Insmining – seriös oder Betrug? Klare Antwort: unseriös und Betrug!
Insmining (Instant Mining Technology Ltd.) ist ein laut Webseite in London angesiedeltes Unternehmen, das Anlegern die Möglichkeit bieten will, ins Bitcoin Mining zu investieren. Versprochen werden tägliche Renditen ab 0,62 % bis 1,28 %, im Jahr also immerhin über 220 % bis zu 467 %. Investieren sollen Anleger zwischen 0,002 und 50 Bitcoins für eine Laufzeit von einem Jahr.
Das Mining wird laut den Machern der Seite in mittlerweile fünf Mining-Farmen in den USA, Polen, Großbritannien, Island und Russland betrieben. Wer neue Kunden einwirbt, könne sich Provisionen bis zu 5 % sichern. Es gibt jedoch starke Indizien dafür, dass es sich bei Insmining um ein weiteres Ponzi Schema und Schneeballsystem handelt.
Aktienrunde.de hat sich Insmining genauer angesehen und trägt die Fakten zusammen, die für einen Betrug sprechen.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 31.08.2024
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Geschäftsmodell mit unseriösen Renditeversprechen
Bitcoin Mining ist heutzutage längst nicht mehr so profitabel wie noch vor einigen Jahren. Das Problem ist, dass viele Miner um die Verarbeitung der Transaktionen zu Blocks konkurrieren, es stetig geringere Vergütungen in Bitcoins gibt und der Prozess dadurch länger braucht, also auch sehr viel mehr Strom kostet.
Unter Berücksichtigung der Anschaffungs- und Reparaturkosten für spezielle ASIC-Rechner lohnt sich das Mining tatsächlich nur noch in groß angelegten Bitcoin-Mining-Farmen. Renditen von 200 % oder mehr, wie bei Insmining offeriert sind jedoch unrealistisch. Außerdem gibt es starke Kursschwankungen beim Bitcoin und anderen Kryptowährungen, die ebenfalls auf die Rendite drücken können.
An keiner Stelle wird bei Insmining auf die Risiken eingegangen, die auf die Renditen Einfluss haben. Es wird auch überhaupt nicht genau erklärt, in welcher Form genau das Mining organisiert wird. Das ist alles hinreichend intransparent, sodass bei Insmining tatsächlich von einem Ponzi Schema gesprochen werden kann, bei dem das Geld der Anleger durch das eingezahlte Geld neuer Anleger ausgezahlt wird.
Die Firma wurde auch erst im April 2018 gegründet. Es ist daher umso mehr fraglich, ob tatsächlich irgendwelche Bitcoin Farmen in so kurzer Zeit aufgebaut werden konnten.
Anleger sollten hier allergrößte Vorsicht walten lassen und kein Geld bei Insmining einzahlen. Das riecht alles sehr stark nach einem ausgewachsenen Betrug.
In Russland nicht auf der weißen Liste und damit illegal
In Russland unterliegen Mining-Farmen mittlerweile strengen Regulierungen. Sie müssen sich bewerben, um in die weiße Liste der RACIB eingetragen werden zu können. Insmining ist nicht dabei. Wenn also überhaupt ein Mining Center in Russland bestehen sollte, wäre dies illegal. Ein schwerwiegender Punkt, der ebenfalls dazu führt, dass man Insmining die Seriosität absprechen muss.
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Insmining operiert anonym und Testimonials sind gefälscht
Es gibt zwar eine in London registriert Firma namens Instant Mining Technologies, die von einer gewissen Sara Williams eingetragen wurde und ihren Sitz an der 43 BELVOIR ROAD, LONDON hat. Jedoch wird gerüchteweise vermutet, dass es sich nur um eine leere Firmenhülle handelt, die in einer Londoner Vorortgegend ihren Briefkasten hat.
Ansonsten gibt es keine Darstellung der für das Mining und die Mining Verantwortlichen. Eines steht zudem fest: Die Testimonials, also zufriedene Kunden, die Investments bei Insmining hochpreisen sind gefälscht. Beispiel: Denven Evil. Dieser heißt auf einer der Site Dinotours plötzlich Graham W. Ein gekauftes Bild mit verschiedenen Identitäten also.
Aktienrunde.de – Fazit zu Insmining
Insmining offeriert Anlegern mehrere Investment-Pläne zu unrealistisch hohen Renditen. Diese sind so beim Bitcoin Mining überhaupt nicht zu garantieren und abhängig vom Kurs des Bitcoin derzeit auch nicht darstellbar. Hinzu kommt, dass es außerordentlich fragwürdig ist, wie seit April 2018, als die Firma gegründet wurde, bereits 5 riesige Mining-Center eingerichtet werden konnten.
Es wird zudem angegeben, dass Insmining ein Mining-Center in Russland betreibt. Das hätte aber nach der aktuellen Rechtslage gar keine Genehmigung. Darüber hinaus gibt es Anzeichen dafür, dass es sich nur um eine Briefkastenfirma handelt.
Die Testinonials, die den großen Erfolg beweisen sollen, was wegen des Starts im April 2018 bei Investmentplänen über mindestens ein Jahr ebenfalls fragwürdig ist, sind zudem nachweisbar gefaked. Aktienrunde.de ist der Meinung, dass es sich bei Insmining um ein illegales Ponzi Schema handelt, bei dem das Geld der Anleger aus dem Geld neuer Anleger ausgezahlt wird, wenn es überhaupt jemals zu Auszahlungen kommt.
Daher kann nur davor gewarnt werden, Geld bei Insmining anzulegen.
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