CFD Margin – Sicherheitsleistung beträgt nur ein Bruchteil vom Basiswert
Der CFD-Handel bietet Tradern mehrere attraktive Eigenschaften. Es müssen Aktien erworben werden, um an den Kursentwicklungen der zugrunde liegenden Basiswerte zu partizipieren. Trader können auch von fallenden Kursen profitieren. Außerdem können Hebel genutzt werden, mit denen sich Gewinne, allerdings auch Verluste, um ein Vielfaches steigern lassen.
Vorteile beim Handel mit CFDs
- Kein Kauf der Basiswerte notwendig
- Profitieren von steigenden und fallenden Kurs
- Nutzung von Hebel
Finden Sie den idealen Broker für Ihre Ansprüche in unserem Vergleich.
Stand der Tabelle / Letztes Update: 05.04.2021

- Ja
- Einfache Kopierfunktion für das Social Trading
- Kostenloses Demokonto
- Kostenloses Weiterbildungsangebot
75% der privaten CFD Konten verlieren Geld

- Ja
- Große Auswahl an Währungspaaren
- Geringe Mindesteinzahlung ab 10 €
- Niedrige Spreads ab 1.3 bei Forex

- Ja
- Große Auswahl an handelbaren Produkten
- Bedienerfreundliche Handelsplattform
- Kostenloses Demokonto
* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Die CFD Margin wird durch den Hebel bestimmt
Die Nutzung von Hebeln resultiert dadurch, dass beim Kauf eines CFDs nur ein Bruchteil des Kurses der Aktien oder anderer Basiswerte wie Rohstoffe, Indizes, Zinsen oder Kryptowährungen hinterlegt werden muss. Beträgt der Hebel beispielsweise 1:5, muss dementsprechend lediglich ein Fünftel für den Kauf der Position aufgewandt werden. Der Betrag wird auch Sicherheitsleistung oder CFD Margin genannt.
Beispiel für eine CFD Margin
Kauft ein Trader also einen CFD-Kontrakt über den Dax und beträgt der Kurs des DAX 11.300 Punkte, müssen für einen CFD-Kontrakt 2.260 €, also glatt 20 % als Sicherheitsleistung oder CFD Margin bezahlt werden. Wer den Index, beispielsweise als Anteil an einem ETF kaufen wollte, müsste dagegen 11.300 € für einen Anteil hinlegen.
Vom vorhandenen Kapital aus betrachtet, ermöglicht ein Guthaben von 2.000 € eine Kapitalbewegung in Höhe des Fünffachen, also von 10.000 €.
Gewinn- beziehungsweise Verlustrechnung
Steigt der Dax auf 11.400 Punkte beträgt der Gewinn beim Kauf des Index 0,885 % oder 100 €. Beim CFD stellt sich die Rechnung wie folgt dar:
Der Trader macht ebenfalls einen Gewinn von 100 €. Dieser bezieht sich jedoch auf den Einsatz von 2.260 €. Es kann demnach ein Gewinn von 4,425 %, also genau die 5-fache Rendite erzielt werden.
In der Praxis müssen jedoch noch Ordergebühren beziehungsweise Spreads für den Kauf der Anteile beziehungsweise CFDs berücksichtigt werden. Ein Rechenbeispiel unter Berücksichtigung von Spreads findet sich hier.
Fällt der Dax dagegen und wird der CFD-Kontrakt verkauft oder automatisch geschlossen, entsteht ein maximaler Verlust in Höhe der CFD Margin, das heiß in Höhe von maximal 100 % des Einsatzes.
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Begrenzter Einsatz von Hebel für private Trader
Die europäische Finanzaufsichtsbehörde ESMA mit Sitz in Brüssel hat im Sommer 2018 den Handel mit Hebel für private Anleger erheblich eingeschränkt. Daraus resultiert auch eine drastische Erhöhung der zu hinterlegenden CFD Margin, da die beiden Größen unmittelbar miteinander zusammenhängen.
Tipp: Wer auf der Suche nach einer umfassenden Traderausbildung ist, sollte sich unsere Ausbildungen genauer anschauen. Wer bereits erste Erfahrungen gesammelt hat, jedoch nach profitablen Signalen sucht, dem legen wir die Aktienrunde PowerSignale nahe.
Die möglichen Hebel für private Trader
- Hebel bei Aktien und BUND: 1:5 – das entspricht einer Margin-Hinterlegung von 20 %
- Hebel bei Rohstoffe: 1:20 – das entspricht einer Margin-Hinterlegung von 10 %
- Hebel bei Edelmetalle: 1:20 – das entspricht einer Margin-Hinterlegung von 5 %
- Hebel bei Hauptindizes: 1:20 – das entspricht einer Margin-Hinterlegung von 5 %
- Hebel bei FX-Majors: 1:30 – das entspricht einer Margin-Hinterlegung von 3,33 %
- Hebel bei FX-Minors: 1:20 – das entspricht einer Margin-Hinterlegung von 5 %
Zusammen mit der Beschränkung der Hebel und der Erhöhung der CFD Margin wurde auch der Handel und das Bewerben von binären Optionen in der EU verboten, nachdem zuvor bereits die Nachschusspflicht für Margin-Anforderungen für private Anleger abgeschafft wurde, wenn das Guthaben auf dem Trading-Konto nicht ausreichend war.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 05.04.2021

- Ja
- Einfache Kopierfunktion für das Social Trading
- Kostenloses Demokonto
- Kostenloses Weiterbildungsangebot
75% der privaten CFD Konten verlieren Geld

- Ja
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- Geringe Mindesteinzahlung ab 10 €
- Niedrige Spreads ab 1.3 bei Forex

- Ja
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- Bedienerfreundliche Handelsplattform
- Kostenloses Demokonto
* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 74 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.