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Die besten Gold Aktien und ETFs 2019

20. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Du interessierst Dich für eine Anlage in Gold Aktien und ETFs? Sehr schön. Gold gilt vor allem bei Inflation und in Krisenzeiten als stabiles Investment. In jüngster Zeit hat sich der Goldpreis wieder nach oben aufgemacht. Die Entwicklung hat sich jedoch in der Vergangenheit als unstetig erwiesen. Nach dem absoluten Hoch im August 2011 mit über 1900 US-Dollar je Feinunze, das sind etwa 31,1 Gramm, ging es in den letzten Jahren wieder stetig bergab.

Im Jahr 2015 wurden gerade einmal etwas über 1.000 US-Dollar für die Feinunze verlangt. Aktuell gibt es wieder einen Anstieg. Mittlerweile liegt der Preis wieder bei etwa 1385 US-Dollar. Nicht wenige Experten erwarten demnächst neue Rekordhöhen beim Goldpreis.

Hierfür werden verschiedene Gründe ausgemacht:

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Einer der wichtigsten ist, dass verschiedene Zentralbanken, allen voran Russland, China, Kasachstan oder die Türkei ihre Goldreserven stetig anheben. Aber auch geopolitische Krisen wie sich der derzeit verschärfende Konflikt mit dem Iran haben Auswirkungen. Die Bevölkerung versucht sich mit Gold einzudecken und sich so gegen die möglichen Entwicklungen, vor allem der Inflation im Land zu schützen. Wenn Du vom Goldpreis profitieren möchtest, kannst Du alternativ zur Anschaffung von physischem Gold auch in Goldaktien oder ETFs oder Zertifikate auf Gold investieren.

Gold Aktien - Aktueller Goldpreis Chart

Gold bricht durch einen langjährigen Preiswiderstand

Die besten Gold Aktien 2019

AngloGold Ashanti (AU)

WKN 164180 / ISIN ZAE000043485

Das südafrikanische Unternehmen AngloGold Ashanti ist an der Produktion gemessen der drittgrößte Goldproduzent der Welt. Im Jahr 2004 entstand der heutige Konzern aus dem südafrikanischen Anglo Gold, einem Subsidiary von Anglo American plc und der ghanaischen Ashanti Goldfields Corporation AGC. Insgesamt werden aktuell 16 Minen betrieben, davon jeweils zwei in Südafrika, Australien Mali und Brasilien, drei in Ghana und weitere in Argentinien, Tansania und im Kongo. Im Jahr 2018 konnten 3.4 Millionen Feinunzen gewonnen werden. Die Cash-Kosten je Feinunze betragen 773 US-Dollar. Unter Berücksichtigung der Gesamtkosten des Konzerns kann die Feinunze zu 830 US-Dollar angeboten werden. Das Ergebnis 2018 lag bei 1,48 Milliarden US-Dollar. Der aktuell steigende Goldpreis verhalf der AngloGold Ashanti Aktie zu einem Anstieg in den letzten 12 Monaten von etwa 113 % auf aktuell 14,90 €.

Gold Aktien - ANGLOGOLD ASHANTI LTD Chart

ANGLOGOLD ASHANTI LTD

Kirkland Lake Gold (KL)

WKN: A2DHRG / ISIN: CA49741E1007

Kirkland Lake Gold betreibt mehrere Goldminenprojekte in Australien und Kanada. Jinzu kommen einige Projekte in der Entwicklungsphase. Das Unternehmen ist aus einem Zusammenschluss von Kirkland Lake Gold, St. Andrew Goldfields und Newmarket Gold entstanden. Allen voran arbeiten die zwei größten Minen, die Macassa Mine in Ontario Fosterville Mine im australischen Victoria besonders profitabel. Die Feinunzen können hier zu einem 362 US-Dollar gewonnen werden. Unter Berücksichtigung aller Aufwendungen seit der Explorationsphase kann zum Preis von durchschnittlich 685 US-Dollar je Feinunze operiert werden. Bei einem steigenden Goldpreis ist zu erwarten, dass der Goldabbau in mehreren weiteren Minen wie der Cosmo Mine in Australien wieder aufgenommen wird. In 2020 soll die Produktion auf 850.000 bis 910.000 Unzen steigen, bevor 2021 die Marke von 1 Million Unzen Gold pro Jahr geknackt wird.
Der Aktienkurs kletterte mit dem Goldpreisanstieg in den letzten 12 Monaten um satte 115 % auf aktuell 37,59 €

Gold Aktien - Kirkland Lake Gold Chart

KIRKLAND LAKE GOLD

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Royal Gold (RGLD)

WKN:885652 / ISIN: US7802871084

Die an der Nasdaq notierte Goldaktie vergibt hauptsächlich Lizenzen an Minenbetreiber. Insgesamt bezieht Royal Gold Einnahmen aus 40 Minen weltweit. 18 weitere Minen befinden sich aktuell in der Entwicklung. Die Lizenzen wurden vorab selbst erworben. Dafür erhält Royal Gold entweder einen festen Anteil an den Einnahmen oder darf Gold über ein sogenanntes Streaming-Modell zu besonders günstigen Preisen kaufen und kann das Edelmetall anschließend selbst am Markt verkaufen. Am Berg Milligan in Kanada, gleichzeitig die größte Mine muss lediglich 435 US-Dollar für die Feinunze gezahlt werden. Beim aktuellen Goldpreis von über 1.350 US-Dollar ein lohnendes Geschäft. Die gute Entwicklung spiegelt sich auch im Aktienkurs wider. Dieser liegt nach einer Schwächephase im Jahr 2018 aktuell bereits bei deutlich über 85 €. Dividenden werden ebenfalls konstant bei um 1 € je Aktie ausgeschüttet.

Gold Aktien - Chart der Royal Gold Inc

ROYAL GOLD INC

Die besten Gold ETFs

VanEck Market Vectors Gold Miners ETF (GDX)

WKN: A0J25R / ISIN: US57060U1007

Der Market Vectors Gold Miners ETF der Fondsgesellschaft VanEck versucht die Nettowertentwicklung des NYSE Arca Gold Miners Index so genau wie möglich nachzubilden. In dem Index sind die wichtigsten börslich gehandelten Gold Aktien von weltweiten Goldproduzenten zusammengefasst. Die Performance des Market Vectors Gold Miners ETF lag in den letzten 12 Monaten bei 21,45 %, in den letzten sechs Monaten sogar bei 80,52 %.

Gold Aktien ETF GDX

VANECK VECTORS ETF (GDX)

ISHARES INC MSCI GLOBAL GOLD MINERS ETF (RING)

WKN: A2AUCC | Symbol: 018C

Der 2012 von BlackRock aufgelegte ISHARES INC MSCI GLOBAL GOLD MINERS ETF bezieht auf Unternehmen die im MSCI ACWI Select Gold Miners Investable Market Index zusammengefasst sind und investiert etwa 90 % des Kapitals in Aktien dieser Unternehmen, wobei Goldaktien aus entwickelten Staaten, aber auch aus Emerging Markets ins Portfolio genommen werden. Mit dabei sind starke Unternehmen wie AngloGold Ashanti, Gold Fields Ltd., Kinross Gold Corp, Kirkland Lake Gold, und Buenaventura Mining Co Inc ADR.

Wer vor 12 Monaten 10.000 US-Dollar angelegt hat, kann sich über einen aktuellen Wert 10,864 US-Dollar freuen. Das entspricht einem Plus in den letzten von 8,64 %. Betrachtet man nur die letzten sechs Monate, beträgt der Anstieg sogar 21,7 %.

Gold Aktien ETF - RING

ISHARES INC MSCI GLOBAL GOLD MINERS (RING)

SPDR GOLD SHARES ETF (GLD)

ISIN US78463V1070

Der bereits 2004 aufgelegte Indexfonds SPDR GOLD SHARES gilt als das absolute Schwergewicht unter den börsengehandelten Gold-Fonds. Manchmal wird der Fonds auch als SPDR Gold Trust bezeichnet oder einfach nach seinem Tickersymbol GLD. Der Fonds versucht die Entwicklung des Goldpreises möglichst genau abzubilden. Hierzu wird physisch Gold gekauft. Die Kosten für Lagerung und Verwaltung betragen etwa 0,4 % des Anlagevolumens. Der Kurs besitzt somit die größtmögliche Korrelation zum Goldpreis, unterscheidet sich jedoch manchmal von diesem nach oben oder nach unten, was auch als Tracking Error bezeichnet wird. Durch die schiere Größe des Fonds (drittgrößter Goldbesitzer der Welt) ist er selbst in der Lage den Goldpreis zu beeinflussen, was nicht nur positiv gesehen wird. Die Performance in den letzten 12 Monaten kann sich jedoch sehen lassen. Der Kurs liegt aktuell bei 127,81 US-Dollar und ist damit in den letzten 6 Monaten um etwa 9 % angestiegen.

GOLD ETF GLD

SPDR GOLD TRUST GOLD (GLD)

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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Risikomanagement beim Trading – wie geht das?

13. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Das Risikomanagement beim Trading bezieht sich einerseits auf die Höhe des bei Positionen eingesetzten Geldes und auf die Begrenzung von möglichen Verlusten. Dazu zählen alle Maßnahmen zum Erkennen, Analysieren, Überwachen und Steuern von Risiken.

Beim Handeln sollten sich Trader jedoch immer auch die Frage stellen, was sie mit dem Trading erreichen wollen. Dabei legt man fest, wie viel Geld man im Zweifel bereit ist mit einem Trade zu verlieren.

Der Geldeinsatz, das heißt, das Money-Management und das Risikomanagement greifen ineinander über.

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Risikomanagement – Eine Frage des Einsatzes

Zunächst einmal gibt es keine Strategie, mit der sich Verluste ganz verhindern lassen. Es geht also hauptsächlich darum, Verluste und damit Risiken zu begrenzen. Beim Money-Management, geht es speziell um die Frage, wie viel Geld Du in Deinen Trades einsetzen solltest. Ein Risiko von 2 % bedeutet beispielsweise, dass Du bereit bist, 2 % Deines Kapitals bei einem Trade zu verlieren.

Daraus resultiert auch, dass Du mit 50 Trades falsch liegen müsstest, um Dein ganzes Geld zu verlieren. Das ist jedoch relativ unwahrscheinlich. Bei Geldanlagen an der Börse handelt es sich nicht um Glücksspiel, bei dem der gesamte Einsatz verloren gehen muss.

Die Höhe Deines Kapitals, dass Du im Trading einsetzt, muss es Dir außerdem ermöglichen, weiterhin entspannt leben zu können. Setze also kein Geld ein, das Du zum Leben brauchst. Wenn Du davon abhängig bist, Gewinne über das Trading erzielen zu müssen, bringst Du Dich in eine äußerst unkomfortable Situation.

Alles auf eine Karte zu setzen, kann Dich ebenfalls in Bedrängnis bringen, wenn sich der Kurs nicht in die gewünschte Richtung bewegt. Im Aktienhandel bedeutet das beispielsweise, dass Du nicht all Dein Geld in eine Aktie stecken, sondern möglichst breit über mehrere Branchen oder Länder streuen solltest, was z.B. mit ETFs inzwischen ganz gut geht.

In jedem Fall gilt: Wenn Du mit dem Trading beginnst, musst Du bereit sein, Verluste im Kauf zu nehmen. Selbst die ausgebufftesten Profis haben am Anfang ihrer Trading-Karriere Geld verloren.

Stop Loss Orders verhindern den Totalverlust

Mit dem Setzen von Stopp Loss Orders, beispielsweise beim Handel mit CFDs oder mit Währungen im Forex-Handel kannst Du Deine Verluste sehr gut in den Griff bekommen. Das bedeutet auch, dass nicht jedes Mal die ganzen 2 % Deines Einsatzes verloren gehen müssen.

Wenn Du beispielsweise über ein Kapital von 10.000 € verfügst und in einem Trade 2 % oder 200 € einsetzt, kannst Dur mit einer Stop Loss Order auf einen bestimmten Kurs oder in Prozent des Verlustes so rechtzeitig aus der Postion aussteigen, dass Dir noch der größte Teil des Einsatzes erhalten bleibt. Damit erhältst Du Dein eingesetztes Kapital, obwohl der Trade nicht aufgegangen ist.

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Absichern von Positionen mit Optionen

Anleger, die in Aktien investieren können mit Optionen jederzeit eine Gegenposition aufbauen. Dies wird auch als Hedging bezeichnet. Für den Fall, dass der Kurs einer Aktie in Turbulenzen gerät und abzustürzen droht, kannst Du beispielsweise eine preiswerte Put Option kaufen, die Out-of-the-Money (OTM) liegt. Falls der Kurs der Aktie stark fällt, kannst Du den Wertverfall der Aktien mit den Gewinnen aus der Option kompensieren. Falls nicht, verlierst Du nur den Optionspreis.

Beachte, eine börsengehandelte Aktien-Option bezieht sich immer auf 100 Aktien.

Risikomanagement mit einem Trading Tagebuch

Wenn Du merkst, dass Deine Trades in der Mehrzahl nicht aufgeht, musst Dur unbedingt analysieren, woran das liegt. Dazu ist es sinnvoll, ein Trading-Tagebuch zu führen, in dem alle Trades mit dem Einstiegskurs, den Erwartungen den Gewinnen und Verlusten, den Stop Loss Orders und gegebenenfalls auch mit einer Beschreibung Deiner Emotionen während des Trades zu notieren. Das klingt ein wenig aufwendig und ungewöhnlich, hat aber einen hohen Nutzen.

Wenn Du Stop Losses gesetzt hast und mehrfach aus einem Trade ausgestoppt wurdest, obwohl der Trade hinterher eigentlich noch aufgegangen ist, liegt das daran, dass Du den Stop Loss zu eng an den Einstiegskurs gelegt hast. Umgekehrt können Take Profit Orders zu eng gesetzt sein, sodass Trends regelmäßig nicht voll ausgenutzt werden. Das Trading-Tagebuch schafft Dir die Grundlage für die Fehleranalyse und für Deine zukünftige Trading-Strategie.

Tradingvorteil ausmachen

Das Risikomanagement allein schafft Dir noch keinen Trading-Vorteil. Mit Trading-Vorteil ist eine Trading-Strategie gemeint, die Du für Dich entwickelst, solltest. Die Strategie muss gut zu Dir und zu Deinen Möglichkeiten wie dem vorhandenen Budget oder der Zeit für das Trading passen. Mithilfe der Auswertungen aus Deinem Trading-Tagebuch kannst Du Deine Strategie im Laufe der Zeit immer mehr verfeinern.

Trading Strategien sind zum Beispiel:

  • Newstrading
  • Ausnutzen von Trends, Trendstärken und Trendumkehr
  • Umgang mit der Volatilität an der Börse
  • Value Investing

Zum Erkennen von Trends, Trendstärken oder zur Bestimmung der Volatilität hilft Dir beispielsweise die Charttechnik mit ihren Tools und Indikatoren.

Wenn Du tagsüber berufstätig bist, hast Du nur am Morgen vor der Arbeit kurz oder erst wieder am Nachmittag oder Abend Zeit, Dich intensiv mit dem Börsengeschehen zu befassen. In dieser Zeit hast Du das Börsengeschehen und im Zweifel Deine Verluste nicht im Blick. Auf News, die tagsüber eintreffen und die Kurse beeinflussen, kannst Du im Zweifel nicht schnell genug reagieren. Sorge also dafür, dass Du keine offenen Positionen im Kurzfristhandel wie bei Forex- oder CFDs offen hast. Genauso ratsam ist es, Forex- und CFD-Positionen am Abend wieder zu schließen. Beim Copy Trading geschieht das alles automatisch, da Einstiege und Ausstiege von Profi-Händlern im Echtzeit kopiert werden.

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Bei Investmentgesellschaften anlegen oder selbst investieren?

11. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Investmentgesellschaften nutzen oder selbst Hand anlegen? Beim Thema Geld streiten sich die Geister. Einerseits machen es günstige Online Broker Anlegern heute leicht, selbst ein Portfolio mit Wertpapieren zusammenzustellen. Andererseits hat nicht jeder die Zeit und den Nerv sich nach der Arbeit auch noch um die Finanzen zu kümmern und vertraut daher sein Geld lieber einer Kapitalanlagegesellschaft an. Hier erfährst Du die Vor- und Nachteile beider Möglichkeiten und worauf zu achten ist.

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Welche Vorteile und Nachteile haben Investmentgesellschaften?

Aktiv verwaltete Aktienfonds haben den Vorteil, dass sie in viele verschiedene Aktien anlegen und daher eine gute Risikomischung aufweisen. Selbst wenn es mit einer Aktie mal nicht so gut läuft, können die anderen Aktien im Portfolio den Verlust teilweise auffangen. Bekannte Fondsgesellschaften sind zum Beispiel Fidelity, Aquila Capital oder DWS.

Wenn Du Dich für einen Fondssparplan entscheidest, kannst Du auch die staatliche Sparzulage in Anspruch nehmen. Viele Fonds verlangen jedoch Ausgabeaufschläge und Managementgebühren, die erheblich auf die Rendite drücken.

Genauso wenig ist garantiert, dass sich ein Fonds immer gut entwickelt. Auch Fondsmanager können sich gewaltig irren. In Krisenzeiten können Aktienfonds stark an Wert verlieren. Jedoch zeigt sich auch, dass sich die Aktienmärkte relativ schnell nach einer Krise wieder erholen. Gegenüber festverzinslichen Sparformen wie Tages- oder Festgeld bieten Aktien immer noch die bessere Performance.

Investmentgesellschaften – Vorsicht bei Spezialfonds!

Kleinere Investmentfirmen wie Immobilienfonds, Windparkfonds oder Schiffsfonds, die von den unterschiedlichsten Investmentunternehmen aufgelegt werden, beinhalten oft ein sehr großes Risiko. Sie eignen sich daher meist nicht für Privatanleger. Das Problem ist, dass sie in der Regel lange Laufzeiten haben und die Anteile nicht so einfach zurückgegeben werden können, wenn es mit der Investition nicht so gut läuft. Hohe Gebühren für den Vertrieb und oft auch versteckte Risiken beinhalten. Hinzu kommt, dass es sich meist um unregulierte Anbieter handelt, die nicht selten auch ein dubioses Geschäftsgebaren an den Tag legen.

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Was ist für Privatanleger die günstigere Wahl?

Im Vergleich zu einer Vermögensverwaltung sind ETFs (Exchange Traded Funds) oft wesentlich günstiger. Der Grund ist, dass es sich um passiv gemanagte Fonds handelt, die in der Regel computergestützt einen Index wie den Dax oder den Euro Stoxx 500 nachbilden. Es wird also kein teures Management benötigt. Allerdings sind die Renditen von ETFs auch begrenzt.

Sie schneiden immer nur so gut ab wie der Markt. In den vergangenen Jahren lieferten ETFs wie der iShares MSCI WORLD mit wenigen Ausnahmen jedoch gute Ergebnisse ab, oft sogar besser als mancher Aktienfonds. Auch nachhaltige Geldanlagen sind inzwischen mit ETFs gut möglich.

Da sich ETFs fast eins zu eins wie der Markt verhalten, ist das Risiko, dass die Kurse genau dann an Wert verlieren, wenn das Geld benötigt wird. Niemand kann beispielsweise sagen, wo die Kurse in zehn Jahren stehen. Wenn Du Dich für ETFs interessierst, solltest Du in jedem Fall langfristig denken, beispielsweise über eine Anlage über sieben oder zehn Jahre.

Selbst investieren – mit dem richtigen Online Broker ist das einfach

Nie war es so einfach, selbst ein Aktien- oder Wertpapier-Portfolio aufzubauen. Niemand muss heute mehr zu einem teuren Vermögens- oder Bankberater gehen, wenn er sein Geld beispielsweise in Aktien anlegen will. Die Online Broker sind sehr viel günstiger. Eine Aktienorder kann beispielsweise schon für etwa fünf Euro aufgegeben werden. Neben Aktien können auch ETFs, Optionen, Währungen oder CFDs gehandelt werden.

Wenn Du die Geldanlage selbst in die Hand nehmen möchtest, solltest Du jedoch etwas Zeit mitbringen und Dich mit den Märkten und Unternehmen beschäftigen. Geeignet für die Anlage sind zum Beispiel Value- und Dividendenaktien. Mit Optionen und einer Optionsstrategie kannst Du mit kleinen Einsätzen und bei begrenztem Risiko auf steigende oder fallende Kurse spekulieren. Für Investoren die keine Zeit haben, gibt es inzwischen auch CopyPortfolios, die automatisch Investments von Profi-Trader kopieren. Der Vorteil dabei ist, dass man jederzeit diese Funktion deaktivieren kann.

Ein Nachteil beim selbst investieren ist, dass man oft keine so gute Risikomischung im Portfolio wie bei ETFs hinbekommt. Grundsätzlich solltest Du Dir auch über Deine Ziele im Klaren sein. Die Frage ist, was Du mit der Geldanlage erreichen möchtest. Dabei solltest Du realistisch bleiben und den Vermögensaufbau eher langfristig angehen.

Das Platzieren von Orders mit einer gewissen Risikoabsicherung sollte außerdem geübt werden. Viele Online Broker bieten hierfür ein kostenloses Demo-Konto an, mit dem Du erst einmal alles in Ruhe ausprobieren kannst, ohne gleich eigenes Geld einsetzen zu müssen.

Wenn Du Dich bei einem Online Broker anmeldest, solltest Du darauf achten, dass dieser eine Regulierung innerhalb der Europäischen Union besitzt und ihm ein guter Ruf vorauseilt.

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Hedging Strategien bei fallenden Aktienkursen

6. Juni 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Was ist eine Hedging Strategie? An der Börse geht es nicht immer nur bergauf. 2018 gab es nach einer zweijährigen Rallye einen deutlichen Abschwung. In 2019 erholen sich die Kurse wieder. Durch eine Hedging Strategie musst du in Phasen von zwischenzeitlichen Abschwüngen jedoch nicht immer gleich verkaufen. Ein Verkauf realisiert Verluste in Deinem Portfolio. Hinzu kommen Gebühren für den Verkauf und den späteren Wiedereinstieg in Positionen.

Mit Absicherungsstrategien, beziehungsweise Hedging Strategien, kannst Du Aktien gegen Kurseinbrüche versichern. Dabei kommen in der Regel Instrumente wie Optionen oder Futures zum Einsatz. Auch Short ETFs können im gewissen Rahmen zur Absicherung gegen fallende Kurse genutzt werden. Wie das genau geht, klären wir hier.

Hedging mit Futures

Futures gehören zu den unbedingten Termingeschäften, mit denen auf steigende oder fallende Kurse spekuliert werden kann. Futures können auf Aktienindizes wie den Dax, auf Zinsen, Währungen, Rohstoffe oder auch Volatilitäten gekauft werden. Futures auf Einzelaktien sind ebenfalls erhältlich, allerdings nur auf etwa 20 europäische und amerikanische Aktien. Diese können an der Londoner Terminbörse Liffe gekauft werden. Für das Hedging von Einzelaktien sind Optionen oft besser geeignet, als Futures.

Wer Long Futures kauft, sichert sich zu einem bereits heute festgelegten Preis die „Lieferung“ von Basiswerten, zu einem in der Zukunft liegenden Termin. Die Lieferung erfolgt bei Futures jedoch grundsätzlich nicht in Form von einer „physischen“ Übertragung des Basiswertes, sondern als sogenanntes „Cash Settlement“. Das heißt nichts anderes, als dass Dir die entsprechende Differenz zwischen vereinbarten Kaufpreis und tatsächlichem Kurs gutgeschrieben wird. Im Unterschied zu Optionen besteht bei Futures keine Wahlmöglichkeit hinsichtlich der Ausübung. Die Preisdifferenzen des zugrunde liegenden Basiswertes müssen ausgeglichen werden.

Bei Short Futures sicherst Du Dir umgekehrt den „Verkauf“ von Basiswerten zu einem zukünftigen Zeitpunkt zum heute festgelegten Preis. Auch hier erfolgt der „Verkauf“ nicht „physisch“, sondern aus Ausgleich der Preisdifferenzen zum tatsächlichen Kurs über das Cash Settlement, wodurch die Absicherung gegen fallende Kurse möglich wird.

Beispiel für eine Absicherung von ETF-Anteilen mit Futures

Wenn Du in einen ETF auf den Dax oder Euro Stoxx 500 investierst, hoffst Du natürlich auf eine Kurssteigerung. Kommt es zu einem Abschwung, kannst Du ETF-Anteile mit einem Mini-Dax-Future absichern. Mini-Dax-Futures sind für Privatanleger wegen der geringen Kosten und Sicherheitsleistungen wesentlich besser geeignet. Reine Dax Futures haben einen Kontraktwert von 12,50 € bzw. 25 € je DAX-Punkt und sind daher nur bei großem Kapital geeignet. Mini Futures erhältst Du bei diesen Brokern.

Angenommen der Dax steht heute bei 12.000 Punkte. Deine Anlage im ETF ist 10.000 € Wert. Fällt der Dax auf 11.000 Punkte der Wert der Anteile auf 9.100 € abschmelzen. Zur Absicherung kaufst Du nun Mini-Dax-Futures (Short) mit einem Kontraktwert von 5 € je Dax-Punkt. Der Hebel ist also 1:5.

Wenn Du der Meinung bist, dass der Dax in den nächsten Monaten um etwa 10 % also auf 11.000 Punkte fällt, kannst Du also einen Mini-Dax-Futures auf den heutigen Dax-Stand kaufen, der Dir bei tatsächlichem Fallen des Dax auf 11.000 Punkte eine Einnahme von 1.000 € sichern würden und so den Verlust aus dem Wert Deiner ETF-Anteile absichern. Die Kosten belaufen sich nur auf etwa 1,50 € bis 2 € je Kontrakt. Jedoch ist eine relativ hohe Sicherheitsleistung von etwa 3.000 € als sogenannte Initial Margin zu hinterlegen.

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Hedging mit Optionen

Optionen eignen sich besonders gut zur Absicherung von Einzelaktien, können jedoch ebenfalls auf Indizes wie den Dax abgeschlossen werden. Das Prinzip bei der Absicherung ist genau das gleiche wie bei Futures. Der Unterschied liegt darin, dass bei Optionen keine Verpflichtung zur Ausübung besteht. Daher spricht man auch von bedingten Termingeschäften.

Eine Kaufoption (Call) sichert Dir das Recht, jedoch nicht die Verpflichtung, zu einem heute festgelegten Preis einen Basiswert zu einem zukünftigen Termin zu erhalten. Mit dem Kauf einer Verkaufsoption (Put) erhältst Du das Recht, einen Basiswert zu einem heute festgelegten Preis zu einem zukünftigen Termin zu verkaufen.

Mit amerikanischen Optionen kannst Du das Recht sogar zu jedem Zeitpunkt innerhalb der Laufzeit ausüben.

Mit dem Kauf einer Put-Option kannst Du somit auf fallende Kurse setzen und somit Deine Aktien oder ETF-Anteile im Depot absichern. Der Preis für eine Option ist die Optionsprämie. Die Prämie wird durch Faktoren wie die Laufzeit, die Volatilität am Markt, dem vereinbarten Preis (Strike) und sogenannten risikofreien Zins beeinflusst. Optionen können bei Brokern wie Lynx oder Captrader günstig gehandelt werden.

Zu beachten ist jedoch, dass sich eine Aktienoption generell auf 100 Aktien bezieht.

Beispiel für eine Absicherung mit Optionen

Angenommen Du hältst 100 Volkswagen-Aktien zu einem heutigen Wert von ca. 140 € je Aktie, dann beträgt Dein Depotwert 14.000 €. Nimmst Du nun an, dass der Kurs innerhalb von drei Monaten auf 120 € fällt, könntest Du eine Put-Option auf die Volkswagen-Aktie auf den Basiswert 140 € kaufen. Bei einer Prämie von beispielsweise 1,70 Euro zahlst Du also 170 € dafür.

Fällt der Wert nun innerhalb der drei Monate tatsächlich auf 120 €, könntest Du die 100 Aktien zum Wert von 14.000 € verkaufen und Dir gleichzeitig 100 Aktien für 12.000 € kaufen. Der Gewinn von 2.000 € kompensiert den Wertverlust, den du ohne Option erlitten hättest. Zu beachten ist, dass auch bei Put-Optionen ebenfalls Margins als Sicherheitsleistung angefordert werden können.

Hedging mit Short ETFs

Das Hedging mit Short ETFs funktioniert im Prinzip ähnlich wie bei Futures. Jedoch sind Short ETFs keine Termingeschäfte, sondern werden wie Aktien gehandelt an der Börse. Sie bilden die Wertentwicklung eines Index invers, also umgekehrt ab. Diese werden bei Etoro, Flatex und vielen anderen seriöse Broker in Deutschland angeboten.

Beispiel für die Verwendung von Short ETFs

Wenn Du „normale“ ETF-Anteile auf den Dax im Wert von 10.000 € hältst, könntest Du mit Anteilen an einem Short ETF im Wert von ebenfalls 10.000 € eine Gegenposition kaufen, sodass sich Gewinne und Verluste aufheben. Angesichts des Einsatzes von ebenfalls 10.000 € ist das natürlich nicht sinnvoll.

Du kannst Dir jedoch sogenannte Leveraged Short ETF-Anteile kaufen. Diese enthalten einen Hebel auf die Gewinne, wenn der Dax fällt. Bei einem Hebel von 3 würdest Du für jeden Punkt, den der Dax verliert 3 Euro als Gewinn verbuchen können.

Um einen Wertverlust im DAX-ETF von 1.000 € abzusichern musst Du also Anteile am Short ETF (x3) im Wert von 333,33 € kaufen. Daraus folgt auch, dass die Absicherung mit Short ETFs wegen des hohen Einsatzes nur sehr begrenzt möglich ist.

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Wie kann man am besten 10.000 Euro anlegen?

21. Mai 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

10.000 Euro anlegen, aber wie? Wenn Du Dir diese Frage stellst, haben wir ein paar gute Tipps für Dich. In jedem Fall solltest Du nicht das ganze Geld in Tages- oder Festgeld anlegen, weil sich das aktuelle Zinsniveau nach derzeitigem Stand der Dinge kaum verändern wird. Die Zinsen reichen nicht einmal aus, um die Inflation, also die jährlichen Preissteigerungen abzufangen.

Du kannst beim 10.000 Euro anlegen ruhig etwas risikofreudiger vorgehen. Aktienfonds und ETFs (Indexfonds), aber auch Einzelaktien können eine renditeträchtige Alternative sein. Es gibt zwar ein gewisses Risiko, jedoch haben sich Aktien nahezu immer besser als Tages oder Festgeld geschlagen. Manchmal sogar trotz heftigen Turbulenzen.
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10.000 Euro anlegen – die Mischung macht’s

Am besten Du mischst die Geldanlage. Den Anteil, den Du Aktien oder ETFs anlegst, kannst Du selbst bestimmen. Wenn du eher vorsichtig bist, solltest Du nicht mehr als 50 % in Aktien oder Fonds investieren. Umgekehrt, falls du bereit bist, etwas mehr ins Risiko zu gehen, kann der Fonds- und Aktienanteil höher ausfallen. Es ist auch sinnvoll, das Geld auf mehrere ETFs oder Aktienfonds aufzuteilen. Besonders beliebt sind beispielsweise die iShares-Fonds vom Vermögensverwalter Blackrock, die man bei allen guten Brokern, wie z.B. Etoro, kaufen kann.

Etwas Geld sollte verfügbar bleiben beim 10.000 Euro Anlegen

Etwa 20 % des Geldes, in dem Fall also 2.000 Euro sollten jedoch auf dem Tagesgeldkonto als sichere Anlage und für unvorhergesehene Ereignisse verbleiben. Falls eine Reparatur oder eine kleine Neuanschaffung ansteht, bleibst Du so in jedem Fall flüssig.

Der Vorteil beim Tagesgeld ist, dass das Geld jederzeit verfügbar und besonders sicher ist. Die Zinsen sind derzeit jedoch kaum der Rede Wert. Für das in Fonds angelegte Geld solltest Du Dir einen Zeitraum von sieben bis zehn Jahren einplanen.

Das bedeutet, dass Du das Geld so lange nicht zur Verfügung hast. Über diesen Zeitraum kannst Du Dir bei vielen Fonds und ETFs zusätzlich die staatliche Sparzulage sichern. Vermögenswirksame Leistungen des Arbeitgebers können ebenfalls eingebracht werden. Im Notfall besteht jedoch die Möglichkeit, die Fondsanteile aufzulösen.

Riskante Anlagen wie Optionen oder andere Derivate sollten nur zu einem kleinen Teil gewählt werden. Diese Finanzinstrumente setzen einen höheren zeitlichen Einsatz voraus. Außerdem musst Du dich aktiv um die Anlagen kümmern. Wenn Du dich für die Anlage in Optionen interessierst, haben wir hier einen Guide für Dich.

Was sind eigentlich ETFs?

ETF steht für Exchange Traded Funds. Damit sind börsennotierte Branchen- oder Indexfonds gemeint. Diese haben zum Ziel, einen bestimmten Index wie den Dax oder den S&P 500 nachzubilden. Beim 10.000 Euro Anlegen investierst Du somit in den gesamten Markt. Beim Dax sind das also alle 30 enthaltenen Aktien.

Das hat den Vorteil, dass eine besonders gute Risikomischung besteht. Kursverluste einer Aktie werden durch die anderen Aktien aufgefangen. Ein weiterer Vorteil: Anteile an ETFs sind besonders günstig. Die Anlage erfolgt in der Regel computergestützt, sodass keine hohen Managementkosten anfallen. Du musst Dich um nichts weiter kümmern und kannst Dich entspannt zurücklehnen. Daher wird oft auch von einem Pantoffel-Portfolio oder von passiver Geldanlage gesprochen. Außerdem gibt es mittlerweile unzählige Varianten, sodass für jeden Geschmack garantiert was zu finden ist. Wem eine hohe Rendite wichtig ist, kann z.B. sich dividendenstarken ETFs wie das iShares Core Dividend Growth ETF (Tickersymbol: DGRO) aussuchen.

Bei ETF-Sparplänen kann auch die vermögenswirksamen Leistungen des Arbeitgebers sowie die staatliche Arbeitnehmersparzulage eingebracht werden.

Der Nachteil bei ETFs ist, dass keine Einflussmöglichkeit auf die Zusammensetzung des Portfolios besteht. Die Rendite fällt im Optimalfall genauso hoch wie die des Marktes aus. Natürlich ist es auch möglich, dass sich die Kurse genau dann nach unten entwickeln, wenn das Geld gebraucht wird.

Aktienfonds – das Ziel ist es, den Markt zu schlagen

Aktienfonds unterscheiden sich gegenüber ETFs in zweierlei Hinsicht: Sie werden aktiv durch einen Fondsmanager gemanagt. Dieser entscheidet, welche Papiere in das Portfolio kommen und welche nicht. Außerdem erfolgt in den seltensten Fällen eine Abbildung des Gesamtmarktes. Vielmehr wird in spezielle Marktsegmente, Branchen oder Länder investiert. Das Ziel ist, den Markt zu schlagen. Leider gelingt das nicht allen Aktienfonds, sodass die Anlage etwas riskanter eingestuft werden muss. Es gibt aber auch sehr viele positive Beispiele. Ein Nachteil sind die vergleichsweisen hohen Ausgabeaufschläge und Managementgebühren.

Rentenfonds – etwas weniger, dafür stabilere Renditen

Rentenfonds legen das Geld hauptsächlich in festverzinsliche Anleihen an. Dabei kann es sich um Anleihen von Staaten, aber auch von großen Unternehmen handeln. Der Vorteil sind die weitgehend planbaren Erträge aus den Anleihen. Natürlich bestehen auch hier Risiken, wie man im Fall von Griechenland oder aktuell Italien sehen kann.

Es kann also sein, dass Anleihen im Portfolio nicht mehr marktgerecht verzinst sind, wenn zwischenzeitlich aufgrund des höheren Risikos höhere Zinsen vom Markt verlangt werden. Ausgabe- und Managementaufschläge sind ebenfalls zu berücksichtigen.

10.000 Euro anlegen – Fazit

10.000 Euro anlegen ist eigentlich ganz einfach. Falls keine weiteren Ersparnisse vorhanden sind, sollte ein kleiner Teil des Geldes, etwa 20 % in Tagesgeld geparkt werden. So bleibst Du liquide, wenn Du zwischenzeitlich etwas Geld brauchst.

Wenn du etwas vorsichtiger bist, kannst Du auch einen höheren Betrag in Tages- oder Festgeld anlegen. Der andere Teil des Geldes sollte auf mehrere ETFs oder auch auf Aktien oder Rentenfonds aufgeteilt werden. Das ermöglicht Dir Dich entspannt zurückzulehnen, weil Du Dich um nichts weiter kümmern musst. Nur ein winziger Teil sollte in spekulativen Anlageformen wie Optionen oder andere Derivate angelegt werden.

Diese Hinweise sind nur für Informationszwecke gedacht und sollten nicht als Anlageberatung angesehen werden.

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Aktien unter 10 Euro – unentdeckte Schnäppchen?

14. Mai 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Aktien unter 10 Euro können, im Gegensatz zu vielen Aktien unter 5 Euro oder Penny Stocks, tatsächlich eine günstige Gelegenheit zu sein. Der niedrige Börsenwert spiegelt nicht unbedingt den tatsächlichen Unternehmenswert wider.

Manchmal handelt es sich von der Börse um abgestrafte Unternehmen für eine verfehlte Geschäftspolitik. Manchmal ist auch die Stückelung der ausgegebenen Aktien so klein, dass sich ein Kurs unter 10 Euro ergibt. Um besser einschätzen zu können, ob der aktuelle Kurs einer Aktie, den inneren Wert der Aktie widerspiegelt, setzten Investoren oft die Strategie des Value Investings ein.

Aber welche deutschen Aktien zwischen 5 und 10 Euro gibt es zurzeit überhaupt?

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7 Deutsche Aktien unter 10 Euro aktuell

  • Deutsche Bank
  • Borussia Dortmund
  • Eon SE
  • Aroundtown SA
  • Schaeffler
  • Ceconomy
  • Medigene

Deutsche Bank – riskante Spiele wurden vom Markt bestraft

(WKN: 514000 / ISIN: DE0005140008)

Die Deutsche Bank machte in den vergangenen Jahren mit einem auf sich aufmerksam: Mit handfesten Skandalen. Zinsen manipuliert, Offshore-Geschäfte mit Beihilfe zur Steuerhinterziehung, Geldwäsche, Schadensersatzprozesse – es gab eigentlich keinen weltweiten Skandal, in den die Deutsche Bank nicht verwickelt war. Entsprechend groß war der Aderlass beim Gewinn und auch beim Börsenkurs.

Aktien unter 10 Euro - Deutsche Bank

Deutsche Bank (07/2019)

Vom einstigen Höchstkurs von über 100 € im Jahr 2007 bleiben aktuell bei ca. 7 € je Aktie übrig. Die Bank muss ihr Geschäft schrumpfen. Die Fusion mit der Commerzbank ist gescheitert. Hohe Kosten belasten das Ergebnis. Hohe Gewinne werden erst einmal nicht erwartet. Fazit: Aktuell keine guten Aussichten vor. Nicht wenige Analysten raten daher dazu, das Papier in der nächsten Zeit zu weiterhin meiden.

Borussia Dortmund – Deutschlands einzige Fußballaktie

(WKN: 549309 / ISIN: DE0005493092)

Die Aktie des „Traditionsvereins“ hat in den letzten 12 Monaten eine beeindruckende Performance hingelegt. Stolze 53 % Kursplus konnten Aktionäre verbuchen.
Hinzu kam noch eine kleine Dividende. Aktuell liegt der Kurs bei ca. 9 €.

Aktien unter 10 Euro - Borussia Dortmund

Borussia Dortmund (07/2019)

Die Aktienkursentwicklung ist untrennbar mit dem sportlichen Erfolg des Clubs verbunden. Die Meisterschaft ist noch möglich, mit hohen Einnahmen aus der Champions League, aus der TV-Vermarktung und von Sponsoren kann gerechnet werden. Das Problem: Der Erfolg kostet viel Geld. Um auf europäischer Bühne mitzuhalten, muss in Spieler investiert werden. Das Wachstum und die Gewinnaussichten des Unternehmens BVB sind damit generell begrenzt. Dennoch hat die Aktie Potential, vor allem wenn es in der kommenden Saison in der Champions League läuft.

E.ON – Konzern setzt auf Ruhe und Wachstum

WKN: ENAG99 / ISIN: DE000ENAG999

Für Deutschlands Energiekonzerne waren die vergangenen Jahre nicht einfach. Mit der Energiewende mussten riesige Umbrüche verkraftet und viel Geld für Investitionen in erneuerbare Energien in die Hand genommen werden. Sparen inklusive. Bei E.ON entschloss man sich über die Konstruktion mit UNIPER gut 16.000 Mitarbeiter abzuspalten.

Für den Ausstieg aus dem Atomstrom müssten Rücklagen von knapp 15 Milliarden Euro gebildet werden. Die Übernahme von Innogy von RWE ist noch nicht abgeschlossen. Offenbar versuchen große Hedgefonds aktuell den Preis je Aktie in die Höhe zu treiben. Das dürfte sich natürlich auf den kurzfristigen Gewinn auswirken. Die E.ON Aktie gehört aktuell, im Gegensatz zur Mitbewerber RWE, nicht unbedingt zu den Lieblingen der Analysten.

Aktien unter 10 Euro - Eon

EON (07/2019)

Die Empfehlungen stehen eher auf abwarten. Der aktuelle Aktienkurs steht bei ca. 9 € und ist damit im 12-Monatszeitraum von einigen Auf und Ab’s abgesehen annähernd gleich geblieben.

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Aroundtown SA – Verdopplung des Aktienkurses in drei Jahren

WKN: A2DW8Z / ISIN: LU1673108939

Die in Luxemburg ansässige Immobiliengesellschaft hat sich in den vergangenen Jahren stark in Gewerbe- und Wohnimmobilien in Deutschland engagiert. Mit Erfolg. Dank scheinbar stetig steigender Mieten legte auch der Aktienkurs zu. Aktuell steht die Aktie bei ca. 7,50 €.

Aktien unter 10 Euro - Aroundtown

Aroundtown (07/2019)

Das ist fast doppelt so hoch, wie beim Börsengang im Jahr 2016. Aktionäre könnten sich auch 2019 wieder auf eine nicht zu knappe Dividendenrendite von knapp 4 % freuen. Die Zukunft des Unternehmens liegt im weiteren Wachstum. Das Problem: Die Gewerbemieten bleiben nur so lange auf hohem Niveau, wie die Wirtschaft brummt.

Bei den Wohnungsmieten dürfte in vielen Lagen schon jetzt das Ende der Fahnenstange erreicht sein. Das liegt allerdings auf zugegebenermaßen hohem Niveau.

Analysten sind sich weitgehend einig: Aroundtown hat noch viel Potential nach oben. Die Aktie gilt immer noch als unterbewertet.

Schaeffler AG – gelingt die Neuausrichtung auf E-Motoren?

WKN: SHA015 / ISIN: DE000SHA0159

Der Kurs der Schaeffler Aktie hat seit 2015 knapp die Hälfte seines Wertes eingebüßt und notiert aktuell um die 6 €. Schuld ist der Druck der Automobilkonzerne. Die Margen des Zulieferers schrumpfen. Ein Dieselskandal und die Wende zum E-Auto machen auch Schaeffler zu schaffen.

Aktien unter 10 Euro - Schaeffler

Schaeffler (07/2019)

Die Zukunft hängt vor allem vom Gelingen der E-Auto-Offensiven der großen Hersteller ab. Schaeffler will die Motoren produzieren. Die Investitionen sind jedoch beträchtlich. Können bei Reichweite und Ladestationen Fortschritte erzielt werden, lassen sich die Kunden überzeugen. Die Neuausrichtung von Schaeffler könnte dann zu einem großen Erfolg werden.

Die Analysten sind sich aktuell noch nicht einig. Manche setzen die Schaeffler Aktie auf Sell, andere sind eher abwartend und belassen die Aktie auf Hold.

Ceconomy – Mediamarkt und Saturn als Backbone

WKN: 725750 / ISIN: DE0007257503

Die Ceconomy Aktie konnte sich nach ihrem Tief im Dezember 2018 und Januar 2019 wieder deutlich erholen und ist seitdem von etwa 3 € auf 5,70 € gestiegen. Der Verlust über die vergangenen Jahre ist jedoch immer noch beträchtlich. Ceconomy entstand nach der Abspaltung des Lebensmittelgeschäftes aus der alten Metro AG. Kern bildet heute das Geschäft mit Unterhaltungselektronik, vor allem über die Ketten MediaMarkt und Saturn.

Aktien unter 10 Euro - Ceconomy

Ceconomy (07/2019)

Die Zukunft des Unternehmens liegt im Ausbau des Online-Geschäfts. Außerdem sind Zukäufe im Ausland realistisch. Hinsichtlich der physischen Märkte ist hierzulande bereits eine weitestgehende Sättigung eingetreten. Dabei ist jedoch zu berücksichtigen, dass MediaMarkt bei den Märkten fast eine Monopolstellung innehat. Im E-Commerce tritt Ceconomy dagegen in unmittelbare Konkurrenz zu Amazon. Allerdings kann Ceconomy aufgrund hoher Absatzzahlen oft bessere Preise bieten.

Viele Analysten sehen jedoch gute Aussichten in den kommenden Jahren und empfehlen die Aktie. Die Ceconomy Aktie ist vor allem auch wegen ihrer Dividenden gefragt. Diese sieht 2019 zwar nicht so rosig wie noch 2018 aus, jedoch werden für die kommenden Jahre wieder anziehende Dividenden erwartet.

Medigene – Kampf gegen den Krebs

WKN: A1X3W0 / ISIN: DE000A1X3W00

Medigene mit Sitz bei München ist ein Biotech-Unternehmen, das sich auf Therapieplattformen zur Behandlung verschiedener Krebsarten spezialisiert hat. Nach dem Höhenflug im Zeitraum 2014 bis Anfang 2018 ging die Aktie in den letzten 12 Monaten auf Tieflug und notiert bei aktuell 6 €.

Aktien unter 10 Euro - Medigene

Medigene (07/2019)

Aktuell gibt es jedoch wieder gute Nachrichten von Medigene. Besonders die Kooperation mit dem US-Unternehmen Bluebird Bio Inc. scheint sich auszuzahlen. Können die neuen Therapieformen erfolgreich in die Kliniken implantiert werden, kann es mit der Aktie schnell wieder aufwärtsgehen. Biotechnologie Aktien sind aber generell nichts für schwache Nerven und nicht wenige Analysten sehen die Medigene Aktei auf Sell.

Aktien unter 10 Euro – Fazit

Gerade bei Aktien zwischen 5 und 10 Euro kann viel unentdecktes Potential schlummern, muss aber nicht. Damit das Schnäppchen sich auch auszahlt, ist es unerlässlich sich vorher gründlich darüber zu informieren. Ob es sich tatsächlich um eine unterbewertete Aktie handelt, kann man gut bei näherer Betrachtung von bestimmten wirtschaftlichen Kennzahlen erkennen.

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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Kann man noch unterbewertete Aktien finden?

7. Mai 2019/0 Kommentare/in Aktien /von Aktienrunde Redaktion

Spätestens seit Warren Buffet wissen wir, dass sich mit unterbewerten Aktien gutes Geld verdienen lässt. Die Frage lautet daher: Wie kannst Du Value Aktien finden und gibt es noch lohnenswerte Kandidaten, in die Du investieren könntest?

Was sind eigentlich unterbewertete Aktien?

In unterbewertete Aktien zu investieren heißt, dass Du Dein Geld in börsennotierte Unternehmen anlegst, deren Aktienkurs unter dem sogenannten fairen Wert liegt. Du musst also feststellen, ob der reale Wert des Unternehmens, oder anders ausgedrückt, der innere Wert der Aktie über dem tatsächlichen Aktienkurs liegt.

Die Erwartung dabei ist, dass der Aktienkurs dadurch bald steigt und sich wieder in Richtung einer fairen Bewertung begibt. Hierbei spricht man auch von Value Investing.

Aktien unterbewerteter Unternehmen sind also aktuell weniger Wert als der tatsächliche Anteil am Unternehmenswert. Gängige Kennzahlen, die dazu dienen unterbewertete Aktien aufzuspüren, sind zum Beispiel das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis) oder das KBV (Kurs-Buch-Verhältnis).

Im Ergebnis besteht also bei unterbewerteten Aktien eine höhere Wahrscheinlichkeit, dass der Aktienkurs steigt, als bei anderen Aktien. Je höher die Unterbewertung oder anders gesagt die sogenannte Sicherheitsmarge ist, desto mehr Aussicht auf einen steigenden Aktienkurs besteht.

Wie kann eine Unterbewertung entstehen?

Die Unterbewertung kann zum Beispiel dadurch entstehen, weil News über das Unternehmen dazu geführt hat, dass die Aktie von den Anlegern „abgestraft“ wurde und das aktuelle Aktienangebot somit höher als die Nachfrage ist.

Umgekehrt gibt es auch überbewertete Unternehmen, deren Aktie zu einem höheren Wert gehandelt wird, als eine nach weitgehend objektiven Gesichtspunkten durchgeführte Unternehmensbewertung ergeben würde.

Voraussetzung ist jedoch, dass es sich um ein finanziell solides Unternehmen handelt, dessen Produkte auch in Zukunft gefragt sind. Unternehmen, deren Aktien unterbewertet sind, gelten daher auch als relativ insolvenzsicher. Die Aktienkurse erholen sich nach einer Krise erfahrungsgemäß deutlich schneller.

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Wo kann man unterbewertete Aktien finden?

Es gibt mehrere Wege, vielversprechende Aktien zu erkennen. Du kannst zum Beispiel für infrage kommenden Unternehmen eine Aktienbewertung durchführen, um so den inneren Wert der Aktie zu ermitteln und diesen mit dem aktuellen Aktienkurs vergleichen zu können. Der Quotient aus dem aktuellen Aktienkurs und innerem Wert muss einen Wert von kleiner 1 annehmen. Die Differenz zum Wert 1 wird als Sicherheitsmarge bezeichnet. Je höher die Sicherheitsmarge ist, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit für ein Steigen des Aktienkurses.

Traditionell werden bei der Fundamentanalyse Kennzahlen wie das KGV oder KBV eingesetzt. Weiterhin werden das Management, die Unternehmensfinanzierung, die Umsätze und Gewinne, die Märkte, in denen das Unternehmen agiert und die Produkte beurteilt. Die Charttechnik hilft Dir dabei nicht viel weiter, weil sie sich ausschließlich auf die Aktienkurse und nicht auf reale Unternehmensdaten bezieht.

Zugegeben, das macht ganz schön viel Arbeit. Es gibt jedoch spezielle Programme, beziehungsweise Plattformen, mit denen Du Aktien anhand des KGV oder KBV auf eine Unterbewertung „screenen“ kannst. Das allein reicht jedoch nicht. Du wirst Dir zusätzlich anhand der Unternehmensdaten und News zum Unternehmen eine eigene Meinung bilden müssen. Auch der Vergleich zum Branchendurchschnitt ist wichtig.

Das Wachstum und die Dividenden musst Du mit berücksichtigen

Bei der Bewertung eines Unternehmens geht es vor allem um die Wachstums- und Gewinnaussichten. Diese treiben die Aktienkurse. Auch die regelmäßige Ausschüttung von Dividenden ist ein wichtiges Kriterium. Die Wertsteigerung der Aktie und Dividendenzahlungen als regelmäßige Rendite bilden schließlich die Performance einer Aktie. Diese drei Faktoren müssen erfüllt sein:

  • eine relativ zum Branchendurchschnitt günstige Bewertung
  • gute Wachstumsaussichten (auf Basis nachgefragter und innovativer Produkte)
  • regelmäßige Dividendenzahlungen
  • solide finanzielle Rahmenbedingungen (also ein niedriger Verschuldungsgrad)

Bei jüngeren Technologieunternehmen finden in der Regel noch keine Dividendenzahlungen statt. Dennoch können diese wegen der besonders guten Wachstumsaussichten sehr interessant sein. Möglicherweise triffst Du mit etwas Glück in diesem Segment sogar einen Rising Star. Allerdings sollte das Tech-Unternehmen bereits weitgehend der Startup-Phase entronnen sein und solide und stark nachgefragte Produkte auf den Markt bringen.

Wie kann man unterbewerteten Aktien finden?

Hinsichtlich Wachstums und Gewinnaussichten, unter Einbeziehung der Dividendenzahlungen, können beispielsweise RWE, Allianz, Telekom oder Covestro als unterbewertet und insgesamt gut für die Zukunft aufgestellt bezeichnet werden.

Beispiel RWE

Der Versorger gilt bei vielen Experten als eindeutig unterbewertet. Es wurden große Anstrengungen unternommen, um das Unternehmen sukzessive auf erneuerbare Energien umzustellen. Dafür wurde das Unternehmen aufgespaltet und die Öko-Tochter Innogy an Eon abgegeben. Außerdem wurden hohe Investitionen und Rückstellungen vorgenommen, die sich auf die Zahlen der vergangenen Perioden durchschlugen.

Allgemein werden RWE jedoch gute Preisaussichten wegen der wegfallenden Kohle- und Atomstromerzeugung beschieden. In 2018 wurde mit 0,70 € je Aktie eine 20 Cent höhere Dividende ausgezahlt als 2017. Die Dividendenrendite betrug 3,69%. Auch für 2019 wird eine höhere Dividende erwartet, nachdem in 2015 und 2016, wegen der Investitionen und Rückstellungen zum Konzernumbau keine Dividende ausgezahlt wurde. Das Ergebnis nach Steuern 2018 betrug 335 Mio € bei einem Umsatz von 13,4 Mrd. €. Das KGV lag 2018 bei 34,80. Die Eigenkapitalquote beträgt aktuell gut 10 %.

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Die 6 besten Daytrading Strategien

30. April 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Mit diesen 6 Daytrading Strategien gelingt Dir ein profitabler Einstieg ins Daytrading. Jedoch gilt auch hier: Es gibt nicht die eine erfolgreiche Strategie für alle Marktsituationen. Es ist auch nicht jede Strategie für jeden geeignet. Du solltest daher eine Strategie wählen, die zu Dir, Deinen Zielen und Deinem Budget passt. Die verschiedene Daytrading Strategien können außerdem miteinander kombiniert werden. Wie das geht, erfährst Du hier.

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Chartanalyse, Indikatoren, Pivots – klingt ein bisschen viel auf einmal?

Alles halb so schlimm! Wenn Du Dich mit Trading beschäftigst, wirst Du ständig neue Begriffe lesen oder hören. Nach und nach lernst Du damit umzugehen.

Daytrading Strategien basieren vielfach auf der Charttechnik. Diese bietet Dir viele Tools und Indikatoren, mit denen Du Aktien, Indizes oder andere Assets analysieren kannst.

Ziel ist es natürlich passende Ein- und Ausstiegssignale zu finden sowie Trends und deren Stärke auszunutzen.

Beispiele sind Trendfolgestrategien mittels Moving Average-Indikatoren oder das Ausnutzen von Trendstärken und -änderungen basierend auf Momentum Indikatoren und Oszillatoren. Auch die Price Action und die News Trading Strategie können Dir entscheidende Vorteile bringen.

1.  Moving Average – der Trendfolger

Das Moving Average ist Bestandteil viele Daytrading Strategien. Damit wird versucht Trends zu erkennen und auszunutzen. Beliebte Indikatoren zum Erkennen von Trends sind zum Beispiel der Simple Moving Average sowie der Exponential Moving Average. Der große Vorteil der Trendfolgeindikatoren ist die einfache Anwendung. Sie sind zudem sehr leicht verständlich.

Der Moving Average Indikator zeigt einen oder mehrere gleitende Durchschnitte des Kurses über verschiedene Zeiträume, die man selbst auswählen kann. Beliebt sind die 50- und die 200-Tageslinien, für Daytrading eher kleinere Zeiträume, wie die 9- und 21-Tageslinien. Denn bei längeren Zeiträumen schlagen Signale seltener und später aus, bei kleineren Zeiträumen hingegen öfters, was sich eher für daytrader und scalper anbietet. Stop-Loss-Orders werden gern unterhalb bzw. oberhalb der Tageslinie gesetzt. In seitwärts tendierenden Märkten bietet der Moving Average wenig Nutzen und liefert oft Fehlsignale. Dafür ist er umso nützlicher bei trendstarken Bewegungen.

Daytradin Strategien - Moving Average

Der Einsatz von 2 oder auch 3 Moving Averages ist als Daytrading Strategie besonders beliebt.

2. Relative Strength Index-Trendumkehr und Trendstärken erkennen

Momentum Indikatoren wie der Momentum Indikator (MI) oder der Relative Strength Index Indikator (RSI) liefern in erster Linie Informationen über Trendstärke. Im Mittelpunkt der Betrachtung steht also die Schwungkraft von Kursbewegungen.

So kann festgestellt werden, ob es sich um einen beginnenden, stabilen oder endenden Trend handelt. Die Signale lassen sich zudem relativ frühzeitig erkennen. Auch die Momentum-Indikatoren haben den Nachteil, dass sie in seitwärts tendierenden Märkten häufig Fehlsignale liefern. Eine Kombination mit anderen Indikatoren ist daher geboten.

Daytrading Strategien - RSI

RSI kann frühzeitig ein Trendumkehr erkennen

3. Pivot Points – Punkte und Linien, die Dir Orientierung geben

Viele Daytrader orientieren sich bei ihren Handelsentscheidungen an den sogenannten Pivot Points. Dabei handelt es sich um eine Mischung aus Trendfolgestrategie und der etwas unkonventionelleren Price Actionstrategie. Für das Daytrading bieten sie Dir eine gute Orientierung.

Die Pivot-Punkte basieren sich auf den Vortageskursen, wobei davon ausgegangen wird, dass sie auch Bedeutung für den aktuellen Handelstag haben. Das wird nachvollziehbar, wenn sich der Kurs mitten in einem Meta-Trend also über mehrere Tage eher aufwärts, abwärts oder seitlich befindet. Aus dem jeweils höchsten und niedrigsten Vortageskurs sowie dem Schlußkurs des Vortages wird das arithmetische Mittel gebildet und als Pivot-Point in den Chart eingezeichnet.

Von diesem werden die Resistance- und Support Levels, also die oberen und unteren Widerstands beziehungsweise Unterstützungslinie gebildet.  Daraus ergibt sich ein Kanal. Je nachdem ob sich der Kurs im Kanal oberhalb oder unterhalb der mittleren Pivot-Linie befindet, werden Long oder Short Positionen eingegangen.

Daytrading Strategien - Pivot Points

Im Tageshandel werden oft Pivot Points eingesetzt.

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4. Volumen-Indikatoren – Ungleichgewichte zwischen Angebot und Nachfrage

Mit Volumenindikatoren kannst Du feststellen, welche Volumina in einen Basiswert hinein- oder hinausfließen. Damit kann erkannt werden, ob sich gerade große Markteilnehmer im Markt bewegen und wie nachhaltig ein Trend ist.

Beispielsweise liefert der Money Flow Index Indikator einen Zusammenhang zwischen dem Handelsvolumen und den Kursentwicklungen. Eine Aussage lautet zum Beispiel, dass ein Basistitel, der gegenüber dem Vortag mehr Volumen auf sich vereinen konnte, am Folgetag zu steigenden Kursen führt, wenn der Schlusskurs nah am Tageshoch lag. Kauf- und Verkaufssignale kannst Du ebenfalls aus dem Money Flow Index Indikator ableiten.

Daytrading Strategien - Volumenindikatoren

Volumenindikatoren entlarven Diskrepanzen zwischen Angebot und Nachfrage.

5. Price Action, die etwas unkonventionelle Daytrading Strategie

Die Price Action Strategie basiert nicht unmittelbar auf den Einsatz von Indikatoren. Die Kursanalyse erfolgt in der Regel direkt im Chart, wobei nicht selten auch manuell eingezeichnete Unterstützungs- und Widerstandslinien genutzt werden.

Das Ziel dabei ist ebenfalls geeignete Zonen für den Einstieg oder Ausstieg in Positionen zu finden. Das hört sich etwas unkonventionell oder sogar unstrukturiert an. Jedoch führen die Befürworter der Price Action Strategie an, dass Indikatoren vergangenheitsbezogen sind und erst mit einiger Verspätung Ein- oder Ausstiegssignale liefern.

Ein wesentlicher Ansatz bei Price Action Strategien ist das Arbeiten mit Mustern aus denen Du Trends oder Signale ableiten kannst. Viele Kursbewegungen gehen zudem mit einem eher kleineren Volumen einher. Bei größeren Kurssprüngen steckt oft ein großen Handelsvolumen dahinter, etwa wenn große Marktteilnehmer wie Banken oder große institutionelle Investoren am Markt agieren. Das sind ebenfalls Punkte die Dir einen Einstieg signalisieren können.

Daytrading Strategien - Price Aktion

Widerständen und Unterstützungen sind im Handel besonders populär.

6. News Trading – Die Königsdisziplin

News Trading ist eine, bei vielen Händlern, beliebte Daytrading Strategie. Sie warten ganz gezielt auf die Veröffentlichung von Unternehmensdaten, Zentralbanksitzungen oder die Bekanntgabe wichtiger Wirtschafts-, Markt- und Branchenzahlen. Die News solltest auch Du für Deine Handelsstrategie nutzen.

Die Nachrichten haben Auswirkungen auf die Unternehmen und deren Zukunft und damit auch auf die Aktien. Solche News lösen in der Regel eine hektisch wirkende Marktaktivität aus. Die Volatilität an den Märkten steigt, was Die entsprechende Handelschancen eröffnen kann. Eine beliebte Richtlinie unter Trader ist „Buy the Rumor, Sell the News“. D.h. Eine Aktie oder Index der zuvor stark angestiegen ist, wird vermutlich bei Bekanntgabe der Nachrichten erst fallen.

Nach einigen Stunden oder auch Tagen beruhigen sich die Märkte wieder. Erfahrene Trader nutzen für das News-Trading vor allem einen Wirtschaftskalender. Sie versuchen, sich bereits im Vorfeld bekannten Termine für die Veröffentlichung eine Meinung zu bilden. So können sie ihre Trades in aller Ruhe vorbereiten.

Das Problem der Charttechnik und der technischen Analyse:

Die Analyse erfolgt immer auf Basis der Kurse der Vergangenheit. Für alle Daytrading Strategien gilt es: Extrapolation von Trendlinien oder Durchschnitten in die Zukunft bietet keine Garantie dafür, dass sich ein Kurs tatsächlich in die vorhergesagte Richtung entwickelt. Die Märkte reagieren viel zu irrational.

Oft reicht der plötzliche Auftritt eines großen institutionellen Marktteilnehmers, um für eine gegenläufige Entwicklung zu sorgen. Gerade im Daytrading, als beim Handel im sehr kurzfristigen Bereich geht es daher auch darum, Erfahrungen in bestimmten Marktsituationen zu sammeln.

Keine Daytrading Strategien ohne Risikomanagement

Daher eine der wichtigsten Regeln für das erfolgreiche Daytrading ist, dass Du Dich vor einem Trade bereits mit dem möglichen Verlust beschäftigst, um diesen von vornherein zu begrenzen. Das geschieht in erster Linie mit dem Setzen von Stop Losses. Wichtig ist, dass Du Dir genau überlegst, welche Ziele Du mit den Trades erreichen möchtest. Daher sind auch Take Profits gut geeignet, um Gewinne nicht wieder zu verlieren.
Zuvor anhand Deines Budgets festgelegte Positionsgrößen pro Trade (Moneymanagement), können Dir helfen, das Risiko entsprechend Deinen Zielen und Möglichkeiten zu begrenzen. Darüber hinaus solltest Du alle eingegangenen Positionen in Trading-Tagebuch eintragen und Dir die wichtigsten Parameter notieren. Nur so kannst Du anschließend systematisch Fehler in Deiner Strategie wie häufig zu nah gesetzte Stop Losses aufgedecken und abstellen.

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Neue Aktien – Renditechancen und Risiken von Neuemissionen

17. April 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Neue Aktien sind Wertpapiere von Unternehmen, die neu an die Börse gebracht, das heißt, emittiert werden. Für die Neuemission wird oft der englische Ausdruck IPO bzw. Initial Public Offering verwendet. Diese Aktien werden nicht von anderen Trader an der Börse, sondern die kannst du bei Deinem Bank „zeichnen“.

Welche Renditechancen haben neue Aktien?

Der Preis für neue Aktien an der Börse muss nicht mit den später ermittelten Kursen übereinstimmen. Das eröffnet Chancen, die Du durch den Kauf neuer Aktien nutzen kannst. Wenn die Aktie beispielsweise sehr moderat bewertet wurde, kann es aufgrund einer sehr großen Nachfrage nach dem Börsengang kurzfristig zu erheblichen Kurssteigerungen kommen. Aber auch langfristige Gewinne sowie Dividenden sind bei positiver Unternehmens- und Markenentwicklung gut möglich.

Was sind die Risiken von neuen Aktien?

Wer träumt nicht davon, von der Kursentwicklung eines neues Amazon, Apple oder Facebook zu profitieren. Viele Anleger sind daher bei anstehenden IPOs regelrecht euphorisch. Aber oft sind die im IPO-Verfahren ermittelten Preisspannen oder in den ersten Tagen nach einem Börsengang festgestellten Schlusskurse zu teuer.

Nach einem anfänglichen Hype bei neuen Aktien mit sehr hohen Ausschlägen nach oben in den ersten Wochen, bleibt in manchen Fällen jedoch nach einigen Monaten nicht viel übrig von den anfänglichen Höchstkursen. Dann zeigt sich im Unternehmens- und Börsenalltag, dass die Erwartungen der Investoren und Anleger oft nicht eintreten. Viele Investoren, die nach dem Value Investing agieren, halten sich daher fern von Neuemissionen und setzen auf Unternehmen, die sie auch über längere Zeitreihen mithilfe der Fundamentalanalyse beurteilen können.

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Wie wird der Preis von neuen Aktien festgelegt?

Der Preis für eine Neuemission ermittelt sich nicht über das Angebot und die Nachfrage an der Börse. Der Preis bestimmt sich im Bookbuilding-Verfahren durch die am IPO beteiligten Investment- und Konsortialbanken. Die über das Bookbuilding-Verfahren Preisspanne wird noch vor dem Handel an der Börse bekannt gegeben.

Das Problem: Viele Informationen zum Unternehmen liegen zunächst nur den am IPO-Verfahren Beteiligten vor. Für Privatanleger wie Dich bleiben viele Aspekte bei der Preisbildung eher undurchsichtig. Die anschließende Bewertung durch den Markt und der sich an der Börse ergebende Kurs sind zudem oft irrational, wie viele Beispiele in der Vergangenheit gezeigt haben.

Für kurz entschlossene ist accelerated Bookbuilding eine weniger bekannt, jedoch interessante Sonderform dieses Verfahrens. Hier werden neue Aktien von oft bereits bestehenden Aktiengesellschaften kurzfristig und überraschend an der Börse angeboten, zum Zweck der schnellen Kapitalerhöhung.

Neue Aktien kaufen – Informationen einholen ist Pflicht

Wenn Du Wertpapiere kaufst, ist es wichtig, dass Du Dich zuvor mit den betreffenden Unternehmen beschäftigst und Dir selbst Informationen einholst. Das gilt selbstverständlich auch bei Neuemissionen. Die Kaufempfehlung von einigen Analysten oder in Börsenbriefen sollte nicht die alleinige Basis Deiner Investitionsentscheidungen bilden. Oft werden Empfehlungen nicht frei von eigenen Interessen ausgesprochen. Vielfach ist auch nicht klar, wie es zu einer Bewertung der Aktie kam, die zu der Empfehlung geführt hat.

Geschäftsberichte und Emissionsprospekt lesen

Indem Du die Geschäftsberichte der Unternehmen und die darin enthaltenen Jahresabschlüssen und Emissionsprojekt liest, kannst Du eine möglicherweise teure Fehlinvestition vermeiden.

Bei in Deutschland ansässigen Firmen kannst Du beispielsweise die letzten Geschäftsberichte und Unternehmensinformationen über den Bundesanzeiger oder auf Webseiten wie unternehmensregister.de abrufen. Teilweise stehen die Informationen auch kostenlos zur Verfügung. Bei Unternehmen aus anderen Ländern ist es oft schwieriger, an historische Unternehmensdaten heranzukommen. Oft liegen zudem nur Zahlen für wenige Geschäftsjahre vor.

Branchenvergleiche können ebenfalls helfen

Es ist keine schlechte Idee, sich andere Unternehmen der Branche und deren Geschäftsentwicklung anzuschauen. Aus dem Vergleich lassen sich wertvolle Rückschlüsse ziehen, die zu einer Bewertung der bei einem IPO festgestellten Preisspanne beitragen können.

Bei noch recht jungen Unternehmen oder Startups mit innovativen Produkten, die an die Börse kommen ist oft kein direkter Vergleich möglichch. Hier wird immer ein etwas größerer Anteil an „Spekulation“ verbleiben. Umso mehr solltest Du, wenn Du Dich für solche Unternehmen interessierst, auf die geplante Mittelverwendung legen.

Du solltest im Emissionsprospektes herausfinden können, ob das Unternehmen das Geld hauptsächlich in konkrete Maßnahmen für das Wachstum investiert. Falls nicht, könnte das ein Anzeichen sein, dass vor allem bereits bestehende Investoren auszuzahlen sind. Das ist ein übliches Vorgehen, hilft aber nicht bei der Expansion des Unternehmens.

Fazit

Neuemissionen bieten interessante Chancen an, bergen aber auch mehr Risiken als bekannte Aktien, daher eignen sich eher für risikofreudige Anleger die auch bereit sind sich gut zu informieren.

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