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Wie funktioniert Social Trading?

27. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Social Trading verbindet den Börsenhandel mit den Vorzügen sozialer Netzwerke. Neben dem Handel selbst stehen der Austausch von Trading-Ideen, News, Strategien und die Information über Ein- und Ausstiegssignale im Vordergrund. Neulinge im Börsenhandel oder Leute mit wenig Zeit können beim Social Trading von den Kenntnissen erfahrener Trader profitieren und so sich deren Strategien zunutze machen.

Das schließt konkret das Kopieren oder Spiegeln  erfolgreicher Trading-Strategien von anderen Händlern mit ein, somit kann Social Trading als Oberbegriff für Copy Trading und Mirror Trading verstanden werden.

Was sind die Vorteile des Social Trading?

Über Social Trading Plattformen können prinzipiell auch Börsenneulinge ohne Kenntnisse der Produkte oder vom Handelsgeschehen von Kursveränderungen an den Märkten profitieren. Sie nehmen dabei allerdings eine passive Rolle an, indem sie einen Trader folgen und sich an dessen Depot und Anlagestrategie „anhängen“. Dafür erhält dieser eine Provision. Diese fällt jedoch wesentlich geringer aus als bei einem Anlage- oder Bankberater.

Darüber hinaus besteht auch die Möglichkeit erst einmal ein Demo-Konto zu nutzen und sich mehrere Signalgeber anzuschauen.

Die Anlageentscheidungen für das Geld der Follower werden dem Signalgeber überlassen. Signalgeber sind in der Regel erfolgreiche Trader, die ihr Depot und ihre Trades auf der Social Trading Plattform veröffentlichen und andere auffordern, sich am Depot zu beteiligen oder ihre Transaktionen „nachzutraden“.

Ein weiterer Vorteil besteht in der direkten Kommunikation innerhalb der Community. Jeder kann sich zu jedem Zeitpunkt zu allen Themen rund um die Geldanlage mit den Mitgliedern der Plattform austauschen. Die Kommunikation findet über öffentliche Posts oder private Chats statt, ähnlich wie von Social Media-Plattformen wie Facebook oder Instagram gewohnt.

Vorteile zusammengefasst:

  • Handel ohne profunde Börsenkenntnisse möglich
  • Profitieren von erfahrenen Tradern (Signalgebern)
  • passives Einkommen
  • Hohe Transparenz bei Anlageentscheidungen
  • Demokonto
  • Austausch zu News und Strategien in der Community

Kann man mit Social Trading Geld verdienen?

Solange die Kurse steigen und der Signalgeber die richtigen Entscheidungen zum Aufbau von Positionen trifft, profitieren auch alle Anleger, die sich dem Portfolio angeschlossen haben. Social Trading Plattformen haben in den letzten Jahren sehr große Zuwächse erfahren. Viele Anleger kümmerten sich tagsüber um ihre Arbeit, während sie das Trading den Signalgeber überließen. Das kann auch jahrelang gut gehen. Bis 2018 ging es zum Beispiel mit Aktien im Grunde genommen nur bergauf. Das war natürlich ein ordentlicher Profit für die Signalgeber und die Follower auf den Social Trading Plattformen. Problematisch wird es hingegen, wenn die Kurse in Turbulenzen geraten. Denn die Erfahrungen der Vergangenheit zeigen, dass nicht alle Signalgeber qualifiziert sind und manchmal entstehen Erfolge zufällig mit allgemein steigenden Börsenkursen zusammen.

Die Betreiber der Social Trading-Plattformen verfügen zwar über ein Monitoring und können auch Warnungen herausgeben. Diese müssen von Followern allerdings befolgt werden. Follower dürfen sich nicht blind auf einen Signalgeber verlassen. Sie müssen die Märkte und ihr Depot selbst mit im Blick haben. Sie können nicht erwarten, dass ihnen das jemand abnimmt. Keinesfalls dürfen sie sich sagen, der Signalgeber hat in der Vergangenheit alles richtig gemacht, der wird es schon richten.

Follower haben immer die Möglichkeit, sich von einem Signalgeber wieder zu trennen, wenn sie Zweifel an der Strategie haben oder der Erfolg ausbleibt. Die besseren Anbieter bieten auch effiziente Risikomanagement-Tools.

Nachteile zusammengefasst:

  • Kein Einfluss auf Anlageentscheidungen der Signalgeber
  • Signalgeber müssen keine Qualifikation nachweisen
  • Kein automatisches Eingreifen bei Fehlentscheidungen
  • Anleger müssen Zeit investieren und das Depot im Blick behalten

Fazit

Social Trading nutzt die Vorzüge in der Kommunikation von Social Media Plattformen bei der Geldanlage. Es beinhaltet speziellen, automatisierten Handelsformen wie dem Copy oder Mirror Trading. Der Austausch zu Strategien und News steht neben dem eigentlichen Handel mit im Vordergrund.

Dies eignet sich für Leute ohne vorherige Erfahrungen und beruflich eingespannte Investoren. Sie können als Follower von den erfolgreichen Anlageentscheidungen ihrer Signalgeber profitieren. Anleger können zunächst ein Demo-Konto nutzen. Denn auch beim „gemeinsamen Trading“ bestehen Risiken.

Disclaimer

eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien als auch den Handel mit CFDs anbietet.

Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 61 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.

Diese Veröffentlichung dient nur zu Informations- und Bildungszwecken und ist nicht als Anlageberatung oder Anlageempfehlung zu verstehen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse.

Copy Trading stellt keine Anlageberatung dar. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.

eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Erklärung ab und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.

Wie sieht ein Trading Tagebuch aus?

26. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Um an den Börsen Geld zu verdienen, müssen Trader eine Strategie entwickeln und diese diszipliniert umsetzen. Ein Trading Tagebuch hilft dabei, zu erkennen, welchen Erfolg Trader mit ihrer Strategie haben. Es zeigt vor allem auch auf, was gegebenenfalls beim Handel verändert werden muss oder wo optimiert werden kann. Ohnehin sollten Trader zu Hause über alle Transaktionen sowie Gewinne und Verluste genauestens Buch führen. Spätestens wenn es um die Steuererklärung geht, werden die Daten benötigt.

Trading Tagebuch am Beispiel von Aktien

Im Trading Tagebuch muss jeder Trade am besten mit einer fortlaufenden Nummer und dem Datum enthalten sein. Bei Aktien wird zu jedem Trade dazu getragen, ob es sich um eine Short oder Long Position handelt und um welchen Basiswert es sich bei den Trades handelt.

Weitere minimal erforderliche Daten sind die Positionsgröße, der Einstiegspreis, der Anfangs-Stopp-Loss sowie der Ausstiegspreis und natürlich, welcher Gewinn erzielt wurde beziehungsweise, welcher Verlust eingetreten ist. Auch Kennzahlen zu den Trades können bei der anschließenden Analyse der Trades zur Überprüfung der Strategie sinnvoll sein.

Viele Trading Profis notieren sich zum Beispiel die Maximum Adverse Excursion (MAE )und die Maximum Forward Excursion (MFE) um ihre Taktik beim Stoppen und ihre Gewinnziele zu optimieren. Die MAE gibt an, wie tief eine Position nach der Eröffnung zwischenzeitlich im Verlust stand. Die MFE den maximalen Gewinnbetrag während der Haltedauer.

Wenn zum Beispiel die gewonnenen Trades im Durchschnitt zwischenzeitlich nur 100 Euro im Verlust standen und Verlust-Ttrades im Durchschnitt höher ausfielen, könnte zum Beispiel der anfängliche Stopp Loss etwas unter 100 gesetzt werden. Wenn umgekehrt festgestellt wird, dass Gewinn im Durchschnitt bis zu 300 Euro möglich gewesen wären, jedoch meistens schon bei 200 Euro mitgenommen wurden, könnten der Take Profit entsprechend ein wenig höher gelegt werden.

Manche Trader notieren sich sogar ihre Emotionen zu den Trades

Auch besondere Ereignisse, die an den Trading-Tagen und die Uhrzeiten gehören in ein umfassendes Trading Buch. Das sieht nach einer Menge Arbeit aus. Das ist es am Anfang auch. Jedoch kann eine optimale Strategie nur durch Analyse und Backtest gefunden werden.

Erfahrene Experten raten Trading-Newbies außerdem dazu, ihre Emotionen zu den Trades ins Trading Tagebuch zu schreiben. Das kann zum Beispiel mit Abkürzungen wie A für Angst, G für Gier, E für entspannt oder H für Hoffnung erfolgen.

So können die Emotionen während der Trades später viel genauer differenziert und analysiert werden. Gier ist zum Beispiel kein besonders guter Ratgeber, genauso wenig wie Angst. Wenn im Trading Tagebuch anschließend oft ein A oder ein G auftaucht, heißt das nichts anderes, als dass diese Dinge grundlegend angegangen werden müssen.

Natürlich müssen Trader auch ehrlich zu sich selbst sein. Es geht schließlich um das eigene Geld und das Trading Tagebuch muss schließlich auch niemand anderes einsehen.

Trading Tagebuch als Steuernachweis

Viele sind überrascht, dass wenn sie ihre Steuerklärung machen nicht einfach nur den Saldo ihrer Gewinne und Verluste angeben müssen. Nein das Finanzamt will im Zweifel jeden einzelnen Trade nachvollziehen. Wer zum Beispiel mit Kryptowährungen handelt, erhält Steuerfreiheit erst nach einem Jahr Haltedauer.

Es ist bei Gewinnen und Verlusten mit unterschiedlichen Assets auch nicht unbedingt gewährleistet, dass diese miteinander verrechnet werden können. Daher ist es umso wichtiger, sich saubere Aufzeichnungen über jeden einzelnen Trade zu machen, um auch noch nach Jahren alles nachvollziehen zu können.

Bei einigen Handelsplattformen sind bereits exakte Auflistungen der Trades verfügbar, die auch in eine Excel-Tabelle übertragen und individuell erweitert werden können.

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Wie funktioniert High Frequency Trading?

25. August 2018/0 Kommentare/in Trading /von Aktienrunde Redaktion

Unter High Frequency Trading HFT (Hochfrequenzhandel) wird ein mit Computern betriebener Handel verstanden, bei dem sehr große Summen eingesetzt und nur minimale Haltefristen, beispielsweise von einer Sekunde oder sogar darunter verstanden. Bei Haltedauern von einigen Millisekunden wird auch vom Flash-Handel gesprochen. Hierbei werden besonders schnelle Datenleitungen und Latenzzeiten bis zum Ordereingang und damit Kursbildung ausgenutzt. Durch die hohe Einsätze können in Summe sehr hohe absolute Gewinne erzielt werden.

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JFD Brokers – Seriös oder Betrug?

25. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

JFD Brokers ist ein Online Broker, über den Trader in Forex-Kontrakte, direkt in Aktien oder CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe, Anleihen ETFs und Kryptowährungen investieren können. Insgesamt gibt es etwa 800 handelbare Basiswerte.

Als Handelsplattformen werden den Tradern der beliebte Metatrader 4 sowie Guidants und für professionelle Kunden auch Metatrader 5+ zur Verfügung gestellt, die auch mobil auf dem Handy nutzbar sind.

JFD Brokers ist durch die Cysec in Zypern reguliert hat eine Genehmigung der britischen FCS sowie des deutschen BaFin. Es handelt sich um ein Agenturmodell, bei dem Order im Namen der Kunden an die Märkte vermittelt werden.

Nach den bisherigen Erfahrungen handelt es sich um einen seriösen und sicheren Broker. Kritik regt sich jedoch an den Ordergebühren. So werden, abhängig von der Ordergröße, im CFD-Handel neben Spreads auch noch Kommissionen verlangt. Außerdem besteht ein „Slippage-Risiko“. Für Day Trader mit vielen kleinen Trades ist JFD Brokers damit nicht unbedingt die erste Wahl.

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Wie sicher ist 212 Trading?

24. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

212 Trading ist ein seit 2016 auf dem Markt befindlicher Online Broker mit Sitz in London, bei dem Trader Forex-Kontrakte, Aktien, ETFs aber auch CFDs auf Aktien, Indizes, Rohstoffe und Kryptowährungen handeln können. Reguliert wird der Online Broker durch Financial Conduct Authority (FCA, Registernummer 609146). Insgesamt stehen über 3000 Aktien & ETFs auch per App zur Verfügung. Der Trader, der als Marketmaker arbeitet, gilt grundsätzlich als seriös. Es gibt aber Rezensionen, die sich kritisch zu den tatsächlichen Ausführungskursen und Spreads äußern.

Grund genug, sich den Online Broker einmal genauer anzusehen.

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Was wird unter Turtle Trading verstanden?

22. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Turtle Trading, also Trading wie die Schildkröten geht zurück auf ein Experiment von Richard Donchian. Dieser ließ einige „Probanden“ nach genauen Handlungsanweisungen traden, die er zuvor aus der charttechnischen Analyse gewonnen hatte.

Dadurch bestand die Annahme, dass Händler im Grunde genommen wie die Schildkröten auf einer Farm heranzüchten lassen und einer dem anderen folgend irgendwie die gleichen Trading-Entscheidungen eingehen.

Vor allem im Bereich des kurzfristigen Tradings hatten die Probanden damit einigen Erfolg. Daher wird heute noch vom Turtle Trading, zurückgehend auf den sogenannten Donchian Channel gesprochen.

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Wer kennt Copy Trading? Trading-Strategien anderer kopieren

22. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Beim Copy Trading versuchen andere Trader, zum Beispiel weil sie nicht so viel Zeit haben oder weil sie sich im Grunde genommen nicht näher mit den Trades beschäftigen wollen, an anderen, erfolgreichen Tradern zu orientieren und deren Strategie und Investment-Entscheidungen zu übernehmen. Das Prinzip ist eigentlich genauso wie bei der Hausbank. Einer trifft die Entscheidungen und der Kunde zahlt die Provision.

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Seit wann gibt es Trading?

20. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Die Geschichte des Tradings ist lang. Dessen Wurzel nämlich stammen ursprünglich aus der Landwirtschaft, als Bauern schon im Voraus mit Termingeschäften versuchten, ihre Ernte zu einem vorab festgelegten Preis zu verkaufen beziehungsweise gegen einen Ernteausfall sicherten. Erste Belege für solche Futures sind schon aus dem antiken Griechenland überliefert.

Wie ging es danach weiter und wie funktioniert Trading heute?

Trading heute kann sogar komfortabel von zu Hause vorgenommen werden

Unter Trading wird heute der Handel an Börsen mit Aktien, Währungen oder Rohstoffen, sowie Derivaten wie Optionen. Trading geht aber heutzutage auch außerhalb der Börsen als sogenannte „Over the Counter“-Geschäfte (OTC). Ein typisches Beispiel sind CFDs (Contracts for Difference) auf Aktien, Indizes, Rohstoffe oder sogar auf Kryptowährungen. Wer möchte, kann auch bequem von zu Hause aus handeln.

Die Geschichte des Tradings – Anleihehandel in mittelalterlichen Europa

Das Wort Börse stammt von der aus dem heutigen Belgien entstammenden Familie „van der Beurse“, lateinisch „bursa“ ab. In Brügge gab es damals ein Haus der Familien, dass sich zum regelrechten „Trading“-Treffpunkt entwickelte. Aber auch im italienischen Lucca, Venedig und Florenz gab es Kaufleute, Geldwechsler und normale Händler, die sich auf öffentlichen Marktplätzen trafen, um gemeinsam Geschäfte abzuschließen.

Es wurden alle möglichen Produkte gehandelt: Rohstoffe, Stoffe, Weizen, Salz, Waffen vieles mehr. Im Jahr 1460 wurde in Antwerpen die erste echte Börse in einem eigens dafür gebauten Haus untergebracht.

Hier konnten dann auch schon die ersten geregelten Termingeschäfte, etwa Futures für Weizen abgewickelt werden. Das Beispiel machte europaweit Schule, etwa in London, Sevilla. Damit entwickelte sich allmählich der Präsenzhandel in ganz Europa und später auch in Amerika. Auch in Japan gab es schon im 17. Jahrhundert eine reine Terminbörse in Osaka, auf der in erster Linie Reis gehandelt wurde.

Heute findet der Handel an den Börsen und bei Online Brokern statt

Private Anleger können bis heute nicht selbst Orders an den Börsen platzieren, sondern müssen hierfür spezialisierte und zugelassene Broker beauftragen. Das können unabhängige Brokerhäuser, Bankenvertreter, aber im Einzelfall auch Online Broker sein. Hier geht es in erster Linie um den „echten“ Handel mit Aktien, Rohstoffen, Währungen oder auch Optionen.

Seit geraumer Zeit können die Anleger ihre Orders aber auch bei Direktbanken und einigen Online Broker abgegeben und sich so Gebühren starten. Der Grund ist, dass Banken die Kunden beraten müssen und dafür aber auch an der Gebührenschraube drehen. Bei Direktbanken und Brokern gibt es weder Filialnetzen noch eine Beratung, was den Aktien beziehungsweise Asset-Kauf deutlich günstiger macht.

Über Online Broker können heute auch derivative Finanzprodukte gehandelt werden.

CFDs wurden eigentlich entwickelt, um die britische Börsensteuer, auch Stempelsteuer genannt, zu umgehen. Der Handel erfolgte von vornherein außerbörslich, wobei keine der Parteien physischer Eigentümer der zugrunde liegenden Assets wird. Es handelt sich damit um ein reines Spekulationsinstrument, mit dem auf steigende oder fallende Kurse innerhalb eines zuvor festgelegten Zeitraumes gewettet werden kann.

Privaten Anlegern wurden CFDs erst sehr spät im Jahr 1999 zugänglich. In den Jahren danach entstand ein regelrechter Boom an Online Brokern. Die handelbaren Assets weiteten sich zudem auch Währungen, Indizes, Rohstoffe und mittlerweile sogar Kryptowährungen aus. CMC Markets kam 2005 als erster deutscher Online Broker mit CFDs auf den Markt. Die Commerzbank führte 2011 als erste deutsche Großbank CFDs mit ihrem Partner Comdirect in Deutschland ein. Heute hat der CFD-Handel bereits ein Volumen von deutlich über 1 Billion Euro allein in Deutschland.

Die Geschichte des Tradings – Binäre Optionen sind mittlerweile verboten

Ein weiteres beliebtes Tradinginstrument in der Geschichte des Tradings waren binäre Optionen, die sehr einfach gestaltet sind und mit denen einfach nur auf steigende oder fallende Kurse gehandelt werden kann. Die binären Optionen wurden allerdings durch die europäische Aufsichtsbehörde seit Juli 2018 verboten. Ebenso wurden Beschränkungen beim Handel mit CFDs oder beim Währungsspekulationen (Forex, FX) eingeführt. Die handelbaren Hebel wurden für private Anleger erheblich eingeschränkt, um sie etwas vor den Gefahren, vor allem vor möglichen Totalverlusten zu schützen.

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Wie gefährlich ist Trading?

20. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Die Frage sollte nicht heißen, ob Trading gefährlich ist, sondern welche Risiken bestehen und wie sie in den Griff zu bekommen sind. Schließlich, wie bei allen Kapitalanlagen, gibt es Gewinnchancen, aber auch Verlustrisiken. Allgemein gilt der Grundsatz: Je höher die erwartete Rendite ist, umso so höher auch das Risiko. Gefährlich wird es allerdings dann, wenn Trader die Kontrolle über ihr Handeln oder ihre Verluste verlieren.

So sind zum Beispiel die Gier nach mehr oder das Hinterherrennen nach Verlusten meist kontraproduktiv. Daher sollten sich Trader an ein paar eiserne Regeln halten.

Inwiefern ist Trading gefährlich?

Wer mit Devisenpaaren an den Forex-Markten oder mit CFDs auf Aktien oder andere Assets handelt, muss auch Risiken eingehen. Es kommt für Trader darauf an, diese Risiken zu verstehen und damit umzugehen, etwa in dem generell nur mit Stopp Loss Order gehandelt wird. Selbst die besten Trader machen zwischenzeitlich auch Verluste. Erfolgreiches Trading ist dadurch gekennzeichnet, dass die Summe der Gewinne die Verluste übersteigen. Das ist manchmal auch ein Lernprozess. Schließlich ist noch niemand als der geborene Trader vom Himmel gefallen. Wenn aber das Risikomanagement nicht eingehalten wird, dann könnte es für das Gesamtkapital gefährlich werden.

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Wie gefährlich ist Trading und was kann man dagegen tun?

Ein Totalverlust oder sogar darüber hinaus ist je nach Finanzinstrument immer möglich. Daher, bevor sich angehende Trader tatsächlich an den Handel heranwagen, sollten sie sich zunächst mit den Märkten und Produkten beschäftigen, um die Funktionsweise zu verstehen. Ebenso wichtig ist es ein paar grundlegende Handelsstrategien zu erlernen und vor allem das Setzen von Sicherungen wie eine Stopp Loss Order zu beherrschen, mit der Verluste begrenzt werden können, wenn der Kurs nicht die gewünschte Richtung einschlägt.

Der Handel und das Platzieren von Orders kann auch geübt werden, etwa mit einem bei vielen Online Brokern offerierten Demo-Konto. Anleger bekommen hier ein virtuelles Startguthaben vorgegeben, mit dem sie Trades nach Belieben ausprobieren können. Meist können auch alle vorhandenen Tools und Indikatoren für die charttechnische Analyse ausprobiert werden. Es sollte erst mit dem Echtgeldhandel begonnen werden, wenn der Umgang mit der Handelsplattform und das Platzieren von Orders mit Stopp Losses sicher sitzen. Viele Online Broker bieten ihren Kunden auch kostenloses Schulungsmaterial und Videos zu Handelsstrategien an.

Wann ist Trading gefährlich?

Immer dann, wenn man die Kontrolle über seine Emotionen verliert. Beim Handel selbst gilt es zudem stets einen kühlen Kopf zu bewahren. Übertriebene Euphorie, Gier, aber auch Panik sind miserable Ratgeber und führen fast nie zum Erfolg und können Trading gefährlich machen. Trader sollten sich daher vor allem Limits setzen. Wenn ein bestimmtes Gewinnziel oder eine Verlustgrenze erreicht wurde, sollte eine Pause eingelegt werden. In jedem Fall sollten sich Trader nur ausgeruht am Handel beteiligen, da beim Handel eine hohe Konzentration erforderlich ist und mitunter auch schnell reagiert werden muss, wenn die Kurse plötzlich umschwingen.

Ist Trading gefährlich?

Wer mit Hebelprodukten wie CFDs oder Forex handelt, muss sich darüber im Klaren sein, dass schon durch kleinste Kursbewegungen große Gewinne, aber umgekehrt auch große Verluste entstehen können. Anleger sollten solche Produkte daher nur mit dem Geld handeln, dass sie im Zweifel auch zu verlieren bereit sind.

Der Grundsatz gilt umso mehr, wenn mit Hebeln gehandelt wird, also mit kleinen Einsätzen letztlich um ein Vielfaches höhere Summen „bewegt“ werden können, die auch für die Berechnung der Gewinne und Verluste maßgeblich sind.

Die ESMA hat Beschränkungen im Handel eingeführt, um Anleger zu schützen

Die europäische Aufsichtsbehörde ESMA hat den Einsatz von Hebeln für private Anleger mittlerweile begrenzt. So sind im Forex-Handel mittlerweile nur noch Hebel von maximal 1:30 möglich. Bei CFDs auf Aktien liegt der maximal einsetzbare Hebel bei 1:5. Binäre Optionen, die nichts anderes als Finanzwerten auf steigende oder fallende Kurse waren, wurden für Privatanleger untersagt.

Der Grund lag in der Ungleichverteilung zwischen möglichen Gewinnen und Verlusten. Viele Anleger hatten mit solchen Produkten gehandelt, ohne sich im Klaren über die genaue Funktionsweise zu sein. Schon in der Vergangenheit wurde außerdem die früher bestehende Nachschusspflicht bei bestimmten Finanzprodukten wie CFDs ausgesetzt.

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Wie funktioniert Bitcoin Trading?

19. August 2018/0 Kommentare/in Investieren, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Der Hype um Bitcoin Trading und dem Handel mit anderen digitalen Währungen ist ungebrochen. Viele bislang noch unentschlossene Anleger überlegen sich ebenfalls, ein paar Bitcoins in Portfolio zu legen. Kryptowährungen können allerdings bislang nur auf speziellen Marktplätzen gekauft werden. Wer lediglich an den Kursentwicklungen partizipieren möchte, kann auch mit CFDs traden.

Renommierte Handelsplätze für Bitcoins & Co sind zum Beispiel Bitcoin.de, Coinbase, Kraken, Bitfinex oder Bitfinance. Der Handel funktioniert oft wie bei einer Versteigerung. Trader können nur bestimmte „Pakete“ kaufen, mit der Anzahl an Bitcoins und zum Preis wie vom Verkäufer vorgegeben. Aber es gibt auch andere Möglichkeiten. Egal wie, Bitcoin Trading ist nicht ohne Risiken.

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