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Die Implizite Volatilität von Optionen – Wichtig oder nicht?

Die implizite Volatilität im Zusammenhang mit Optionen bezieht sich auf die erwartete Schwankungsbreite des zugrunde liegenden Basiswertes. Sie trifft also Aussagen über die erwarteten Kurschwankungen über die Restlaufzeit der Option.
Eine Aussage, ob der Kurs steigt oder fällt wird dagegen nicht getroffen. Die implizite Volatilität wird als Prozentsatz auf Jahresbasis angegeben.

Die implizite Volatilität verändert sich ständig, ganz im Gegensatz zur historischen Volatilität. Die historische Volatilität, basiert auf Kursschwankungen innerhalb eines Betrachtungszeitraumes in der Vergangenheit. Sie stehen damit fest steht.

Die implizite Volatilität drückt die aktuelle Erwartungshaltung der Marktteilnehmer hinsichtlich der Bewertung von Optionen aus. Sie schließt das erwartete Verhältnis von Angebot und Nachfrage ein.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 08.06.2025

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Bedeutung der impliziten Volatilität

Optionspreise werden sehr stark durch die implizite Volatilität beeinflusst. Generell kann gesagt werden, dass große Kursschwankungen immer die Möglichkeit beinhalten, dass sich der Aktienkurs für den Besitzer einer Option stark in eine gewinnbringende Richtung bewegen könnte.

Die Optionen gewinnen also bei starken Schwankungen an Wert. Das führt dazu, dass die Optionspreise steigen und der Zeitwert der Option steigt. Umgekehrt führt eine sinkende implizite Volatilität zu einem Fallen der Optionspreise, weil hinsichtlich des Basiswertes nur geringe Schwankungen des Kurses bis zum Ende der Laufzeit der Option erwartet werden.

Anleger sollten sich darüber im Klaren sein, dass ein Absinken der Volatilität zu einem enormen Verfall des Optionspreises führen kann.

Einfach erklärt: In ruhigen Börsenzeiten, ohne große Schwankungen der Aktienkurse, werden Käufer von Optionen nicht bereit sein, hohe Preise für Optionen zu zahlen. Werden dagegen starke Kursschwankungen erwartet, werden sich die Stillhalter einer Option das höhere Risiko in Form einer erhöhten Optionsprämie bezahlen lassen.

Keine Aussagen darüber, in welche Richtung sich Kurse bewegen

Die Volatilität steht dabei nur für die Bandbreite der Schwankungen. Sie macht keine Aussage darüber, in welche Richtung sich der Basiswert verändert. Eine hohe implizite Volatilität steht lediglich für hohe erwartete Schwankungen des Basiswertes. Eine niedrige implizite Volatilität steht umgekehrt für niedrige Ausschläge. Eine hohe implizite Volatilität bedeutet demnach immer eine hohe Unsicherheit bei den Anlegern über die erwartete Kursentwicklung.

Sie wird daher auch als „Angstbarometer“ bezeichnet. Sind die Anleger mehrheitlich sicher, dass sich die Kurse stabil in eine Richtung bewegen, besteht eine niedrige implizite Volatilität.

Es lässt sich aber auch festhalten, dass die impliziten Volatilität bei allgemein fallenden Kursen immer höher ausfallen, als bei allgemein steigenden Kursen, weil die Anstiege der Aktienkurse in der Regel langsamer voranschreiten, als die Kurse in einem ausgesprochenen Bärenmarkt sinken.

Implizite Volatilität am Beispiel eines Puts

Der Verkäufer einer Put-Option überträgt das Recht eine Aktie oder einen anderen Basiswert zu einem heute vereinbarten Preis in der Zukunft zu verkaufen an den Käufer der Option und erhält dafür den Optionspreis. Der Käufer der Put-Option wird die Option nur dann ausüben, wenn der tatsächliche Kurs unterhalb des vereinbarten Kaufpreises fällt oder die Option verfallen lassen.

Das Risiko, dass der Verkäufer der Put-Option die zugrundeliegenden Aktien tatsächlich teurer als am Markt kaufen muss, steigt mit zunehmenden erwarteten Schwankungen für den Aktienkurs.

Die Nachfrage nach entsprechenden Put-Optionen wird damit einhergehend steigen. Die implizite Volatilität steigt und daraus folgend steigt auch der Optionspreis für das höhere Risiko seitens der Verkäufer der Option.

Werden dagegen wenig Schwankungen erwartet, werden die Käufer der Verkaufsoption entsprechend weniger bereit sein, höhere Optionsprämien zu bezahlen, da relative Sicherheit über die erwartete Kursentwicklung herrscht. Die Nachfrage wird dementsprechend sinken.

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Implizite Volatilität am Beispiel eines Calls

Der Verkäufer einer Kaufoption überträgt an den Käufer das Recht eine Aktie zu einem heute vereinbarten Preis in der Zukunft zu kaufen. Der Käufer wird seine Option dann ausüben, wenn der Aktienkurs über den vereinbarten Strike steigt oder sie anderenfalls verfallen lassen.

Werden für die Zukunft hohe Schwankungen bei der Aktienkursentwicklung erwartet, bedeutet das ein höheres Risiko, für den Verkäufer der Kaufoption, dass er die zugrunde liegenden Aktien zu einem niedrigeren Kurs als tatsächlich am Markt vorhanden verkaufen muss. Er wird sich das Risiko mit einer entsprechend höheren Optionsprämie bezahlen lassen. Die Nachfrage nach den entsprechenden Kaufoptionen wird damit einhergehend steigen.

Erwartet der Markt dagegen wenig Schwankungen des Aktienkurses, sehen auch die Käufer von Kaufoptionen weniger Chancen von Kursveränderungen zu profitieren und werden somit nicht bereit sein, hohe Optionspreise zu zahlen. Die Optionspreise sinken in diesem Fall, weil die Nachfrage sinkt.

Wie wird die impliziten Volatilität berechnet?

Die implizite Volatilität berechnet sich mithilfe aus der Optionspreisformel von Black Scholes. Vereinfacht gesagt, handelt es sich um die Differenz aus erwartetem tatsächlichem Aktienkurs und Ausübungspreis. Dabei wird die Laufzeit einer Option, des risikolosen Zinses am Markt sowie die erwartete Volatilität berücksichtigt.

Die Formel lässt sich also zu jedem Zeitpunkt nach der Volatilität auflösen. Optionsanleger müssen sich jedoch nicht die Mühe machen, die implizite Volatilität selbst auszurechnen. Der Wert ist zu jeder Option beim Optionsbroker verfügbar .

Wichtig ist jedoch, dass sich Anleger den statistischen Zusammenhang dahinter klarmachen. Die Angaben zur impliziten Volatilität beruhen auf der Normalverteilung. Bezogen auf Aktienkurse bedeutet das, dass sich an 68,27 % aller Handelstage eine Schwankung innerhalb einer Standardabweichung bewegt.

Der Kurs kann sich dabei nach oben und nach unten verändern. Für 31,73 % der Handelstage sind höhere Schwankungen möglich.

Liegt die implizite Volatilität einer Option bei 16 % bedeutet das, erwartet man, dass der zugrunde liegende Basiswert mit einer Wahrscheinlichkeit von 68,27 % (1 Standardabweichung) im Jahresmittel nicht mehr als 8 % nach oben oder unten schwankt (16 % dividiert durch 2).

Die Kursschwankung an einem Tag beträgt von 1 %. Der Wert von 16 % für die jährliche implizite Volatilität teilt sich durch 16. Der Divisor ergibt sich aus der Wurzel von 256 durchschnittlichen Handelstage im Jahr, Basis der Berechnung ist die Formel Formel für die Standardabweichung.

VDAX und VIX

Der VDAX ist der DAX-Volatilitätsindex, der die von den Terminmärkten erwartete implizite Volatilität für den DAX, berechnet auf eine fiktive Option auf den DAX mit einer Laufzeit von 45 Tagen wiedergibt.

Der bereits 1993 von der  Chicago Board Options Exchange CBOE Volatility Index stellt einen Gradmesser für die implizite Volatilität von Indexoptionen auf den S&P500-Index bei einer unterstellten Laufzeit von 30 Tagen dar. Der VIX wird anhand von am Geld und aus dem Geld befindlichen Call- und Put-Optionen bestimmt.

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