Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?
Wer als Privatanleger mit Aktiengeschäften Erfolg haben möchte, sollte möglichst eine eigene Investment-Strategie haben. Allerdings fehlt es dazu häufig an dem notwendigen Fachwissen. Daher suchen sich immer mehr Privatinvestoren mittels Börsenbrief professionelle Unterstützung.
Nur, es werden aktuell mehr als 1.000 Börsenbriefe angeboten, sodass es den meisten Anlegern schwerfällt, den Überblick zu behalten. Nicht umsonst stellt sich die Frage: „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 04.12.2024
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Den Börsenbrief für Jedermann gibt es nicht
Viele Privatinvestoren haben Schwierigkeiten den für sie passenden Börsenbrief zu finden. Der Grund dafür liegt im Wesentlichen bei den zahlreichen Börsendiensten, die fast alle unterschiedliche Themenschwerpunkte behandeln. Somit gibt es keinen Börsenbrief, der generell für jeden Investor geeignet ist. Daher musst Du als Privatanleger nach dem individuell passenden Börsenbrief suchen.
Somit lässt sich die Frage: „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“ pauschal nicht beantworten.
Streng genommen ist die Frage zu diesem Zeitpunkt eigentlich falsch gestellt, denn zunächst ist viel interessanter, welche Publikation zu Deiner Person am besten passt.
Börsenbrief muss sich mit Anlagestil decken
Bei der Suche nach dem richtigen Börsendienst beziehungsweise individuell passenden Börsenbrief kommt es vor allem auf Deine Risikobereitschaft an. Daher muss zunächst geklärt werden, zu welcher Art Privatanleger Du gehörst.
Dabei werden zwei Investment-Typen unterschieden:
1. Der konservative Investor
2. Der kurzentschlossene Trader
Konservative Anleger setzen auf langfristiges Wachstum
Als konservativer Anleger kommt es Dir in erster Linie auf ein langfristiges sowie kontinuierlich Wachstum Deines Depots an. Das bedeutet, dass für Dich Börsenbriefe geeignet sind, deren hauptsächliches Ziel der dauerhafte Vermögensaufbau ist. Diese Börsenbriefe sind in der Regel auf den reinen Verkauf beziehungsweise Verkauf von Aktien fokussiert.
Dem entsprechen sind die Analysen und Empfehlungen, die Du als Abonnent von Deinem Börsendienst mittels Börsenbrief erhältst. Spätestens kommt die Frage „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“ in Spiel, den die Renditechancen hängen schlussendlich von der Qualität der Produkte ab.
Hohe Performance für Kurzentschlossene
Vielleicht gehörst Du aber auch eher zu den Investoren, die für eine hohe Performance bereits sind etwas zu riskieren. Dann müsstest Du allerdings auch bereit sein, größere Schwankungen auf dem Wirtschaftsmarkt hinzunehmen und eventuelle Verluste zu kompensieren. In diesem Fall konzentriert sich der Börsendienst vor allem auf Spekulationen im Bereich des Kurzfristhandels.
Die Börsendienste agieren dabei flexibel auf die unterschiedlichen Tendenzen der Weltwirtschaftsmärkte. Allerdings wird von Dir erwartet, dass Du als Privatanleger auf Handlungsanweisungen Deines Börsendienstes so schnell wie möglich per SMS oder E-Mail reagierst. Überlegst Du zu lange, kann es sein, dass Du den optimalen Ein- und Ausstiegspunkt verpasst.
Egal für welche Art von Börsenbrief Du Dich entscheidest, am Ende stellt sich stets die Frage „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“
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Was macht einen guten Börsenbrief aus?
Ein guter Börsenbrief sollte auf jeden Fall durch Vielfältigkeit überzeugen. Damit ist aber nicht die Menge an Informationen gemeint. Nicht selten umfassen die Empfehlungen und Analysen die Dir als Abonnent gesendet werden um die zehn Seiten. Allerdings ist davon meist nur ein geringer Teil für Dich wirklich wichtig.
Einige Börsendienste spicken ihre Mitteilungen mit historischen Informationen verschiedener Unternehmen, die zwar interessant, aber für das Börsenhandeln nicht erforderlich sind. Ein guter Börsenbrief beschränkt sich daher auf Informationen, die wirklich für den Aktienhandel von Bedeutung sein können.
Dazu gehören unter anderem die Veröffentlichung von Unternehmenszahlen oder das Erreichen von Kursmarken. Zudem sollten die Empfehlungen des Börsenbriefes vor allem auf fundamentalen sowie technischen Faktoren beruhen. Auch eine Kombination aus beiden Faktoren ist denkbar.
Ob der Börsendienst dabei defensiv (Standardwerte beziehungsweise Blue-Chips) oder rein spekulativ (Optionsscheine oder Hebel-Produkte) agiert, hängt insbesondere von dem eingesetzten Investitionsinstrument ab. Gute Börsenbriefe erscheinen in der Regel wöchentlich oder monatlich. Aber auch bei wichtigen Ereignissen, die die Weltwirtschaft betreffen, sollte ein Börsenbrief herausgegeben werden.
Fazit: „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“
Doch nun zu der Frage: „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“ Wie bereits erörtert, ist es recht schwer, unter den rund tausend Börsenbriefen den richtigen zu finden. Allerdings gibt es mittlerweile Vergleichstests, bei denen ein Ranking der besten Börsenbriefe erstellt wurde. Im Folgenden werden die, entsprechend der ermittelten Gesamtnote ermittelten, drei empfehlenswerte Börsenbriefe kurz vorgestellt.
1. Cleverselect Investments
Cleverselect-Investemts gehören in Deutschland zu den erfolgreichsten Börsenbriefen. Da der einen Börsendienst, Derivatedepots als auch Aktiendepots führt, ist der Börsenbrief sowohl für konservative als auch risikoorientierte Investoren geeignet.
2. Der Goldreport Ltd.
Der Goldreport gehört mittlerweile seit über 10 Jahren im Bereich Gold- und Silberaktien sowie Rohstoffaktien zu den führenden Börsendiensten.
3. DaxWaver Charttechnische Analysen
Das seit Oktober 2009 existierende Unternehmen ist in Deutschland einer der größten Anbieter von charttechnischen Analysen, die auf der sogenannten Elliotwellen-Theorie erstellt werden. Speziell auf diesem Gebiet ist DaxWaver der führende Analyst.
Diese drei Börsenbriefe sollen Dir lediglich als Entscheidungshilfe dienen. Allerdings solltest Du Dich bei deiner Suche nach dem für dich richtigen Börsenbrief vor allem darauf achten, dass der Börsenbrief perfekt zu Deinem Anlagestil passt. Die Frage „Börsenbriefe – welche taugen wirklich was?“ kannst Du somit nur selber beantworten.
es wäre wünschenswert zu differenzieren welche konservativ, welche hauptsächl. Rohstoffe/Währungen/Indizes usw. behandeln, denn das verkürzt/erleichtert die Suche erherblich!