsten Publikationen von Fuchsbriefe

Das Hauptblatt sind die zwölfmal jährlich erscheinenden Fuchs-Briefe, die Entscheidern in der Wirtschaft und privaten Anlegern einen maximalen Wissensvorsprung mit minimalem Zeitaufwand versprechen. Die Themen sind gemischt und betreffen wichtige Ereignisse in Wirtschaft und Politik sowie zu Finanzen und Vermögensanlagen. Das Abo kostet jährlich 429 € und bietet seit Kurzem auch eine Serie zu „Die Blockchain in Unternehmen“.

Fuchs-Kapital

Fuchs Kapital wird wöchentlich herausgegeben und beschäftigt sich vorrangig mit Investments nach der Value-Strategie beziehungsweise dem Value Investing. Hier werden Anlageklassen oder auch einzelne Werte mit Potenzial untersucht und Handlungsempfehlungen gegeben.

Fuchs-Devisen

Fuchs-Devisen beschäftigt sich ausführlich mit Entwicklungen an den Zins-, Devisen und Rohstoffmärkten. Das monatlich erscheinende Blatt bietet konkrete Analysen, Prognosen und Handlungsempfehlungen.

Fuchs-IPO

In Fuchs-IPO werden für Anleger anstehende Börsengänge unter die Lupe genommen und Empfehlungen für oder gegen einen Kauf beziehungsweise zur Zeichnung auf Basis der Analysen herausgegeben.

BeraterFuchs

Der BeraterFuchs richtet sich an Bankberater im Private Banking und Wealth Management. Hierin werden laufend aktuelle Beratungsfragen im Rechts- und Steuerbereich aufgegriffen, sodass die Beratung für eine gehobene Kundschaft ständig auf dem aktuellsten Stand erfolgen kann.

Weitere Produkte sind zum Beispiel Anlagechancen, Übersichten und Einschätzungen zu den wichtigsten Vermögensmanagern und Schriften zur nachhaltigen Geldanlage.

Aktienrunde.de – Meinung zu Fuchsbriefe

Durch sein Netzwerk und vor allem die Nähe zu Politik und Wirtschaftslobby in der Hauptstadt bietet Fuchs unbestritten viele aktuelle Informationen. Die Vielfalt der Themen it ebenfalls groß. Im Bereich längerfristiges Investieren und zur grundsätzlichen Einordnung von aktuellen Problemen kann Fuchsbriefe unbestritten auch Impulse geben.

Anleger sollten sich allerdings nicht nur bei einer Informationsquelle bedienen. Zu erwähnen ist auch, dass Fuchsbriefe eher einen Überblick gibt und nur teilweise fundamental in die Tiefe geht.

Im kurzfristigen Trading ist es zwar auch wichtig zu wissen, was auf Meta-Ebene passsiert, allerdings verhalten sich die Märkte kurzfristig oftmals auch irrational. Für Entscheidungen zum Ein- oder Ausstieg in eine Position sind zusätzliche Trend- und Musteranalysen erforderlich.

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Börse Intern – früher Steffens Daily

10. November 2018/0 Kommentare/in Allgemein, Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Börse Intern ist ein täglich erscheinender Börsen-Newsletter, der von Stockstreet.de mit Sitz in Köln herausgegeben wird. Stockstreet wurde bereits 2008 von Jochen Steffens gegründet, der vielen auch durch seine Kolumnen in „Der Aktionär“ oder „X-Markets“ bekannt sein dürfte.

Vor Stockstreet arbeitete er als Wirtschaftsjournalist unter anderen für „Investor Daily“, „Optionsschein-Profits“ oder „Target Trader“ und schrieb das Buch: „Die hohe Kunst des (Day-)Tradens“.

Börse Intern verspricht „brandaktuelle Börseninfos gratis“

Der aus Steffens Daily hervorgegangene Newsletter Börse Intern erscheint täglich auf mehreren Seiten kurz nach Börsenschluss. Abonnenten bekommen ihn kostenlos per E-Mail zugesandt. Insgesamt gibt es nach Angeben von stockstreet.de aktuell 40.000 Abonnenten. Finanziert wird Börse Intern durch die kostenpflichtigen Börsenbriefe des Unternehmens wie::

  • Premium Trader,
  • Geldanlage-Brief,
  • Aktien-Perlen,
  • Allstar Trader,
  • Hebel XXL,
  • Target-Trend-Spezial,
  • Target-Trend-CFD.

Ziel des Newsletters ist es, hinter die Kulissen der Börse zu blicken und abseits vom Meinungsbildungsprozess des Mainstreams über wichtige Entwicklungen an den Märkten zu informieren, und zwar früher, als dies andere tun. Mit dem „Wissensvorsprung“ soll eine Basis für den Erfolg an der Börse sowie für den Schutz des Kapitals der Anleger gelegt werden.

Dazu bietet Börse Intern, nach eigenen Aussagen, überraschende Marktprognosen mit einer mittel bis langfristig hohen Treffergenauigkeit. Zu einzelnen Werten werden Chart-Analysen offeriert. Außerdem werden Hintergrundinformationen zu wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen geboten und die aktuelle Markt- und Anlage-Psychologie analysiert.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse amerikanischer und deutscher Wirtschaftsdaten und deren Auswirkungen auf die Märkte. Anleger sollen in die Lage versetzt werden, rechtzeitig zu erkennen, welche mit welchem Trend sich Märkte bewegen.

Aktienhandel lernen

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Weitere Gratis-Angebote von stockstreet.de

Neben Börse Intern werden noch weitere kostenlose Newsletter angeboten, die sich mit speziellen Börsenthemen befassen. Der Rohstoffbrief befasst sich mit den Entwicklungen an den Gold-, Silber-, Öl- und Rohstoffmärkten und erscheint zwei bis dreimal in der Woche.

In „Chart-Analysen“ werden einzelne Aktienwerte mit Potenzial genauer unter die Lupe genommen und auch über eine bestimmte Zeit observiert. Sobald es berichtenswerte neue Entwicklungen zu den vorgestellten Werten gibt, erscheinen entsprechende Updates.

In „Konjunkturdaten“ wird der Fokus auf die US-Wirtschaft gelegt, deren Entwicklungen und Prognosen auch großen Einfluss auf die deutschen Börsen haben. Auf dem Monitor befinden sich hier zum Beispiel die aktuellen Arbeitsmarkt- und Konsumdaten, der Erzeugerpreis- und Energie-Index sowie die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung.

Mit den „Marktbericht“ erscheint börsentäglich am Vormittag eine Einschätzung zur Börseneröffnung und zu den Entwicklungen am aktuellen Handelstag.

Das kostenpflichtige Angebot von stockstreet.de

Der „Premium-Trader“ befasst sich mit Aktien und vor allem auch mit Derivaten und Hebelprodukten, also alle Produkte beziehungsweise Positionen, die üblicherweise nur kurzfristig gehalten werden. Hierin sollen Trading-Chancen aufgezeigt werden, basierend auf einer charttechnischen Betrachtung der Märkte.

Im „Geldanlagebrief“ wird der Blick auf Aktien, Anleihen und ETFs geworfen, das heißt auf Produkte, die in der Regel länger gehalten werden, die ein aussichtsreiches Investment darstellen könnten. In „Aktienperlen“ wird der Schwerpunkt auf international chancenreiche Papiere gelegt.

In „Allstar Trader“ werden über mehrere Asset-Klassen hinweg charttechnische Analysen zu Aktien, internationalen Blue Chips sowie Hebeprodukten vorgestellt. „Hebel XXL“ beschäftigt sich hauptsächlich mit Optionsscheinen und Hebelzertifikaten. Bei „Target-Trend-CFD“ und „Target-Trend-Spezial“ wird der Fokus auf CFD Trading und den zugrundeliegenden Basiswerten gelegt, die nach der Target-Trend-Methode untersucht werden.

Nützliche Börsentools von Stockstreet.de

Stockstreet.de bietet auf seiner Internetpräsenz zusätzlich zu den Börsenbriefen und Newslettern kostenlose Börsentools an. Dazu gehören ein Live-Wirtschaftskalender mit wichtigen Ereignissen und Indikatoren, die Märkte im Moment antreiben sowie ein Verfallstag-Diagramm auf denen das aktuelle Open-Interest für den kommenden Verfallstag sowie die Historie des Open-Interest dargestellt wird.

Überdies wird ein kostenloser Optionsscheinrechner von finapps.eu offeriert. Weiterhin wird mit „Google-Trends-Trading“ untersucht, welche Aktien in den letzten Tagen und Wochen das größte Interesse bei Google hervorgerufen haben. Alle zehn Tage wird zudem ein „10-Tage-Rückblick“ publiziert.

Seminare und Bücher von Stockstreet.de

Regelmäßig veranstalten Jochen Steffens und seine Kollegen Seminare im „Traderhotel Franziskushöhe“ Seminare zur Target-Trend-Methode. Begleitend wird auch ein Buch zu dieser Methode herausgegeben.

Börse Intern – Bewertung

Leser von Börse Intern sagen, dass es sich um ein solides Gratis-Angebot handelt, wenngleich natürlich keine in die Tiefe gehenden Informationen wie in den kostenpflichtigen Börsenbriefen geboten wird. Für einen groben Überblick über das Marktgeschehen des Tages werde die Informationen jedoch als ausreichend eingeschätzt.

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Aktienanalyse – Basis für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen

2. Oktober 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

An den weltweiten Börsen werden tausende Aktien gehandelt. Anleger sind daran interessiert Aktien zu erwerben, die ihnen über den Anlagezeitraum ein Wertsteigerungspotential und Dividenden bringen. Es gibt aber auch Trader, die mit derivativen Instrumenten wie Optionen oder CFDs auf Aktien einfach nur auf kurzfristige Kursveränderungen spekulieren, wozu auch fallende Kurse gehören. Die Aktienanalyse unterstützt also auch unterschiedliche Strategien der Anleger und Händler.

Bei der Aktienanalyse können zwei grundsätzliche Herangehensweisen unterschieden werden: die Fundamentalanalyse und die Chartanalyse (technische Analyse) von einzelnen Aktienwerten. Darüber hinaus können Aktienwerte auch nach Segmenten schrittweise untersucht werden, etwa im Rahmen einer Länder- oder Branchenanalyse, an die sich eine Einzelanalyse anschließt.

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Die Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse beinhaltet das Zusammentragen und Bewerten von relevanter Information zur einem einzelnen Unternehmen und dessen Produkte hinsichtlich dessen aktueller und zukünftiger Entwicklung. Hierbei werden auch die Stellung am Markt im Vergleich zu Wettbewerben mit einbezogen. Ziel ist es, sich eine Meinung über den Aktienwert und dessen potenziellen zukünftigen Verlauf zu verschaffen.

Ein Teil der Fundamentalanalyse besteht darin, den inneren Wert einer Aktie zu ermitteln und mit dem aktuellen Aktienkurs zu vergleichen. Wenn der Aktienkurs unterhalb des inneren Wertes notiert, gilt die Aktien als unterbewertet. Für viele Investoren stellen unterbewertete Aktien ein Kaufsignal dar, vorausgesetzt es handelt es sich um ein insgesamt robustes Unternehmen, dass mit seinen Produkten fest am Markt etabliert ist.

Dies wird auch als Value Investing bezeichnet. Ist der innere Wert dagegen geringer, als der aktuelle Aktienkurs, gilt die Aktie als überbewertet, was gleichzeitig auch als Verkaufssignal gedeutet wird.

Wichtige Kenngrößen

Im Rahmen der Fundamentalanalyse werden insbesondere die Dividendenrendite, der Gewinn pro Aktie sowie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ermittelt.

Bei der Dividendenrendite wird die gezahlte beziehungsweise die erwartete nominale Dividende ins Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs gesetzt. Zur Ermittlung des Gewinns pro Aktie wird der Jahresüberschuss vor Ausschüttung durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien geteilt. Auf Basis des Gewinns pro Aktie lässt sich auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis ermitteln.

Hierzu wird der aktuelle Aktienkurs durch den Gewinn pro Aktie dividiert. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis bildet im Grunde genommen einen Kern bei der Frage nach einer Unter- oder Überwertung von Aktien. Das KGV muss allerdings auch branchenspezifisch beurteilt werden. Liegt das KGV eines Unternehmens beispielsweise unterhalb des Branchendurchschnitts, könnte das ein Hinweis auf eine Unterbewertung sein.

Die Chartanalyse

Im Mittelpunkt der Chartanalyse steht die Auswertung des vorliegenden Kurscharts, also der vergangenen Kurswerte einer Aktie, um hieraus eine Prognose zur wahrscheinlichen weiteren Kursentwicklung zu treffen. Es gilt dabei gewisse Regelmäßigkeiten und Muster zu entdecken. Außerdem sollen Unterstützungs- und Widerstandslinien identifiziert und Trends sowie Ein- oder Ausstiegssignale identifiziert werden. Dabei gibt es zahlreiche Chartmuster und Formationen, die sich auf Basis der historischen Kursverläufe ausmachen lassen. Zur Hilfe werden die Kurse teilweise als Balken- und Kerzendiagramme dargestellt.

Für die Chartanalyse werden vor allem spezielle Tools und Indikatoren genutzt, mit denen sich die vergangenen Kurse auswerten lassen. Diese setzen oft unterschiedliche Schwerpunkte bei der Analyse. So gibt es zum Beispiel Trend-Indikatoren, Momentum-Indikatoren oder Volumen-Indikatoren, die sich in der Regel auf eine oder mehrere Fragestellungen konzentrieren. Das könnt zum Beispiel sein, ob ein Trend vorliegt, welche Stärke ein Trend hat oder welches Volumen gehandelt wird und welche Auswirkungen das auf den weiteren Kursverlauf hat.

Trader arbeiten daher oft auch mit mehreren Indikatoren gleichzeitig, um sich ein möglichst umfassendes Bild zu machen. Allerdings hat jeder einzelne Indikator immer auch seine Vor- und Nachteile. Der entscheidende Nachteil aller Indikatoren ist die Unsicherheit beim Interpolieren der Ergebnisse auf Basis vergangener Kurse und deren gleitender Durchschnitte in die Zukunft.

Länder-, Branchen und Einzelanalyse

Bei der Länderanalyse steht das Land, in dem eine Aktiengesellschaft beheimatet ist, im Fokus der Untersuchungen. Hierbei spielt vor allem das makroökonomische und politische Umfeld des Unternehmens eine Rolle, um die grundsätzlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens beurteilen zu können.

Typische Kriterien und Kennzahlen für die Beurteilung sind die Staatsform und aktuelle politische Entwicklungen, insbesondere die Einmischung der Regierung in die Geschäfte der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum und die Aussichten, Zinsniveau, Inflation, Steuern sowie Aufsichtsrecht und Regulierung.

Branchenvergleich

Anschließend wird die Branche unter die Lupe genommen, in der das betreffende Unternehmen agiert, um sich eine Meinung über das Marktsegment und die zukünftigen Möglichkeiten zu bilden. Dabei versucht man festzustellen, ob es sich aktuell um einen Angebots- oder Nachfragemarkt handelt, wie es um die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Abnehmern bestellt ist, welche Konkurrenzsituation besteht und wie welche durchschnittlichen Ausprägungen die Unternehmenskennzahlen innerhalb der Branche haben.

Im Anschluss kann dann die Einzelanalyse der Aktie erfolgen, wobei hier Ansätze aus der Fundamentalanalyse, aber auch zusätzliche Fragen wie rechtliche Risiken, Qualifikation des Managements, Alleinstellungsmerkmale und Wettbewerbsvorteile beantwortet werden sollen.

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Rezession – der Abschwung im Konjunkturzyklus

1. Oktober 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Eine Rezession bezeichnet eine der vier Phasen im Konjunkturzyklus, in der eine rückläufige Wirtschaftsentwicklung zu beobachten ist. Der Konjunkturzyklus setzt sich aus den Phasen Aufschwung, Boom, Rezession (Abschwung) und Depression zusammen. Wann eine Rezession vorliegt, wird in vielen Ländern allerdings unterschiedlich gewertet.

In den meisten europäischen Ländern würde von einer Rezession gesprochen, wenn das Bruttoinlandsprodukt der letzten zwei abgelaufenen Quartale in einem Jahr unter dem der beiden entsprechenden Vorjahresquartale liegt.

So wird eine Rezession auch durch das Institut für Wirtschaftsforschung (Ifo) definiert. In den USA dagegen wird von einer Rezession gesprochen, wenn das Bruttoinlandsprodukt in den letzten zwei Quartalen geschrumpft ist.

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Was sind sie Auswirkungen beziehungsweise Merkmale einer Rezession?

Die Rezession (lat. Recessus) ist grundsätzlich dadurch gekennzeichnet, dass eine zurückgehende Produktion, gemessen am realen Bruttoinlandsprodukt vorliegt. In der Regel geht einer Rezession eine Phase der Stagnation voraus. Der Tiefpunkt der Wirtschaftsleistung wird jedoch in der Rezession noch nicht erreicht. Dies ist erst in der auf die Rezession folgende Phase der Fall, in der Depression.

Deutlich wird eine Rezession auch an anderen Kennzahlen. Die Kapazitäten in den Unternehmen sind nicht mehr voll ausgelastet, es kommt zu einer höheren Arbeitslosigkeit und es kommt oft auch zu einem Angebotsüberschuss (volle Lager), da die Nachfrage nach Produkten und Dienstleistungen sinkt.

In der Folge wird versucht den Angebotsüberschuss durch geringere Preise auszugleichen (Stagflation, Deflation). Auch die Kapitalmärkte werden weniger in Anspruch genommen, weil die Investitionen zurückgehen, was durch fallende Börsenkurse quittiert wird. Steigende Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit und zurückgehende Einkommen führen in der Regel auch zu einem Rückgang des privaten Konsums.

In Deutschland gab es nach dem Krieg bereits sechs Rezessionsphasen

Die erste Rezession gab es nach dem Ende des Wirtschaftswunders 1966/1967. Abschwung war jedoch nicht von langer Dauer. Schon 1968 begann die Wirtschaft sich wieder zu erholen. Danach die zweite Rezession lag in der Zeit der ersten Ölpreiskrise 1974.

Die dritte Rezession konnte während der zweiten Ölpreiskrise 1981/1982 beobachtet werden. Die vierte Rezession begann 1993 und hatte zum ersten Mal binnenwirtschaftliche Ursachen.

Nach der Wiedervereinigung hatten viele Unternehmen in Westdeutschland zu hohe Kapazitäten aufgebaut. Die Bundesbank begegnete zudem der hohen Inflation, die durch einen bis dahin sehr hohen Konsum in Ostdeutschland begründet war (Nachholbedarf) mit einer restriktiven Geldpolitik.

Die fünfte Rezession begann 2001, nach dem die sogenannte Dotcom-Blase geplatzt war und der Boom in der IT-Branche schlagartig vorübergehend einbrach. Die Krise ab 2001 dauerte bis ins Jahr 2005 hinein und sorgte beispielsweise für eine Rekord-Arbeitslosigkeit von 13 %.

Den größten Rückgang der Produktion gab es allerdings nach der Lehmann-Krise im Jahr 2009. Das BIP verzeichnete im zweiten Halbjahr 2009 einen Rückgang von 5 %. Allerdings konnte sich Deutschland schnell wieder zu Recht rütteln und profitierte vor allem vom Export und den mit der Agenda 2010 im Jahr 2005 eingeführten Kürzungen bei den Sozialleistungen sowie von der manifestierten Lohnzurückhaltung.

Ist derzeit eine Rezession hierzulande zu befürchten?

Aktuell sieht es in Deutschland noch nicht nach einer Rezession aus. Allerdings gibt es einige Anzeichen dafür, dass sich der Aufschwung abschwächt. Allerdings werden die Indikatoren hierzu jeweils unterschiedliche Werte aus.

Die Arbeitslosigkeit nimmt immer noch ab. Wobei allerdings auch gesagt werden muss, dass diese immer erst mit einiger Verspätung abnimmt. Genauso wie die Indikatoren erst mit einiger Verspätung gebildet und veröffentlicht werden.

Die Veröffentlichung von Einschätzungen zur Konjunktur ist zudem oft von politischen Einflüssen geprägt. Oft wird etwas schlechtgeredet, wenn ein bestimmtes Ziel erreicht werden soll. Umgekehrt kann es auch zu Verklärungen bei der Deutung von Anzeichen für einen Konjunkturumschwung geben.

Nichtsdestotrotz geben einige Wirtschaftsinstitute wie das englische Nowcast-Institut bereits Rezessionswarnungen für Ende 2021 oder Anfang 2022 heraus. Diese sind jedoch noch nicht bestätigt und mit einigen Unsicherheiten behaftet.

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