Die besten deutschen Aktien unter 30 Euro
Suchst du nach Aktien unter 30 Euro? Keine schlechte Idee. Schließlich ist nicht der Preis einer Aktie entscheidend, sondern die Zukunfts- und Wachstumsaussichten des Unternehmens. Nur Aktiengesellschaften, die sich auf Dauer am Markt mit nachgefragten Produkten oder Dienstleistungen etablieren können und Gewinne abwerfen, haben auch gute Chancen an der Börse eine starke Performance hinzulegen. Wie wäre es zum Beispiel mit günstigen Aktien die auch eine hohe Dividende auszahlen? Einige aussichtsreiche Aktien unter 30 Euro, wollen wir Dir hier näher vorstellen.
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SMA Solar Technology AG
WKN: A0DJ6J / ISIN: DE000A0DJ6J9
Die im hessischen Niestetal beheimate 1981 gegründete SMA Solar Technology AG gehört am Umsatz gemessen weltweit mit zu den größten Herstellern von Wechselrichtern für Fotovoltaikanlagen.
In 2018 betrug der Umsatz 761 Millionen Euro und fiel damit deutlich niedriger aus als in den Vorjahren. Anders als in den Vorjahren wurde zudem ein Verlust von 176 Millionen Euro angehäuft.
Die Gründe waren eine abrupte Kürzung der Förderungen für den Bau von Solaranlagen in China und ein nochmals verstärkter Preiskampf der Mitbewerber am Markt, weshalb viele Kunden ihre Investitionen in Erwartung weiter sinkender Preise verschoben hatten.
Folge des Gewinneinbruchs war ein starker Absturz des Aktienkurses in 2018. In den letzten 12 Monaten geht es jedoch wieder deutlich aufwärts. Die umgehend eingeleiteten Maßnahmen zur Kostensenkung scheinen zu wirken. Das Unternehmen verfügt außerdem über Barreserven von gut 350 Millionen Euro. Dividende liegt bei 1,5 %.
Der Aktienkurs hat sich im Jahreszeitraum um gut 23 % auf nun 23,56 Euro erholt und somit ein vielversprechender Kandidat für gute Aktien unter 30 Euro. Weiterhin problematisch für die zukünftige Entwicklung ist jedoch der Handelsstreit zwischen den USA und China sowie mit Europa.
Rocket Internet SE
WKN: A12UKK / ISIN: DE000A12UKK6
Die Aktie des im MDax gelisteten Berliner Beteiligungsunternehmens Rocket Internet SE steht nach einer langen Durststrecke plötzlich wieder auf Buy. Gründe für das Anziehen des Aktienkurses in den letzten sechs Monaten, um gut 6,9 % auf nun 23,76 Euro, waren ein Aktienrückkaufprogramm, sowie die Bekanntgabe, dass ein neuer milliardenschwerer Fonds für Investitionen geschlossen werden konnte. Zusätzlich beflügelte die Gründung des neuen Startups Acanyo Medical, das sich im medizinischen Cannabis-Markt in Europa etablieren will. Rocket Internet ist damit wieder eine interessante Aktie unter 30 Euro.
Hinzu kommt ein strategischer Wechsel mit einer verstärkten Ausrichtung auf das Immobiliengeschäft, da es nach Aussagen von Oliver Samwer immer schwieriger wird, vielversprechende Startups auf die Beine zu stellen.
Rocket Internet kam im Oktober 2014 an die Börse. Der Kurs schoss in den ersten Monaten nach dem Börsenstart auf über 55 Euro, um in der Folgezeit zu einer echten Enttäuschung für viele Anleger zu werden. In 2017 kam es dann wieder zu einem Aufwärtstrend, der bis Oktober 2018 anhielt, um danach wieder in einem Kursverfall zu enden. Seit Januar 2019 geht es jedoch wieder deutlich aufwärts. Das aktuelle Kursziel der Analysten liegt bei durchschnittlich 28,50 Euro.
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Aareal Bank AG
WKN: 540811 / ISIN: DE0005408116
Die Aktie der aus der DePfa Bank hervorgegangene Aareal Bank AG gehörte in den letzten Jahren trotz solider Dividendenzahlung nicht unbedingt zu den Favoriten bei den Anlegern. Nun stehen die Signale jedoch wieder deutlich auf Buy.
Im letzten Monat stiegt der Aktienkurs bereits um 4 % auf nun gut 27 Euro an. Das Kursziel wird bei um die 33 Euro gesehen. Die Aktie ist stark unterbewertet. Die Aareal Bank wirft kontinuierlich Gewinne ab und gehört zu besonders guten Dividendenzahlern. In 2018 betrug der Umsatz 1,2 Milliarden Euro, der Gewinn vor Steuern 316 Millionen Euro und die Dividendenrendite stolze 6,62 % oder 2,50 Euro pro Aktie. Somit ist sie zurecht eine der besten Aktien unter 30 Euro.
Neben der Immobilienfinanzierung in 20 Ländern ist die Tochter Aareon mit ihrer Software für Wohnungsunternehmen eine tragende Säule der Aareal Bank. Der Beschluss über den Nichtverkauf von Aareon wurde von den Anlegern unterschiedlich aufgenommen.
Für die zukünftige Geschäftsentwicklung wird es wichtig sein, dass die Aareal Bank ihre zunehmenden Risiken aus dem Immobilienkreditgeschäft kontinuierlich aus der Bilanz heraushalten kann.
GEA Group AG
WKN: A0YF50 / ISIN: US3615921083
Der Kurs des aus der ehemaligen Metallgesellschaft hervorgegangenen in Düsseldorf sitzenden Industriekonzerns GEA Group AG (Global Engineering Alliance) konnte in den letzten drei Monaten ordentlich aufholen und liegt bei aktuell bei 24,40 Euro. Die Dividendenrendite liegt zurzeit bei 3,42 %. Gründe für den zuletzt positiven Kursverlauf ist der mit nun Stefan Klebert an der Spitze erfolgte Vorstandswechsel, die angekündigte Personalreduktion um 800 Stellen und der geplante Verkauf von Teilen der Sparte landwirtschaftliche Maschinen und Kältetechnik. Die Wachstumsaussichten sind zudem intakt.
Der Umsatzanstieg soll trotz der anstehenden Restrukturierungsmaßnahmen 3 % jährlich betragen und das EBITDA vor Restrukturierung auf 490 Millionen Euro steigen. Die Umsatzerlöse lagen in 2018 bei 4,8 Milliarden Euro und das operative Ergebnis bei 316 Millionen Euro. Mit der beabsichtigten Trennung von Teilen des Bereiches landwirtschaftliche Maschinen wird sich die GEA Group zukünftig weniger anfällig von Lebensmittelpreisen machen und könnte daher seine Risiken auf Konzernebene deutlich reduzieren. Jedoch steht GEA als Spezialanlagenbauer mittendrin in den internationalen Handelsstreitigkeiten und könnte von einem allgemeinen Abschwung der Konjunktur getroffen werden.
TAG Immobilien AG
WKN: 830350 / ISIN: DE0008303504
Die Aktie der TAG Immobilien AG konnte in den letzten drei Jahren mit einem Kursplus von 76 % erheblich vom Immobilienboom in Deutschland profitieren. Aktuell steht die Aktie bei gut 23 Euro und weiterhin auf Buy. Das Unternehmen besitzt überwiegend Wohnimmobilien in Nord- und Ostdeutschland, darunter in Hamburg, Berlin, Dresden, Leipzig Düsseldorf oder Jena.
Die Umsatzerlöse konnten in den letzten Jahren kontinuierlich auf zuletzt 532 Millionen Euro in 2018 gesteigert werden. Das operative Ergebnis steig 2018 ebenfalls auf 108 Millionen Euro an, was zeigt, dass die Geschäfte der TAG nach wie vor profitabel sind. Anleger können mit einer soliden Dividendenzahlung mit einer stabilen Dividendenrendite um die 4 % rechnen. Die Eigenkapitalquote des Unternehmens ist mit gut 40 % (2 Milliarden Euro) sehr solide. Mietpreisdeckelungen machen jedoch weitere Mietsteigerungen in den Ballungsgebieten schwieriger. Dennoch ist die TAG weiterhin ein guter Kandidat für aussichtsreiche Aktien unter 30 Euro.
Die Erwähnung der Aktien ist rein informativ und sollte nicht als Empfehlung verstanden werden.
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