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Spread Börse – Definition und Bedeutung

7. Mai 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Die Begriffe Bid und Ask sollten wohl den meisten Tradern geläufig sein. Auch der Ausdruck Bid-Ask Spread sollte Händlern bereits einige Male begegnet sein. Die Worte Bid sowie Ask steht für Geld- sowie Briefkurs. Sie werden häufig sowohl beim Kauf von Aktien als auch beim Eintauschen von Devisen verwendet. Doch was ist der Bid-Ask-Spread genau und warum hat er eine so große Bedeutung für Investoren? Wie kommt der Spread zustande und was sollten Anleger unbedingt darüber wissen?

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Crowdfunding Erfahrung – Was du wissen solltest

5. Mai 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Seine Geburtsstunde in der heutigen Form feiert das Crowdfunding im Internet. Die damalige Idee, weniger beachteten Musikern durch eine Massenfinanzierung (oder Schwarmfinanzierung) ihr Album zu finanzieren, sollte deren geistiges Eigentum vor Cyberdiebstahl schützen. Inzwischen finanzieren sich auch Start-Ups über das Prinzip, die ansonsten nur geringe Kreditaussichten hätten.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 16.06.2025

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Crowdfunding – Erklärung zum Finanzierungsprinzip

Grundsätzlich ist für jede Existenzgründung eine unterschiedlich hohe Kapitalsumme für Erstanschaffungen nötig. Viele Branchen lösen diesen Bedarf beim Start-Up über einen Bankkredit. Je nach Geschäftsmodell gibt es sogar Förderbanken, die den Start in das neue Unternehmensmodell erleichtern. Aber Banken überlegen sehr genau, welche Ideen sie fördern. Speziell Künstler oder Start-Ups mit Nischenideen im sozialen oder kulturellen Bereich sind vielen Banken viel zu riskant. Deshalb ist es für diese Visionäre sehr schwierig, ohne reiche Schwiegereltern oder eigenes erspartes überhaupt mit der Idee auf dem Markt aufzutreten.

Ein erster Versuch zum Crowdfunding etablierte sich 2003 mit ArtistShare in den USA. Auch neue Plattformen konzentrierten sich zunächst auf die Finanzierung von Musikprojekten. Erst 2011 kam die Idee auch in Deutschland an. Start-Ups aus Film und Design, Theater und Fashion konnten mit Crowdfunding auf Plattformen wie inkubato oder Startnext ihre Ideen auf den Markt bringen. Allerdings muss hinsichtlich des Nutzen-Kosten-Verhältnisses die Funktionsweise von Crowdfunding besser betrachtet werden.

Funktionsweise von Crowdfunding

Visionäre haben mit etwas Glück Mitträumer. Menschen mit Geld können damit das ungewöhnliche Start-Up teilweise unterstützen. Viele Menschen mit wenig Geld können beim Crowdfunding über die Menge der Einzelsummen einen Kredit für das jeweilige Projekt zusammenbekommen. Dazu stellt der Antragsteller sein Projekt vor und wartet darauf, dass Modedesigner oder Galeriebesitzer, Theaterinhaber oder Fotofirmen seine Kunst, seine Idee, sein Produkt als erfolgversprechend erkennen.

Auf Plattformen geht das investierte Geld ein und wird bei Erreichen der veranschlagten Kreditsumme an das Start-Up ausbezahlt. Für die Rückzahlung ist die Plattform zuständig. Die Kreditgeber beim Crowdfunding erhalten einen kleinen Zins-Mehrbetrag mit dem investierten Geld wieder. Crowdfunding minimiert das Risiko einer Fehlinvestition. Denn auch kleine Beträge leisten schon einen wichtigen Beitrag zum nötigen Gesamtkapital. Aber dieses Risiko bei der Rückzahlung ist über die „Crowd“ (den Schwarm oder die Masse) breit gestreut. Das Start-Up ist vor der Gründung gezwungen, sein Projekt erfolgversprechend zu bewerben. Gelingt dies beim Crowdfunding, stehen die Chancen auf Markterfolg ebenfalls viel besser als ohne die nötige Vorplanung.

Unterschied zum Crowdinvesting

Crowdfunding sammelt Geld für Start-Ups. Mit Ende der Rückzahlung ist das Projekt beendet. Beim Crowdinvesting bekommen die Kreditgeber mehr als ihr Kapital mit Zinsen wieder. Hier fallen bei Erfolg langfristig Gewinnanteile für die Kapitalgeber an. Zwar sind die Erträge beim Crowdinvesting vergleichsweise gering. Aber für den Fall, dass ein Start-Up einen Trend „erwischt“ und plötzlich erfolgreich durchstartet, wird jeder Projektunterstützer prozentual für seine frühere Finanzspritze belohnt.

Für Start-Ups beim Modell Crowdinvesting muss genau überlegt werden, wie viele Gewinnprozente überhaupt abgegeben werden können. Denn gänzlich ohne Gewinne lohnt sich der Aufbau des Unternehmens nicht, da für Entwicklungsmöglichkeiten kein Kapital generiert wird. Beim Crowdfunding dagegen ist die „Schuldigkeit getan“, sobald die letzte Rate an die Investoren zurückbezahlt ist.

Crowdfunding Vor- und Nachteile

Crowdfunding ist für viele Start-Ups vor allem mit ungewöhnlichen Visionen eine riesige Chance auf Finanzierung. Doch den Vorteilen stehen auch nicht zu unterschätzende Nachteile gegenüber. So lassen sich wichtige Vor- und Nachteile am besten zusammenfassen:

Vorteile

Viele kleine Start-Ups haben den Eintritt in einen Markt wegen fehlender Kleinfinanzierungen schwer.

Diese Vorteile erleichtern aber die Geschäftstätigkeit gerade in der Anfangsphase:

  • „Der Schwarm“ (Crowd) besteht aus Projektbeobachtern auf der Suche nach außergewöhnlichen Ideen. Oft entwickelt sich schon während der Vorphase der Finanzierung eine Community mit Tipps, eventuell sogar kostbaren Geschäftskontakten für den späteren Aufbau des Start-Ups.
  • Vor allem kleiner Finanzierungsbedarf wird oft von Banken oder Profifinanzierern wegen Beiläufigkeit oder wegen zu geringer Rendite-Aussicht abgelehnt. Aber eine Welt voller Ideen sollte auch von den zunächst scheinbar klingenden Visionen profitieren. Genau hier schließt Crowdfunding eine Lücke für mehr Kreativität.
  • Der Einfluss beim Crowdfunding durch die Geldgeber bleibt im Einzelnen überschaubar. Es entsteht für das Start-Up nur der Anspruch, pünktlich und vollständig zurückzuzahlen. Die Firmenentscheidungen müssen der Rückzahlung ansonsten nicht angepasst werden.

Nachteile

Aus dem Boden lässt sich ein Start-Up auch mit Crowdfunding nicht ohne Weiteres.

Diese Voraussetzungen müssen erfüllt sein, am besten langfristig vor der eigentlichen Existenzgründung, einschließlich gelungener Crowdfunding-Finanzierung:

  • Crowdfunding ist ein Hopp-oder-Topp-Risiko. Das Projekt wird einer Masse vorgestellt. Nur, wenn sich genügend Geldgeber für das Projekt begeistern, kommt auch rechtzeitig genügend Geld zusammen. Je höher das Budget angesetzt ist, desto mehr steigt das Risiko, dass im angesetzten Zeitraum die Finanzierung nicht gelingt. Passiert das, kommt es gar nicht erst zu einer Auszahlung. Nur ein neues Crowdfunding kann gegen dieses Risiko helfen – aber oft spielt der Zeitfaktor hierbei nicht mit.
  • Banken verlangen für eine übliche Kreditvergabe einen überzeugenden Businessplan vom Kreditnehmer. Beim Crowdfunding muss viel mehr als ein Businessplan die Geldgeber überzeugen. Alle persönliche Euphorie, der klare Traum, die feste Vorstellung müssen möglichst bildlich dargestellt werden. Eine solche Überzeugungsarbeit kostet bereits vor dem Start-Up viel Kraft, vor allem die eigene exakte Vorstellung dafür, was aus der Idee / dem Projekt letztendlich wachsen soll.
  • Deutsche Vorbilder für Crowdfunding sind noch spärlich. Der künftige Unternehmer muss also bereits bei der Budgetplanung sorgsam kalkulieren, ohne sich auf Erfahrungswerte stützen zu können. Es gibt auch keine langfristigen Möglichkeiten einer Vorhersage. Denn in der Regel lehnen Banken einen Kredit ab, eben weil das Projekt waghalsig und wenig vergleichbar erscheint. Allerdings: Wer zu seinem Projekt beim Crowdfunding exakt solche Hinweise gibt, hat gute Chancen, mutige Geldgeber zu gewinnen, die Lust auf völlig neue, seriöse Geschäftsmodelle haben.

Fazit:

Crowdfunding ist eine Chance für Start-Ups, auch mit wenig konventionellen Ideen den Markt zu bereichern. Auch die Geldgeber für solche Projekte sind Visionäre, die sich mehr Abwechslung wünschen und an solche kreativen Ideen jenseits des Mainstreams glauben. Doch die Vorbereitung des Crowdfundings verlangt viel Überzeugungsarbeit – die unter Umständen schon vor der Existenzgründung zur detaillierten Ausrichtung eines erfolgversprechenden Start-Ups beitragen kann.

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Short Trading – wie geht das?

3. Mai 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Der normale Anleger befindet sich bereits in der Welt der Börse. Er oder sie kennt Aktien, Anleihen, Fonds und die gängigen Indizes. Geht es ans Eingemachte, so wird es allerdings schwierig. Die Börse bietet noch weit viel mehr Möglichkeiten, um Gewinne einzufahren. Diese Methoden sind mit entsprechenden Fachbegriffen verbunden, so zum Beispiel Short Trading.

Oftmals bekommen wir nichts davon mit, doch beeinflussen diese Taktiken im Hintergrund die Kurse. Für deinen eigenen Erfolg an der Börse ist es sehr hilfreich, wenn du zumindest einmal von der Kehrseite der Börse gehört hast.

Was hat es mit Short Trading auf sich?

Um Short Trading zu verstehen, muss man den Begriff Long kennen. Der Begriff Long ist in der Börsenwelt weit verbreitet. Nichtsdestotrotz können viele Privatanleger nichts mit diesem Begriff anfangen. Dabei nutzen sie ihn intuitiv bereits. In der Finanzwelt bezeichnet man mit Long die Käuferposition.

Wer bei einem Handelsgeschäft ein Wertpapier erwirbt, hofft in der Regel auf steigende Kurse, er befindet sich in der Long – Position also. Die Betonung liegt auf in der Regel. Durch den Kauf einer Position, womit du auch Inhaber jener wirst, kannst du genauso auf fallende Kurse setzen.

Hier beginnt nun die magische Grenze, welche von vielen Laien gar nicht erst überschritten wird. Denn für diese ist es schwer vorstellbar, wie man denn auf fallende Kurse setzen kann. Zumal die Intuition dahingehend greift, dass wir uns ausrechnen, welche Unternehmen oder Wertpapiere an Wert zunehmen könnten. Den umgekehrten Weg zu beschreiten sind wir nicht gewohnt.

Wann greift das Short Trading?

Short beschreibt eine Verkäuferposition. Hierbei setzt du in der Regel auf fallende Kurse. Es hängt stets davon ab, aus welcher Perspektive es betrachtet wird. Shorten steht manchmal im Zusammenhang mit den Derivaten. Derivate ermöglichen dem Anleger, auf fallende oder steigende Kurse zu setzen.

Dabei erwirbt der Anleger nicht direkt ein Wertpapier und damit einen realen Anteil. Stattdessen setzt er auf ein Derivat, dessen Wertentwicklung von einem realen Wertpapier, dem Basiswert, abhängt. Erhoffst du dir zum Beispiel eine Steigerung des Basiswerts, weil dadurch der Preis deines Derivats sinken würde und du damit Gewinne einfährst, so kann dies zweierlei betrachtet werden. Der reale Basiswert soll steigen, diesbezüglich bist du long. Aber dein eigentliches Derivat soll sinken, dahingehend bist du short.

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Der Leerverkauf

Ein sehr bekanntes Beispiel des Shortens stellt der sogenannte Leerverkauf dar. Dabei verkauft der Anleger ein Wertpapier zu dem aktuell gültigen Marktpreis. In der Hoffnung, dass der Preis in der Zukunft sinkt, kauft er später das Wertpapier zu einem günstigeren Kurs zurück. Damit repräsentiert die Differenz zwischen An – und Verkaufskurs den Gewinn.

Ein Beispiel verdeutlicht das für dich: Du verkaufst 100 BMW – Aktien zum aktuellen Marktpreis von 85 Euro, die du gar nicht besitzt. Klingt komisch? Ist aber vollkommen legitim an der Börse. Du erhoffst dir fallende Kurse von BMW. Warum? Nehmen wir an, er sinkt wirklich auf 75 Euro. Jetzt entscheidest du dich die 100 BMW – Aktien zu kaufen.

Schließlich hast du sie ja bekommen, ohne sie je besessen zu haben. Du hast sie damit für zehn Euro weniger gekauft als verkauft. Das macht einen Gewinn von 1000 Euro, natürlich noch abzüglich Gebühren und Steuern.

Ist Short Trading moralisch vertretbar?

Shorten bedeutet wie erwähnt in der Regel auf fallende Kurse zu setzen. Damit nimmst du jedoch eine pessimistische Perspektive ein und glaubst an eine Schwächung der Wirtschaft oder des Unternehmens. Sollten wir aber nicht uns genau für das Gegenteil einsetzen? Doch könnte man nun sagen, dass es nicht verwerflich ist, wenn der Privatanleger von einem fallenden Kurs von BMW profitiert.

Er hat ja schließlich nicht für die schlechten Gewinnprognosen gesorgt, die verkündet wurden. Ganz so einfach ist es dann auch nicht. An der Börse verkaufen bedeutet nach dem Gesetz, den Preis nach unten zu drücken. 100 BMW – Aktien mögen noch keinen Unterschied ausmachen. In der Vergangenheit aber wurden Aktienkurse so sehr durch Leerverkäufe unter Druck gesetzt, dass die Kurse rapide durch das plötzliche Verkaufsangebot in den Keller sanken.

Der naive Börsenanleger mit seiner Long – Position hat darunter zu leiden. Was aber, wenn hinter diesen Aktionen gezielte Überlegungen stecken? Als am 11. September 2001 das World Trade Center Opfer eines Terroranschlags wurde, brachen die Kurse weltweit drastisch ein. Ein gefundenes Fressen für einen Short – Spekulanten.

Die Risiken von Short Trading

Den sozusagen umgekehrten Weg zu gehen und auf fallende Kurse zu setzen ist ein Wagnis, das gründlich überlegt sein muss. Vor allem für Börsenanfänger ist diese Methode sehr riskant, da sie mit erheblichen Risiken verbunden ist. Zu analysieren, dass Wertpapier X steigen wird, ist eine Sache.

Für sich zu errechnen, dass Y fallen wird, eine andere Nummer. Die Gefahr ist groß, dass du dich verschätzt. In diesem Zusammenhang musst du zwangsweise mit Verlusten rechnen. Während der größtmögliche Schaden beim normalen Aktienkauf der Totalverlust eines Kurses von null Euro ist, kann er beim Leerverkauf unermesslich sein. Da das Wertpapier nach oben hin unendlich weit steigen kann theoretisch, existiert auch kein Verlustmaximum. Und was, wenn man nicht in der Lage ist, die Wertpapiere rechtzeitig zurückzukaufen? Schließlich sind sie ja beim Leerverkauf nur geliehen.

Dennoch gibt es auch für Kleinanleger sichere Möglichkeiten zu shorten. In dem Fall begrenzt sich der Verlust auch bei null.

Eine Alternative für Anfänger stellt die Eröffnung eines Musterdepots dar. Dieses ermöglicht dir den simulativen Handel auch mit Leerverkäufen und vermittelt dir ein erstes Gefühl, was es bedeutet, gegen den Markt zu setzen. Das Thema Shorten und Leerverkauf ist im Übrigen ein zentrales Thema des Films „James Bond Casino Royale“.

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Mid Swap – Erklärung und Beispiel

1. Mai 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Der Mid Swap ist eine Funktion im Handel mit festverzinslichen Wertpapieren. Er entspricht dem durchschnittlichen Swapsatz einer Anleihe. In diesem Beitrag gehen wir näher auf diese Funktion ein und erläutern sie anhand eines Beispiels. Bevor wir dazu kommen, einige Grundlagen zu Swapgeschäften:

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Marktkapitalisierung – Definition und Erklärung

13. April 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Für Privatinvestoren ist die sogenannte Marktkapitalisierung von großer Bedeutung. Mit ihr kann jeder Investor auf einen Blick sehen, welchen aktuellen Wert eine Aktie hat.

Die Betrachtung der Marktkapitalisierung (auch Börsenwert oder Börsenkapitalisierung genannt) gehört zu den am meisten verwendeten Methoden, um den Wert eines Unternehmens schnell festzustellen. Dabei wird die Zahl ermittelt, die sich durch die Multiplikation der Anzahl der an der Börse gehandelten Aktien des jeweiligen Unternehmens mit aktuellem Börsenkurs ergibt. Das bedeutet, die Marktkapitalisierung stellt den Wert eines Unternehmens dar, der auf dem Gesamtwert aller ausstehenden Unternehmensaktien basiert.

Die dafür verwendete Berechnungsformel lautet: ausstehende Aktien X Aktienwert = Marktkapitalisierung

Ein Beispiel: Sind von einem Unternehmen rund 100.000 Aktien zu einem Wert von 10 US-Dollar im Umlauf, so beträgt die Marktkapitalisierung entsprechend der oben genannten Formel 1.000.000 US-Dollar. Diese Summe entspricht dann dem Wert, den Du zum Zeitpunkt der Berechnung für das Unternehmen beziehungsweise beim Kauf aller ausstehenden Aktien bezahlen müsstest.

Einstufung von Unternehmen aufgrund der Marktkapitalisierung

Mit der Methode der Marktkapitalisierung lassen sich die Unternehmen in drei Kategorien einteilen:

1. Gering kapitalisierte Unternehmen (Small-Cap)
2. Mittelhoch kapitalisierte Unternehmen (Mid-Cap)
3. Hoch kapitalisierte Unternehmen (Large-Cap)

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Was sind gering kapitalisierte Unternehmen (Small Caps)?

Der Wert von gering kapitalisierten Unternehmen liegt bei 500 Millionen bis etwa 2 Milliarden US-Dollar. Dabei handelt es sich in der Regel um Unternehmen, die nicht so bekannt sind und daher entsprechend wenig Unterstützung durch Investoren erhalten haben.

Auch junge Unternehmen können eine interessante Investitionsgrundlage bieten, zumal sie meist über ein beachtliches Wachstumspotential verfügen. Außerdem werden die Aktien der noch jungen Unternehmen zu preislich günstigen Kursen gehandelt. Allerdings solltest Du Dir eine Small-Cap-Investition in Zeiten wirtschaftlicher und politischer Unruhen, aufgrund des gesteigerten Risikos, gut überlegen.

Vorteile & Nachteile von Small Caps

Jedoch können in den Phasen des wirtschaftlichen Wachstums gering kapitalisierte Unternehmen eine gute Investition sein. Jedoch solltest Du dabei beachten, dass Small-Cap-Firmen oft keine Dividenden zahlen, da das ganze Kapital wieder in das Unternehmen investiert wird.

Das bedeutet aber nicht, dass gering kapitalisierte Unternehmen überhaupt keine Dividenden ausschütten. Ohne Dividendenausschüttung ist es schwer das Interesse von Privatanlegern für Investitionen zu wecken, ohne die ein Unternehmen nur schwer überleben kann. Dennoch hält sich die Zahlung von Dividenden in Grenzen.

Zudem kannst Du beim Traden mit Smal-Cap-Aktien, aufgrund der meist geringen Liquidität der Unternehmen, Schwierigkeiten bekommen, da die Aktien in der Regel nicht besonders intensiv gehandelt werden. Das hat zur Folge, dass der Kurs der Aktie volatiler ist, sodass es nicht leicht ist, den von Dir anvisierten Kurs zu erreichen.

Was sind Mid-Caps?

Die Marktkapitalisierung bei mittelhoch kapitalisierten Unternehmen liegt bei rund zwei Milliarden bis zu 10 Milliarden US-Dollar.
Das Investitionsrisiko bei Mid-Cap-Unternehmen ist verhältnismäßig gering, da in der Regel ein gutes Finanzierungsvolumen zur Verfügung steht. Die Wahrscheinlichkeit einer Dividendenausschüttung ist bei mittelhoch kapitalisierten Unternehmen recht hoch einzustufen.

Was ist unter hoch-kapitalisierten Unternehmen zu verstehen?

Hoch kapitalisierte Unternehmen, die auch als Bluechips bezeichnet werden, weisen eine Marktkapitalisierung von mindestens 10 Milliarden US-Dollar auf. Ein Investment in Large-Cap-Aktien gilt als besonders sicher. Sie sind insbesondere für Privatanleger geeignet, die vor allem auf beständige Erträge wert legen.

Dividendenausschüttungen erfolgen bei diesen Unternehmen in regelmäßigen Abständen. Bei volatilen Wirtschaftsverhältnissen sind Large-Cap-Unternehmen verhältnismäßig sicher, da sie meist über einen großzügigen finanziellen Hintergrund verfügen. Für Trader sind die Aktien hoch kapitalisierter Aktien sehr interessant, da die Wahrscheinlichkeit, dass der gewünschte Kurs erreicht wird recht hoch ist.

 Trading-Empfehlung bei hoch-kapitalisierten Unternehmen

Beim Traden mit den Aktien hoch kapitalisierten Unternehmen besteht die Gefahr, dass Du zu einseitig agierst. Daher ist es ratsam, Dein Portfolio zu diversifizieren und dass du dabei unterschiedlich kapitalisierte Unternehmen berücksichtigst. Daher solltest Du beim Traden das Risiko möglichst breit streuen.

Zudem sichern sich viele Trader durch Large-Cap-Aktien ab, da hier beständige Erträge zu erwarten sind. Auch lohnt es sich, zusätzlich einige Aktien von Unternehmen mit geringer und mittelhoher Marktkapitalisierung zu kaufen. So besteht die Möglichkeit, bei günstiger Entwicklung des jeweiligen Wachstumspotenzials der verschiedenen Unternehmen, gute Gewinne zu erzielen.

Fazit: Marktkapitalisierung hilft den Wert einer Aktie zu ermitteln

Nur durch den Kurs einer Aktie kann der reale Wert eines Unternehmens nicht ermittelt werden. Nicht selten ist ein Unternehmen, dass seine Aktien zu einem verhältnismäßig günstigen Kurs anbietet, mehr wert sein als eine Firma mit hohen Aktienkursen. Allerdings ist es mit der Methode der Marktkapitalisierung möglich, schnell den aktuellen Wert einer Aktie zu berechnen.

Dabei müssen Faktoren wie Bilanzen, Verschuldungen oder das bestehende Firmeneigenkapital nicht berücksichtigt werden. Eine komplette Analyse ist zudem sehr zeitaufwendig und stellt vor allem beim Trading ein Hindernis dar, da es beim Traden oft um Entscheidungen geht, die innerhalb einer kurzen Zeitspanne getroffen werden müssen. Somit bleibt für eine vollständige Unternehmensanalyse keine Zeit, sodass die Marktkapitalisierung die perfekte Lösung ist.

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Grundlagen zum Counterparty Credit Risk

11. April 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Das Counterparty Credit Risk ist das Risiko für jede Vertragspartei, dass die Gegenpartei ihren vertraglichen Verpflichtungen nicht nachkommt. Das Counterparty Credit Risk besteht für beide Parteien und sollte bei der Bewertung eines Kontrakts berücksichtigt werden. In den meisten Finanzkontrakten wird das Counterparty Credit Risk auch als Ausfallrisiko bezeichnet.

Wenn zum Beispiel Sven zustimmt, Michael einen bestimmten Betrag Geld zu leihen, gibt es eine Erwartung, dass Sven das Geld zur Verfügung stellen wird, und Michael diese Mittel zurückzahlen wird. Es besteht weiterhin das von beiden Parteien übernommene Ausfallrisiko. Michael könnte mit dem Darlehen in Verzug geraten und es an Sven nicht zurückzahlen, oder er könnte aufhören, die vereinbarten Mittel bereitzustellen.

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Mid Cap – Definition für Einsteiger

2. April 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Bei Mid Caps handelt es sich um einen von drei Nebenwerten der Aktien, bei denen es nicht um Blue Chips geht. Sie decken den größten Teil aller Aktien ab. Mid Caps sind Aktien, die für einen mittleren Börsenwert stehen, beispielsweise MDAX-Aktien. Entwickelt sich der Verlauf von Mid Caps positiv, können sie auch zum Blue Chip werden.

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Was sind Hedgefonds?

1. April 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Hedgefonds sind aggressiv gemanagte Portfolios, die mit fortschrittlichen Anlagestrategien hohe Renditen erzielen wollen. Das Renditeziel kann ein absoluter Wert oder das Übertreffen eines bestimmten Markt-Benchmarks sein. Hedgefonds werden gerne als Investmentfonds für die Superreichen angesehen. Sie ähneln den Investmentfonds, da die Anlagen gebündelt und professionell verwaltet werden, unterscheiden sich jedoch dadurch, dass der Fonds weitaus flexibler in seinen Anlagestrategien ist.

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Ein Überblick der Börsenzeiten weltweit

29. März 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Die weltweiten Börsenzeiten unterscheiden sich in den einzelnen Staaten und Börsen. So kommt es, dass die Handelszeit für die elektronische Handelsplattform in Frankfurt früher schließt als das Handelsparkett. Um Dir eine Übersicht zu liefern, welche Börse zu welcher Zeit geöffnet ist, werden hier die wichtigsten Börsen kurz vorgestellt und dessen Handelszeiten genannt.

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Woraus resultiert das Zinsänderungsrisiko?

27. März 2018/0 Kommentare/in Finanzielle Grundlagen /von Aktienrunde Redaktion

Das Zinsänderungsrisiko ist ein Gespenst, welches insbesondere in den letzten Wochen und Monaten wieder an der Börse umgeht: Die amerikanische Notenbank FED würde die Zinsen anheben, heißt es. Ein Viertel Prozentpunkt höhere Zinsen, das klingt doch eigentlich nach wenig. Dennoch gibt es Anleger (und auch Kreditgeber) für die diese Zinsänderung ein erhebliches Risiko darstellt. Welches im schlimmsten Fall die Bilanz ziemlich verhageln und einen Großteil der Gewinne „auffressen“ kann.

Wenn Du einige Facetten des Zinsänderungsrisikos verbildlichen möchtest, dann solltest Du unbedingt weiterlesen.

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