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Passives Einkommen generieren mit Optionen

2. Mai 2019/1 Kommentar/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Mit Optionen kannst du Dir ein passives Einkommen aufbauen, das Dir eine zusätzliche finanzielle Freiheit verschafft. Es gibt, natürlich abhängig von der Marktsituation, unterschiedliche Optionsstrategien, die hierzu angewendet werden können. Der Vorteil ist, dass du, anders als beim reinen Aktienkauf, auch bei steigenden, fallenden und stagnierenden Kursen Geld verdienen kannst.

Das Ziel ist es, einen monatlichen Cash Flow aufzubauen. Die Renditen können ohne weiteres 10 oder 15 % und mehr im Jahr betragen. Das ist deutlich besser als festverzinsliche Geldanlagen oder Investitionen in Immobilien. Wichtig ist jedoch, die Risiken im Blick zu behalten, also die Verluste im Rahmen zu halten. Denn auch Optionen stellen als derivative Finanzinstrumente eine riskante Anlageform dar. Mit dem dem richtigen Risikomanagement sind diese jedoch  beherrschbar.

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Die 6 besten Daytrading Strategien

30. April 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Mit diesen 6 Daytrading Strategien gelingt Dir ein profitabler Einstieg ins Daytrading. Jedoch gilt auch hier: Es gibt nicht die eine erfolgreiche Strategie für alle Marktsituationen. Es ist auch nicht jede Strategie für jeden geeignet. Du solltest daher eine Strategie wählen, die zu Dir, Deinen Zielen und Deinem Budget passt. Die verschiedene Daytrading Strategien können außerdem miteinander kombiniert werden. Wie das geht, erfährst Du hier.

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Chartanalyse, Indikatoren, Pivots – klingt ein bisschen viel auf einmal?

Alles halb so schlimm! Wenn Du Dich mit Trading beschäftigst, wirst Du ständig neue Begriffe lesen oder hören. Nach und nach lernst Du damit umzugehen.

Daytrading Strategien basieren vielfach auf der Charttechnik. Diese bietet Dir viele Tools und Indikatoren, mit denen Du Aktien, Indizes oder andere Assets analysieren kannst.

Ziel ist es natürlich passende Ein- und Ausstiegssignale zu finden sowie Trends und deren Stärke auszunutzen.

Beispiele sind Trendfolgestrategien mittels Moving Average-Indikatoren oder das Ausnutzen von Trendstärken und -änderungen basierend auf Momentum Indikatoren und Oszillatoren. Auch die Price Action und die News Trading Strategie können Dir entscheidende Vorteile bringen.

1.  Moving Average – der Trendfolger

Das Moving Average ist Bestandteil viele Daytrading Strategien. Damit wird versucht Trends zu erkennen und auszunutzen. Beliebte Indikatoren zum Erkennen von Trends sind zum Beispiel der Simple Moving Average sowie der Exponential Moving Average. Der große Vorteil der Trendfolgeindikatoren ist die einfache Anwendung. Sie sind zudem sehr leicht verständlich.

Der Moving Average Indikator zeigt einen oder mehrere gleitende Durchschnitte des Kurses über verschiedene Zeiträume, die man selbst auswählen kann. Beliebt sind die 50- und die 200-Tageslinien, für Daytrading eher kleinere Zeiträume, wie die 9- und 21-Tageslinien. Denn bei längeren Zeiträumen schlagen Signale seltener und später aus, bei kleineren Zeiträumen hingegen öfters, was sich eher für daytrader und scalper anbietet. Stop-Loss-Orders werden gern unterhalb bzw. oberhalb der Tageslinie gesetzt. In seitwärts tendierenden Märkten bietet der Moving Average wenig Nutzen und liefert oft Fehlsignale. Dafür ist er umso nützlicher bei trendstarken Bewegungen.

Daytradin Strategien - Moving Average

Der Einsatz von 2 oder auch 3 Moving Averages ist als Daytrading Strategie besonders beliebt.

2. Relative Strength Index-Trendumkehr und Trendstärken erkennen

Momentum Indikatoren wie der Momentum Indikator (MI) oder der Relative Strength Index Indikator (RSI) liefern in erster Linie Informationen über Trendstärke. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht also die Schwungkraft von Kursbewegungen.

So kann festgestellt werden, ob es sich um einen beginnenden, stabilen oder endenden Trend handelt. Die Signale lassen sich zudem relativ frühzeitig erkennen. Auch die Momentum-Indikatoren haben den Nachteil, dass sie in seitwärts tendierenden Märkten häufig Fehlsignale liefern. Eine Kombination mit anderen Indikatoren ist daher geboten.

Daytrading Strategien - RSI

RSI kann frühzeitig ein Trendumkehr erkennen

3. Pivot Points – Punkte und Linien, die Dir Orientierung geben

Viele Daytrader orientieren sich bei ihren Handelsentscheidungen an den sogenannten Pivot Points. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Trendfolgestrategie und der etwas unkonventionelleren Price Actionstrategie. Für das Daytrading bieten sie Dir eine gute Orientierung.

Die Pivot-Punkte basieren sich auf den Vortageskursen, wobei davon ausgegangen wird, dass sie auch Bedeutung für den aktuellen Handelstag haben. Das wird nachvollziehbar, wenn sich der Kurs mitten in einem Meta-Trend also über mehrere Tage eher aufwärts, abwärts oder seitlich befindet. Aus dem jeweils höchsten und niedrigsten Vortageskurs sowie dem Schlußkurs des Vortages wird das arithmetische Mittel gebildet und als Pivot-Point in den Chart eingezeichnet.

Von diesem werden die Resistance- und Support Levels, also die oberen und unteren Widerstands beziehungsweise Unterstützungslinie gebildet.  Daraus ergibt sich ein Kanal. Je nachdem ob sich der Kurs im Kanal oberhalb oder unterhalb der mittleren Pivot-Linie befindet, werden Long oder Short Positionen eingegangen.

Daytrading Strategien - Pivot Points

Im Tageshandel werden oft Pivot Points eingesetzt.

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4. Volumen-Indikatoren – Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage

Mit Volumenindikatoren kannst Du feststellen, welche Volumina in einen Basiswert hinein- oder hinausfließen. Damit kann erkannt werden, ob sich gerade große Markteilnehmer im Markt bewegen und wie nachhaltig ein Trend ist.

Beispielsweise liefert der Money Flow Index Indikator einen Zusammenhang zwischen dem Handelsvolumen und den Kursentwicklungen. Eine Aussage lautet zum Beispiel, dass ein Basistitel, der gegenüber dem Vortag mehr Volumen auf sich vereinen konnte, am Folgetag zu steigenden Kursen führt, wenn der Schlusskurs nah am Tageshoch lag. Kauf- und Verkaufssignale kannst Du ebenfalls aus dem Money Flow Index Indikator ableiten.

Daytrading Strategien - Volumenindikatoren

Volumenindikatoren entlarven Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage.

5. Price Action, die etwas unkonventionelle Daytrading Strategie

Die Price Action Strategie basiert nicht unmittelbar auf den Einsatz von Indikatoren. Die Kursanalyse erfolgt in der Regel direkt im Chart, wobei nicht selten auch manuell eingezeichnete Unterstützungs- und Widerstandslinien genutzt werden.

Das Ziel dabei ist ebenfalls geeignete Zonen für den Einstieg oder Ausstieg in Positionen zu finden. Das hört sich etwas unkonventionell oder sogar unstrukturiert an. Jedoch führen die Befürworter der Price Action Strategie an, dass Indikatoren vergangenheitsbezogen sind und erst mit einiger Verspätung Ein- oder Ausstiegssignale liefern.

Ein wesentlicher Ansatz bei Price Action Strategien ist das Arbeiten mit Mustern aus denen Du Trends oder Signale ableiten kannst. Viele Kursbewegungen gehen zudem mit einem eher kleineren Volumen einher. Bei größeren Kurssprüngen steckt oft ein großen Handelsvolumen dahinter, etwa wenn große Marktteilnehmer wie Banken oder große institutionelle Investoren am Markt agieren. Das sind ebenfalls Punkte die Dir einen Einstieg signalisieren können.

Daytrading Strategien - Price Aktion

Widerständen und Unterstützungen sind im Handel besonders populär.

6. News Trading – Die Königsdisziplin

News Trading ist eine, bei vielen Händlern, beliebte Daytrading Strategie. Sie warten ganz gezielt auf die Veröffentlichung von Unternehmensdaten, Zentralbanksitzungen oder die Bekanntgabe wichtiger Wirtschafts-, Markt- und Branchenzahlen. Die News solltest auch Du für Deine Handelsstrategie nutzen.

Die Nachrichten haben Auswirkungen auf die Unternehmen und deren Zukunft und damit auch auf die Aktien. Solche News lösen in der Regel eine hektisch wirkende Marktaktivität aus. Die Volatilität an den Märkten steigt, was Die entsprechende Handelschancen eröffnen kann. Eine beliebte Richtlinie unter Trader ist „Buy the Rumor, Sell the News“. D.h. Eine Aktie oder Index der zuvor stark angestiegen ist, wird vermutlich bei Bekanntgabe der Nachrichten erst fallen.

Nach einigen Stunden oder auch Tagen beruhigen sich die Märkte wieder. Erfahrene Trader nutzen für das News-Trading vor allem einen Wirtschaftskalender. Sie versuchen, sich bereits im Vorfeld bekannten Termine für die Veröffentlichung eine Meinung zu bilden. So können sie ihre Trades in aller Ruhe vorbereiten.

Das Problem der Charttechnik und der technischen Analyse:

Die Analyse erfolgt immer auf Basis der Kurse der Vergangenheit. Für alle Daytrading Strategien gilt es: Extrapolation von Trendlinien oder Durchschnitten in die Zukunft bietet keine Garantie dafür, dass sich ein Kurs tatsächlich in die vorhergesagte Richtung entwickelt. Die Märkte reagieren viel zu irrational.

Oft reicht der plötzliche Auftritt eines großen institutionellen Marktteilnehmers, um für eine gegenläufige Entwicklung zu sorgen. Gerade im Daytrading, als beim Handel im sehr kurzfristigen Bereich geht es daher auch darum, Erfahrungen in bestimmten Marktsituationen zu sammeln.

Keine Daytrading Strategien ohne Risikomanagement

Daher eine der wichtigsten Regeln für das erfolgreiche Daytrading ist, dass Du Dich vor einem Trade bereits mit dem möglichen Verlust beschäftigst, um diesen von vornherein zu begrenzen. Das geschieht in erster Linie mit dem Setzen von Stop Losses. Wichtig ist, dass Du Dir genau überlegst, welche Ziele Du mit den Trades erreichen möchtest. Daher sind auch Take Profits gut geeignet, um Gewinne nicht wieder zu verlieren.
Zuvor anhand Deines Budgets festgelegte Positionsgrößen pro Trade (Moneymanagement), können Dir helfen, das Risiko entsprechend Deinen Zielen und Möglichkeiten zu begrenzen. Darüber hinaus solltest Du alle eingegangenen Positionen in Trading-Tagebuch eintragen und Dir die wichtigsten Parameter notieren. Nur so kannst Du anschließend systematisch Fehler in Deiner Strategie wie häufig zu nah gesetzte Stop Losses aufgedecken und abstellen.

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tradAc – Trading Academy von Birger Schäfermeier

28. Dezember 2018/0 Kommentare/in Allgemein, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Birger Schäfermeister ist ein bekannter Daytrader aus Deutschland, der sich, unter anderem mit seiner Trading Academy tradAc, auch über die Landesgrenzen hinweg einen guten Ruf erworben hat.

Die tradAc bietet Einsteigern, aber auch erfahreneren Tradern Kurse für den aktiven Handel mit derivativen Finanzprodukten an, die sich zum Daytrading eignen. Begehrt ist auch die Teilnahme an den Kursen im Forex-Live-Trading-Room, in dem es täglich neue Tipps zu den Märkten und Strategien gibt und der Austausch mit vielen anderen Tradern möglich ist.

Aktienrunde.de haben uns das Angebot von tradAc genauer angesehen.

Birger Schäfermeister – Trader aus Leidenschaft

Nach eigenen Angaben hat Birger Schäfermeister bereits mit 14 Jahren seine ersten Aktien gekauft und ist seit über 20 Jahren an den internationalen Terminbörsen unterwegs.

Er nimmt regelmäßig an europäischen und internationalen Trading-Events teil, wo er seinem Publikum seine Handelstechniken präsentiert. Schäfermeier, Vater von drei Kindern, verdient sein Geld schon seit vielen Jahren mit Daytrading und seit einigen Jahren auch mit der tradAc.

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Informationen zum Angebot der tradAc

Die Ausbildung an der European Trading Academy TradAc von Birger Schäfermeister gliedert sich in ein modulares System (Levels), sodass abgestimmt auf das Vorwissen der Einstieg von Einsteigern und Fortgeschrittenen jederzeit möglich ist.

Level I

Das Level I der Trading-Ausbildung ist ein „Take-Of-Seminar“ für Einsteiger. Es dauert 90 Tage und kostet 498 €. Vermittelt werden hierin die Grundlagen des Tradings mit einem Mix aus Theorie und Praxis.

Seit kurzem wird ein Zusatzmodul zu Bitcoins und Kryptowährungen angeboten. Enthalten sind unter anderem 48 Video-Lektionen, 5 Live-Classrooms und Live-Trades im Trading-Room. Der Einstieg ist auch für Berufstätige möglich.

Level II

Das Level II setzt das grundlegende Basiswissen aus Level I voraus und widmet sich in theoretischen und praktischen Schulungen den Voraussetzungen für ein profitables Trading. Der Theorieteil wird alternativ auch als Präsenzkurs angeboten.

Gelehrt werden unter anderem die SQ-Strategie, BOR- und RTO-Strategien und die Erstellung von Business und Trading-Plänen, Trading mit kleinen Konten und vielen anderen Fragen rund ums profitable Trading. Der Praxisteil ist auf vier Monate angelegt und endet mit Live-Tradingtagen im Handelsbüro der tradAc.

Level III

Das Level III des tradAc-Ausbildungsprogrammes richtet sich an fortgeschrittene Trader, die ihre Trades und ihr Tradingverhalten optimieren wollen. Ziel ist es Strategien selbst zu entwickeln und auch unter extremen Marktbedingungen beherrscht zu traden.

Level IV

Im Level IV wird das Augenmerk auf das mentale Training gelegt. Es handelt sich um einen intensiven Praxisworkshop, der als Präsenzseminar in Spanien durchgeführt wird. Neben mentalen Aspekten beim Trading werden fortgeschrittene Strategien behandelt. Ziel ist es die Potentiale der bereits erfahrenen Trader voll auszuschöpfen.

Weitere Angebote der tradAc

Neben der grundlegenden Trading-Ausbildung bietet die Akademie von Birger Schäfermeier noch zahlreiche andere Produkte an. Dazu gehören die Software Trade Tracer, ein Analysetool zum Erkennen von Einstiegssignalen oder Bücher und DVDs zu unterschiedlichen Bereichen des Tradings sowie weitere Webinare zu speziellen Themen.

Das sagen Trader zum Angebot der tradAc

Gerade für Einsteiger ins Trading ist es schwer sich im Dschungel an Informationen sowie im Marktgeschehen zurechtzufinden. Die Kurse der tradAc werden als klar, inhaltlich kompetent und mit dem Fokus aufs Wesentliche empfunden.

Es gibt nur wenige kritische Stimmen. Fortgeschrittene sind ebenfalls überwiegend zufrieden mit dem Angebot. Das Preis-Leistungs-Verhältnis der einzelnen Trading-Module wird als gerechtfertigt beschrieben.

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Short Position – Definition & Erklärung

13. Dezember 2018/2 Kommentare/in Trading /von Aktienrunde Redaktion

Bei Short Positionen handelt es sich je nach Finanzprodukt und Ausgestaltung um eine Spekulation auf fallende, aber manchmal auch auf steigende Kurse. Mit einer Short Position ist immer eine Verpflichtung verbunden, etwas zu einem späteren Zeitpunkt zu liefern oder zu kaufen, wofür schon vorab ein Preis vereinbart wird. Es handelt sich also um ein Termingeschäft als Gegenstück zu einer Long Position. Eine Short Position kann zum Beispiel mit Optionen oder Futures sowie mit CFDs eingegangen werden. Diese Finanzprodukte weisen jedoch ihrer Struktur und Ausstattung sowie ihrem Risikogehalt nach große Unterschiede auf.

Der Vorteil ist, dass Short Positionen eingegangen werden können, ohne selbst Besitzer des zugrundeliegenden Basiswertes zu sein oder diese tatsächlich physisch erwerben zu müssen. Der Gewinn oder Verlust aus einer Short Position kann also unabhängig vom physischen Besitz in Geld ausgeglichen werden. Hinzu kommt, dass regelmäßig mit Hebeln gehandelt wird, und somit wesentlich kleinere Einsätze notwendig sind, um im gleichen Maße von steigenden oder fallenden Kursen des zugrunde liegenden Basiswertes zu profitieren.

Eingehen einer Short-Position mit Optionen

Eine Option ist das Recht einen Basiswert, zum Beispiel Aktien, zu einem bereits heute festgelegten Preis zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen oder zu verkaufen. Bei einer Short Position wird jedoch die Gegenposition eingenommen. Wer also eine Short-Position eingeht verpflichtet sich zu einem späteren Kauf oder Verkauf zu einem bereits heute festgelegten Preis.

Da es sich in diesem Zusammenhang nicht um ein Recht, sondern um eine Verpflichtung handelt wird dies auch als Stillhalter-Position bezeichnet. Es kann kein Einfluss darauf genommen werden, ob die Gegenpartei die Option wahrnimmt oder nicht.

Als Gegenleistung für die Verpflichtung und für das Risiko, dass sich der Basiswert in der Zwischenzeit so entwickelt, dass durch den bereits vorab festgelegten Preis ein Verlust entsteht, erhält der Stillhalter eine Optionsprämie, auch Optionspreis genannt. Optionen können bei diesen Anbietern gehandelt werden.

Short Position – Verkauf einer Kaufoption (Call Short)

Wird eine Kaufoption verkauft, erhält der Käufer der Kaufoption das Recht die Option zu einem späteren Zeitpunkt zu kaufen oder nicht. Der Verkäufe, der sich verpflichtet hat, die Aktie später zu einem bestimmten Preis zu liefern, bekommt dafür die Optionsprämie.

Für den Verkäufer entsteht ein Gewinn in Höhe der Optionsprämie, wenn der zugrundeliegende Aktienkurs sinkt, weil der Käufer des Call Short die Option nicht ausführt und verfallen lässt. Im umgekehrten Fall wurde ein Verlust in Höhe der Differenz aus dem Aktienpreis zum Zeitpunkt der Ausübung der Option und dem vereinbarten Basispreis abzüglich der Optionsprämie entstehen.

Dahinter steckt: Wenn der Verkäufer Besitzer der Aktien ist, könnte er sie am Markt eigentlich teurer verkaufen. Wenn er die Option jedoch verkauft hat, ohne Besitzer der Aktien zu sein, also einen Leerverkauf getätigt hat, muss diese teuer einkaufen, um seiner Verpflichtung gerecht werden zu können.

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Short Position – Verkauf einer Verkaufsoption (Put Short)

Ein Put Short ist die Verpflichtung einen Basiswert zu einem späteren Zeitpunkt und einem bereits vorab festgelegten Preis zu kaufen. Für die Verpflichtung und das damit eingegangene Risiko eines Verlustes erhält der Besitzer des Put Short eine Optionsprämie.

Es handelt sich also um die Gegenposition zu einem Put Long, dem Wahlrecht zu kaufen oder nicht. Wenn der zugrundeliegende Basiswert, also beispielsweise eine Aktie in der Zwischenzeit steigt, wird die Gegenpartei nicht verkaufen wollen, da am Markt einen höheren Verkaufspreis erzielt werden kann.

Der Stillhalter kann also die Optionsprämie als Gewinn verbuchen. Im umgekehrten Fall, wenn der Aktienkurs in der Zwischenzeit fällt, entsteht ein Verlust in Höhe der Differenz aus dem vereinbarten Kaufpreis und dem zum Ausübungszeitpunkt vorliegenden Marktpreis, abzüglich der Optionsprämie. Der Grund: Die Aktie hätte am Markt viel günstiger gekauft werden können.

Short Positionen bei Futures

Bei einem Future handelt es sich um ein unbedingtes Termingeschäft. Im Gegensatz zu Optionen muss das Geschäft also zu einem bereits vorab festgelegten Preis und zu einem bestimmten Termin abgewickelt werden. Eine Short Position entsteht durch den Verkauf eines Futures. Der Verkäufer verpflichtet sich also zu einem späteren Termin und einem bereit bei Eingehen des Futures festgelegt Preis zu verkaufen. Es handelt sich damit um eine Spekulation auf fallende Kurse. Der Gewinn bei einem Future Short entsteht aus der Differenz aus vereinbarten Kaufpreis und dem zum vereinbarten Termin vorhandenen Marktpreis, weil am Markt nur ein geringerer Verkaufspreis realisiert werden könnte. Futures können bei diesen Anbietern gehandelt werden.

Short Positionen bei CFDs

Auch bei CFDs können Short-Positionen eingegangen werden. Der Erwerber einer Short Position im CFD-Handel spekuliert auf fallende Kurse. Es gibt im Unterschied zu Futures jedoch keine festgelegten Laufzeiten und Kontraktgrößen. Durch Eingehen einer Short Position mit einem CFD wird dem Erwerber des CFDs im Endeffekt die tatsächliche Kursdifferenz aus dem Einstiegspreis und dem später niedrigeren Marktpreis ausgeglichen.

Da in der Regel nur eine kleine Sicherheitsleistung zu hinterlegen ist, entsteht ein Hebel, mit dem der Gewinn multipliziert werden kann. Wenn der zugrundeliegende Basiswert jedoch steigt, muss die Differenz aus dem Marktpreis und Einstiegspreis, multipliziert mit dem Hebel vom Erwerber der CFD Short-Position ausgeglichen werden. Diese können z.B. auch bei Etoro gehandelt werden.

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Börse Intern – früher Steffens Daily

10. November 2018/0 Kommentare/in Allgemein, Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Börse Intern ist ein täglich erscheinender Börsen-Newsletter, der von Stockstreet.de mit Sitz in Köln herausgegeben wird. Stockstreet wurde bereits 2008 von Jochen Steffens gegründet, der vielen auch durch seine Kolumnen in „Der Aktionär“ oder „X-Markets“ bekannt sein dürfte.

Vor Stockstreet arbeitete er als Wirtschaftsjournalist unter anderen für „Investor Daily“, „Optionsschein-Profits“ oder „Target Trader“ und schrieb das Buch: „Die hohe Kunst des (Day-)Tradens“.

Börse Intern verspricht „brandaktuelle Börseninfos gratis“

Der aus Steffens Daily hervorgegangene Newsletter Börse Intern erscheint täglich auf mehreren Seiten kurz nach Börsenschluss. Abonnenten bekommen ihn kostenlos per E-Mail zugesandt. Insgesamt gibt es nach Angeben von stockstreet.de aktuell 40.000 Abonnenten. Finanziert wird Börse Intern durch die kostenpflichtigen Börsenbriefe des Unternehmens wie::

  • Premium Trader,
  • Geldanlage-Brief,
  • Aktien-Perlen,
  • Allstar Trader,
  • Hebel XXL,
  • Target-Trend-Spezial,
  • Target-Trend-CFD.

Ziel des Newsletters ist es, hinter die Kulissen der Börse zu blicken und abseits vom Meinungsbildungsprozess des Mainstreams über wichtige Entwicklungen an den Märkten zu informieren, und zwar früher, als dies andere tun. Mit dem „Wissensvorsprung“ soll eine Basis für den Erfolg an der Börse sowie für den Schutz des Kapitals der Anleger gelegt werden.

Dazu bietet Börse Intern, nach eigenen Aussagen, überraschende Marktprognosen mit einer mittel bis langfristig hohen Treffergenauigkeit. Zu einzelnen Werten werden Chart-Analysen offeriert. Außerdem werden Hintergrundinformationen zu wirtschaftlichen und politischen Zusammenhängen geboten und die aktuelle Markt- und Anlage-Psychologie analysiert.

Ein weiterer Schwerpunkt ist die Analyse amerikanischer und deutscher Wirtschaftsdaten und deren Auswirkungen auf die Märkte. Anleger sollen in die Lage versetzt werden, rechtzeitig zu erkennen, welche mit welchem Trend sich Märkte bewegen.

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Weitere Gratis-Angebote von stockstreet.de

Neben Börse Intern werden noch weitere kostenlose Newsletter angeboten, die sich mit speziellen Börsenthemen befassen. Der Rohstoffbrief befasst sich mit den Entwicklungen an den Gold-, Silber-, Öl- und Rohstoffmärkten und erscheint zwei bis dreimal in der Woche.

In „Chart-Analysen“ werden einzelne Aktienwerte mit Potenzial genauer unter die Lupe genommen und auch über eine bestimmte Zeit observiert. Sobald es berichtenswerte neue Entwicklungen zu den vorgestellten Werten gibt, erscheinen entsprechende Updates.

In „Konjunkturdaten“ wird der Fokus auf die US-Wirtschaft gelegt, deren Entwicklungen und Prognosen auch großen Einfluss auf die deutschen Börsen haben. Auf dem Monitor befinden sich hier zum Beispiel die aktuellen Arbeitsmarkt- und Konsumdaten, der Erzeugerpreis- und Energie-Index sowie die Industrieproduktion und Kapazitätsauslastung.

Mit den „Marktbericht“ erscheint börsentäglich am Vormittag eine Einschätzung zur Börseneröffnung und zu den Entwicklungen am aktuellen Handelstag.

Das kostenpflichtige Angebot von stockstreet.de

Der „Premium-Trader“ befasst sich mit Aktien und vor allem auch mit Derivaten und Hebelprodukten, also alle Produkte beziehungsweise Positionen, die üblicherweise nur kurzfristig gehalten werden. Hierin sollen Trading-Chancen aufgezeigt werden, basierend auf einer charttechnischen Betrachtung der Märkte.

Im „Geldanlagebrief“ wird der Blick auf Aktien, Anleihen und ETFs geworfen, das heißt auf Produkte, die in der Regel länger gehalten werden, die ein aussichtsreiches Investment darstellen könnten. In „Aktienperlen“ wird der Schwerpunkt auf international chancenreiche Papiere gelegt.

In „Allstar Trader“ werden über mehrere Asset-Klassen hinweg charttechnische Analysen zu Aktien, internationalen Blue Chips sowie Hebeprodukten vorgestellt. „Hebel XXL“ beschäftigt sich hauptsächlich mit Optionsscheinen und Hebelzertifikaten. Bei „Target-Trend-CFD“ und „Target-Trend-Spezial“ wird der Fokus auf CFD Trading und den zugrundeliegenden Basiswerten gelegt, die nach der Target-Trend-Methode untersucht werden.

Nützliche Börsentools von Stockstreet.de

Stockstreet.de bietet auf seiner Internetpräsenz zusätzlich zu den Börsenbriefen und Newslettern kostenlose Börsentools an. Dazu gehören ein Live-Wirtschaftskalender mit wichtigen Ereignissen und Indikatoren, die Märkte im Moment antreiben sowie ein Verfallstag-Diagramm auf denen das aktuelle Open-Interest für den kommenden Verfallstag sowie die Historie des Open-Interest dargestellt wird.

Überdies wird ein kostenloser Optionsscheinrechner von finapps.eu offeriert. Weiterhin wird mit „Google-Trends-Trading“ untersucht, welche Aktien in den letzten Tagen und Wochen das größte Interesse bei Google hervorgerufen haben. Alle zehn Tage wird zudem ein „10-Tage-Rückblick“ publiziert.

Seminare und Bücher von Stockstreet.de

Regelmäßig veranstalten Jochen Steffens und seine Kollegen Seminare im „Traderhotel Franziskushöhe“ Seminare zur Target-Trend-Methode. Begleitend wird auch ein Buch zu dieser Methode herausgegeben.

Börse Intern – Bewertung

Leser von Börse Intern sagen, dass es sich um ein solides Gratis-Angebot handelt, wenngleich natürlich keine in die Tiefe gehenden Informationen wie in den kostenpflichtigen Börsenbriefen geboten wird. Für einen groben Überblick über das Marktgeschehen des Tages werde die Informationen jedoch als ausreichend eingeschätzt.

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Aktienanalyse – Basis für Kauf- oder Verkaufsentscheidungen

2. Oktober 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

An den weltweiten Börsen werden tausende Aktien gehandelt. Anleger sind daran interessiert Aktien zu erwerben, die ihnen über den Anlagezeitraum ein Wertsteigerungspotential und Dividenden bringen. Es gibt aber auch Trader, die mit derivativen Instrumenten wie Optionen oder CFDs auf Aktien einfach nur auf kurzfristige Kursveränderungen spekulieren, wozu auch fallende Kurse gehören. Die Aktienanalyse unterstützt also auch unterschiedliche Strategien der Anleger und Händler.

Bei der Aktienanalyse können zwei grundsätzliche Herangehensweisen unterschieden werden: die Fundamentalanalyse und die Chartanalyse (technische Analyse) von einzelnen Aktienwerten. Darüber hinaus können Aktienwerte auch nach Segmenten schrittweise untersucht werden, etwa im Rahmen einer Länder- oder Branchenanalyse, an die sich eine Einzelanalyse anschließt.

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Die Fundamentalanalyse

Die Fundamentalanalyse beinhaltet das Zusammentragen und Bewerten von relevanter Information zur einem einzelnen Unternehmen und dessen Produkte hinsichtlich dessen aktueller und zukünftiger Entwicklung. Hierbei werden auch die Stellung am Markt im Vergleich zu Wettbewerben mit einbezogen. Ziel ist es, sich eine Meinung über den Aktienwert und dessen potenziellen zukünftigen Verlauf zu verschaffen.

Ein Teil der Fundamentalanalyse besteht darin, den inneren Wert einer Aktie zu ermitteln und mit dem aktuellen Aktienkurs zu vergleichen. Wenn der Aktienkurs unterhalb des inneren Wertes notiert, gilt die Aktien als unterbewertet. Für viele Investoren stellen unterbewertete Aktien ein Kaufsignal dar, vorausgesetzt es handelt es sich um ein insgesamt robustes Unternehmen, dass mit seinen Produkten fest am Markt etabliert ist.

Dies wird auch als Value Investing bezeichnet. Ist der innere Wert dagegen geringer, als der aktuelle Aktienkurs, gilt die Aktie als überbewertet, was gleichzeitig auch als Verkaufssignal gedeutet wird.

Wichtige Kenngrößen

Im Rahmen der Fundamentalanalyse werden insbesondere die Dividendenrendite, der Gewinn pro Aktie sowie das Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV) ermittelt.

Bei der Dividendenrendite wird die gezahlte beziehungsweise die erwartete nominale Dividende ins Verhältnis zum aktuellen Aktienkurs gesetzt. Zur Ermittlung des Gewinns pro Aktie wird der Jahresüberschuss vor Ausschüttung durch die Anzahl der ausgegebenen Aktien geteilt. Auf Basis des Gewinns pro Aktie lässt sich auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis ermitteln.

Hierzu wird der aktuelle Aktienkurs durch den Gewinn pro Aktie dividiert. Das Kurs-Gewinn-Verhältnis bildet im Grunde genommen einen Kern bei der Frage nach einer Unter- oder Überwertung von Aktien. Das KGV muss allerdings auch branchenspezifisch beurteilt werden. Liegt das KGV eines Unternehmens beispielsweise unterhalb des Branchendurchschnitts, könnte das ein Hinweis auf eine Unterbewertung sein.

Die Chartanalyse

Im Mittelpunkt der Chartanalyse steht die Auswertung des vorliegenden Kurscharts, also der vergangenen Kurswerte einer Aktie, um hieraus eine Prognose zur wahrscheinlichen weiteren Kursentwicklung zu treffen. Es gilt dabei gewisse Regelmäßigkeiten und Muster zu entdecken. Außerdem sollen Unterstützungs- und Widerstandslinien identifiziert und Trends sowie Ein- oder Ausstiegssignale identifiziert werden. Dabei gibt es zahlreiche Chartmuster und Formationen, die sich auf Basis der historischen Kursverläufe ausmachen lassen. Zur Hilfe werden die Kurse teilweise als Balken- und Kerzendiagramme dargestellt.

Für die Chartanalyse werden vor allem spezielle Tools und Indikatoren genutzt, mit denen sich die vergangenen Kurse auswerten lassen. Diese setzen oft unterschiedliche Schwerpunkte bei der Analyse. So gibt es zum Beispiel Trend-Indikatoren, Momentum-Indikatoren oder Volumen-Indikatoren, die sich in der Regel auf eine oder mehrere Fragestellungen konzentrieren. Das könnt zum Beispiel sein, ob ein Trend vorliegt, welche Stärke ein Trend hat oder welches Volumen gehandelt wird und welche Auswirkungen das auf den weiteren Kursverlauf hat.

Trader arbeiten daher oft auch mit mehreren Indikatoren gleichzeitig, um sich ein möglichst umfassendes Bild zu machen. Allerdings hat jeder einzelne Indikator immer auch seine Vor- und Nachteile. Der entscheidende Nachteil aller Indikatoren ist die Unsicherheit beim Interpolieren der Ergebnisse auf Basis vergangener Kurse und deren gleitender Durchschnitte in die Zukunft.

Länder-, Branchen und Einzelanalyse

Bei der Länderanalyse steht das Land, in dem eine Aktiengesellschaft beheimatet ist, im Fokus der Untersuchungen. Hierbei spielt vor allem das makroökonomische und politische Umfeld des Unternehmens eine Rolle, um die grundsätzlichen Rahmenbedingungen des Unternehmens beurteilen zu können.

Typische Kriterien und Kennzahlen für die Beurteilung sind die Staatsform und aktuelle politische Entwicklungen, insbesondere die Einmischung der Regierung in die Geschäfte der Unternehmen, das Wirtschaftswachstum und die Aussichten, Zinsniveau, Inflation, Steuern sowie Aufsichtsrecht und Regulierung.

Branchenvergleich

Anschließend wird die Branche unter die Lupe genommen, in der das betreffende Unternehmen agiert, um sich eine Meinung über das Marktsegment und die zukünftigen Möglichkeiten zu bilden. Dabei versucht man festzustellen, ob es sich aktuell um einen Angebots- oder Nachfragemarkt handelt, wie es um die Verhandlungsmacht von Lieferanten und Abnehmern bestellt ist, welche Konkurrenzsituation besteht und wie welche durchschnittlichen Ausprägungen die Unternehmenskennzahlen innerhalb der Branche haben.

Im Anschluss kann dann die Einzelanalyse der Aktie erfolgen, wobei hier Ansätze aus der Fundamentalanalyse, aber auch zusätzliche Fragen wie rechtliche Risiken, Qualifikation des Managements, Alleinstellungsmerkmale und Wettbewerbsvorteile beantwortet werden sollen.

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Hexensabbat – die wichtigsten Termine an den Optionsbörsen

30. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

An vier Freitagen im Jahr laufen die Börsen offensichtlich aus dem Ruder, obwohl eigentlich alles normal läuft. Börsenprofis nennen diese Tage Hexensabbat.

Selbst für Profis unter den Tradern sind die Gründe für die Kursschwankungen in vielen Fällen nur schwer nachvollziehbar. An den Freitagen im März, Juni, September und Dezember, scheint es, dass die Börsenkurse eine völlig irrationale Dynamik nehmen.

Haben sich hier etwa Unternehmen, die Wirtschaft oder die Politik verschworen? Nein, es sind die Stichtage, an den denen viele Optionen und Optionsscheine auslaufen. Viele Trader müssen liefern oder verlängern und daher Aktien oder andere Assets kaufen, Optionsbesitzer machen von ihren Ausübungsrechten Gebrauch. Das sorgt für eine zusätzliche Volatilität an den Märkten und für eine enorme Nachfrage und Marktaktivität.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 30.10.2025

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Optionen – verantwortlich für den Hexensabbat

Tatsächlich, Optionen auf Aktien, Rohstoffe, Nahrungsmittel, Währungen oder andere Assets haben eine Laufzeit, die oft an den Terminen zum Ende des Quartals ausgerichtet ist. Wenn die Optionen ausgeübt werden, weil sie im Geld liegen, müssen die Counterparts die entsprechenden Aktien oder andere Assets liefern oder verkaufen zu den vereinbarten Preisen oder die Gewinne in Geld ausgleichen. Das sorgt natürlich für eine ungeheure Nachfrage an den Börsen, die je nach Volumen große Kursbewegungen zu Folge hat. Leerverkäufer müssen gegebenenfalls kaufen,Long-Positionsinhaber wollen kaufen oder verkaufen.

Um die Tage des Hexensabbat werden besonders viele Wetten eingegangen

Es gibt Trader, die ihre Positionen ausgerechnet zu den Tagen des Hexensabbats eingehen, um auf die an diesen Tagen besonders starken Kursbewegungen zu spekulieren. Allerdings handelt es sich hierbei um hochriskante Wetten. Niemand kann vorhersagen, ob die Kurse nach oben oder nach unten gehen. Ganz im Gegenteil, am Hexensabbat scheint sich alles völlig irrational an den Börsen zu bewegen.

Die Termine 2021 sind:

  • 19.03.2021
  • 18.06.2021
  • 17.09.2021
  • 17.12.2021

Die Verfallstermine gelten nicht nur für Deutschland, sondern weltweit. Es verfallen also auch Kontrakte auf andere Indizes und internationale Aktien.

An der Eurex gibt es einen zeitlichen Ablaufplan für den großen Hexensabbat. Futures und Optionen, die sich auf die STOXX-Indexfamilie beziehen, verfallen in der Mittagsauktion zwischen 11:50 und 12:00 Uhr. Um 13:00 Uhr verfallen die Produkte auf die Deutsche Börse-Indizes DAX und TecDax und um 13:05 auf den MDAX. Zum XETRA-Börsenschluss um 17:30 Uhr verfallen in der Schlussauktion schließlich die Futures auf Optionen und Aktien.

Zu diesen Zeiten werden jeweils die Referenzkurse festgestellt, zu denen auslaufende Futures und Optionen bewertet und verrechnet werden. Ihnen wird ein endfälliger Wert zugeschrieben. Wenn Optionen oder Optionsscheine im Geld liegen, handelt es sich dabei um den inneren Wert, der sich bei Call-Optionen aus der Differenz aus dem Kurs des Basiswertes und dem Ausübungspreis, und bei Put-Optionen aus der Differenz zwischen Ausübungspreis und Basiswert bestimmt. Liegen die Kontrakte außerhalb des Geldes ist der endfällige Wert gleich null.

Hexensabbat – ein bedeutendes Börsendatum

Weil an den Verfallsterminen alte Kontrakte auslaufen, müssen viele große Marktteilnehmer diese mit neuen ersetzen. Der Vorgang wird als “Rollen” bezeichnet. Das ist einer der Gründe für besonders starke Marktaktivitäten und so manch eine scheinbar irrationale Marktbewegung. Viele Börsenprofis nutzen die Zeit um den Verfallstag ebenfalls um aktiv Optionen, Futures und Indizes zu handeln. So kann es sein, dass Trader, die DAX-Futures halten, an den Verfallstagen stärker DAX-Werte handelt.

Weil niemand am Markt die Absichten der anderen Marktteilnehmer kennt, kann es am Hexensabbat kurz vor den Verfalls-Uhrzeiten zu völlig irrationalen Kursbewegungen kommen, die sich nicht prognostizieren lassen. Oft wir diese Zeit daher auch als “Geisterstunde” bezeichnet.

Gute Zeit für Daytrader

Für Trader, die ihre Positionen nur kurzfristig halten gibt am Hexensabbat durch höhere Volatilität gute Möglichkeiten von den Kursausschlägen zu profitieren. Wer gerade erst mit dem Trading angefangen hat, sollte lieber pausieren und sich das Geschehen in Ruhe ansehen.

Eine Möglichkeit von den Schwankungen zu profitieren wäre zum Beispiel, einige Tage vor dem Verfallstermin gleichzeitig Call- und Put-Optionsscheine auf einen Index oder einige Aktienwerte zu kaufen. Dabei sollten beide Optionsscheine etwas aus dem Geld notieren, also keinen inneren Wert besitzen. Wenn nun am Hexensabbat starke Schwankungen auftreten, erhöht sich die Volatilität, die als wichtiger Parameter in den Wert des Optionsscheines eingeht. So können beide Optionsscheine am Verfallstag allein aufgrund der höheren Volatilität noch einmal einen inneren Wert erhalten und damit mehr Wert sein, als an dem Tage, an dem sie erworben wurden.

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Rentabilität – Definition & Erklärung

29. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Häufig ist die Rede von der Rentabilität einer Unternehmung oder einer Investition. Allerdings handelt es sich dabei eher um einen Oberbegriff für verschiedene Kennzahlen, die Aussagen zum wirtschaftlichen Erfolg des Unternehmens beziehungsweise einer Investition machen.

Die Rentabilität wird aber nicht nur zur Messung des Erfolgs genutzt. Sie bildet auch die Grundlage für das Controlling und die Unternehmensplanung und kann im Verhältnis zum eingegangenen Risiko auch Grundlage für das Risikomanagement sein. Außerdem können mithilfe der Rentabilität mehrere Unternehmen oder Investitionen miteinander verglichen werden.

Wie wird die Rentabilität bestimmt?

In der einfachsten Form bestimmt sich die Rentabilität durch die Relation des erwirtschafteten Gewinns zum eingesetzten Kapital:

Rentabilität = Gewinn / Kapital.

Es wird aber auch zwischen Eigenkapital und Gesamtkapitalrentabilität unterschieden. Eine weitere wichtige Kennzahl in Produktions- und Dienstleistungsunternehmen ist die Umsatzrentabilität.

Bestimmung der Eigenkapitalrentabilität und Aussagekraft

Die Eigenkapitalrentabilität (Return on Equity, ROE) macht eine Aussage drüber, wie sich das eingesetzte Eigenkapital in einer Geschäftsperiode verzinst hat. Die Eigenkapitalrendite ist damit eine wichtige Kennzahl für Aktionäre oder Anteilsinhaber, um beurteilen zu können, ob sich eine Investition gelohnt hat.

Üblicherweise wird ein Anleger die Eigenkapitalrendite aus einer risikobehafteten Investition auch mit der einer risikofreien Anlage, etwa einer Festgeldanlage über die gleiche Laufzeit vergleichen, um sich eine Meinung darüber bilden zu können, ob der Gewinn im Verhältnis zum eingegangenen Risiko angemessen ist.

Bei der Berechnung der Eigenkapitalrentabilität wird der erzielte Gewinn ins Verhältnis
zum Eigenkapital gesetzt:

Eigenkapitalrentabilität = Gewinn / Eigenkapital

Um eine sinnvolle Aussage zu treffen, ob sich eine Investition gelohnt hat oder nicht, muss hierfür der operative Gewinn berücksichtigt werden. Das heißt alle Sondereinflüsse, Zins- und Steuerzahlungen müssen herausgerechnet werden. Daher wird zur Bestimmung der Eigenkapitalrentabilität oft auch das EBIT herangezogen (EBIT = earnings before interests and taxes):

Eigenkapitalrentabilität = Gewinn / Eigenkapital

Bestimmung der Gesamtkapitalrendite und Bewertung

Die Gesamtkapitalrendite (Return on Assets, ROA) macht eine Aussage dazu, wie effizient der Einsatz von Eigenkapital und Fremdkapital zusammen (Gesamtkapital) war. Hierzu werden Gewinn, beispielsweise das EBIT (nach Zinsen und Steuern) und die auf das Fremdkapital entfallenden Zinsen ins Verhältnis zum Gesamtkapital gesetzt. Zum Fremdkapital gehören alle Darlehen, aber auch sonstige Verbindlichkeiten und Rückstellungen:

Gesamtkapitalrentabilität = (EBIT + Fremdkapitalzinsen) / (Eigenkapital + Fremdkapital)

In der Bewertung wird der Eigenkapitalrentabilität eine höhere Aussagekraft zum Erfolg einer Investition zugemessen, als der Eigenkapitalrendite, weil die Gesamtrendite, also inklusive Zinsen, die ebenfalls durch die Investition erwirtschaftet werden müssen, dem gesamten eingesetzten Kapital, inklusive der aufgenommenen Darlehen, gegenübergestellt werden. Das ist insoweit wichtig, als die Eigenkapitalrendite durch die Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital in die Höhe getrieben werden kann. Dies wird auch Leverage Effekt bezeichnet.

Leverage Effekt

Solange der auf das Fremdkapital entfallende Zinssatz niedriger als die Gesamtkapitalrentabilität ist, kann die Eigenkapitalrendite durch die Aufnahme von zusätzlichem Fremdkapital erhöht werden. Eine höhere Verschuldung des Unternehmens wirkt sich in diesem Fall also positiv auf die Eigenkapitalrendite aus. Eine hohe Verschuldung birgt für ein Unternehmen aber auch immer höhere Risiken, beispielsweise wenn die Zinsen steigen oder die Auslastung bzw. die Umsätze abnehmen.

Zur Beurteilung der Eigenkapitalrentabilität und beim Vergleich von verschiedenen Investitionen ist also immer auch der Verschuldungsgrad der Unternehmung mit heranzuziehen.

Bestimmung der Umsatzrentabilität

Dei Umsatzrentabilität (Netto-Umsatzrendite, Return on Sales ROS) wird durch das Verhältnis vom Gewinn zum Umsatz bestimmt. Sie besagt also, wie viel Prozent vom Umsatz als Gewinn übrig geblieben ist. Die Umsatzrendite ist dabei abhängig vom Wettbewerb im Markt. Preiskämpfe drücken die Umsatzrenditen und machen die Unternehmen anfällig für Kostenschwankungen, etwa bei Zinserhöhungen, Veränderungen der Wechselkurse, Rohstoffpreise oder auch Lohnkosten.

Produkte beziehungsweise Unternehmen mit Alleinstellungsmerkmalen haben oft eine sehr viel höhere Umsatzrentabiltät. Das ist es zweckmäßig beim Vergleich von Unternehmen über die Umsatzrendite nur solche aus der gleichen Branche beziehungsweise Marktsegment heranzuziehen, um nicht „Äpfel mit Birnen“ zu vergleichen.

Netto-Umsatzrendite = Gewinn / Umsatzerlöse

Bei der Brutto-Umsatzrendite wird der üblicherweise der Gewinn vor Steuern berücksichtigt:

Brutto-Umsatzrendite = Gewinn vor Steuern / Umsatzerlöse

Bestimmte Branchen benötigen erweiterte Rentabilitätsbetrachtungen

Bei Kreditinstituten oder Versicherungen helfen die üblichen Rentabilitätskennziffern oft nicht sehr viel weiter. Hier müssen eher branchenübliche risikobezogene Rentabilitätskennziffern wie der RORAC (Return on Risk at Capital) oder Zinsspanne bei Banken sowie der Gewinn zur Solvabilitätsquote bei Versicherungen herangezogen werden.

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Bilanzgewinn – auch für Aktionäre eine wichtige Kenngröße

29. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Der Bilanzgewinn ist der im Jahresabschluss von Kapitalgesellschaften, beispielsweise Aktiengesellschaften, ausgewiesene Gewinn. Er dokumentiert in gewisser Weise den wirtschaftlichen Erfolg der Unternehmen, darf jedoch nicht mit dem Jahresüberschuss, also mit dem, was die Unternehmung tatsächlich verdient hat, verwechselt werden. Das Gegenteil ist der Bilanzverlust.

Für Aktionäre ist der Bilanzgewinn in zweierlei Hinsicht von großer Bedeutung. Zum einen handelt es sich um den Betrag, der maximal an die Anteilseigner in Form einer Dividende ausgeschüttet werden kann. Für die Fundamentalanalyse ist der Bilanzgewinn hinsichtlich des Ausschüttungspotentials ebenfalls von Bedeutung.

Allerdings hat der Bilanzgewinn nur wenig Aussagekraft hinsichtlich zukünftiger Gewinnprognosen. Das liegt zum einen an der Form der Berechnung des Bilanzgewinns und an Sondereinflüssen, die in einem Geschäftsjahr zum Bilanzgewinn beigetragen haben können. Auch über dem Unternehmen schwebende Risiken werden nicht unbedingt im Bilanzgewinn abgebildet.

Wie berechnet sich der Bilanzgewinn?

Ausgangspunkt für die Berechnung des Bilanzgewinnes ist der in der Gewinn- und-Verlustrechnung ausgewiesene Jahresüberschuss beziehungsweise Jahresfehlbetrag. Der Vorstand einer AG kann beschließen, einen Teil des Jahresüberschusses in Gewinnrücklagen einzustellen. Maximal dürfen 50 % des Jahresüberschusses in Rücklagen eingestellt werden.

Es gibt aber andererseits auch eine gesetzliche Pflicht für Aktiengesellschaften, solange 5 % des Jahresüberschusses in die gesetzliche Rücklage einzustellen, bis 10 % des Grundkapitals erreicht sind. Die Einstellungen in die Gewinnrücklagen sind vom Jahresüberschuss abzuziehen und drücken sozusagen den Bilanzgewinn, über dessen Verwendung die Aktionäre in der Hauptversammlung entscheiden können. Darüber hinaus kann es auch satzungsmäßige Verpflichtungen geben, einen Teil des Jahresüberschusses in die Gewinnrücklagen einzustellen.

Zur Erhöhung des Bilanzgewinnes können jedoch auch Entnahmen aus vergangenen Gewinnrücklagen getätigt werden.

Die Gewinnrücklagen werden übrigens dem Eigenkapital der Unternehmung zugerechnet. Bei regelmäßigen Überschüssen sind die Gewinnrücklagen in der Regel deutlich größer. Wer also das Eigenkapital oder den Verschuldungsgrad einer Unternehmung anhand der Bilanz feststellen möchte, muss demnach immer die Gewinnrücklagen als Eigenkapital mitberücksichtigen.

Schema zur Überleitung des Bilanzgewinnes aus dem Jahresüberschuss:

Jahresüberschuss/Jahresfehlbetrag
+ Gewinnvortrag aus dem Vorjahr oder
– Verlustvortrag aus dem Vorjahr
+ Entnahmen aus der Kapitalrücklage
+ Entnahmen aus Gewinnrücklagen
– Einstellungen in Gewinnrücklagen
= Bilanzgewinn/Bilanzverlust

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Bilanzgewinn – Interpretation & Bedeutung

Der wirtschaftliche Erfolg einer Unternehmung kann nicht direkt aus dem Bilanzgewinn abgelesen werden. Er kann höchstens ein Indiz dafür darstellen, dass das Unternehmen erfolgreich ist. Das Problem ist, dass der Bilanzgewinn durch viele verschiedene Möglichkeiten gestaltet werden kann. Wenn aus dem Jahresüberschuss Rücklagen entnommen werden, wird der Bilanzgewinn geschmälert. Es fließen auch Gewinn- oder Verlustvorträge aus dem Vorjahr mit in die Berechnung ein.

Außerdem ist es möglich, den Bilanzgewinn durch Entnahmen aus Gewinnrücklagen künstlich zu erhöhen. Das kommt nicht selten vor. Etwa dann, wenn der Gewinn in einem Jahr durch den Erwerb von neuen Aktiva geschmälert wurde, man den Aktionären dennoch eine kleine Dividende zukommen lassen möchte.

Gründe für den Bilanzerfolg weiter unklar

Nicht zuletzt macht der Bilanzgewinn als Zahl keine Aussagen darüber, wie der Unternehmenserfolg in einem Jahr zustande gekommen ist. Häufig spielen auch Sondereinflüsse eine Rolle.

Es können zum Beispiel die Erträge aus dem Verkauf eines Grundstückes oder Maschinen oder umgekehrt auch ungewöhnliche Aufwendungen in einem Geschäftsjahr mit eingeflossen sein, die nichts mit dem eigentlichen Geschäftsbetrieb zu tun haben.

Um aus dem Jahresüberschuss und den Bilanzgewinn besser bewerten zu können, sollten sich Trader bei der Bilanzanalyse mindestens die letzten drei Jahresabschlüsse heranziehen und die Sondereinflüsse, die im Geschäftsbericht aufgeführt werden müssen, herausrechnen.

Durch die Betrachtung mehrere Jahresabschlüsse in einer Zeitreihe ergibt sich oft ein anderes Bild vom geschäftlichen Erfolg einer Unternehmung, als bei Betrachtung der Bilanz für nur ein Geschäftsjahr.

Dividendenausschüttung aus dem Bilanzgewinn

Über die Verwendung des aus dem Jahresüberschuss verbleibenden Bilanzgewinns beschließt die Hauptversammlung in einem Gewinnverwendungsbeschluss. Aktionäre müssen jedoch wissen, dass ein Bilanzgewinn nicht immer vollständig ausgeschüttet wird.

Oft gibt es satzungsmäßige Vorschriften über die Verwendung des Bilanzgewinnes, der die Ausschüttung an Dividenden beschränkt. Es wäre in einigen Fällen auch wirtschaftlich nicht sinnvoll, bei einem durch Sondereinflüsse wie dem Verkauf von Beteiligungen oder Grundstücken entstandenen hohen Bilanzgewinn alles an die Aktionäre auszuschütten. Die Ausschüttungsquote ist abhängig von der weiteren Finanzplanung der Aktiengesellschaft. Wenn also größere Investitionen geplant sind, kann es sogar sein, dass auf eine Dividendenausschüttung ganz verzichtet wird.

Ansonsten berechnet sich die Höhe der Dividende nach der Anzahl der Aktien einer Unternehmung. Die Höhe der Ausschüttung von Dividenden aus dem Bilanzgewinn ist aber auch abhängig von der Art der Aktien. Vorzugsaktien werden hier oft wesentlich besser behandelt.

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Bill Lipschutz – der Magier der Währungs-Optionen

28. September 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Bill Lipschutz, 1956 in Famingdale, Bundesstaat New York, geboren entdeckte früh sein Interesse für Mathematik, dass ihm später beim Handel an den Finanzmärkten helfen sollte. Alles begann mit einem kleinen geerbten Wertpapierdepot von 12,000 US-Dollar. Er gilt vielen als Pionier des Forex-Handels. Bereits mit 34 Jahren konnte sich Bill Lipschutz zur Ruhe setzen, erklärte aber später seinen Rücktritt vom Ruhestand. Er ist bis heute Vorstandsmitglied des Hedgefonds Hathersage Capital.

Der schnelle Aufstieg des Bill Lipschutz

Nach seinem Studium für architektonisches Design an der Cornell Universität, beschäftigte er sich nicht mehr lange mit Designfragen, sondern wollte mehr aus seinem geerbten kleinen 12.000 Dollar-Vermögen machen und besann sich auf seine mathematischen Fähigkeiten. Er belegt einige Wirtschaftskurse an der Cornell Universität. Dort lernte er auch seine Frau Lynelle kennen.

Diese machte rein zufällig gerade ein Praktikum bei Solomon Brothers. Als Lynelle eine Festanstellung in der Investment Bank bekam, bewarb sich Bill Lipschutz auf die Praktikumsstelle und bekam sie auch. 1981 schloss Lipschutz sein Studium mit einem Bachelor in Architektur und einem MBA in Finance ab.

Er hatte Glück und wurde ebenfalls bei Solomon Brothers übernommen und bestritt das interne Ausbildungsprogramm. Er erzielte hier so gute Ergebnisse, dass sich fast alle Trading-Abteilungen um ihn rissen. Allerdings entschied er sich nicht für Aktien oder Anleihen, sondern für die neu geschaffene Abteilung für den Handel mit ausländischen Währungen, der in den 1980er-Jahren noch nicht so sehr etabliert war. Solomon Brothers sah das ganze eher als eine Art Test an, um zu sehen, ob sich beim Währungshandel nicht der eine oder andere Dollar zusätzlich verdienen lässt.

Das war die große Stunde von Bill Lipschutz. Später betonte Bill Lipschutz, dass es notwendig gewesen ist, ein Netzwerk zu vielen anderen Forex-Händlern aufzubauen, um immer gut mit Informationen versorgt zu sein. Währungen werden zum größten Teil am Interbankenmarkt gehandelt und man bekommt andere Währungen einfach günstiger, wenn man sein Gegenüber am Telefon kennt. Er erzielte außerordentliche Ergebnisse im Forex Handel für Solomon Brothers und gelangte mit seinen Optionsstrategien im Forexhandel zu einigem Ruhm an der Wall Street, sodass seiner steilen Karriere nichts mehr im Wege stand.

Mit 32 Jahren wurde er 1988 Global Head of Foreign Exchange bei Solomon. Allerdings gefiel ihm dieser Posten nicht, weil er hier mehr in Sitzungen verbringen musste, als er beim Trading dabei sein konnte. Er verabschiedete sich mit 34 Jahren in den Ruhestand.
Wie viel Geld er bei Solomon Brothers verdienen konnte, ist nicht bekannt.

Er blieb allerdings nicht lange im Ruhestand

Im Jahr 1991 gründete er die Vermögensverwaltung Rowayton Capital. Diese wurde jedoch wegen eines zu riskanten Rechtsstreits wieder geschlossen. Mit einigen alten Uni-Kollegen gründete er daraufhin den bis heute existierenden Hedgefonds Hathersage Capital Management, der sich hauptsächlich auf Forex-Trades in den Majority Währungspaaren konzentriert. Von Bill Lipschutz stammt die Aussage, dass er sich wegen der zu geringen Größe des Fonds am Markt benachteiligt fühle, weil nur die richtig großen Hedgefonds die günstigsten Konditionen im Währungshandel aushandeln können.

Bill Lipschutz mag es große Wetten einzugehen. Er handelte schon bei Solomon Brothers Positionen mit mehreren Milliarden Dollar. Diese bereitet er jedoch akribisch vor und hat immer das passende Risikomanagement und einen Exit-Plan parat. Er arbeitet hauptsächlich mit Optionen auf Währungspaare und entwickelt dabei oft sehr komplizierte Optionsstrategien, die jedoch meistens aufgehen.

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