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Cost Average Effekt

Mit dem Cost Average Effekt zum Anlageerfolg

15. September 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Durch den Cost Average Effekt oder auch Durchschnittskosten-Effekt kannst Du bei gleichbleibenden monatlichen Anlagesummen und zwischenzeitlich schwankenden Kursen im Durchschnitt mehr Fondsanteile oder Aktien kaufen als mit einem Einzelkauf.

Voraussetzung ist jedoch, dass die Kurse im Betrachtungszeitraum zwischenzeitlich unter den Preis zu Beginn des Zeitraumes fallen. Wenn sich der Kurs danach wieder zum ursprünglichen Wert und darüber hinaus bewegt, hast Du nicht nur mehr Anteile und einen höheren Portfoliowert, sondern kannst auch eine wesentlich bessere Rendite erzielen.

Der Cost Average Effekt beschreibt also die Tatsache, dass der Durchschnittspreis für Fondsanteile oder auch Aktien innerhalb eines Zeitraumes vom Preis zu Anfang des Zeitraumes abweichen kann.

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Welche Auswirkungen kann der Cost Average Effekt noch haben?

Fallen die Kurse zwischenzeitlich kannst Du also mehr Anteile kaufen, steigen die Kurse dagegen über den ursprünglichen Preis können entsprechend weniger Anteile gekauft werden. Je länger der Sparplan mit den gleichen monatlichen Anlagesummen ist und umso volatiler sich der Kurs zeigt, desto größer ist der Cost Average Effekt.

Neben der Tatsache, dass Du am Ende des Anlagezeitraumes mehr Anteile im Portfolio hast, die obendrein auch einen höheren Portfoliowert ergeben, kommt hinzu, dass Du auch Deine Rendite gegenüber der anfänglich Investition als Einmalzahlung steigern kannst. Je größer die Volatilität des Kurses beziehungsweise Anteilspreises ist, desto größer kann die Renditesteigerung ausfallen.

Hier ein Beispiel das Dir die Auswirkungen des Cost Average Effektes bei einer monatlichen Anlagesumme von 100 € und einem anfänglichen Anteilskurs von 50 € über einen Zeitraum von 12 Monaten vor Augen führt. Zugegeben, die Kursschwankungen sind etwas übertrieben, dienen aber der besseren Darstellung.

Beispiel für den Cost Average Effekt:

 

MONAT12345678910SUMME
ANLAGESUMME

100 €100 €100 €100 €100 €100 €100 €100 €100 €100 €1.200 €
KURS50403025303540455560
ANTEILE22,53,3343,332,862,52,221,821,6726,23

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Über einen Zeitraum von zwölf Monaten kannst Du also mit einer monatlichen Anlagesumme von 100 € bei einem zwischenzeitlichen Absinken des Kurses auf 25 € insgesamt 2,23 Anteile mehr kaufen, sodass Du nun nach zwölf Monaten 26,23 Anteile besitzt. Wenn Du dagegen bereits am Anfang des Zeitraumes die vollen 1.200 € investiert hättest, würde die Zahl der Anteile nur 24 betragen.

Steigt der Kurs am Ende des Zeitraumes, beispielsweise auf 60 Euro, hättest Du mit dem Cost Average Effekt aufgrund des monatlichen Investierens eine Rendite von 31,15 % erzielt. Dein Portfolio mit Fondanteilen oder auch Aktien wäre nun 1.573,85 € wert. Bei einer Investition der vollen 1.200 Euro zu Beginn des Zeitraumes würde die Rendite im Beispiel nur 20 % betragen. Dein Portfolio wäre nur dann nur 1.440 € wert.

Welche Alternativen gibt es sonst?

Peter Lynch zum Beispiel, der als einer der besten Fondsmanager galt (Fidelity Fonds) sagte einmal sinngemäß: wegen des Cost Average Effektes kann es für jemanden der regelmäßig investiert, positiv sein, wenn die Kurse zwischenzeitlich sinken. Es gibt aber auch eine Alternative oder besser gesagt eine andere Strategie, mit der Du erfolgreich sein kannst.

Du kannst zum Beispiel auch nach dem Value Investing Prinzip investieren. Dabei investierst Du in Unternehmen, deren Aktienkurs unterbewertet ist und nicht den eigentlichen Unternehmenswert widerspiegelt.

Das Prinzip beruht darauf, dass es für jede Aktie einen sogenannten inneren Wert gibt. Dieser innere Wert gibt praktisch den nach objektiven Kriterien mithilfe der Fundamentalanalyse ermittelten Unternehmenswert bezogen auf eine Aktie an.

Liegt dieser innere Wert über dem aktuellen Aktienkurs, kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass der Aktienkurs über kurz oder lang steigt und sich irgendwann an seinen inneren Wert annähert.

Voraussetzung ist jedoch, dass es sich vereinfacht gesagt um ein finanziell solide aufgestelltes Unternehmen handelt, die Produkte zukunftstauglich sind und auch weiterhin Wachstumspotenziale bestehen.

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Die 5 besten deutschen Nebenwerte

29. August 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Small Caps, Mid Caps, Blue Chips – manchmal sind die Begriffe aus dem Börsenjargon etwas verwirrend. Damit Du Dich etwas besser zurechtfindest, wollen wir in diesem Beitrag die Unterschiede zwischen den Unternehmen und Aktien aus den verschiedenen Kategorien näherbringen. Darüber hinaus möchten wir Dir 5 Small Caps (Nebenwerte) vorstellen, die unserer Meinung nach das Potenzial haben, mit zu den besten für 2020 werden zu können.

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Was sind Nebenwerte eigentlich?

Nebenwerte sind Aktien, die einen eher geringen Börsenwert aufweisen. Der Deutsche Aktienindex für Nebenwerte ist der SDAX.  Nebenwerte sind jedoch nicht mit Penny Stocks gleichzusetzen. Als Penny Stocks werden börsennotierte Aktiengesellschaften bezeichnet, die einen sehr geringen Preis je Aktie haben.

Micro Caps sind ebenfalls Unternehmen mit einem sehr niedrigen Börsenwert, jedoch sind damit eher Aktien gemeint, die in keinem Index geführt werden. Bleibt noch die Abgrenzung zu den Mid Caps und den Blue Chips. Als Mid Caps werden Aktien von Unternehmen bezeichnet, die einer mittleren Marktkapitalisierung aufweisen.

Dazu gehören beispielsweise Unternehmen, die im MDAX geführt werden. Blue Chips sind dagegen sehr umsatzstarke Aktien von Unternehmen mit einer hohen Marktkapitalisierung. Auf diesen „Standardwerten“ beruht durch ihre Gewichtung die Kursentwicklung der führenden Aktienindizes wie dem DAX.

Nun jedoch zur Liste der Nebenwerte mit aussichtsreichem Potential für 2020:

Varta AG

WKN: A0TGJ5 / ISIN: DE000A0TGJ55

Der deutsche Batteriekonzern Varta ist bereits an der Schwelle zu einem echten Mid Cap-Unternehmen zu werden. Seit März 2018 wird die Varta Aktie im SDAX geführt. Im Mai 2019 hatte Varta bekannt gegeben die Sparte Haushaltsbatterien von Energizer zu übernehmen, was die Aktie seitdem deutlich beflügelte. In den letzten sechs Monaten konnte der Kurs um nicht weniger als aktuell 105 % auf gut 73 € pro Stück zulegen.

In den letzten 12 Monaten ist ein Kursplus von 196 % zu verzeichnen. Über die letzten drei Jahre betrachtet liegt das Kursplus bei satten 263 %. Die Analystenhaltung ist weiterhin positiv, das Papier ist trotz einiger Gewinnmitnahmen nach wie vor stark nachgefragt. Als Kursziele werden aktuell 90 bis 100 € genannt. Damit dürfte die Varta Aktie auch im zweiten Halbjahr 2019 sowie in 2020 eines der spannendsten Aktien im SDAX bleiben.

Nebenwerte - Varta AG Chart

Varta AG (08/2019)

Cancom SE

WKN: 541910 / ISIN: DE0005419105

Die Cancom SE mit Sitz in München hat sich auf Cloud Computing spezialisiert und liegt damit voll im Trend. Cancom ist mit 3.400 Mitarbeitern und einem Umsatz in 2018 von knapp 1,4 Milliarden Euro mittlerweile weltweit im Geschäft. Der IT-Dienstleister gehört damit bereits zu den drei größten Systemhäusern in Deutschland und ist Partner von Apple, Microsoft, Cisco, HP und SAP.

In 2018 wurde die Präsenz in Großbritannien mit der Übernahme von OCSL deutlich verstärkt. Die Nachricht über die Aufnahme in den MDAX im August 2019 beflügelte den Aktienkurs der Cancom SE noch einmal kräftig.

Aktuell notiert die Cancom Aktie bei etwa 52 Euro. Die Kurssteigerung in den letzten 6 Monaten betrug gut 45 %. In den letzten drei Jahren betrug der Kursanstieg 145 %. Nahezu alle Analysten attestieren Cancom auch für die kommenden 12 Monate eine deutlich positive Prognose.

Nebenwerte - Cancom SE Chart

Cancom SE (08/2019)

Eckert & Ziegler AG

WKN: 565970 / ISIN: DE0005659700

Die Eckert & Ziegler AG zählt zu den weltweit führenden Providern im Bereich Strahlen- und Medizintechnik. Der Fokus liegt auf der Produktion von Komponenten für die Nuklearmedizin. Aktuell erfolgte die Zulassung für zusätzliche Produktionskapazitäten von Gallium-68-Generatoren. Die Geschäfte laufen gut. Das Unternehmen wird seit einigen Monaten im SDAX geführt.

Im ersten Halbjahr 2019 konnte ein deutlicher Sprung nach oben bei Umsatz und Gewinn verbucht werden. Die Prognosen wurden ebenfalls angehoben. Der Aufschwung spiegelt sich auch im Aktienkurs der Eckert & Ziegler AG wider. In den letzten 12 Monaten Betrug der Kursanstieg 257 %. Die Aktie notiert heute bei etwa 160 Euro. Das Kursplus seit dem Börsengang in 2014 in Höhe von knapp 600 % beachtlich. Die Eckert & Ziegler AG ist damit auch für 2020 ein aussichtsreicher Kandidat für weitere Wertzuwächse.

Nebenwerte - ECKERT+ZIEGLER AG Chart

ECKERT+ZIEGLER AG (08/2019)

Südzucker AG

WKN: 729700 / ISIN: DE0007297004

Die Aktie der Südzucker AG ist bereits seit 1997 an der Börse gelistet und, wie die meisten Nebenwerte, hat schon so einige Aufs und Abs mitgemacht. Auch in den letzten zwölf Monaten ging es einige Male recht turbulent zu. Aktuell ist der weltgrößte Zuckerproduzent und Nahrungsmittelhersteller jedoch mittendrin in einem deutlichen Aufwärtstrend, der laut auch noch einige Zeit andauern könnte. Südzucker ist mit einem Aktienkurs von derzeit 15,59 € unterbewertet.

Das Kursplus in den letzten sechs Monaten liegt bei gut 20 %, in den letzten 12 Monaten bei etwa 30 %. Aktuell sieht es danach aus, dass sich in Kürze ein neues Jahreshoch einstellen könnte, was auch einen längerfristigen Aufwärtstrend auslösen kann. Langfristig gesehen wird sich Südzucker jedoch mit weltweiten Kampagnen gegen zu hohen Zuckerkonsum auseinandersetzen müssen.

Nebenwerte - Südzucker AG Chart

SUEDZUCKER AG (08/2019)

DIC Asset AG

WKN: A1X3XX / ISIN: DE000A1X3XX4

Die DIC Asset AG gehört seit dem Zusammenschluss mit der GEG und der damit verbundenen strategischen Neuausrichtung zu den viel diskutierten Unternehmen und vor allem vielversprechenden Nebenwerten mit Potential für das Jahr 2020. Das Unternehmen agiert als Bestandshalter und Asset Manager für Immobilien seit über 20 Jahren am deutschen Immobilienmarkt.

Die Bilanzsumme liegt bei etwa 2,5 Milliarden Euro. Die Umsatzerlöse sind seit 2012 aufgrund langfristiger Mietverträge im Gewerbebereich und guter Nachvermietung relativ konstant bei 150 Mio. Euro angesiedelt. Zur Freude der Aktionäre wird relativ beständig eine saftige Dividende (Dividendenrendite 2018: 5,02 %) ausgeschüttet.

Die Aktie der DIC Asset AG konnte zuletzt kräftig zulegen. Das Kursplus seit Ende Mai 2019 betrug knapp 30 %. Aktuell notiert die Aktie bei über 11 € je Stück. Mittelfristig wird nach dem Zusammenschluss mit der GEG ein gemanagtes Immobilienvolumen von 10 Milliarden Euro angestrebt. Das gefällt Aktionären wie Analysten, die Aktie ist damit unter den Small Caps auch für das Jahr 2020 ein sehr aussichtsreicher Erfolgskandidat.

Nebenwerte - DIC ASSET AG Chart

DIC ASSET AG (08/2019)

 

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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Die fünf größten Trading Fehler

17. August 2019/0 Kommentare/in Aktien, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Du hast gerade mit dem Trading angefangen oder bereitest Dich auf Deine ersten Trades vor? Sehr gut. Um Trading Fehler zu vermeiden, ist es wichtig, dass Du nicht blindlings in den Handel einsteigst, sondern Deine Trades planvoll vorbereitest, Dir ein Ziel setzt und Dich mit den Grundlagen des Risiko- und Money-Managements befasst.

Zum Erkennen von Trends und Identifizieren von Einstiegssignalen ist die technische Analyse von Kurscharts eine wichtige Hilfe.

Die technische Analyse ist, neben der Fundamentalanalyse von Unternehmen, die wichtigste Methode Aktienmärkte zu analysieren. Im Grunde genommen, geht es darum, aus den Daten und Kursverläufen der Vergangenheit eine Voraussage für die zukünftige Kursentwicklung zu treffen.

Natürlich ist die technische Analyse kein Instrument, dass Dir sichere Gewinne an der Börse bescheren kann. Dafür reagieren die Märkte viel zu irrational. Sie bietet Dir vielmehr die Möglichkeit, mit einer gewissen Wahrscheinlichkeit Chancen zu entdecken und Risiken zu vermeiden.

Jedoch gibt es auch jede Menge Trading Fehler, die Trader auf Basis der technischen Analyse machen. Die fünf wichtigsten Fehler und Tipps diese zu vermeiden, wollen wir Dir hier vorstellen.

1. Trading Fehler – Vergessen des „Meta Trends“

Viele Trader sind auf sehr kurzfristige Gewinne aus und schauen sich daher vor allem die kurzfristige Entwicklung des Charts in einem Markt an. Das kann zum Beispiel 30 Minuten-, Stunden- oder Tages-Chart sein. Sie vergessen dabei oft sich ein Bild vom allgemeinen Trend, der vielleicht schon seit Tagen, Wochen oder auch Monaten herrscht zu machen.

So kann es sein, dass es innerhalb einer Stunde oder an einem Vormittag so aussieht, als würde es kräftig aufwärtsgehen mit einer Aktie oder einem anderen betrachteten Wertpapier. Es wird daher oft ein Trend gesehen, wo gar keiner ist.

Es ist absolut möglich, dass es sich nur um eine kleine kurz andauernde Gegenbewegung zum allgemein schon seit „längerem“ herrschenden Trend handelt. Am Abend nach Börsenschluss kann sich der Kurs wieder entsprechend dem entgegengesetzten Trend einpendeln.

Es ist daher sinnvoll, sich ein komplettes Bild von einem Markt zu machen und nicht nur einen aktuellen kurzen Ausschnitt zu betrachten. Das gilt insbesondere auch für die Verwendung von Indikatoren, die einen Trend erkennen und mögliche Ein- oder Ausstiegssignale identifizieren sollen.

Beispielsweise sollten gleitende Durchschnitte wie der Moving Average oder der MACD grundsätzlich immer über verschiedene Zeiträume betrachtet werden, um ein möglichst klares Bild vom Markt und den Meta Trend zu haben.

2. Trading Fehler –  Das Nichtbeachten von News

Ein ebenfalls häufiger Fehler, der Dir nicht passieren sollte, ist es, verschiedene Märkte mit den gleichen Indikatoren und Instrumenten zu analysieren. Oft steigen Aktienkurse eher langsam an. Wenn es jedoch an den Aktienmärkten bergab geht, geschieht dies dagegen rasant. Wichtige Termine wie Bilanzpressekonferenzen, Zentralbanksitzungen oder die Veröffentlichung von Wirtschafts- oder Arbeitsmarktzahlen müssen ebenfalls beachtet werden.

Im Forex-Handel ist es mit Ausnahme der Major-Währungspaare wie USD/EUR bei vielen Währungen über längere Zeiträume eher langweilig den Chart zu beobachten. Rasante Kursbewegungen kommen dann zustände, wenn es wichtige News zu Wirtschaftsdaten gibt oder die Zentralbank eines Landes die Zinsen verändert oder mit großen Währungsswap-Geschäften in den Markt eingreift. Im Tagesverlauf kann beobachtet werden, dass es verstärkt zum Börsenstart, am Vormittag oder hin zu Börsenschluss zu verstärkten Bewegungen kommt. In der Mittagspause auf einen starken Anstieg zu setzen ist meist Fehler.

In den Rohstoffmärkten gibt es bei einem Auf oder Ab meist sehr klare Trends, die eine Weile anhalten können. Die Kurse steigen dann ebenfalls sehr stark an oder fallen vergleichsweise extrem.

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3. Trading Fehler – Falsche Zeiteinstellungen

Viele Indikatoren benötigen eine Zeiteinstellung. Der Grund ist offensichtlich. Es werden historische Daten über eine vorher fest definierte Zeitperiode benötigt, etwa um Durchschnittswerte zu bilden. Die Zeitperioden sind oft schon voreingestellt. Sie können jedoch individuell angepasst werden.

Zu vielen Indikatoren gibt es zahlreiche Empfehlungen, welche Zeiträume betrachtet werden sollen. Niemand kann jedoch eine genaue Begründung geben, warum genau diese Empfehlung immer sinnvoll sein soll. Generell sollte ein Zeitraum gewählt werden, der zur Handelsabsicht passt, ob kurzfristig oder längerfristig.

Oft werden die Zeiträume auch so gewählt, dass sich ein bestimmtes Bild ergibt. Die Chartanalyse wird also „passend“ gemacht. Genau hieraus kann ein Trading Fehler entstehen. Dieser besteht in der Divergenz zwischen dem Indikator zur tatsächlichen Marktdynamik. Oszillatoren können zum Beispiel sehr fein eingestellt werden, in dem sie auf einen eher kürzeren Zeitraum angewendet werden. Tatsächlich muss jedoch gar keine richtige Trendumkehr eingetreten sein.

Folge: Trader werden zu einem Einstieg verleitet und wundern sich, dass die „Empfehlung“ des Indikators zu einem Fehltrade geführt hat. Es empfiehlt sich daher immer mehrere Indikatoren einzusetzen, um eine Bestätigung für einen Trend, eine Trendumkehr oder ein Ein- bzw. Ausstiegssignal zu haben. Grundsätzlich sollte ein Indikator auch immer über zwei Zeiträume gebildet werden

4. Tradingfehler – Wochenenden und Übernachtaktivitäten ignorieren

Ebenfalls ein typischer Trading-Fehler bei der Chartanalyse ist es, die Wochenenden, Feiertage und Nächte nicht mit einzubeziehen und sich auf die Börsenhandelstage zu konzentrieren. Gerade über das Wochenende oder Feiertage kann viel passieren. Die Märkte in Asien öffnen beispielsweise schon sehr früh und haben ebenfalls einen Einfluss auf europäische Märkte.

Der Börsenhandel in den USA öffnet zwar erst später, er läuft dagegen länger als in Frankfurt oder London und kann so einen gewaltigen Einfluss auf die Kurse am nächsten Morgen oder das Wochenende haben. Abseits der Ergebnisse aus der Chartanalyse müssen daher die Aktivitäten und News vom Wochenende immer in die Interpretation der Voraussagen aus der Chartanalyse mit einbezogen werden.

5. Tradingfehler – Irrtümliche Schlüsse ziehen

Einen Markt oder eine Aktie zu analysieren und daraus eine Prognose für den kommenden Kursverlauf zu stellen ist grundsätzlich eine sehr fehleranfällige Angelegenheit, gerade dann, wenn man Trading-Anfänger ist. Bist Du aufgrund der charttechnischen Analyse zu dem Ergebnis gekommen, dass Du einen Trade eingehen kannst, solltest Du niemals vergessen, dass zahlreiche Indikatoren in bestimmten Marktphasen eine gewisse Fehlerhäufigkeit aufweisen.

Einstiegssignale, die in einem Seitwärtstrend erkannt werden, sind häufig Fehlsignale. Auch aus diesem Grund solltest Du verschiedene Indikatoren wählen, um eine Bestätigung zu erhalten, dass es sich um einen echten Trend oder Trendumschwung handelt. Euphorie über ein Einstiegssignal sollte ebenfalls nicht aufkommen.

Der Markt kann sich immer noch ganz anders verhalten. Signale beziehen sich lediglich auf eine gewisse Wahrscheinlichkeit, dass ein Kurs steigt oder fällt. Beachte also immer die Regeln aus Deinem persönlichen Risikomanagement und weiche auch nicht von den üblichen Positionsgrößen ab.

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Umgang mit dem Risk On – Risk Off Effekt an der Börse

9. August 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Du handelst an der Börse oder hast es demnächst vor? Sehr gut! Auf eines musst Du Dich jedoch einstellen. Neben einem Auf und Ab der Kurse prasseln ständig neue Begriffe auf Dich ein. Risk On / Risk Off Effekt? Der Börsenjargon hört sich manchmal an, wie ein Buch mit sieben Siegeln. Es wird jedoch nicht alles so heiß gegessen, wie es gekocht wird.

Viele Begriffe werden einfach nur aus dem Englischen übernommen. Dahinter verbergen sich manchmal nur einfache Weisheiten, die auf gewissen Erfahrungen und Beobachtungen beruhen oder auch ein paar interessante Strategien, um den eigenen Handel zu optimieren. Was es nun mit dem Risk On Risk Off Effekt (RoRo) auf sich hat, liest Du hier.

Risk On Risk Off Effekt – Veränderungen der Risikotoleranz der Anleger

In manchen Marktphasen ist zu beobachten, dass viele Anleger zu etwas mehr Risiko neigen und sich an die eine oder andere Aktie wagen, die sie sonst lieber nicht kaufen würden. Das Risiko wird als gering wahrgenommen. Das Phänomen wird Risk On genannt und tritt vor allem dann auf, wenn es eine Zeit lang gut an den Börsen läuft. „On“ heißt es deshalb, die Bereitschaft zum Kauf überwiegt.

Viele Anleger gehen beispielsweise aufgrund der guten wirtschaftlichen Daten und Unternehmensgewinne, die sich auch in steigenden Aktienkursen und Dividenden niederschlagen von einem niedrigeren Risiko bei Investitionen aus, obwohl das bei einer genaueren Analyse einzelner Aktien nicht immer stimmen muss.

Eine gewisse Euphorie herrscht also an den Märkten, frei nach dem Motto „Es kann eigentlich kaum etwas schiefgehen“. Man kauft dann verstärkt auch Aktien mit einem höheren Risiko. Es kann sogar von so etwas, wie einer Herdenmentalität gesprochen werden, weil das Phänomen eine sehr große Anzahl von Anlegern betrifft.

Umgekehrt, wenn die wirtschaftlichen Zeiten eher unsicher sind und es daher zu einem Umschwung an den Börsen kommt, erhöht sich die Risikowahrnehmung der Anleger. Sie sind dann nicht mehr bereit, hohe Risiken einzugehen. Die Risk Off Phase tritt ein (off im Sinne von „Get off!”).

Die Risk On und Risk Off Effekte können sich auf langfristige Trends wie etwa nach der Lehmann Pleite im Jahr 2008 oder in den Jahren der Erholung und neuen Kursrekorden danach beziehen. Der Risk On Risk/Off Effekt ist dann also als eine Art „Meta Effekt“ zu sehen. Die Beschreibung des Marktverhaltens mit dem Risk On Risk Off Effekt lässt sich jedoch auch auf kurzfristige Markttrends, etwa auf Monats- oder Wochenzeiträume sowie einzelne Werte oder Marktsegmente anwenden.

Kurzfristige Risk On – Risk Off Effekte

Manchmal reichen eine News aus einem Unternehmen oder aus dem Markt aus und die Kurse gehen kurzfristig durch die Decke oder fallen extrem. Das Auf oder Ab kann dann eine Woche oder auch ein paar Monate anhalten. Anleger sind dann entweder euphorisch oder von einer gewissen Panik getrieben, was dazu führt, dass sie in einem Risk On verstärkt kaufen oder umgekehrt in einem Risk Off verstärkt verkaufen.

Die Aktivitäten können ein einzelnes Unternehmen oder auch mehrere Unternehmen in einer Branche betreffen. Der tatsächliche Wert einer Aktie, bzw. der objektive Unternehmenswert, werden dann oft gar nicht genau berücksichtigt. Das ist auch ein Grund dafür, dass es zu manchmal erheblichen Über- oder Unterbewertungen von Unternehmen kommen kann.

Entscheidenden Einfluss hat auch, wie eine Meldung zum Markt oder Unternehmen wahrgenommen wird. Geht eine Negativmeldung oder Einschätzung eines Analysten in lauter Euphorie unter, hat dies meist keinen großen Einfluss auf das Risikoverhalten der Anleger. Erst bei einer Häufung von entsprechenden News kommt es zu einer veränderten Risikowahrnehmung. Der Wechsel von Risk On zu Risk Off bezogen auf den Gesamt-Markt tritt daher meist verzögert zur tatsächlichen Risikolage ein.

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Zusammenfassung

Risk on

  • In einer Risk On Phase ist die Stimmung optimistisch bis euphorisch
  • Anleger sind Risikobereit und die Rendite steht im Vordergrund des Handelns, es kommt teilweise zur Gier
  • Anleihen sind kaum attraktiv

Risk Off

  • In einer Risk Off Phase herrscht eine eher pessimistische Stimmung am Markt, Angst und manchmal Panik können sich breit machen
  • Anleger verhalten sich eher risikoavers und überlegen sich zweimal, ob sie investieren sollen
  • Bei Investitionen steht der Kapitalerhalt im Vordergrund
  • Gold und Anleihen werden attraktiver

Was bedeutet der Risk On Risk Off Effekt für Dich?

Risk On und Risk Off Phasen können Dir bei Deinen Handelsentscheidungen eine grobe Orientierung geben. Das Problem ist, dass der Wechsel von Risk On auf Risk Off am Markt oft nur sehr verzögert auftritt. Bis die „Herde“ als Ganzes umschwenkt, dauert es eine Weile. Um einen Trend auszunutzen, kann eine bestehende stabile Risk Off Phase jedoch einen groben Anhaltspunkt liefern. Auch wenn es sehr gut am Markt läuft, solltest Du die Risiken nie aus dem Auge lassen und neben der möglichen Rendite immer den Kapitalerhalt im Blick haben.

Besser ist es, wenn Du Dir einzelne Aktien genauer anschaust. Eine bewährte Strategie ist es zum Beispiel, auf unterbewertete Unternehmen zu setzen. Das heißt, dass der innere Wert oder der tatsächliche Unternehmenswert oberhalb des aktuellen Börsenkurses liegt. Sofern die grundsätzlichen Unternehmens-, Finanz- und Marktdaten eine solide Basis aufweisen, kann mit einiger Wahrscheinlichkeit davon ausgegangen werden, dass sich der Aktienkurs irgendwann wieder an seinen inneren Wert nach oben annähert.

Die Chartanalyse mit ihren zahlreichen Indikatoren kann Dir helfen, Umschwünge am Markt also auch den Wechsel von Risk on auf Risk Off früher zu erkennen. Bestehende Trends können mit der Charttechnik besser ausgenutzt werden und das Risikomanagement etwa mit Stopp Losses oder vordefinierten Kauf- und Verkaufsorders kann mithilfe von Indikatoren und Algorithmen verfeinert werden. Der Vorteil: Selbst kurzfristige Umschwünge oder Trends können sich mit einiger Wahrscheinlichkeit identifizieren lassen und Kauf- und Verkaufssignale abgeleitet werden.

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Griechische Aktien kaufen – Jetzt zugreifen?

1. August 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Nach gut acht Jahren Rezession in Griechenland und einem Totalcrash an der Athener Börse im Zuge der griechischen Finanzkrise, scheinen griechische Aktien wieder aus dem Koma erwacht zu sein. Die Exporte des Landes steigen wieder, der Tourismus boomt und die Konsolidierung des Staatshaushaltes machen Fortschritte. Der griechische Aktienindex ATHEX Composite konnte seit Jahresbeginn um etwa 40 % zulegen.

Im Dreijahreszeitraum ging es um 58 % aufwärts. Ein Großteil des aktuellen Booms ist dem Wiedererwachen der Finanztitel geschuldet, die teilweise mehr als 99 % ihres Wertes einbüßten und insgesamt dreimal europäischer Kapitalspritzen bedurften. Aber auch Energiewerte und Einzelhandelswerte zeigen eine beeindruckende Bilanz. Reichlich Chancen also für Dich von einem neuen Boom griechischer Aktien zu profitieren.

Hier nun fünf griechische Aktien, die wir für Dich unter die Lupe genommen haben:

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 08.10.2025

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Griechische Aktien – Aktuelle Lage

Griechische Aktien scheinen aktuell bei vielen Börsianern der „Renner“ zu sein. Jeder wittert Potential und will dabei sein. Wir haben uns einige Papiere für Dich angeschaut, die auch für Dein Portfolio interessant sein könnten. Bei aller Euphorie solltest Du jedoch daran denken, dass es sich bei vielen griechischen Papieren immer noch um sehr riskante Werte handelt.

Zur Portfoliobeimischung wäre trotzdem einige griechische Aktien derzeit eine interessante Wahl. Vor allem bei den Finanztiteln, die in den Jahren der Krise alle auf Ramschniveau abstürzten, kommt wieder Bewegung ins Karussell.

Hellenic Petroleum S.A.

WKN: 914999 / ISIN: GRS298343005 / Symbol: HLPN

Hellenic Petroleum ist das größte Öl- und Gasförder- und Raffinerierunternehmen auf dem Balkan. Der Schwerpunkt liegt auf der Ölverarbeitung, wobei Lieferungen aus Saudi-Arabien, Irak, Russland und Lybien die wichtigsten Exporteure sind. Im Westen Griechenlands wird eigene Ölförderung betrieben. Außerdem wird ein Tankstellennetz mit 1.700 Stationen auf dem gesamten Balkan betrieben. Die größten Aktionäre sind die zur Latsis Familie gehörende Paneuropean Oil and Industrial Holdings sowie der staatliche Helenic Republic Asset Development Fund, die zusammen 81 % der Aktien auf sich vereinigen.

18,9 % der Aktien befinden sich im Streubesitz. In 2018 konnte zum ersten Mal die Milliardengrenze beim Ebitda überschritten werden (1,2 Milliarden USD). Das Ergebnis schlug sich in einer starken Kursentwicklung sowie in einer saftigen Dividende nieder. Im 12-Monats-Zeitraum konnte Hellenic Petroleum Aktie um 36,1 % auf heute 9,35 EUR zulegen. In den letzten drei Jahren betrug die Wertentwicklung sogar plus 166 %.

Die Aktionäre konnten in 2018 bereits 0,75 EUR Dividende, was einer Dividendenrendite von 10,30 % entspricht einstecken. Die Aktie gilt Analysten zufolge immer noch als leicht unterbewertet und bekommt auch für die kommende Zeit eine Empfehlung. Risiken ergeben sich vor allem aus gestiegenen Ölpreisen sowie aus geopolitischen Spannungen.

Griechische Aktien - HELLENIC PETR. Chart

HELLENIC PETR. (08/2019)

Motor Oil (Hellas) S.A.

WKN: 794038 / ISIN: GRS426003000 / Symbol: MHZ

Motor Oil Hellas ist das zweitgrößte europäische Raffinerieunternehmen mit Sitz in Corinth. Zu Motor Oil gehören etwa 2.000 Tankstellen, darunter die Ketten Avin, Shell Greece und Cyclon sowie Erdgas-Explorationen in Ägypten. 47 % der Aktien gehören der Motor Oil Holdings S.A., die von der Gründerfamilie Vardinogiannis kontrolliert werden. Der Rest der Aktien befindet sich im Streubesitz und ist an der Athener und Londoner Börse notiert.

Die Motor Oil Hellas Aktie konnte in den letzten 12 Monaten um 25,5 % auf aktuell 22,20 EUR zulegen. Hinzu kommt eine Dividende von zuletzt 1,35 je Aktie, was einer Dividendenrendite von 6,28 % entspricht. Im Fünfjahreszeitraum betrug der Wertzuwachs sogar 179 %.

Trotz der enormen Kurssteigerungen gilt die Motor Oil Aktie bei vielen Analysten immer noch als stark unterbewertet. Sie wird daher mit einem Buy bewertet. Die größten Risiken für Unternehmen bestehen durch die starke Abhängigkeit von importiertem Öl im Ölpreis und in den geopolitischen Spannungen im arabischen Raum.

Griechische Aktien - MOTOR OIL (HELL.) Chart

MOTOR OIL (HELL.) (08/2019)

Ellaktor S.A.

WKN: 906021 / ISIN: GRS191213008 / Symbol: HLL

Elaktor S.A. ist ein in Athen ansässiger Baudienstleister. Neben dem klassischen Baugeschäft zählen auch Dienstleistungen im Immobilien-, Umwelt-, Energie- und Abfallgeschäft zu den Kerntätigkeiten des Unternehmens, in dem zum Beispiel Biomasse-Kraftwerksanlagen oder Bioabfallbehandlungsanlagen realisiert werden. Der Umwelt-, Energie- und Abfallbereich des Unternehmens ist mittlerweile unter „Helector“ firmierend in Deutschland angesiedelt worden, um dem hierzulande wachsenden Markt profitieren zu können.

Die Aktie der Ellaktor S.A. steht heute bei 2,18 EUR. Das ist ein Kursanstieg in den letzten 6 Monaten von nicht weniger als 68 %. Im 12-Monats-Zeitraum ist ein Plus von gut 31 % zu verbuchen. Der Absturz im Zeitraum November 2018 bis Januar 2019 konnte also mehr als wettgemacht werden. Dividenden wurden in den vergangenen Jahren nicht ausgezahlt.

Die Aktie der Ellaktor S.A. gehörte in den vergangenen Monaten zu den absoluten Lieblingen unter den griechischen Börsenwerten. Mittlerweile scheint jedoch so etwas wie ein fairer Preis erreicht zu sein. Das Unternehmen muss also mit Wachstum bei Umsatz und Gewinnen punkten, um weiterhin steigende Wertzuwächse an den Börsen feiern zu können.

Griechische Aktien - Ellaktor S.A. Chart

Ellaktor S.A. (08/2019)

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Jumbo S.A.

WKN: 925529 / ISIN: GRS282183003 / Symbol: 5JB

Das griechische Unternehmen Jumbo. S.A. betreibt insgesamt 79 Stores für Spielzeuge, Baby-Utensilien, Deko-Gegenstände, Bücher und Saisonwaren in Griechenland, Bulgarien, Rumänien und Zypern. Hinzu kommen Vertriebspartnerschaften in anderen Balkanstaaten wie Serbien, Kosovo, Albanien, Mazedonien und Bosnien. Der Umsatz des Unternehmens lag 2018 bei 753 Millionen Euro. Die Zahl der Mitarbeiter liegt bei 6.500.

Die Aktie der Jumbo S.A. steht derzeit bei 17,31 EUR. Sie konnte damit in den letzten 12 Monaten um gut 34 % zulegen. Der Fünf-Jahresvergleich zeigt einen Anstieg um gut 67 %. Analysten sehen die Jumbo S.A. Aktie positiv mit einer leichten Unterbewertung. Die Zukunft des Unternehmens und damit auch die Aktienentwicklung hängt vor allem vom erfolgreichen Ausbau des Online-Handels ab, mit dem auch weitere europäische Märkte erschlossen werden können.

Griechische Aktien - JUMBO S.A. Chart

JUMBO S.A. (08/2019)

Eurobank Ergasias

WKN: A2ABD1 / ISIN: GRS323003012 / Symbol: EFGD

Die Eurobank Ergasias ist die drittgrößte griechische Bank mit einem Filialnetz sowie etwa 24.000 Angestellten auf dem südlichen Balkan. Das 1990 als Euromerchant Bank gegründete Kreditinstitut gehört zu 44 % der Milliardärsfamilie Latsis. Im Zuge der Griechenlandkrise musste die Eurobank Ergasias unter den Bankenrettungsschirm und wurde in den Helenic Financial Stability Fund eingegliedert.

Beteiligungen an der polnischen Polbank und der türkischen Tekfen Bank wurden verkauft, sodass sich die Eurobank Ergasias Liquidität verschaffen konnte. Der Aktienkurs der Eurobank Ergasias stürzte in der Griechenlandkrise katastrophal ab. Die Aktien wurden teilweise zu unter 50 Cent gehandelt. In den letzten sechs Monaten konnte die Aktie auf 88 Cent zulegen, was einem Wertzuwachs von 58,2 % entspricht. Dividenden gibt es nach wie vor nicht. Analysten sehen die Aktie der Eurobank Ergasias weiterhin positiv, jedoch ist das Papier, wie alle griechischen Finanztitel als riskant zu bewerten.

Griechische Aktien - EUROBANK ERGASIAS Chart

EUROBANK ERGASIAS (08/2019)

 

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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5 deutsche Tenbagger Aktien

30. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Tenbagger Aktien sind Aktien von Unternehmen, deren Kurs sich im Laufe der Zeit verzehnfacht hat. Der Begriff wurde seinerzeit von Peter Lynch geprägt. Dieser konnte, als Fondsmanager des Magellan Fonds, in 13 Jahren bis 1990 eine durchschnittliche jährliche Rendite von sage und schreibe 29,2 % erreichen. Als er sich 1990 zurückzog, war sein Magellan Fonds von einst etwa 20 Millionen USD auf über 14 Milliarden USD angewachsen und hielt zuletzt etwa 1.000 Aktien.

Wenn Du zu dieser Zeit gelebt und anfangs etwa 10.000 USD angelegt hättest, hättest Du Dein Kapital verachtundzwanzigfachen können und 1990 glatte 280.000 USD gehabt. Tenbagger Aktien halfen Peter Lynch bei den atemberaubenden Wertzuwächsen. Er suchte also gezielt nach Aktien, die das Potential haben, ihren Wert zu vervielfachen.

Um potenzielle Tenbagger zu finden, konzentrierte er sich neben anderen Faktoren, wie einen stabilen Cash-Flow und einer angemessenen Finanzreserve vor allem auf die sogenannte PEG Ratio von Unternehmen. Nach seiner Erfahrungen spiegelt diese das Kurs-Gewinn-Wachstums-Verhältnis oder auch das Kurs-Gewinn-Verhältnis von Unternehmen wider. Besonders interessierte ihn dabei das Gewinnwachstum von Unternehmen.

Einige deutsche Aktien, die das Potential haben ein echter Tenbagger zu werden, wollen wir Dir hier vorstellen.

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Evotec SE Aktie – in gut zwei Jahren von 5 auf 25 Euro

WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809
XETRA: EVT

Das 1993 gegründete Biotech-Unternehmen Evotech SE mit Hauptsitz in Hamburg bietet als Dienstleister vor allem Pharmaunternehmen integrierte Lösungen zur Entwicklung von Wirkstoffen und Medikamenten an.

Hierzu werden strategische Partnerschaften eingegangen. Partner sind zum Beispiel Pfizer, Boehringer Ingelheim, Novartis, Roche oder Sanofi. Das Geschäft läuft offenbar glänzend. Die Umsätze stiegen seit 2012 von 87,12 Millionen Euro auf 375 Millionen Euro in 2018. Das Ergebnis nach Steuern von gut 2 Millionen Euro auf 84 Millionen Euro.

Der Aktienkurs konnte seit dem Börsengang im Juli 2016 von unter 5 EUR auf heute gut 26 EUR zulegen. Das ist eine Steigerung von etwa 545 % in drei Jahren. Die Evotec SE Aktie hat damit beste Voraussetzungen ein echter Tenbagger zu werden.

Tenbagger Aktien - Evotec SE Chart

EVOTEC SE (07/2019)

 

XING SE – gut vernetzt nach oben

WKN: 566480 / ISIN: DE0005664809
XETRA: 01BC

Die Xing SE Aktie konnte seit dem Börsengang in 2007 um etwa 1058 % auf heute 348 EUR steigern und ist damit heute schon ein echter Tenbagger. Der von Lars Hinrichs gegründete Betreiber des sozialen Businessnetzwerkes mit Sitz in Hamburg konnte seine Umsätze und Gewinne in den letzten fünf Jahren auf 231 Millionen Euro verdreifachen.

In 2019 durften sich Aktionäre über eine erheblich gestiegene Dividende freuen. Aktuell gilt der Börsenkurs als ein wenig überhitzt. Langfristig werden jedoch weitere Sprünge nach oben erwartet.

Tenbagger Aktien - XING SE Chart

XING SE (07/2019)

 

Sartorius AG – der Investorenliebling

WKN: 716560 / ISIN: DE0007165607
XETRA: SRT

Der in der Universitätsstadt Göttingen angesiedelte Pharma- und Laborzulieferer Sartorius AG ist heute in über 110 Ländern aktiv. Die Aktie der Sartorius AG ist nicht zu bremsen. In den letzten 15 Jahren wurde ein Kursplus von satten 7.600 % verzeichnet. In den vergangenen 12Monaten war immerhin ein Kursanstieg von 39,2 % auf heute 174 EUR zu beobachten.

Bei den Umsätzen und Gewinnen geht es ähnlich rasant nach oben. In 2018 wurden 1,56 Milliarden Euro umgesetzt und ein Gewinn nach Steuern von 141 Millionen Euro erwirtschaftet. Die Analysten sind sich bei Sartorius einig: Alles steht auf Buy. In Zukunft ist also höchstwahrscheinlich mit einer weiteren Rallye zu rechnen.

Tenbagger Aktien - SARTORIUS AG O.N.

SARTORIUS AG O.N. (07/2019)

 

Nemetschek SE – weltweiter Bauboom treibt den Kurs

WKN: 645290 / ISIN: DE0006452907
XETRA: NEM

Die Nemetschek SE bietet Softwarelösungen für Bauingenieure, Architekten und die Bauindustrie an. Die innovativen Lösungen im Bereich Planung, Bauen und Objektnutzung überzeugen nicht nur Nutzer in über 140 Ländern, sondern vor allem auch Aktionäre rund um den Globus. Seit 2012 ging es um gut 1.000 % nach oben mit dem Aktienkurs. In den letzten 12 Monaten stieg der Kurs um 40,2 % auf heute 53,80 EUR.

Die Umsätze und Gewinne der Nemetschek AG legen ebenfalls kräftig zu. In 2018 wurden 461 Millionen Euro eingenommen und ein Gewinn nach Steuern von 76 Millionen Euro erzielt. Der Gewinn hat sich damit in den letzten 2 Jahren fast verdoppelt. Das sind auch für die Analysten gute Gründe die Aktie weiterhin auf Buy oder Hold zu sehen, zumal ein weiteres Wachstum vor allem in den Ermerging Markets aber auch hierzulande erwartet wird.

Tenbagger Aktien - NEMETSCHEK SE O.N. Chart

NEMETSCHEK SE O.N. (07/2019)

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Airbus SE – Profitieren vom Boeing Abstieg?

WKN: 938914 / ISIN: NL0000235190
XETRA: AIR

Wer kurz nach der Jahrtausendwende bei EADS (heute Airbus SE Aktie) eingestiegen und dabeigeblieben ist, kann sich heute über einen Wertzuwachs von stattlichen 650 % freuen. Aktuell steht der Kurs des Luftfahrzeugherstellers bei 130,66 EUR. Allein in den letzten 12 Monaten konnte ein Plus von 23,7 % verzeichnet werden.

Analysten sehen die Aktie derzeit fast alle auf Buy, was zu einem guten Teil mit dem Schwächeln von Konkurrent Boeing nach den Problemen mit der 737 Max zu tun hat. Die Umsätze von Airbus sind in den letzten Jahren relativ stabil bei 63 Milliarden Euro geblieben. Durch Optimierungen konnten jedoch erhebliche Gewinnzuwächse verzeichnet werden. In 2018 wurden gut 3 Milliarden Euro nach Steuern in die Kassen gespült.

Da abzusehen ist, dass Airbus kurzfristig Marktanteile von Boeing erobern kann, dürfte sich das Bild noch weiter verbessern, was sich auf den Aktienkurs der Airbus SE durchschlagen dürfte. Airbus SE hat also Potenzial ein Tenbagger in Deinem Portfolio zu werden.

Tenbagger Aktien - Airbus Chart

AIRBUS (07/2019)

 

Wie Du Tenbagger Aktien finden kannst

Aktien mit Tenbagger oder sogar Multibagger Potential zu finden ist gar nicht so einfach. Dennoch gibt es ein paar Kriterien, die Dir neben einer Fundamentalanalyse helfen können, solche Perlen unter den Aktien aufzuspüren.

Tech-Unternehmen

Aktien von Tech-Unternehmen haben immer wieder gezeigt, dass sie schnell zu Tenbagger Aktien und mehr werden können. Hier solltest Du darauf achten, dass die Technologie skalierbar ist. Das heißt nichts anderes, als dass beispielsweise mit einer Plattform oder einem Produkt schnell weitere Märkte auch in anderen Ländern und Kontinenten erobert werden können.

Neue Produkte

Ähnlich wie neue Technologien können auch neue Produkte für ein erhebliches Wachstum von Unternehmen sorgen. Beispiele sind Apple, Uber oder AirBnB. Kennzeichnend ist, dass die Produkte einen erheblichen Zusatznutzen zu bisherigen Produkten bieten. Bei Uber sind dies beispielsweise die schnelle Verfügbarkeit, die einfache Bedienung und Abrechnung über die App und der in der Regel geringere Preis gegenüber herkömmlichen Taxis. Bei Apple stechen vor allem die Verarbeitung, der Style sowie innovativen Features hervor. Die Gewinnmargen sind zudem beträchtlich.

Mega Trends

Unternehmen, die auf Mega Trends setzen, verdanken einen Großteil ihres Wachstums und Gewinns allein dem wachsenden Markt, der einem Mega Trend folgt. Beispiele sind die E-Mobility, Digitalisierung, Individualisierung, Diversität, Neo-Ökologie oder auch die Alterung der Gesellschaft oder Gender Shift.

Großes Interesse von Investoren

Immer dann, wenn sich große Investoren auf eine Aktie stürzen, geht dies aufgrund der investierten Volumina mit einem erheblichen Kursanstieg einher. Das Gute daran: Die Aktien gelten zudem als relativ fair bewertet, weil die Investoren die Unternehmen zuvor von A bis Z analysieren und alle relevanten Informationen in den Preisen verarbeitet sind.

Regulatorische Aspekte

Erhalten Unternehmen beispielsweise Regierungsaufträge oder ersteigern Rechte, wie zum Beispiel Bohr- oder Bergbaurechte, wobei andere leer ausgehen, kann oft mit einem langfristig gesehen erheblichen Umsatz- und Gewinnwachstum gerechnet werden. Wenn sich Gesetze ändern und bestimmte Unternehmen besonders gut vorbereitet sind oder sich schnell umstellen können, ist mit erheblichen Marktvorteilen zu rechnen. Aktuelles Beispiel für einen regulatorischen Eingriff zugunsten anderer Unternehmen ist der kräftige Kursschub bei Airbus, nachdem Verbot für Konkurrent Boeing seine Boeing 737 Max aufsteigen zu lassen.

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Nvidia Aktie jetzt noch kaufen oder nicht?

25. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Die Nvidia Aktie hat seit 2016 eine beeindruckende Performance aufs Börsenparkett gelegt. Wer damals rechtzeitig eingestiegen ist, konnte per heutigem Börsenkurs von gut 151 € eine satte 1.024 % Wertsteigerung einfahren. Im Herbst 2018 wären es sogar mehr als 1.750 % gewesen.

Für den Fall, dass Du Dir die Frage stellst, ob Du jetzt noch bei Nvidia einsteigen sollst und ob es einen weiteren Höhenflug gibt, haben wir hier ein paar interessante Aspekte für Dich zusammengetragen.

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Nvidia Aktie – die Fakten

WKN: 918422 / ISIN: US67066G1040
Symbol: NVDA (Xetra: NVD)

Nvidia ist ein 1993 gegründeter Entwickler von Chipsätzen und Grafikkarten für PCs und Spielekonsolen. Das Unternehmen mit Sitz im kalifornischen Santa Clara beschäftigt etwa 11.000 Mitarbeiter und beschränkt sich voll auf die Entwicklung und Vermarktung seiner Produkte, ohne eigene Fertigungsstätten zu unterhalten. Größte Konkurrenten von Nvidia bei der Entwicklung von GPUs oder Grafik-Chips  sind AMD und Intel.

Der Umsatz des Unternehmens belief sich im Jahr 2018 auf 9,714 Milliarden USD. Das ist ein sattes Plus gegenüber dem Vorjahr in Höhe von 40 %. Für 2019 wird ein weiterer Umsatzsprung auf 11,7 Milliarden USD erwartet.

Umsatztreiber sind nach wie vor Chipsätze und Grafikkarten für Gaming PCs und Konsolen. Aber auch vom neuen „Bitcoin-Boom“ gehen starke Impulse auf das Umsatzwachstum aus.

Was ist zurzeit los mit Nvidia?

Beim Gewinn sieht es nach absoluten Zahlen gut aus. 2018 wurden nach Steuern 3,047 Milliarden USD eingefahren. Das entspricht einer Gewinnmarge von etwa 30 %. Für 2019 werden gut 4 Milliarden USD erwartet. Prozentual gesehen fällt die Gewinnsteigerung gegenüber den Vorjahren jedoch deutlich geringer aus.

Diese Umsatz- und Gewinnentwicklungen spiegeln sich auch recht deutlich in der Entwicklung der Nvidia Aktie wider. Seit 2016 bis zum Herbst 2018 ging es mit der Nvidia Aktie nur nach oben. Das 52-Wochen-Hoch wurde am 03.10.2018 mit einem Kurs von 253,16 EUR erreicht.

In der Folge erlebte Nvidia einen Einbruch: Es ging es bis zum Jahresende 2018 steil bergab bis auf ein Tief von 109,65 EUR. Neben den Gewinnmitnahmen spielten hier vor allem der Handelskonflikt zwischen den USA und China, Spekulationen über eine Verzögerung beim Ausbau von Daten-Centern sowie Probleme bei der Auslieferung von neuen Entwicklungen von Grafikkartenmodellen eine Rolle.

Seit Jahresbeginn 2019 zeichnet sich jedoch eine deutliche Erholung des Nvidia Kurses ab, wenngleich der Höchstwert aus 2018 noch in weiter Ferne liegt. Der aktuelle Kurs liegt bei über 150 EUR und damit knapp 40 % über dem Kurs zu Jahresbeginn. Das zeigt, welches Potential, aber auch welche Volatilität in der Nvidia Aktie liegt.

NVIDIA Aktie - Chart

NVIDIA CORP (07/2019)

Nvidia Aktie – Prognose 2020

Viele düstere News hinsichtlich der Handelsbeziehungen zu China sind bereits im Kurssturz vom vergangenen Jahr verarbeitet. Das Papier ist jedoch nach wie vor eine der Lieblinge von großen Börsenspekulanten. Das bringt natürlich langfristig Chancen aber auch Volatilität mit sich.

Die Konkurrenzsituation zu AMD und Intel spielt eine gewichtige Rolle. Die Entwicklung neuer GPUs mit noch mehr Leistung ist extrem kostspielig. Sparen ist einerseits kaum möglich.

Andererseits können zusätzliche Impulse für die Nvidia Aktie von einem weiteren Boom der Kryptowährungen ausgehen, die auf einem Mining basieren und für die extrem leistungsfähige Chipsätze benötigt werden.

In dem Fall müssen die Gewinnmargen und Wachstumsziele in jedem Fall erreicht und am besten übertroffen werden, wenn es mit der Nvidia Aktie wieder steil nach oben gehen soll. Geduld oder Nachsicht seitens der Investoren darf indes nicht erwartet werden.

Die Fundamentaldaten für das Papier sehen jedoch gut aus. Das Gewinnwachstum wird aktuell mit bis zu 18 % bis 2021 eingeschätzt. Die Prognosen zeigen ein relativ stabiles Bild. Seit Juni 2018 ist wieder ein eindeutig positiver Markttrend zu verzeichnen.

Das Kurs-Gewinn-Verhältnis liegt bei moderaten 23,98. Mit allzu viel Dividende darf jedoch nicht gerechnet werden. Die Dividendenrendite wird sich auch weiterhin knapp unter 0,5 % bewegen. Die Analysten sind trotzdem überwiegend wieder von der Nvidia Aktie überzeugt und sehen die Zeichen auf Buy.

Nvidia Aktie – Fazit

Die Nvidia Aktie bietet Dir gute Chancen für die mittelfristige und langfristige Aktienanlage. Jedoch handelt es sich auch um ein riskantes Wertpapier, das eine hohe Volatilität beinhaltet. Du solltest Dir daher des Risikos bewusst sein und gegebenenfalls auch starke Nerven mitbringen oder zumindest gute Kenntnisse in Optionen. Mit der richtigen Optionsstrategie ist es gut möglich ein Investment in Nvidia abzusichern und sogar zusätzliches Geld zu verdienen.

Der aktuelle Einstiegskurs darf außerdem, im Vergleich zum bisherigen Höchststand, noch als relativ günstig betrachtet werden. Die Fundamentaldaten, vor allem die kurzfristigen Gewinnaussichten des Unternehmens sehen überwiegend gut aus. Eine Verschärfung des Handelskonfliktes mit China ist aktuell die größte anzunehmende Bedrohung für den weiteren Kursverlauf.

Die Bewertung der Aktie ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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Die 5 besten Silberaktien und Silber ETFs

23. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Edelmetalle sind bei vielen Anlegern sehr beliebt. Im Schatten von Gold erfreut sich natürlich auch Silber über eine sehr große Nachfrage. Die Kursentwicklung in den letzten 20 Jahren muss jedoch differenziert betrachtet werden. Oftmals haben hier Spekulanten den Ton übernommen, sodass es mit dem Silberkurs bergauf und bergab ging. Nichtsdestotrotz konnte der Silberkurs seit dem Jahr 2000 um gut 191 % zulegen.

Damit brauchen sich Anlagen in Silber auf lange Sicht überhaupt nicht hinter Aktienanlagen zu verstecken. Wenn Du nicht direkt in Silber investieren möchtest, kannst Du auch an Unternehmen beteiligen, die mit Silberminen ihr Geld verdienen. So kannst Du ebenfalls an der Silberpreisentwicklung teilnehmen.

Die eine oder andere Dividendenausschüttung ist dabei auch noch drin. Gute Aussichten bieten auch Edelmetall- und Silber-ETFs, die in viele verschiedene Unternehmen investieren, die sich der Silber-Exploration gewidmet haben. Bei den Silber-ETFs besteht für Dich der Vorteil, dass von vornherein eine gewisse Risikostreuung vorhanden ist und die Anteile zu sehr günstigen Konditionen erworben werden können.

Hier haben wir für Dich einige Silberaktien und Silber ETFs mit Potenzial zusammengetragen:

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Pan American Silver Corp.

WKN: 876617 / ISIN: CA6979001089
Symbol: PAAS

Das kanadische Unternehmen mit Sitz in Vancouver wurde 1994 gegründet. Aktuell werden sechs große Silberminen betrieben. Diese liegen in Mexiko, Peru, Bolivien und Argentinien. Mit rund 25 Millionen Tonnen Silberproduktion in 2017 gehört Pan American Silver Corp. zu den größten Silberaktien. Das Unternehmen ist weiterhin im Gold-, Zink-, Blei- und Kupferabbau engagiert. Im ersten Quartal hat Pan American Silver Corp. 313,7 Millionen CAD umgesetzt.

Der Gesamtumsatz in 2018 lag bei 784,5 Millionen USD. Im Vorjahresquartal betrug der Umsatz 265,2 Millionen CAD. Das EPS (Earnings per Share) sank jedoch von 0,256 CAD auf 0,067 CAD. Im März 2019 wurde dennoch eine Dividende von 0,035 USD an die Aktionäre ausgezahlt. Der Aktienkurs liegt derzeit bei 15,70 USD und hat damit seit Mai 2019 50 % aufgeholt.

Die besten Silberaktien - PAN AMERICAN SILVER CORP Chart

PAN AMERICAN SILVER CORP (07/2019)

Hecla Mining – Silberaktien zum Minipreis

WKN: 854693 / ISIN: US4227041062
Symbol: HL

Hecla Mining hat seinen Sitz in Coeur im US-Bundesstaat Idaho. Das 1891 gegründete Bergbauunternehmen fördert Silber und Gold. Die Minen befinden sich hauptsächlich in Idaho und einigen anderen US-Bundesstaaten. Die Jahresproduktion lag 2017 bei etwa 17,2 Millionen Unzen Silber und 235.000 Unzen Gold.

Derzeit wird Hecla Mining Aktie für 1,70 EUR gehandelt und konnte damit auf den Tiefststand bei 1,12 EUR im Mai 2019 0,68 Euro oder fast 70 % aufholen. Das 52-Wochen-Hoch lag bei 2,99 EUR. Die Minenaktie wird bei den Analysten derzeit überwiegend auf Hold gesehen. Grund ist die Abstufung der Ratingagentur Moodys.

Die Entwicklung seit Mai 2019 könnte jedoch auch die Analysten eines Besseren belehren. Es wurde sogar eine Dividende von $0.003 pro Aktie bezahlt. Potential ist somit durchaus vorhanden, aber Hecla Mining ist eher für besonders risikofreudige Anleger geeignet.

Die besten Silberaktien und ETFs - Hecla Mining Chart

Hecla Mining Co (07/2019)

Wheaton Precious Metals

WKN: A2DRBP / ISIN: CA9628791027
Symbol: WPM

Wheaton Precious Metals ist ein im kanadischen Vancouver angesiedeltes Edelmetallhandelsunternehmen, dass sich unter anderem auch auf das Silber- und Goldstreaming-Geschäft spezialisiert hat. Wheaton Precious Metals nimmt dabei Bergbauunternehmen ihre Produktion zu einem Festpreis ab und verkauft diese weiter. Die Minengesellschaften erhalte dabei eine Absatzgarantie.

Die Margen aus dem Geschäft sind also voll von der Preisentwicklung der Edelmetalle abhängig. In den letzten 12 Monaten ist das Geschäft offenbar sehr gut gelaufen. Der Aktienkurs stieg im 52-Wochenzeitraum von knapp 19 EUR auf derzeit 23 EUR,  also um knapp 23 %. Es werden auch, in teils unregelmäßigen Abständen, Dividenden bezahlt.

Das 52-Wochen-Tief lag jedoch bei 13,19 Euro im September 2018. Damit handelt es sich auch bei Wheaton. Precious Metals um eine sehr volatile Aktie. Bei Barclays wird die Minenaktie derzeit auf Buy eingestuft.

Die besten Silberaktien und ETFs - WHEATON PRECIOUS METALS CORP Chart

WHEATON PRECIOUS METALS CORP (07/2019)

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iShares Silver Trust

Symbol: SLV

iShares Silver Trust ist ein von Blackrock aufgelegter ETF, der sich an den von der LBMA festgesetzten Silberpreisen orientiert und an der NYSE Arca gehandelt wird. Der Kurs des ETF ist mit physischem Silber unterlegt. Aktuell beträgt das Sicherungsvolumen etwa 323 Millionen Unzen. Aufgrund der schieren Größe des iShares Silver Trust ist dieser ETF selbst in der Lage den Silberpreis erheblich zu bewegen. In den letzten 12 Monaten hat der Kurs eine Achterbahnfahrt durchgemacht. Von Anfangs 14,67 USD ging es zwischenzeitlich bis auf 13,11 USD im November 2018 bergab, um dann im Februar 2019 auf 15,21 USD anzusteigen. Aktuell liegt der Kurs bei 15,45 USD.

Die besten Silberaktien und ETfs - ISHARES SILVER TRUST ETF

ISHARES SILVER TRUST (07/2019)

ProShares Ultra Silver

Symbol: AGQ

ProShares Ultra Silver ist ein mit dem Faktor 2 auf den Silberpreis gehebelter ETF, der sich auf den Bloomberg Silver Subindex bezieht und dabei mit Silber Future-Kontrakten arbeitet. Auch beim ProShares Ultra Silver ETF handelt es sich um eine nicht standardisierte Anlage, die eine sehr hohe Volatilität aufweist, die jedoch, abhängig von der erwarteten Entwicklung des Silberpreises einiges an Potential aufweist. Der Fonds ist insgesamt gesehen, jedoch etwas für den risikobewussten Anleger.

PROSHARES TRUST II ULTRA SILVER (07/2019)

Was bewegt den Preis der Silberaktien?

Der Preis von Silberaktien hängt vom Silberpreis ab und dieser ist von Angebot und Nachfrage nach dem Rohstoff abhängig. Besonders in Zeiten steigender Inflation und wirtschaftlicher und politischer Unsicherheit steigt die Nachfrage auch bei Privatleuten und großen Institutionen. Diese wollen ihr Vermögen vor großen Verwerfungen zu schützen und greifen daher gern zu Edelmetallen wie Gold oder Silber. Entscheidend hierfür ist vor allem auch der Realzins. Damit ist die Differenz zwischen dem Zinssatz für Bankeinlagen oder Staatsanleihen und der Inflationsrate gemeint.

Auch die Industrie verbraucht Silber aufgrund seiner physikalischen und chemischen Eigenschaften, wie seiner hervorragenden Leitfähigkeit für Strom und Wärme sowie guten Verformbarkeit in großem Stil. Das ist auch der Grund dafür, dass der Bestand an gewonnenem, sowie vorhandenem Silber, schrumpft und sich so mittel- und langfristig auf den Silberpreis auswirkt. Es wird sogar von einer Silberknappheit gesprochen, wenngleich die Reserven in der Erdoberfläche wesentlich höher als bei Gold sind.

Gefördert wird Silber hauptsächlich in Mexiko, China, Peru, Australien, Russland, Chile, Bolivien, Polen, den USA und Kanada. Die gesamte Fördermenge beträgt etwa 23.200 Tonnen pro Jahr. Die Bestimmung des Silberpreises erfolgt täglich am London Bullion Market, durch die 1987 gegründete London Bullion Market Association (LBMA) unter Vorsitz der Bank of Nova Scotia – ScotiaMocatta. Weitere Mitglieder des LBMA sind die Deutsche Bank AG London und HSBC Bank USA NA London Branch.

Silberaktien – Prognose 2020

Der aktuelle Silberpreis liegt bei etwa 15,9 USD je Feinunze. Im 12-Monatsvergleich entspricht das einem leichten Plus von knapp 4 %. Nicht wenige Experten sehen in dem Edelmetall aktuell eine gute Einstiegschance. Legt man die Entwicklung des Silberpreises der letzten 10 Jahre zugrunde, wird deutlich, dass der Einstieg in Silberaktien jetzt besonders günstig erfolgen könnte.

Silberaktien sowie Silber-ETFs stehen und fallen mit der Entwicklung des Silberpreises und der damit verbundenen Gewinnmarge bei der Förderung. Auch hier stehen dementsprechend die Aktien einiger Minenunternehmen, die ihre Kostenstruktur im Griff haben, aktuell auf Buy. Eine Diversifikation in andere Geschäftsbereiche wie Goldabbau kann die mögliche positive Entwicklung unterstützen.

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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ETF Sparplan: Die profitable Sparbuch–Alternative

18. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Du möchtest vorsorgen oder vielleicht für ein Kind sparen? Sehr gut! Allerdings macht es das schon seit Jahren mickrige Zinsniveau nicht ganz einfach, geeignete Anlagen zu finden. Die Zinsen decken nicht einmal die jährlichen Preissteigerungen ab. Hohe Risiken sind ebenfalls nicht jedermanns Sache. Der Kauf von Aktien bietet zwar eine sinnvolle und bewährte Alternative, allerdings ist schon ein gewisses Investitionsvolumen erforderlich, um das Risiko streuen zu können.

Um dennoch von den Wertentwicklungen an den Aktienmärkten profitieren, kannst Du Dir ETFs zulegen. ETF Sparpläne zum monatlichen Ansparen und investieren in ETF-Shares werden ebenfalls angeboten. Der Vorteil: Du investierst monatlich nur einen übersichtlichen Betrag und kannst Dir in vielen Fällen auch die staatliche Sparzulage sichern. Das Einbringen von vermögenswirksamen Leistungen Deines Arbeitgebers ist ebenfalls möglich. Hier erfährst du, wie das geht.

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Was ist ein ETF Sparplan?

ETF steht für Exchange Traded Fund. Es handelt sich um einen börsengehandelten Indexfonds, der versucht einen Index wie den DAX oder den Dow Jones nachzubilden. Es erfolgt also kein aktives Management wie bei herkömmlichen Investmentfonds, sondern ein passives Investieren oder in alle Aktien, die in einem Index zusammengefasst sind. Der Index gibt somit alle Investitionsentscheidungen vor.

Damit kannst Du nicht nur die Wertentwicklung des Index nachbilden, sondern auch von vornherein Dein Risiko breit streuen. Im DAX sind beispielsweise die 30 größten börsennotierten Unternehmen Deutschlands zusammengefasst. Läuft es mit einer Aktie darin nicht so richtig, kann der Verlust durch die anderen Aktien im Index aufgefangen werden. Das ist einer der großen Vorteile von ETFs. Weiterer Vorteil: Der Kauf von Anteilen an ETFs ist vergleichsweise günstig.

Was kostet ein ETF Sparplan?

Ein weiterer Vorteil beim Erwerb eines ETF Sparplans ist, dass die Käufe der Anteile in der Regel sehr günstig sind. Viele ETF Shares können mittlerweile sogar kostenlos erworben werden. Die größte Auswahl hat Flatex mit 863 ETFs als Sparplan verfügbar davon 352 kostenlos. Die Gründe sind, dass ein hoher Konkurrenzkampf beim Einwerben von Geld für die ETFs besteht und kein aktives Management mit teuren Fondsmanagern erforderlich ist. Die Portfoliosteuerung der ETFs erfolgt fast immer computergestützt.

Auch die Preise für gebührenpflichtige ETF-Sparpläne lassen sich sehen. Manche Anbieter verlangen einen festen Prozentsatz pro Sparrate, der üblicherweise zwischen 1,50 % (z.B. Consorsbank & Comdirekt) bis 2,5 % (Targo Bank) schwankt. Andere Anbieter möchten einen festen Eurobetrag der zurzeit zwischen 0,90 € (Postbank) und 2,95 € (1882Direkt) pendelt.

Beim Kauf von einzelnen Aktien dagegen werden von allen Brokern Ordergebühren sowie Gebühren für die Handelsplätze verlangt. Das gilt für den Kauf und den Verkauf von Aktien. Gerade bei einem geringen Ordervolumen schlagen sich diese kräftig auf die Rendite nieder. Die Aktie muss also überhaupt erst einige Prozent an Wert gewinnen, um überhaupt einen Vorteil zu haben. Beim Kauf von Anteilen von Investmentfonds werden Aufgelder für den Erwerb sowie Management und Depotkosten berechnet, sodass ebenfalls erst eine gewisse Wertsteigerung eintreten muss, um eine positive Rendite verzeichnen zu können.

Ab welcher Rate ist man dabei?

Der Abschluss eines ETF Sparplanes ist schon für sehr geringe monatliche Einzahlungen möglich. Bei den meisten Anbietern kannst Du bereits ab 50 € monatlich einsteigen, bei Comdirekt, Consorsbank und Postbank sogar ab 25 €. Eine Erhöhung der Ansparsumme und eine zwischenzeitliche Reduktion ist oft möglich, ohne dass Dir hierfür Nachteile entstehen.

Wenn Du zwischenzeitlich einen Teil Deines Weihnachtsgeldes oder einer Bonuszahlung außerplanmäßig in den ETF einbringen möchtest ist das ebenfalls möglich. Verschiedene Anbieter von ETFs geben Dir auch die Möglichkeit, die vermögenswirksamen Leistungen Deines Arbeitgebers und die Arbeitnehmer-Sparzulage in den ETF einzuzahlen.

Bei Inanspruchnahme der Arbeitnehmer-Sparzulage musst Du jedoch beachten, dass Du Deine Anteile am ETF-Sparplan erst nach einer gewissen Laufzeit, in der Regel sieben Jahre zurückgeben kannst, ohne Nachteile in Kauf zu nehmen.

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Welcher ETF Sparplan soll ich nehmen?

Keine schlechte Wahl ist es, wenn Du Dir am Anfang einen ETF Sparplan suchst, der die Entwicklung der Aktienkurse aus den großen Industrieländern nachbildet wie beim MSCI World Index. So setzt Du nicht nur auf die Entwicklung in einem Land. Im MSCI World sind 1637 Aktien aus 23 Ländern abgebildet.

Um sich Chancen der aufstrebenden „Emerging Markets“ zu sichern Dir einen Fonds zulegen, der einen Teil des Geldes im MSCI EM anlegt. Mit etwas mehr Geld monatlich kannst Du Dein Risiko noch weiter streuen und auch von europäischen Anleihen oder Rohstoffen profitieren.

Der iBoxx Europa enthält Anleihen europäischer Staaten und Unternehmen. Der CoCo Ex Agriculculture setzt auf Rohstoffe wie Gold oder auch Energie, jedoch nicht auf Nahrungsmittel. Auch nachhaltige Geldanlagen sind möglich. Keine schlechte Idee ist es ebenfalls auf ETFs mit Dividendenausschüttung oder Wiederanlegen der Dividenden zu setzen.

Wie sieht es mit den Steuern auf ein ETF Sparplan aus?

Solange Du keine ETF Anteile verkaufst, realisierst Du keine Gewinne. Das heißt, Du zahlst auch keine Steuern. Steuern fallen erst im Jahr des Verkaufs der Anteile an. Besteuert wird nur der Gewinn. In Deutschland werden hierfür pauschal 15 % Körperschaftssteuer fällig. Die frühere Abgeltungssteuer von 25 % gilt in diesem Fall nicht mehr.

Etwas anderes ist es, wenn der ETF unterjährig Dividendenerträge an die Anleger ausschüttet. Diese werden dann bei jeder Ausschüttung mit einheitlich 15 % besteuert. Die Steuer wird bereits durch das ausgebende Institut einbehalten.

Was ist, wenn sich der ETF Kurs zwischenzeitlich negativ entwickelt?

Generell gilt: Nerven behalten! An den Börsen geht es auf und ab. Wer in Panik gerät und bei sinkenden Aktienkurse oder Indizes verkauft, realisiert den Verlust. Die Aktienkurse haben sich in den letzten 30 Jahren trotz einiger Krisen meist schnell wieder erholt und speziell in den letzten Jahren Allzeithochs genommen. Davon haben naturgemäß auch die meisten ETFs profitiert.

Die Verluste aus dem Jahr 2018, deren Ursachen hauptsächlich im Handelsstreit mit den USA, in den Brexit-Debatten oder auch aus den Abgasskandalen herrührten, sind zu einem guten Teil wieder wettgemacht. Natürlich gibt es immer Unternehmen, die sich langfristig nicht mehr so gut entwickeln. Das ist jedoch kaum ein Problem, wenn Du in einen ETF Sparplan investiert. Fällt beispielsweise eine Aktie aus dem DAX, wird eine neue hinzugenommen, inklusive der Chance auf eine wesentlich bessere Wertentwicklung.

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Monatliche Dividende mit deutschen Aktien: Wie geht das?

4. Juli 2019/0 Kommentare/in Aktien, Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Monatlich, neben Deinem regulären Einkommen, noch einen kräftigen zusätzlichen Finanzfluss als passives Einkommen auf Dein Konto zu erhalten, ohne viel dafür tun zu müssen – das muss nicht ein Traum bleiben. Eine monatliche Dividende macht das möglich. Es gibt jedoch ein paar Dinge zu beachten.

Wann werden in Deutschland Dividenden ausbezahlt?

Deutsche Aktiengesellschaften zahlen fast immer nur einmal im Jahr Dividenden aus. Die Höhe der Dividenden richtet sich jedoch nach dem Gewinn, dem Geschäftsverlauf, geplanten Investitionen und den Prognosen für die weitere Unternehmensentwicklung.

Die Dividendenzahlung erfolgt in den meisten Fällen auch unabhängig von der Aktienkursentwicklung, es sei den das Unternehmen hat grundsätzliche finanzielle Probleme, die auch für einen Verfall des Aktienkurses verantwortlich sind.

Eine einmalige Ausschüttung im Jahr ist jedoch nicht so spannend wie eine monatliche Zahlung. Du solltest also, wenn Du an mehrfachen und im besten Fall monatlichen Dividendenzahlungen interessiert bist, also nach Aktien schauen, die zu unterschiedlichen Zeitpunkten Dividenden ausschütten.

Bei Vorzugsaktien wird in der Regel eine höhere Dividende gezahlt als bei Stammaktien. Dafür müssen Anleger in Verzugsaktien jedoch Einschränkungen bei den Stimmrechten in Kauf nehmen.

Wenn Du zusätzlich in US-Aktien investierst, kannst Du nach direkt nach Papieren suchen, die monatlich, vierteljährlich oder halbjährlich Ausschüttungen vornehmen, die so einen stabilen Zahlungsfluss über das ganze Jahr gewährleisten können.

Monatliche Dividende mit REITs

REITs (Real-Estate-Investment-Trusts), also Immobilienaktiengesellschaften zahlen vielfach Dividenden aus. Statistisch gesehen fallen diese wegen der guten Entwicklungen auf den Immobilienmärkten sogar relativ hoch aus. REITs verdienen ihr Geld hauptsächlich mit Vermietung und Verpachtung von Immobilien, durch Wertsteigerungen im Immobilienhandel, Margen im Bauträgergeschäft, aber auch mit Investments in Immobilienunternehmen oder Hypothekendarlehen. Es gibt viele US-amerikanische Immobilien-Aktien, die monatlich eine Dividende auszahlen, was allerdings für eine etwas komplizierte Steuererklärung sorgen kann. Aber auch in Deutschland gibt es REITs, die steuerlich wie ganz normale Aktien behandelt werden. Eine deutsche Immobilie-Aktie ist die Hamborner Reit AG.

Hamborner Reit AG

(WKN 601300 | ISIN DE0006013006 | XETRA: HAB)

Das Unternehmen mit dem bundesweit gestreutem Immobilienportfolio existiert seit 1973. Dividendenauszahlung ist stabil, zurzeit bei sagenhaften 5 %, und findet jedes Jahr unterschiedlich in April, Mai oder Juni statt.

Monatliche Dividende - HAMBORNER REIT AG

Hamborner Reit AG (07/2019)

Weil der Kurs seit Jahren nur geringfügig schwankt, kann man sich hier gut mit bestimmten Optionsstrategien absichern.

Aktienhandel lernen

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Monatliche Dividende mit ETFs

ETFs sind normalerweise so angelegt, dass sie einen Index wie den DAX oder den EuroStoxx 50 nachbilden. Hierzu können sie die Aktien physisch kaufen oder den Index mit Derivaten nachbilden.

Werden Dividendenaktien durch den ETF gekauft erhält der ETF die entsprechenden Dividendenzahlungen auf sein Cash Konto. Je nachdem, ob es sich um einen ausschüttenden ETF handelt oder nicht, können sich so auch die Anleger über regelmäßige Dividendenzahlungen zusätzlich zur potenziellen Wertsteigerung der ETF-Anteile freuen.

Beispiele für ausschüttende Dividenden ETFs auf deutsche Aktien sind der iShares DivDax UCITS ETF (DE) und der Deka DAXpus Maximum Dividend UCITS ETF. Wann die Ausschüttungen erfolgen ist jedes Jahr unterschiedlich.

Monatliche Dividende - iShares DivDax UCITS ETF

iShares DivDax UCITS ETF (07/2019)

Der iShares DivDax UCITS ETF (DE) (XETRA: EXSB) konnte zum Beispiel in den letzten 10 Jahren mit einer Performance, also einer Wertsteigerung und Dividendenausschüttungen von satten 163 % punkten.

Was sollte beim Kauf von Dividendenaktien beachtet werden?

Grundsätzlich solltest Du Dir die Mühe machen und Dir die Unternehmen vor dem Kauf genauer ansehen. Gute Chancen für eine Wertsteigerung hast Du beispielsweise mit sogenannten Value Aktien, die als unterbewertet gelten. Das bedeutet, dass der aktuelle Aktienkurs unter dem inneren Wert, also dem tatsächlichen Unternehmenswert bezogen auf eine Aktie liegt.

Je größer die Differenz ist, umso besser stehen die Chancen, dass der Aktienkurs über kurz oder lang ansteigt und sich dem inneren Wert annähert.

Voraussetzung ist natürlich, dass es sich um ein insgesamt finanziell gut aufgestelltes Unternehmen mit marktfähigen Produkten handelt, die auch in Zukunft nachgefragt sind.

Zum Identifizieren von Value Aktien nutzen Profis in der Regel die Fundamentalanalyse, mit der die Unternehmensdaten, aber auch die Branche, Produkte und das Management unter die Lupe genommen werden. Informationen und Empfehlungen zu unterbewerteten Unternehmen erhältst Du beispielsweise in einer Vielzahl von Börsenbriefen und über Analysteneinschätzungen.

Steuern auf monatlichen Dividenden

Mit jeder Dividendenausschüttung werden Steuern fällig, die bereits vom jeweiligen Unternehmen einbehalten und abzuführen sind. In Deutschland gilt die pauschale Versteuerung in Höhe von 25 % Abgeltungssteuer plus Solidaritätszuschlag. Die gezahlten Steuern können jedoch im Rahmen der Steuererklärung mit dem individuellen Steuersatz über alle Einkünfte verrechnet werden. Bei US-Aktien fallen Steuern in Höhe von 30 % als Quellensteuer an, wobei man auf Antrag ein Teil ausgleichen kann.

Die Steuerlast kann nach wie vor auf die gesamten Einnahmen und Verlusten und dem damit verbundenen individuellen Steuersatz verrechnet werden. Bei ETFs gilt dagegen die reduzierte Steuer von 15 %, die auf deutsche Aktien in ausländischen Fonds berechnet wird. Diese kann nicht mehr verrechnet werden. Die Steuer für die monatliche Dividende wird von der Bank einbehalten und abgeführt.

Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.

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