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Monatliche Dividende mit deutschen Aktien: Wie geht das?

4. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Monatlich, neben Deinem regulären Einkommen, noch einen kräftigen zusätzlichen Finanzfluss als passives Einkommen auf Dein Konto zu erhalten, ohne viel dafür tun zu müssen – das muss nicht ein Traum bleiben. Eine monatliche Dividende macht das möglich. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten.

Wann werden in Deutschland Dividenden ausbezahlt?

Deutsche Aktiengesellschaften zahlen fast immer nur einmal im Jahr Dividenden aus. Die Höhe der Dividenden richtet sich jedoch nach dem Gewinn, dem Geschäftsverlauf, geplanten Investitionen und den Prognosen für die weitere Unternehmensentwicklung.

Die Dividendenzahlung erfolgt in den meisten Fällen auch unabhängig von der Aktienkursentwicklung, es sei den das Unternehmen hat grundsätzliche finanzielle Probleme, die auch für einen Verfall des Aktienkurses verantwortlich sind.

Eine einmalige Ausschüttung im Jahr ist jedoch nicht so spannend wie eine monatliche Zahlung. Du solltest also, wenn Du an mehrfachen und im besten Fall monatlichen Dividendenzahlungen interessiert bist, also nach Aktien schauen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten Dividenden ausschütten.

Bei Vorzugsaktien wird in der Regel eine höhere Dividende gezahlt als bei Stammaktien. Dafür müssen Anleger in Verzugsaktien jedoch Einschränkungen bei den Stimmrechten in Kauf nehmen.

Wenn Du zusätzlich in US-Aktien investierst, kannst Du nach direkt nach Papieren suchen, die monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich Ausschüttungen vornehmen, die so einen stabilen Zahlungsfluss über das ganze Jahr gewährleisten können.

Monatliche Dividende mit REITs

REITs (Real-Estate-Investment-Trusts), also Immobilienaktiengesellschaften zahlen vielfach Dividenden aus. Statistisch gesehen fallen diese wegen der guten Entwicklungen auf den Immobilienmärkten sogar relativ hoch aus. REITs verdienen ihr Geld hauptsächlich mit Vermietung und Verpachtung von Immobilien, durch Wertsteigerungen im Immobilienhandel, Margen im Bauträgergeschäft, aber auch mit Investments in Immobilienunternehmen oder Hypothekendarlehen. Es gibt viele US-amerikanische Immobilien-Aktien, die monatlich eine Dividende auszahlen, was allerdings für eine etwas komplizierte Steuererklärung sorgen kann. Aber auch in Deutschland gibt es REITs, die steuerlich wie ganz normale Aktien behandelt werden. Eine deutsche Immobilie-Aktie ist die Hamborner Reit AG.

Hamborner Reit AG

(WKN 601300 | ISIN DE0006013006 | XETRA: HAB)

Das Unternehmen mit dem bundesweit gestreutem Immobilienportfolio existiert seit 1973. Dividendenauszahlung ist stabil, zurzeit bei sagenhaften 5 %, und findet jedes Jahr unterschiedlich in April, Mai oder Juni statt.

Monatliche Dividende - HAMBORNER REIT AG

Hamborner Reit AG (07/2019)

Weil der Kurs seit Jahren nur geringfügig schwankt, kann man sich hier gut mit bestimmten Optionsstrategien absichern.

Aktienhandel lernen

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Monatliche Dividende mit ETFs

ETFs sind normalerweise so angelegt, dass sie einen Index wie den DAX oder den EuroStoxx 50 nachbilden. Hierzu können sie die Aktien physisch kaufen oder den Index mit Derivaten nachbilden.

Werden Dividendenaktien durch den ETF gekauft erhält der ETF die entsprechenden Dividendenzahlungen auf sein Cash Konto. Je nachdem, ob es sich um einen ausschüttenden ETF handelt oder nicht, können sich so auch die Anleger über regelmäßige Dividendenzahlungen zusätzlich zur potenziellen Wertsteigerung der ETF-Anteile freuen.

Beispiele für ausschüttende Dividenden ETFs auf deutsche Aktien sind der iShares DivDax UCITS ETF (DE) und der Deka DAXpus Maximum Dividend UCITS ETF. Wann die Ausschüttungen erfolgen ist jedes Jahr unterschiedlich.

Monatliche Dividende - iShares DivDax UCITS ETF

iShares DivDax UCITS ETF (07/2019)

Der iShares DivDax UCITS ETF (DE) (XETRA: EXSB) konnte zum Beispiel in den letzten 10 Jahren mit einer Performance, also einer Wertsteigerung und Dividendenausschüttungen von satten 163 % punkten.

Was sollte beim Kauf von Dividendenaktien beachtet werden?

Grundsätzlich solltest Du Dir die Mühe machen und Dir die Unternehmen vor dem Kauf genauer ansehen. Gute Chancen für eine Wertsteigerung hast Du beispielsweise mit sogenannten Value Aktien, die als unterbewertet gelten. Das bedeutet, dass der aktuelle Aktienkurs unter dem inneren Wert, also dem tatsächlichen Unternehmenswert bezogen auf eine Aktie liegt.

Je größer die Differenz ist, umso besser stehen die Chancen, dass der Aktienkurs über kurz oder lang ansteigt und sich dem inneren Wert annähert.

Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um ein insgesamt finanziell gut aufgestelltes Unternehmen mit marktfähigen Produkten handelt, die auch in Zukunft nachgefragt sind.

Zum Identifizieren von Value Aktien nutzen Profis in der Regel die Fundamentalanalyse, mit der die Unternehmensdaten, aber auch die Branche, Produkte und das Management unter die Lupe genommen werden. Informationen und Empfehlungen zu unterbewerteten Unternehmen erhältst Du beispielsweise in einer Vielzahl von Börsenbriefen und über Analysteneinschätzungen.

Steuern auf monatlichen Dividenden

Mit jeder Dividendenausschüttung werden Steuern fällig, die bereits vom jeweiligen Unternehmen einbehalten und abzuführen sind. In Deutschland gilt die pauschale Versteuerung in Höhe von 25 % Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag. Die gezahlten Steuern können jedoch im Rahmen der Steuererklärung mit dem individuellen Steuersatz über alle Einkünfte verrechnet werden. Bei US-Aktien fallen Steuern in Höhe von 30 % als Quellensteuer an, wobei man auf Antrag ein Teil ausgleichen kann.

Die Steuerlast kann nach wie vor auf die gesamten Einnahmen und Verlusten und dem damit verbundenen individuellen Steuersatz verrechnet werden. Bei ETFs gilt dagegen die reduzierte Steuer von 15 %, die auf deutsche Aktien in ausländischen Fonds berechnet wird. Diese kann nicht mehr verrechnet werden. Die Steuer für die monatliche Dividende wird von der Bank einbehalten und abgeführt.

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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5 deutsche Aktien unter 20 Euro

2. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Günstige Aktien unter 20 Euro sind bei vielen Anlegern beliebt. Grund ist natürlich, dass bei diesem Preis mehr Aktien ins Depot genommen werden können, als wenn die Aktie 100 EUR oder mehr kostet. Der Preis der Aktie selbst sagt jedoch wenig über die Substanz und die Gewinnaussichten eines Unternehmens aus. Vielfach liegt der Kurs deshalb so niedrig, weil die Börse die Aktien abgestraft haben, etwa wenn aus Sicht der Märkte zu teure Kredite oder risikoreiche Übernahmen erfolgten. Dennoch haben Aktien unter 20 Euro oft recht gute Karten, zumindest im Vergleich zu Penny Stocks und Aktien unter 5 Euro. Welche zurzeit gibt, erfährst Du hier.

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Wie bewertet man Aktien unter 20 Euro?

Wenn Du Dich für Aktien unter 20 Euro interessierst, aber unsicher bist, ob sie auch wirklich solide sind, könntest Du Dich beispielsweise an der Value Investing–Methode ausrichten. Dabei steht im Mittelpunkt unterbewertete Unternehmen zu identifizieren, bei denen der innere Wert der Aktie deutlich oberhalb des aktuellen Aktienkurses liegt. Die Idee dahinter ist, dass bei einem grundsätzlich finanziell solide aufgestellten Unternehmen mit zukunftsfähigen Produkten davon auszugehen ist, dass der Kurs sich über kurz und lang wieder nach oben bewegen wird.

Aktien unter 20 Euro – am besten mit Dividenden

Interessant sind auch die zu erwartenden Dividendenausschüttungen, die jährlich ebenfalls Geld aufs Konto spülen können. Mit Optionsstrategien wie Covered Call, kann man sich als Aktienbesitzer von einem möglichen Kurseinbruch gut absichern. Wer jedoch Aktien unter 20 Euro nicht unbedingt kaufen möchte, kann auch nur Optionen auf die Kursentwicklung abschließen und mit relativ wenig Kapitaleinsatz von einem Kursanstieg (oder Abstieg!) profitieren.

Die folgenden Aktien sind aktuell unter 20 Euro je Stück zu haben:

  • RIB Software AG
  • freenet AG
  • METRO AG
  • Infineon AG
  • Lufthansa AG

Ob diese auch ein Potential nach oben besitzen, haben wir uns für Dich angeschaut.

RIB Software SE

WKN: A0Z2XN / ISIN: DE000A0Z2XN6

Der bereits 1961 gegründete Stuttgarter Softwareentwickler RIB Software SE gehört heute zu den führenden europäischen Anbietern für Enterprise Ressource Planning–Lösungen für das Bauwesen. Die Aktie hatte nach ihrem Allzeit-Hoch vor 2 Jahren bei 35,98 EUR einen schweren Stand und sank zwischenzeitlich auf 8,89 EUR ab.

In den letzten Monaten konnte sich der Kurs der RIB Software SE Aktie jedoch wieder auf einen Stand von aktuell etwa 17 EUR erholen. Vor einigen Wochen übernahm RIB den US-Daten- und Technologiespezialisten BSD (Building System Design) für 37,3 Mio. EUR und sicherte sich damit eine Cloud-Plattform.

Analysten sehen als Kursziel derzeit knapp 20 EUR. Das würde einem knappen Kursplus von etwas weniger als 3 EUR entsprechen. Hinzu kommt eine kleine Dividende von etwa 20 Cent, die über die Jahre relativ konstant ausgezahlt wurde.

Aktien unter 20 Euro - Rib Software AG

RIB SOFTWARE SE (07/2019)

Aktienhandel lernen

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Freenet AG

WKN: A0Z2ZZ / ISIN: DE000A0Z2ZZ5

Die Freenet Group (Xetra: FNTN) ist das größte netzunabhängige Telekommunikationsunternehmen in Deutschland. Zuletzt Schlagzeilen machte die freenet AG in 2018, als sie knapp 10 % der Ceconomy AG, dem Mutterunternehmen der MediaMarktSaturn Handelsgruppe für 277 Mio. EUR übernahm. Außerdem besitzt Freenet derzeit 50,01 % der Aktien der Exaring AG, zu der der TV-Streamingdienst Waipu-TV gehört.

Der Höchstkurs der Aktie lag vor etwa 5 Jahren bei 33,06 EUR. Danach ging es auf und ab. Heute liegt der Kurs der Freenet Aktie bei 17,56 EUR. Die Schwankung innerhalb der letzten sechs Monaten lag zwischen 17 EUR und 21 EUR. Analysten sehen Freenet derzeit überwiegend auf Kaufen. Die Freenet Aktionäre konnten sich in den vergangenen Jahren über eine jährliche Rendite von durchschnittlich etwa 1,60 EUR freuen.

Aktien unter 20 Euro - FREENET AG

FREENET AG (07/2019)

Metro AG (Stammaktie)

WKN: BFB001 / ISIN: DE000BFB0019

Das Großhandels- und Einzelhandelsunternehmen Metro AG beschäftigt etwa 150.000 Mitarbeiter und betreibt hierzulande vor allem seine Cash & Carry- sowie die Real-Märkte.
Die Metro Aktie konnte in den letzten 12 Monaten ein sattes Kursplus von 49 % auf heute knapp 16 EUR verzeichnen.

Der Kursanstieg hat vor allem mit den Übernahmegerüchten des tschechischen Milliardärs zu tun, die sich die Metro schnappen wollen. Sie besitzen bereits 7,3 % von Metro. Die Aktien hatten sie Gesellschafter Haniel für 316 Mio. EUR abgekauft. Allgemein gilt die Lebensmittelbranche angesichts geringer Preismargen jedoch nicht als besonders sexy.

Analysten sehen die Aktie derzeit überwiegend auf Halten und nur eine sehr leichte Unterbewertung. Es kommt also darauf an, ob es tatsächlich klappt mit der Übernahme weiterer Metro-Pakete. Dann wäre kurzfristig noch einmal etwas Musik hinsichtlich des Kurses drin.

Zusätzlich ist die Metro Aktie ziemlich interessant für Dividendenjäger. Es wurde in den letzten Jahren eine fast gleichbleibende Dividende im Bereich zwischen 0,60 und 0,70 Cent ausgezahlt, was einer Dividendenrendite von etwa 4 % durchschnittlich entspricht.

Aktien unter 20 Euro - Metro AG

Metro AG (07/2019)

Infineon AG

WKN: 623100 / ISIN: DE0006231004

Der deutsche Halbleiterhersteller, seinerzeit aus Siemens herausgetrennt, liefert weltweit unter anderem Chips für die Automobilindustrie, Industrieanwendungen, Haushaltsgeräte oder die Mobilfunkbranche.

Die Aktie der Infineon AG (XETRA: IFX) wurde nach der Übernahme des US-Chip-Spezialisten Cypress Semiconductor an den Märkten erheblich abgestraft. Grund war der Kaufpreis von 9 Milliarden USD und die damit verbundene Kapitalerhöhung. Insgesamt zeigte sich die Aktie über die Jahre als ausgesprochen volatil.

Von ihrem Höchststand nach dem Börsengang im Jahre 2000 von fast 80 EUR ist das Papier jedoch noch Längen entfernt. Der Kurs der Infineon-Aktie hat seit April dieses Jahres weiter nachgelassen. Aktuell notiert die Aktie bei etwa 15,70 EUR.

Im Fünf-Jahres-Zeitraum macht das immer noch ein Plus von gut 71 %. Die Mehrheit der Analysten sieht Infineon auf Kaufen oder Halten. Die Dividende fiel in den letzten Jahren mit etwa 30 Cent oder etwa 2 % Dividendenrendite auf die Aktie jedoch recht mager aus.

Aktien unter 20 Euro - Infineon Tech.AG

Infineon Tech.AG (07/2019)

Lufthansa AG

WKN: 823212 / ISIN: DE0008232125

Die größte deutsche Fluggesellschaft gehört zur Lufthansa Group, dem größten europäischen Luftfahrtkonzern. Die Aktie fiel in den letzten zwölf Monaten auf einen Wert unter 20 EUR und notiert heute bei etwa 15 EUR. Seit 2018 betrug der Wertverlust über 50 %.

Grund sind Quartalsverluste von zuletzt 342 Millionen Euro, die auf den brutalen Preiskampf mit Billig-Airlines vor allem mit Ryanair resultieren. Hinzu kommt ein hoher Schuldenstand und ein negativer Newsflow hinsichtlich Eurowings der nicht erfolgten Condor-Übernahme. Insgesamt wird die Lufthansa AG jedoch langfristig wieder positiv gesehen.

Die großen Probleme sind bereits eingepreist. Ein langer Atem wird jedoch benötigt. Entscheidende Impulse, die eine positive Entwicklung verhindern können, gehen vor allem vom Ölpreis und den Aktivitäten der Wettbewerber hinsichtlich der Preispolitik aus. Analysten sehen die Aktie derzeit eher auf Halten. Die Dividendenrendite fiel jedoch in den vergangenen Jahren mit 4 % bis fast 5 % recht stark aus.

Aktien unter 20 Euro - Lufthansa AG

Lufthansa AG (07/2019)

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Was ist ein Börsenführerschein?

25. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Du möchtest in den Börsenhandel einsteigen, hast aber noch keinen genauen Plan, wie Du anfangen sollst? Halb so schlimm! So geht es den meisten Tradern, die mit dem Börsenhandel starten. Selbst erfahrene Profis haben einmal bei null angefangen. Um eine grobe Übersicht zu erlangen, kannst Du in Deutschland vor dem Handelsbeginn einen Börsenführerschein machen.

Der Börsenführerschein wird von den Börsenvereinen an den deutschen Hochschulen (BVH) angeboten. Er umfasst vier Vorträge mit möglichen Erweiterungen sowie einen anschließenden Test mit etwa 40 Prüfungsfragen.

In den Kursen werden grundlegendes Wissen zu den Börsen, verschiedenen Anlageprodukten und zur Vermögensbildung vermittelt. Die Kurse werden als Präsenz- oder als Onlinekurse offeriert. Du kannst den Börsenführerschein also auch bequem zu Hause auf dem Sofa machen.

Der Börsenführerschein ist natürlich keine Pflicht für den Börsenhandel. Du kannst Dir Dein Börsenwissen auch im Selbststudium erwerben. Der Führerschein bietet Dir jedoch Wissensvermittlung in strukturierter Form und es ist kostenlos. Somit eignet er sich gut für Schüler und Studenten. Außerdem kann man ihn bei einem Arbeitgeber in der Finanzbranche vorlegen. Es können lediglich bei den Präsenzveranstaltungen kleine Gebühren als Beitrag zur Kostendeckung in Höhe von etwa 15 € erhoben werden.

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Welche Inhalte werden beim Börsenführerschein vermittelt?

Der Börsenführerschein bezieht sich auf sechs wesentliche Themenbereiche in vier Seminaren:

  • Börse, Kapitalmarkt und Handel
  • Aktien, Renten und Fonds
  • Optionen und Zertifikate
  • Anlagephilosophien und Börsenpsychologie
  • Vertiefung zu Derivaten
  • Portfoliotheorie

Börse, Kapitalmarkt und Handel

Hier geht es um geschichtliche Anfänge der Börse, die heutigen Organisationsformen und um die Preisbildungsmechanismen. Darüber hinaus werden historische Crashes und Krisen sowie die Auswirkungen von spekulativen Übertreibungen besprochen.

Aktien, Renten und Fonds

In diesem Themenblock wird geklärt, welche Aktiengattungen, Anleihen und Fondstypen es gibt und welche Rechte und Pflichten sich für Anleger jeweils ergeben. Darüber hinaus wird ein Überblick zu Ratings und Gebühren im Börsenhandel gegeben.

Optionen und Zertifikate

In diesem block wird eine Einführung in das Thema Optionen sowie den Handel mit Derivaten gegeben. Darüber hinaus werden die speziellen Risiken und Chancen dargestellt.

Anlagephilosophien und Börsenpsychologie

in diesem Abschnitt werden verschiedenen Strategien und Instrumente beim Börsenhandel besprochen. Thema sind zum Beispiel die technische Chartanalyse mit ihren Indikatoren, die Fundamentalanalyse, das Value Investing, Unternehmensbewertung sowie psychologische Fallstricke beim Börsenhandel.

Vertiefung zu Derivaten

Der Block bietet eine Vertiefung zum Thema Options- und Futures-Handel. Es werden verschiedene Options- und Hedging-Strategien vorgestellt. Ergänzend werden Verbriefungen behandelt.

Portfoliotheorie

Die Portfoliotheorie bezieht sich auf das Thema Risikominderung durch Diversifikation und den Zusammenhang zwischen Rendite und Risiko anhand des Capital Asset Pricing Modells.

Wann und wo finden Präsenz- oder Online-Seminare statt?

Die Seminare werden in fast allen Städten angeboten, in denen Wirtschaftswissenschaften an Universitäten oder Fachhochschulen gelehrt werden. Zuständig sind die jeweiligen Börsenvereine, die im Dachverband der BVH organisiert sind. Die Termine können dort telefonisch erfragt werden. Die Onlinekurse finden nach Anmeldung über die Webseite des BVH statt.

Es handelt sich um Abendseminare, die normalerweise um 19.00 Uhr beginnen und jeweils etwa 100 Minuten dauern. Die aktuellen Termine werden auf der Webseite bekannt gegeben. Dort werden auch die Moderatoren und Referenten vorgestellt.

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Die besten Gold Aktien und ETFs 2019

20. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Du interessierst Dich für eine Anlage in Gold Aktien und ETFs? Sehr schön. Gold gilt vor allem bei Inflation und in Krisenzeiten als stabiles Investment. In jüngster Zeit hat sich der Goldpreis wieder nach oben aufgemacht. Die Entwicklung hat sich jedoch in der Vergangenheit als unstetig erwiesen. Nach dem absoluten Hoch im August 2011 mit über 1900 US-Dollar je Feinunze, das sind etwa 31,1 Gramm, ging es in den letzten Jahren wieder stetig bergab.

Im Jahr 2015 wurden gerade einmal etwas über 1.000 US-Dollar für die Feinunze verlangt. Aktuell gibt es wieder einen Anstieg. Mittlerweile liegt der Preis wieder bei etwa 1385 US-Dollar. Nicht wenige Experten erwarten demnächst neue Rekordhöhen beim Goldpreis.

Hierfür werden verschiedene Gründe ausgemacht:

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Einer der wichtigsten ist, dass verschiedene Zentralbanken, allen voran Russland, China, Kasachstan oder die Türkei ihre Goldreserven stetig anheben. Aber auch geopolitische Krisen wie sich der derzeit verschärfende Konflikt mit dem Iran haben Auswirkungen. Die Bevölkerung versucht sich mit Gold einzudecken und sich so gegen die möglichen Entwicklungen, vor allem der Inflation im Land zu schützen. Wenn Du vom Goldpreis profitieren möchtest, kannst Du alternativ zur Anschaffung von physischem Gold auch in Goldaktien oder ETFs oder Zertifikate auf Gold investieren.

Gold Aktien - Aktueller Goldpreis Chart

Gold bricht durch einen langjährigen Preiswiderstand

Die besten Gold Aktien 2019

AngloGold Ashanti (AU)

WKN 164180 / ISIN ZAE000043485

Das südafrikanische Unternehmen AngloGold Ashanti ist an der Produktion gemessen der drittgrößte Goldproduzent der Welt. Im Jahr 2004 entstand der heutige Konzern aus dem südafrikanischen Anglo Gold, einem Subsidiary von Anglo American plc und der ghanaischen Ashanti Goldfields Corporation AGC. Insgesamt werden aktuell 16 Minen betrieben, davon jeweils zwei in Südafrika, Australien Mali und Brasilien, drei in Ghana und weitere in Argentinien, Tansania und im Kongo. Im Jahr 2018 konnten 3.4 Millionen Feinunzen gewonnen werden. Die Cash-Kosten je Feinunze betragen 773 US-Dollar. Unter Berücksichtigung der Gesamtkosten des Konzerns kann die Feinunze zu 830 US-Dollar angeboten werden. Das Ergebnis 2018 lag bei 1,48 Milliarden US-Dollar. Der aktuell steigende Goldpreis verhalf der AngloGold Ashanti Aktie zu einem Anstieg in den letzten 12 Monaten von etwa 113 % auf aktuell 14,90 €.

Gold Aktien - ANGLOGOLD ASHANTI LTD Chart

ANGLOGOLD ASHANTI LTD

Kirkland Lake Gold (KL)

WKN: A2DHRG / ISIN: CA49741E1007

Kirkland Lake Gold betreibt mehrere Goldminenprojekte in Australien und Kanada. Jinzu kommen einige Projekte in der Entwicklungsphase. Das Unternehmen ist aus einem Zusammenschluss von Kirkland Lake Gold, St. Andrew Goldfields und Newmarket Gold entstanden. Allen voran arbeiten die zwei größten Minen, die Macassa Mine in Ontario Fosterville Mine im australischen Victoria besonders profitabel. Die Feinunzen können hier zu einem 362 US-Dollar gewonnen werden. Unter Berücksichtigung aller Aufwendungen seit der Explorationsphase kann zum Preis von durchschnittlich 685 US-Dollar je Feinunze operiert werden. Bei einem steigenden Goldpreis ist zu erwarten, dass der Goldabbau in mehreren weiteren Minen wie der Cosmo Mine in Australien wieder aufgenommen wird. In 2020 soll die Produktion auf 850.000 bis 910.000 Unzen steigen, bevor 2021 die Marke von 1 Million Unzen Gold pro Jahr geknackt wird.
Der Aktienkurs kletterte mit dem Goldpreisanstieg in den letzten 12 Monaten um satte 115 % auf aktuell 37,59 €

Gold Aktien - Kirkland Lake Gold Chart

KIRKLAND LAKE GOLD

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Royal Gold (RGLD)

WKN:885652 / ISIN: US7802871084

Die an der Nasdaq notierte Goldaktie vergibt hauptsächlich Lizenzen an Minenbetreiber. Insgesamt bezieht Royal Gold Einnahmen aus 40 Minen weltweit. 18 weitere Minen befinden sich aktuell in der Entwicklung. Die Lizenzen wurden vorab selbst erworben. Dafür erhält Royal Gold entweder einen festen Anteil an den Einnahmen oder darf Gold über ein sogenanntes Streaming-Modell zu besonders günstigen Preisen kaufen und kann das Edelmetall anschließend selbst am Markt verkaufen. Am Berg Milligan in Kanada, gleichzeitig die größte Mine muss lediglich 435 US-Dollar für die Feinunze gezahlt werden. Beim aktuellen Goldpreis von über 1.350 US-Dollar ein lohnendes Geschäft. Die gute Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Dieser liegt nach einer Schwächephase im Jahr 2018 aktuell bereits bei deutlich über 85 €. Dividenden werden ebenfalls konstant bei um 1 € je Aktie ausgeschüttet.

Gold Aktien - Chart der Royal Gold Inc

ROYAL GOLD INC

Die besten Gold ETFs

VanEck Market Vectors Gold Miners ETF (GDX)

WKN: A0J25R / ISIN: US57060U1007

Der Market Vectors Gold Miners ETF der Fondsgesellschaft VanEck versucht die Nettowertentwicklung des NYSE Arca Gold Miners Index so genau wie möglich nachzubilden. In dem Index sind die wichtigsten börslich gehandelten Gold Aktien von weltweiten Goldproduzenten zusammengefasst. Die Performance des Market Vectors Gold Miners ETF lag in den letzten 12 Monaten bei 21,45 %, in den letzten sechs Monaten sogar bei 80,52 %.

Gold Aktien ETF GDX

VANECK VECTORS ETF (GDX)

ISHARES INC MSCI GLOBAL GOLD MINERS ETF (RING)

WKN: A2AUCC | Symbol: 018C

Der 2012 von BlackRock aufgelegte ISHARES INC MSCI GLOBAL GOLD MINERS ETF bezieht auf Unternehmen die im MSCI ACWI Select Gold Miners Investable Market Index zusammengefasst sind und investiert etwa 90 % des Kapitals in Aktien dieser Unternehmen, wobei Goldaktien aus entwickelten Staaten, aber auch aus Emerging Markets ins Portfolio genommen werden. Mit dabei sind starke Unternehmen wie AngloGold Ashanti, Gold Fields Ltd., Kinross Gold Corp, Kirkland Lake Gold, und Buenaventura Mining Co Inc ADR.

Wer vor 12 Monaten 10.000 US-Dollar angelegt hat, kann sich über einen aktuellen Wert 10,864 US-Dollar freuen. Das entspricht einem Plus in den letzten von 8,64 %. Betrachtet man nur die letzten sechs Monate, beträgt der Anstieg sogar 21,7 %.

Gold Aktien ETF - RING

ISHARES INC MSCI GLOBAL GOLD MINERS (RING)

SPDR GOLD SHARES ETF (GLD)

ISIN US78463V1070

Der bereits 2004 aufgelegte Indexfonds SPDR GOLD SHARES gilt als das absolute Schwergewicht unter den börsengehandelten Gold-Fonds. Manchmal wird der Fonds auch als SPDR Gold Trust bezeichnet oder einfach nach seinem Tickersymbol GLD. Der Fonds versucht die Entwicklung des Goldpreises möglichst genau abzubilden. Hierzu wird physisch Gold gekauft. Die Kosten für Lagerung und Verwaltung betragen etwa 0,4 % des Anlagevolumens. Der Kurs besitzt somit die größtmögliche Korrelation zum Goldpreis, unterscheidet sich jedoch manchmal von diesem nach oben oder nach unten, was auch als Tracking Error bezeichnet wird. Durch die schiere Größe des Fonds (drittgrößter Goldbesitzer der Welt) ist er selbst in der Lage den Goldpreis zu beeinflussen, was nicht nur positiv gesehen wird. Die Performance in den letzten 12 Monaten kann sich jedoch sehen lassen. Der Kurs liegt aktuell bei 127,81 US-Dollar und ist damit in den letzten 6 Monaten um etwa 9 % angestiegen.

GOLD ETF GLD

SPDR GOLD TRUST GOLD (GLD)

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Welche Aktien jetzt kaufen?

18. Juni 2019/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Das Aktienjahr 2019 könnte nach Ansicht vieler Experten auch in der zweiten Jahreshälfte etwas turbulent werden. Verständlich fragt sich der Anleger, welche Aktien kann man jetzt kaufen? Zwar gehe der Aufschwung der Wirtschaft nach der Lehmann-Krise ins zehnte Jahr, jedoch gibt es hierzulande bereits Anzeichen, dass sich die Auftragsbücher vieler Unternehmen nicht mehr so füllen, wie man es in den vergangenen Jahren gewohnt ist.

Das schlägt sich natürlich mit Verzögerung auch auf die Produktion und Unternehmensgewinne nieder. Hinzu kommen einige grundlegend veränderte Rahmenbedingungen. Besonders bei exportorientierten Unternehmen werden die Auswirkungen des Handelsstreits zwischen den USA und China, Sanktionen gegen Russland und Iran, aber auch der im Raum stehende harte Brexit deutlich. Hinzu kommen ein gestiegener Ölpreis und eine mögliche, irgendwann einsetzende Zinswende in Europa. Dennoch bleiben Aktien auch im Jahr 2019 als Investition interessant. Es lohnt sich jedoch genau hinzuschauen.

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Welche Aktien jetzt kaufen? – Trotz politischen Rahmenbedingungen

Die Effekte auf die Unternehmensgewinne aus der US-Steuerreform von 2017 werden langsam wegfallen, wenn es keine Verlängerung der Regelungen gibt. Höhere US-Zinsen, eine in Fahrt kommende Inflationsrate sowie steigende Rohstoffpreise bergen ein nicht unwesentliches Korrekturpotential und werden auch die europäischen Börsen beeindrucken.

Wie heißt es schließlich landläufig: „Hat die US Börse Schnupfen, bekommen die europäischen Börsen eine Grippe“. Wesentlicher Faktor für die Aktienmarktentwicklungen in Europa dürfte auch die Bewältigung der italienischen Schuldenkrise sein.

Nichtsdestotrotz wird der Einstieg in Aktien weiterhin empfohlen, da die Renditen inklusive Dividenden immer noch erheblich höher ausfallen, als bei halbwegs sicheren Anleihen. Umgekehrt lässt sich mit Optionen auf steigende oder fallende Werte investieren. Man kann sein Depot somit absichern. Optionen-Trading kann man unter Anleitung von Experten gut lernen.

Aktienanleger sollten sich daher vor allem nach unterbewerteten Aktien sowie insgesamt robusten Unternehmen umschauen. Wer mit Optionen von den Kursentwicklungen profitieren möchte, kann natürlich auch in überbewertet Unternehmen investieren und auf einen Kursverfall spekulieren.

Grundsätzlich gilt jedoch bei Aktien nicht auf das schnelle Geld zu schauen. Sie sollten als langfristiges Investment gesehen werden. Das bedeutet jedoch nicht, dass sich Anleger nicht von Verlustbringern trennen oder Gewinne realisieren sollen, wenn es passt.

5 Aktien mit langfristigem Potenzial

SAP

Empfehlungen aus den Dax-Unternehmen fallen zum Beispiel auf die SAP-Aktie (WKN: 716460). Diese musste nach ihrem Hoch in der zweiten Jahreshälfte 2018 einen Einbruch hinnehmen. Grund war hauptsächlich die für 8 Milliarden Dollar für überteuert gehaltene Qualtrics-Übernahme. Nicht wenige Analysten gehen allerdings von einem bevorstehenden Ausbruch nach oben aus, wenn es kurzfristig gelingt, die mit Qualtrics eingekaufte CRM-Software für Vertrieb und Marketing in die bestehenden Softwarelösungen einzubringen und in die Unternehmen zu bringen.

Welche Aktien jetzt kaufen? - SAP Chart

SAP im Aufbruch

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DEUTSCHE POST AG NA O.N.

Die Deutsche Post-Aktie (XETRA: DPW) rückt wieder nach Meinung von einigen Analysten (Barclays, Goldman Sachs, HSBC) ebenfalls wieder in den Fokus. Das Jahr 2018 war für Aktionäre der Deutsche Post niederschmetternd. Aber durch die globale Aufstellung des Unternehmens und starke Marktposition könnte man weiter eine positive Gewinnentwicklung erwarten. Impulse können auch von der Dividendenzahlung am 06. August kommen, die immerhin 4,20 % des jetzigen Preises entspricht.

Welche Aktien jetzt kaufen? - Deutsche Post Aktienchart

Deutsche Post in einer kritischen Phase

Tesla

Eine weitere Empfehlung ist die Tesla-Aktie (A1CX3T). Der Tesla Modell 3 ist ein Erfolgsmotor, wenngleich immer noch sehr teuer. Für Deutschland, einige andere europäische Märkte und Asien steht die Markteinführung kurz bevor. Gegenwind wird jedoch von der bereits in den Startlöchern stehenden Konkurrenz bei E-Autos erwartet. Es wird vor allem auf die Erfüllung der prognostizierten Absatzzahlen und die angekündigten Preissenkungen ankommen.

Welche Aktien jetzt kaufen? - Tesla Aktienchart

Tesla will es nochmal wissen

MCDONALD’S CORPORATION

Gute Chancen bietet weiterhin die oft belächelte McDonalds Aktie (NYSE: MCD). Niemand isst angeblich dort, aber der Preis steigt und steigt. Zusätzlich ist Mcdonalds ein sehr zuverlässiger Dividendenzahler. Die nächste Dividendenzahlung ist am 29. Juli.

Welche Aktien jetzt kaufen? - McDonalds Aktienchart

McDonalds weiterhin gefragt

Celgene

Celgene – das US-Biopharma-Unternehmen entwickelt Medikamente für Krebs- und Immunkrankheiten (WKN: 881244). Der Vorstand geht von einer Gewinnverdoppelung von derzeit 5 Mrd. Auf 10 Mrd. bis 2020 aus. Voraussetzung ist, dass neue Präparate demnächst die Zulassung erhalten und somit auf den Markt kommen können.

Allein das Medikament Revlimid könnte für einen Umsatz von 8 Mrd. USD sorgen. Aktuell müssen jedoch mehrere milliardenschwere Übernahmen, unter anderem von Juno Therapeutics und Biomedicines für rund 9 Mrd. USD in bar verdaut werden. Für eine kommende Krise scheinen Celgene-Aktien jedoch eines der beliebtesten Investitionsziele zu sein. Analysten der USB raten jedoch dazu, die nächste Kurskorrektur abzuwarten, um dann zuzuschlagen.

Welche Aktien jetzt kaufen? - Celgene Aktienchart

Das Potential von Celgene ist nichts für schwache Nerven.

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Risikomanagement beim Trading – wie geht das?

13. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Das Risikomanagement beim Trading bezieht sich einerseits auf die Höhe des bei Positionen eingesetzten Geldes und auf die Begrenzung von möglichen Verlusten. Dazu zählen alle Maßnahmen zum Erkennen, Analysieren, Überwachen und Steuern von Risiken.

Beim Handeln sollten sich Trader jedoch immer auch die Frage stellen, was sie mit dem Trading erreichen wollen. Dabei legt man fest, wie viel Geld man im Zweifel bereit ist mit einem Trade zu verlieren.

Der Geldeinsatz, das heißt, das Money-Management und das Risikomanagement greifen ineinander über.

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Risikomanagement – Eine Frage des Einsatzes

Zunächst einmal gibt es keine Strategie, mit der sich Verluste ganz verhindern lassen. Es geht also hauptsächlich darum, Verluste und damit Risiken zu begrenzen. Beim Money-Management, geht es speziell um die Frage, wie viel Geld Du in Deinen Trades einsetzen solltest. Ein Risiko von 2 % bedeutet beispielsweise, dass Du bereit bist, 2 % Deines Kapitals bei einem Trade zu verlieren.

Daraus resultiert auch, dass Du mit 50 Trades falsch liegen müsstest, um Dein ganzes Geld zu verlieren. Das ist jedoch relativ unwahrscheinlich. Bei Geldanlagen an der Börse handelt es sich nicht um Glücksspiel, bei dem der gesamte Einsatz verloren gehen muss.

Die Höhe Deines Kapitals, dass Du im Trading einsetzt, muss es Dir außerdem ermöglichen, weiterhin entspannt leben zu können. Setze also kein Geld ein, das Du zum Leben brauchst. Wenn Du davon abhängig bist, Gewinne über das Trading erzielen zu müssen, bringst Du Dich in eine äußerst unkomfortable Situation.

Alles auf eine Karte zu setzen, kann Dich ebenfalls in Bedrängnis bringen, wenn sich der Kurs nicht in die gewünschte Richtung bewegt. Im Aktienhandel bedeutet das beispielsweise, dass Du nicht all Dein Geld in eine Aktie stecken, sondern möglichst breit über mehrere Branchen oder Länder streuen solltest, was z.B. mit ETFs inzwischen ganz gut geht.

In jedem Fall gilt: Wenn Du mit dem Trading beginnst, musst Du bereit sein, Verluste im Kauf zu nehmen. Selbst die ausgebufftesten Profis haben am Anfang ihrer Trading-Karriere Geld verloren.

Stop Loss Orders verhindern den Totalverlust

Mit dem Setzen von Stopp Loss Orders, beispielsweise beim Handel mit CFDs oder mit Währungen im Forex-Handel kannst Du Deine Verluste sehr gut in den Griff bekommen. Das bedeutet auch, dass nicht jedes Mal die ganzen 2 % Deines Einsatzes verloren gehen müssen.

Wenn Du beispielsweise über ein Kapital von 10.000 € verfügst und in einem Trade 2 % oder 200 € einsetzt, kannst Dur mit einer Stop Loss Order auf einen bestimmten Kurs oder in Prozent des Verlustes so rechtzeitig aus der Postion aussteigen, dass Dir noch der größte Teil des Einsatzes erhalten bleibt. Damit erhältst Du Dein eingesetztes Kapital, obwohl der Trade nicht aufgegangen ist.

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Absichern von Positionen mit Optionen

Anleger, die in Aktien investieren können mit Optionen jederzeit eine Gegenposition aufbauen. Dies wird auch als Hedging bezeichnet. Für den Fall, dass der Kurs einer Aktie in Turbulenzen gerät und abzustürzen droht, kannst Du beispielsweise eine preiswerte Put Option kaufen, die Out-of-the-Money (OTM) liegt. Falls der Kurs der Aktie stark fällt, kannst Du den Wertverfall der Aktien mit den Gewinnen aus der Option kompensieren. Falls nicht, verlierst Du nur den Optionspreis.

Beachte, eine börsengehandelte Aktien-Option bezieht sich immer auf 100 Aktien.

Risikomanagement mit einem Trading Tagebuch

Wenn Du merkst, dass Deine Trades in der Mehrzahl nicht aufgeht, musst Dur unbedingt analysieren, woran das liegt. Dazu ist es sinnvoll, ein Trading-Tagebuch zu führen, in dem alle Trades mit dem Einstiegskurs, den Erwartungen den Gewinnen und Verlusten, den Stop Loss Orders und gegebenenfalls auch mit einer Beschreibung Deiner Emotionen während des Trades zu notieren. Das klingt ein wenig aufwendig und ungewöhnlich, hat aber einen hohen Nutzen.

Wenn Du Stop Losses gesetzt hast und mehrfach aus einem Trade ausgestoppt wurdest, obwohl der Trade hinterher eigentlich noch aufgegangen ist, liegt das daran, dass Du den Stop Loss zu eng an den Einstiegskurs gelegt hast. Umgekehrt können Take Profit Orders zu eng gesetzt sein, sodass Trends regelmäßig nicht voll ausgenutzt werden. Das Trading-Tagebuch schafft Dir die Grundlage für die Fehleranalyse und für Deine zukünftige Trading-Strategie.

Tradingvorteil ausmachen

Das Risikomanagement allein schafft Dir noch keinen Trading-Vorteil. Mit Trading-Vorteil ist eine Trading-Strategie gemeint, die Du für Dich entwickelst, solltest. Die Strategie muss gut zu Dir und zu Deinen Möglichkeiten wie dem vorhandenen Budget oder der Zeit für das Trading passen. Mithilfe der Auswertungen aus Deinem Trading-Tagebuch kannst Du Deine Strategie im Laufe der Zeit immer mehr verfeinern.

Trading Strategien sind zum Beispiel:

  • Newstrading
  • Ausnutzen von Trends, Trendstärken und Trendumkehr
  • Umgang mit der Volatilität an der Börse
  • Value Investing

Zum Erkennen von Trends, Trendstärken oder zur Bestimmung der Volatilität hilft Dir beispielsweise die Charttechnik mit ihren Tools und Indikatoren.

Wenn Du tagsüber berufstätig bist, hast Du nur am Morgen vor der Arbeit kurz oder erst wieder am Nachmittag oder Abend Zeit, Dich intensiv mit dem Börsengeschehen zu befassen. In dieser Zeit hast Du das Börsengeschehen und im Zweifel Deine Verluste nicht im Blick. Auf News, die tagsüber eintreffen und die Kurse beeinflussen, kannst Du im Zweifel nicht schnell genug reagieren. Sorge also dafür, dass Du keine offenen Positionen im Kurzfristhandel wie bei Forex- oder CFDs offen hast. Genauso ratsam ist es, Forex- und CFD-Positionen am Abend wieder zu schließen. Beim Copy Trading geschieht das alles automatisch, da Einstiege und Ausstiege von Profi-Händlern im Echtzeit kopiert werden.

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Bei Investmentgesellschaften anlegen oder selbst investieren?

11. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Investmentgesellschaften nutzen oder selbst Hand anlegen? Beim Thema Geld streiten sich die Geister. Einerseits machen es günstige Online Broker Anlegern heute leicht, selbst ein Portfolio mit Wertpapieren zusammenzustellen. Andererseits hat nicht jeder die Zeit und den Nerv sich nach der Arbeit auch noch um die Finanzen zu kümmern und vertraut daher sein Geld lieber einer Kapitalanlagegesellschaft an. Hier erfährst Du die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten und worauf zu achten ist.

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Welche Vorteile und Nachteile haben Investmentgesellschaften?

Aktiv verwaltete Aktienfonds haben den Vorteil, dass sie in viele verschiedene Aktien anlegen und daher eine gute Risikomischung aufweisen. Selbst wenn es mit einer Aktie mal nicht so gut läuft, können die anderen Aktien im Portfolio den Verlust teilweise auffangen. Bekannte Fondsgesellschaften sind zum Beispiel Fidelity, Aquila Capital oder DWS.

Wenn Du Dich für einen Fondssparplan entscheidest, kannst Du auch die staatliche Sparzulage in Anspruch nehmen. Viele Fonds verlangen jedoch Ausgabeaufschläge und Managementgebühren, die erheblich auf die Rendite drücken.

Genauso wenig ist garantiert, dass sich ein Fonds immer gut entwickelt. Auch Fondsmanager können sich gewaltig irren. In Krisenzeiten können Aktienfonds stark an Wert verlieren. Jedoch zeigt sich auch, dass sich die Aktienmärkte relativ schnell nach einer Krise wieder erholen. Gegenüber festverzinslichen Sparformen wie Tages- oder Festgeld bieten Aktien immer noch die bessere Performance.

Investmentgesellschaften – Vorsicht bei Spezialfonds!

Kleinere Investmentfirmen wie Immobilienfonds, Windparkfonds oder Schiffsfonds, die von den unterschiedlichsten Investmentunternehmen aufgelegt werden, beinhalten oft ein sehr großes Risiko. Sie eignen sich daher meist nicht für Privatanleger. Das Problem ist, dass sie in der Regel lange Laufzeiten haben und die Anteile nicht so einfach zurückgegeben werden können, wenn es mit der Investition nicht so gut läuft. Hohe Gebühren für den Vertrieb und oft auch versteckte Risiken beinhalten. Hinzu kommt, dass es sich meist um unregulierte Anbieter handelt, die nicht selten auch ein dubioses Geschäftsgebaren an den Tag legen.

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Was ist für Privatanleger die günstigere Wahl?

Im Vergleich zu einer Vermögensverwaltung sind ETFs (Exchange Traded Funds) oft wesentlich günstiger. Der Grund ist, dass es sich um passiv gemanagte Fonds handelt, die in der Regel computergestützt einen Index wie den Dax oder den Euro Stoxx 500 nachbilden. Es wird also kein teures Management benötigt. Allerdings sind die Renditen von ETFs auch begrenzt.

Sie schneiden immer nur so gut ab wie der Markt. In den vergangenen Jahren lieferten ETFs wie der iShares MSCI WORLD mit wenigen Ausnahmen jedoch gute Ergebnisse ab, oft sogar besser als mancher Aktienfonds. Auch nachhaltige Geldanlagen sind inzwischen mit ETFs gut möglich.

Da sich ETFs fast eins zu eins wie der Markt verhalten, ist das Risiko, dass die Kurse genau dann an Wert verlieren, wenn das Geld benötigt wird. Niemand kann beispielsweise sagen, wo die Kurse in zehn Jahren stehen. Wenn Du Dich für ETFs interessierst, solltest Du in jedem Fall langfristig denken, beispielsweise über eine Anlage über sieben oder zehn Jahre.

Selbst investieren – mit dem richtigen Online Broker ist das einfach

Nie war es so einfach, selbst ein Aktien- oder Wertpapier-Portfolio aufzubauen. Niemand muss heute mehr zu einem teuren Vermögens- oder Bankberater gehen, wenn er sein Geld beispielsweise in Aktien anlegen will. Die Online Broker sind sehr viel günstiger. Eine Aktienorder kann beispielsweise schon für etwa fünf Euro aufgegeben werden. Neben Aktien können auch ETFs, Optionen, Währungen oder CFDs gehandelt werden.

Wenn Du die Geldanlage selbst in die Hand nehmen möchtest, solltest Du jedoch etwas Zeit mitbringen und Dich mit den Märkten und Unternehmen beschäftigen. Geeignet für die Anlage sind zum Beispiel Value- und Dividendenaktien. Mit Optionen und einer Optionsstrategie kannst Du mit kleinen Einsätzen und bei begrenztem Risiko auf steigende oder fallende Kurse spekulieren. Für Investoren die keine Zeit haben, gibt es inzwischen auch CopyPortfolios, die automatisch Investments von Profi-Trader kopieren. Der Vorteil dabei ist, dass man jederzeit diese Funktion deaktivieren kann.

Ein Nachteil beim selbst investieren ist, dass man oft keine so gute Risikomischung im Portfolio wie bei ETFs hinbekommt. Grundsätzlich solltest Du Dir auch über Deine Ziele im Klaren sein. Die Frage ist, was Du mit der Geldanlage erreichen möchtest. Dabei solltest Du realistisch bleiben und den Vermögensaufbau eher langfristig angehen.

Das Platzieren von Orders mit einer gewissen Risikoabsicherung sollte außerdem geübt werden. Viele Online Broker bieten hierfür ein kostenloses Demo-Konto an, mit dem Du erst einmal alles in Ruhe ausprobieren kannst, ohne gleich eigenes Geld einsetzen zu müssen.

Wenn Du Dich bei einem Online Broker anmeldest, solltest Du darauf achten, dass dieser eine Regulierung innerhalb der Europäischen Union besitzt und ihm ein guter Ruf vorauseilt.

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Hedging Strategien bei fallenden Aktienkursen

6. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Was ist eine Hedging Strategie? An der Börse geht es nicht immer nur bergauf. 2018 gab es nach einer zweijährigen Rallye einen deutlichen Abschwung. In 2019 erholen sich die Kurse wieder. Durch eine Hedging Strategie musst du in Phasen von zwischenzeitlichen Abschwüngen jedoch nicht immer gleich verkaufen. Ein Verkauf realisiert Verluste in Deinem Portfolio. Hinzu kommen Gebühren für den Verkauf und den späteren Wiedereinstieg in Positionen.

Mit Absicherungsstrategien, beziehungsweise Hedging Strategien, kannst Du Aktien gegen Kurseinbrüche versichern. Dabei kommen in der Regel Instrumente wie Optionen oder Futures zum Einsatz. Auch Short ETFs können im gewissen Rahmen zur Absicherung gegen fallende Kurse genutzt werden. Wie das genau geht, klären wir hier.

Hedging mit Futures

Futures gehören zu den unbedingten Termingeschäften, mit denen auf steigende oder fallende Kurse spekuliert werden kann. Futures können auf Aktienindizes wie den Dax, auf Zinsen, Währungen, Rohstoffe oder auch Volatilitäten gekauft werden. Futures auf Einzelaktien sind ebenfalls erhältlich, allerdings nur auf etwa 20 europäische und amerikanische Aktien. Diese können an der Londoner Terminbörse Liffe gekauft werden. Für das Hedging von Einzelaktien sind Optionen oft besser geeignet, als Futures.

Wer Long Futures kauft, sichert sich zu einem bereits heute festgelegten Preis die „Lieferung“ von Basiswerten, zu einem in der Zukunft liegenden Termin. Die Lieferung erfolgt bei Futures jedoch grundsätzlich nicht in Form von einer „physischen“ Übertragung des Basiswertes, sondern als sogenanntes „Cash Settlement“. Das heißt nichts anderes, als dass Dir die entsprechende Differenz zwischen vereinbarten Kaufpreis und tatsächlichem Kurs gutgeschrieben wird. Im Unterschied zu Optionen besteht bei Futures keine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Ausübung. Die Preisdifferenzen des zugrunde liegenden Basiswertes müssen ausgeglichen werden.

Bei Short Futures sicherst Du Dir umgekehrt den „Verkauf“ von Basiswerten zu einem zukünftigen Zeitpunkt zum heute festgelegten Preis. Auch hier erfolgt der „Verkauf“ nicht „physisch“, sondern aus Ausgleich der Preisdifferenzen zum tatsächlichen Kurs über das Cash Settlement, wodurch die Absicherung gegen fallende Kurse möglich wird.

Beispiel für eine Absicherung von ETF-Anteilen mit Futures

Wenn Du in einen ETF auf den Dax oder Euro Stoxx 500 investierst, hoffst Du natürlich auf eine Kurssteigerung. Kommt es zu einem Abschwung, kannst Du ETF-Anteile mit einem Mini-Dax-Future absichern. Mini-Dax-Futures sind für Privatanleger wegen der geringen Kosten und Sicherheitsleistungen wesentlich besser geeignet. Reine Dax Futures haben einen Kontraktwert von 12,50 € bzw. 25 € je DAX-Punkt und sind daher nur bei großem Kapital geeignet. Mini Futures erhältst Du bei diesen Brokern.

Angenommen der Dax steht heute bei 12.000 Punkte. Deine Anlage im ETF ist 10.000 € Wert. Fällt der Dax auf 11.000 Punkte der Wert der Anteile auf 9.100 € abschmelzen. Zur Absicherung kaufst Du nun Mini-Dax-Futures (Short) mit einem Kontraktwert von 5 € je Dax-Punkt. Der Hebel ist also 1:5.

Wenn Du der Meinung bist, dass der Dax in den nächsten Monaten um etwa 10 % also auf 11.000 Punkte fällt, kannst Du also einen Mini-Dax-Futures auf den heutigen Dax-Stand kaufen, der Dir bei tatsächlichem Fallen des Dax auf 11.000 Punkte eine Einnahme von 1.000 € sichern würden und so den Verlust aus dem Wert Deiner ETF-Anteile absichern. Die Kosten belaufen sich nur auf etwa 1,50 € bis 2 € je Kontrakt. Jedoch ist eine relativ hohe Sicherheitsleistung von etwa 3.000 € als sogenannte Initial Margin zu hinterlegen.

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Hedging mit Optionen

Optionen eignen sich besonders gut zur Absicherung von Einzelaktien, können jedoch ebenfalls auf Indizes wie den Dax abgeschlossen werden. Das Prinzip bei der Absicherung ist genau das gleiche wie bei Futures. Der Unterschied liegt darin, dass bei Optionen keine Verpflichtung zur Ausübung besteht. Daher spricht man auch von bedingten Termingeschäften.

Eine Kaufoption (Call) sichert Dir das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, zu einem heute festgelegten Preis einen Basiswert zu einem zukünftigen Termin zu erhalten. Mit dem Kauf einer Verkaufsoption (Put) erhältst Du das Recht, einen Basiswert zu einem heute festgelegten Preis zu einem zukünftigen Termin zu verkaufen.

Mit amerikanischen Optionen kannst Du das Recht sogar zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Laufzeit ausüben.

Mit dem Kauf einer Put-Option kannst Du somit auf fallende Kurse setzen und somit Deine Aktien oder ETF-Anteile im Depot absichern. Der Preis für eine Option ist die Optionsprämie. Die Prämie wird durch Faktoren wie die Laufzeit, die Volatilität am Markt, dem vereinbarten Preis (Strike) und sogenannten risikofreien Zins beeinflusst. Optionen können bei Brokern wie Lynx oder Captrader günstig gehandelt werden.

Zu beachten ist jedoch, dass sich eine Aktienoption generell auf 100 Aktien bezieht.

Beispiel für eine Absicherung mit Optionen

Angenommen Du hältst 100 Volkswagen-Aktien zu einem heutigen Wert von ca. 140 € je Aktie, dann beträgt Dein Depotwert 14.000 €. Nimmst Du nun an, dass der Kurs innerhalb von drei Monaten auf 120 € fällt, könntest Du eine Put-Option auf die Volkswagen-Aktie auf den Basiswert 140 € kaufen. Bei einer Prämie von beispielsweise 1,70 Euro zahlst Du also 170 € dafür.

Fällt der Wert nun innerhalb der drei Monate tatsächlich auf 120 €, könntest Du die 100 Aktien zum Wert von 14.000 € verkaufen und Dir gleichzeitig 100 Aktien für 12.000 € kaufen. Der Gewinn von 2.000 € kompensiert den Wertverlust, den du ohne Option erlitten hättest. Zu beachten ist, dass auch bei Put-Optionen ebenfalls Margins als Sicherheitsleistung angefordert werden können.

Hedging mit Short ETFs

Das Hedging mit Short ETFs funktioniert im Prinzip ähnlich wie bei Futures. Jedoch sind Short ETFs keine Termingeschäfte, sondern werden wie Aktien gehandelt an der Börse. Sie bilden die Wertentwicklung eines Index invers, also umgekehrt ab. Diese werden bei Etoro, Flatex und vielen anderen seriöse Broker in Deutschland angeboten.

Beispiel für die Verwendung von Short ETFs

Wenn Du „normale“ ETF-Anteile auf den Dax im Wert von 10.000 € hältst, könntest Du mit Anteilen an einem Short ETF im Wert von ebenfalls 10.000 € eine Gegenposition kaufen, sodass sich Gewinne und Verluste aufheben. Angesichts des Einsatzes von ebenfalls 10.000 € ist das natürlich nicht sinnvoll.

Du kannst Dir jedoch sogenannte Leveraged Short ETF-Anteile kaufen. Diese enthalten einen Hebel auf die Gewinne, wenn der Dax fällt. Bei einem Hebel von 3 würdest Du für jeden Punkt, den der Dax verliert 3 Euro als Gewinn verbuchen können.

Um einen Wertverlust im DAX-ETF von 1.000 € abzusichern musst Du also Anteile am Short ETF (x3) im Wert von 333,33 € kaufen. Daraus folgt auch, dass die Absicherung mit Short ETFs wegen des hohen Einsatzes nur sehr begrenzt möglich ist.

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Nachhaltige Geldanlagen: Ethisch Geld investieren und verdienen

30. Mai 2019/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Nachhaltige Geldanlagen versuchen gezielt in Unternehmen zu investieren, die bestimmte Kriterien des Umweltschutzes einhalten, menschenwürdige Produktionsbedingungen und faire Bezahlung bieten sowie einem wertorientierten Managementansatz folgen. Mit einem solchen grünen und ethischen Investment vermeidest Du also, dass das Geld in Unternehmen fließt, welche die Umwelt schädigen, auf Atomenergie setzen, Kinder- oder Zwangsarbeit nutzen oder Waffen produzieren. Wie Du diese erkennen kannst und welche ethische ETFs gibt es, lernst Du hier.

Nachhaltige Geldanlagen – voll im Trend

Der Klimawandel lässt sich nicht leugnen. Menschen bekommen die Auswirkungen weltweit zu spüren. Atomstrom ist angesichts der damit verbundenen Probleme keine Alternative. Die Nachrichten sind voll von Schreckensmeldungen und Skandalen. In vielen Ländern gehören Kinderarbeit, marode Produktionshallen, das ungeschützte Hantieren mit gefährlichen Stoffen, Ausbeutung oder die Einleitung von umweltzerstörenden Stoffen in die Natur leider immer noch zur Tagesordnung.

Das sind jedoch genau die Länder vor allem in Asien und Afrika, die aufgrund der niedrigen Löhne und Produktionskosten viele internationale Konzerne anziehen, um dort billig produzieren zu können.

Immer mehr Menschen wollen das nicht länger hinnehmen.

Sie wollen einerseits mit ihrer Anlage Geld verdienen, aber andererseits sichergehen, dass es nicht in Unternehmen fließt, die unverantwortlich zulasten der Umwelt oder der arbeitenden Menschen handeln. Die Bezahlung soll außerdem weitgehend fair sein. Mit einer Investition in nachhaltige, grüne und ethisch vertretbare Anlagen kannst auch Du Deinen Beitrag leisten.

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Wie kann ich erkennen, ob ein Investment „grün“ oder „ethisch“ ist?

Es gibt leider noch keine einheitlichen Standards oder Definitionen, an denen gemessen werden kann, ob es sich um nachhaltige Anlagen handelt. Hinzu kommt, dass das Angebot an grünen und ethischen Investments bislang noch gering ist. Dennoch wächst das Angebot stetig.

Mit einer ethischen und nachhaltigen Geldanlage ist nicht gemeint, dass Du Dein Geld in Wind- oder Solarparks investieren sollst. Hierbei handelt es sich oft Investitionen mit einem erhöhten Risiko.

Trotz der guten Vorsätze, die Du mit Deinem Investment in ökologische und nachhaltige Unternehmen erreichen willst, musst Du auf ein angemessenes Risiko achten. Dieses bieten Dir beispielsweise Aktienfonds oder ETFs, die in viele verschiedene Unternehmen investieren und daher eine gute Risikodiversifikation aufweisen.

Die ESG-Kriterien können Dir einen Anhaltspunkt für Deine nachhaltige Geldanlagen geben

Such Dir bei Deiner Geldanlage beispielsweise Öko ETFs aus, die nach den sogenannten ESG-Kriterien operieren.

ESG steht für die englischen Begriffe Environment, Social und Governance, also für „Umwelt“, „Sozial“ und „Unternehmensführung“. Die Fondsmanager selektieren die zu erwerbenden Aktien nach bestimmten Kriterien, die den Ansprüchen an eine weitgehend umweltverträgliche Produktion erfüllen, gesellschaftlich vertretbare und soziale Arbeitsbedingungen bieten und ein verantwortliches und wertorientiertes Management aufweisen.

Zunächst einmal geht es bei den ESG-Kriterien darum, aus den vielfältigen Investitionsmöglichkeiten diejenigen herauszufiltern, die in umstrittenen Branchen tätig sind. Es scheiden also beispielsweise Unternehmen aus, die Waffen, Tabak oder Alkohol produzieren. Unternehmen, die ihr Geld mit Glücksspiel, Pornografie oder offensichtlich mit Kinderarbeit oder Gentechnik verdienen, werden ebenfalls herausgefiltert.

Nachhaltige Geldanlagen als ETF?

Populär sind zum Beispiel der iShares MSCI World SRI UCITS und der iShares Dow Jones Global Sustainability Screened UCITS:

 iShares MSCI World SRI UCITS ETF

(ISIN: IE00BYX2JD69, WKN: A2DVB9)
Der iShares MSCI World SRI ETF bildet den MSCI WORLD SRI Select Index ab und investiert in Aktien von weltweit etwa 400 Unternehmen aus entwickelten Industrieländern, die das höchste interne ESG-Ranking aufweisen. Der Anteil amerikanischer Unternehmen liegt bei etwa 55 %.

Für das ESG-Ranking wird auf öffentlich verfügbare Informationen zurückgegriffen. Dazu gehören unter anderem die Geschäftsberichte und Unternehmensbekanntmachungen sowie News aus den Medien. Bestimmte Branchen wie Waffenhersteller, Tabak- und Alkoholproduzenten, Gentechnik-Unternehmen oder problematische Energieversorger bleiben außen vor. Enthaltene Aktien sind beispielsweise Microsoft, Procter & Gamble, Intel, Amgen, IBM oder Roche. Die Rendite des MSCI WORLD SRI Select Index lag in den Jahren 2014 bis 2018 bei durchschnittlich etwa 8,9 % pro Jahr und lag damit sogar leicht höher als die des MSCI World.

Wertentwicklung von einem nachhaltigen Geldanlagen ETF

Wertentwicklung von 10.000 USD seit Auflage des Fonds

iShares Dow Jones Global Sustainability Screened UCITS ETF

(ISIN: IE00B57X3V84)
Der iShares DJGSS ETF basiert sich auf dem Dow Jones Sustainability World Enlarged Index (DJSI) und investiert in etwa 600 Unternehmen aus Industrieländern sowie in Emerging Markets beziehungsweise Schwellenländer. Unternehmen müssen vor einem geplanten Investment einen Fragebogen ausfüllen, in dem auf etwa 100 Seiten Fragen zur Nachhaltigkeit, umweltschonende Produktion (CO2-Bilanz), Berücksichtigung sozialer und gesellschaftlicher Aspekte und Managementmethoden abgefragt werden. Der Umgang mit dem Datenschutz ist ebenfalls ein Thema. Der DJSI enthält um Beispiel Aktien von Microsoft, Nestle, United Health group Samsung, Visa oder Novartis. Die Rendite lag im Zeitraum 2014 bis 2018 bei etwa 7,7 % jährlich.

Wertentwikclung einer nachhaltigen Geldanlagen

Wertentwicklung von 10.000 USD seit Auflage des Fonds

Beide ETFs können bei den meisten Online Brokern gekauft werden, wie z.B. Cap Trader oder Flatex.

Ein weiteres ETF, der für ethisch ökologische Anlagen infrage kommt, ist der UBS-ETF MSCI World Socially Responsible UCITS ETF A (WKN: A1JA1R / ISIN: LU0629459743), der auch Dividendenzahlungen ausschüttet.

Die Erwähnung der ETFs ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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Wie kann man 10.000 Euro anlegen?

21. Mai 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

10.000 Euro anlegen, aber wie? Wenn Du Dir diese Frage stellst, haben wir ein paar gute Tipps für Dich. In jedem Fall solltest Du nicht das ganze Geld in Tages- oder Festgeld anlegen, weil sich das aktuelle Zinsniveau nach derzeitigem Stand der Dinge kaum verändern wird. Die Zinsen reichen nicht einmal aus, um die Inflation, also die jährlichen Preissteigerungen abzufangen.

Du kannst beim 10.000 Euro anlegen ruhig etwas risikofreudiger vorgehen. Aktienfonds und ETFs (Indexfonds), aber auch Einzelaktien können eine renditeträchtige Alternative sein. Es gibt zwar ein gewisses Risiko, jedoch haben sich Aktien nahezu immer besser als Tages oder Festgeld geschlagen. Manchmal sogar trotz heftigen Turbulenzen.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 09.06.2025

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.

10.000 Euro anlegen – die Mischung macht’s

Am besten Du mischst die Geldanlage. Den Anteil, den Du Aktien oder ETFs anlegst, kannst Du selbst bestimmen. Wenn du eher vorsichtig bist, solltest Du nicht mehr als 50 % in Aktien oder Fonds investieren. Umgekehrt, falls du bereit bist, etwas mehr ins Risiko zu gehen, kann der Fonds- und Aktienanteil höher ausfallen. Es ist auch sinnvoll, das Geld auf mehrere ETFs oder Aktienfonds aufzuteilen. Besonders beliebt sind beispielsweise die iShares-Fonds vom Vermögensverwalter Blackrock, die man bei allen guten Brokern, wie z.B. Etoro, kaufen kann.

Etwas Geld sollte verfügbar bleiben beim 10.000 Euro Anlegen

Etwa 20 % des Geldes, in dem Fall also 2.000 Euro sollten jedoch auf dem Tagesgeldkonto als sichere Anlage und für unvorhergesehene Ereignisse verbleiben. Falls eine Reparatur oder eine kleine Neuanschaffung ansteht, bleibst Du so in jedem Fall flüssig.

Der Vorteil beim Tagesgeld ist, dass das Geld jederzeit verfügbar und besonders sicher ist. Die Zinsen sind derzeit jedoch kaum der Rede Wert. Für das in Fonds angelegte Geld solltest Du Dir einen Zeitraum von sieben bis zehn Jahren einplanen.

Das bedeutet, dass Du das Geld so lange nicht zur Verfügung hast. Über diesen Zeitraum kannst Du Dir bei vielen Fonds und ETFs zusätzlich die staatliche Sparzulage sichern. Vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers können ebenfalls eingebracht werden. Im Notfall besteht jedoch die Möglichkeit, die Fondsanteile aufzulösen.

Riskante Anlagen wie Optionen oder andere Derivate sollten nur zu einem kleinen Teil gewählt werden. Diese Finanzinstrumente setzen einen höheren zeitlichen Einsatz voraus. Außerdem musst Du dich aktiv um die Anlagen kümmern. Wenn Du dich für die Anlage in Optionen interessierst, haben wir hier einen Guide für Dich.

Was sind eigentlich ETFs?

ETF steht für Exchange Traded Funds. Damit sind börsennotierte Branchen- oder Indexfonds gemeint. Diese haben zum Ziel, einen bestimmten Index wie den Dax oder den S&P 500 nachzubilden. Beim 10.000 Euro Anlegen investierst Du somit in den gesamten Markt. Beim Dax sind das also alle 30 enthaltenen Aktien.

Das hat den Vorteil, dass eine besonders gute Risikomischung besteht. Kursverluste einer Aktie werden durch die anderen Aktien aufgefangen. Ein weiterer Vorteil: Anteile an ETFs sind besonders günstig. Die Anlage erfolgt in der Regel computergestützt, sodass keine hohen Managementkosten anfallen. Du musst Dich um nichts weiter kümmern und kannst Dich entspannt zurücklehnen. Daher wird oft auch von einem Pantoffel-Portfolio oder von passiver Geldanlage gesprochen. Außerdem gibt es mittlerweile unzählige Varianten, sodass für jeden Geschmack garantiert was zu finden ist. Wem eine hohe Rendite wichtig ist, kann z.B. sich dividendenstarken ETFs wie das iShares Core Dividend Growth ETF (Tickersymbol: DGRO) aussuchen.

Bei ETF-Sparplänen kann auch die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers sowie die staatliche Arbeitnehmersparzulage eingebracht werden.

Der Nachteil bei ETFs ist, dass keine Einflussmöglichkeit auf die Zusammensetzung des Portfolios besteht. Die Rendite fällt im Optimalfall genauso hoch wie die des Marktes aus. Natürlich ist es auch möglich, dass sich die Kurse genau dann nach unten entwickeln, wenn das Geld gebraucht wird.

Aktienfonds – das Ziel ist es, den Markt zu schlagen

Aktienfonds unterscheiden sich gegenüber ETFs in zweierlei Hinsicht: Sie werden aktiv durch einen Fondsmanager gemanagt. Dieser entscheidet, welche Papiere in das Portfolio kommen und welche nicht. Außerdem erfolgt in den seltensten Fällen eine Abbildung des Gesamtmarktes. Vielmehr wird in spezielle Marktsegmente, Branchen oder Länder investiert. Das Ziel ist, den Markt zu schlagen. Leider gelingt das nicht allen Aktienfonds, sodass die Anlage etwas riskanter eingestuft werden muss. Es gibt aber auch sehr viele positive Beispiele. Ein Nachteil sind die vergleichsweisen hohen Ausgabeaufschläge und Managementgebühren.

Rentenfonds – etwas weniger, dafür stabilere Renditen

Rentenfonds legen das Geld hauptsächlich in festverzinsliche Anleihen an. Dabei kann es sich um Anleihen von Staaten, aber auch von großen Unternehmen handeln. Der Vorteil sind die weitgehend planbaren Erträge aus den Anleihen. Natürlich bestehen auch hier Risiken, wie man im Fall von Griechenland oder aktuell Italien sehen kann.

Es kann also sein, dass Anleihen im Portfolio nicht mehr marktgerecht verzinst sind, wenn zwischenzeitlich aufgrund des höheren Risikos höhere Zinsen vom Markt verlangt werden. Ausgabe- und Managementaufschläge sind ebenfalls zu berücksichtigen.

10.000 Euro anlegen – Fazit

10.000 Euro anlegen ist eigentlich ganz einfach. Falls keine weiteren Ersparnisse vorhanden sind, sollte ein kleiner Teil des Geldes, etwa 20 % in Tagesgeld geparkt werden. So bleibst Du liquide, wenn Du zwischenzeitlich etwas Geld brauchst.

Wenn du etwas vorsichtiger bist, kannst Du auch einen höheren Betrag in Tages- oder Festgeld anlegen. Der andere Teil des Geldes sollte auf mehrere ETFs oder auch auf Aktien oder Rentenfonds aufgeteilt werden. Das ermöglicht Dir Dich entspannt zurückzulehnen, weil Du Dich um nichts weiter kümmern musst. Nur ein winziger Teil sollte in spekulativen Anlageformen wie Optionen oder andere Derivate angelegt werden.

Diese Hinweise sind nur für Informationszwecke gedacht und sollten nicht als Anlageberatung angesehen werden.

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