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CryptoSoft – Betrugssoftware bringt Anleger um ihr Geld

24. Mai 2018/13 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Viele Anleger interessieren sich für Anlagen in die boomenden Kryptowährungen wie Bitcoin oder Ethereum. Das Problem: Nur wenige wissen, wo das Kryptogeld seriös gehandelt und aufbewahrt werden kann. Genau in diese Kerbe schlagen dubiose Handelsplattformen wie Cryptosoft.

Sie gaukeln den Anlegern Seriosität und hohe Gewinnmöglichkeiten vor und bieten Programme zum Download an, mit denen Bitcoins und Co gekauft oder verkauft werden können. Dahinter steckt jedoch eine einzige Betrugsmasche. Aktienrunde.de hat sich das genau angeschaut und klärt über den Betrug auf.

Raubzug wie im wilden Westen

Bei den Kryptowährungen herrscht zurzeit so etwas wie Goldgräberstimmung in der Zeit des wilden Westens. Die historisch niedrige Zinsen auf festverzinsliche Anlagen lassen viele um ihrer Ersparnisse bangen. Die Zinserträge fangen derzeit nicht einmal die Inflation auf. Die Rally beim Bitcoin in den vergangenen Jahren hat daher Anleger aufhorchen lassen und veranlasst nun viele, selbst in die Blockchain Währungen zu investieren.

Die Unerfahrenheit und Gutgläubigkeit der Anleger wird allerdings von einigen Kriminellen schamlos für dreiste Raubzüge genutzt. Es werden gefakte Kundenberichte und frei erfundene Musterportfolios präsentiert, die Vertrauen schaffen sollen. Die Anleger wiederum vergessen bei hohen Gewinnversprechen jede Vorsicht und tappen blindlings in die Falle. Ist das Geld der Anleger erst einmal eingezahlt, ist es auch schon weg. In den meisten Fällen für immer.

Die eingezahlten Gelder verschwinden in Minutenschnelle in dunklen Kanälen und die Behörden sind völlig überfordert, wenn es darum geht, den Betrügernetzwerken auf die Schliche zu kommen. Hinzu kommt, dass wenn ein Portal geschlossen wird, irgendwo schon wieder das Nächste hochkommt.

Hohe Gewinnversprechen und gefakte Kundenberichte

Im Grunde genommen müssen die Alarmglocken schon beim Gewinnversprechen auf der Webseite schrillen. Dort heißt es ganz unverblümt: „Handeln Sie mit Bitcoin und anderen Kryptowährungen und verdienen Sie 5.489 € in den nächsten 24 Stunden“.

Wirklich niemand, der seriös an den Finanzmärkten agiert, wird jemals solche Garantien abgeben. Allein das daraus folgende Haftungsrisiko wäre enorm und würde eine seriöse Firma schnell in den Ruin treiben.

Die einzigen Informationen auf der Webseite handeln von vermeintlichen Erfolgsgeschichten, die Anleger mit der Software von CryptoSoft gemacht haben und das in erstaunlich kurzer Zeit. Hierbei handelt es sich ganz klar um gefälschte Statements von erfundenen Kunden.

Beispiel Stefanie: „Ich kann es kaum glauben. Vor einer Woche war ich eine durchschnittliche Mutter mit drei kleinen Kindern aus einer Kleinstadt. Jetzt verdiene ich mehr als 5.000 € am Tag und habe das Leben, das ich immer wollte. Vielen Dank!“

Ansonsten wird nichts Substantielles geboten: Am unteren Ende der Webseite sollen Anleger ihre E-Mail eingeben. Damit sind die ersten persönlichen Daten bereits in den Fängen der Betrüger.

Sicherheits- und Gütesiegel sind Fantasiegespinste

Auch die auf der Webseite unten dargestellten Sicherheit- und Güte sind frei erfunden. Die Eingabe der Daten erfolgt weder über das SSL-Secure-Protokoll, noch gibt es irgendeine Organisation weltweit, die eine „100 % Satisfaction Guaranteed“ ausstellt. Das sind alles reine Fantasiesiegel, die vermeintliche Sicherheit vorgaukeln sollen.

CryptoSoft – Kein Impressum, keine Angaben zur Regulierung

Auf der Webseite werden ganz unten verschiedene „Disclaimer“ und „Terms“ aufgeführt. Diese enthalten keinerlei Informationen zum Betreiber der Seite oder zum Entwickler der Software. Es ist lediglich von „The Website“ und „The Software“ als Betreiber und Vertragspartner für die Software die Rede. Es gibt auch kein Impressum oder irgendeinen anderen Hinweis darauf, mit wem oder was es der Anleger zu tun hat. Angaben zur Regulierung des Finanzdienstleisters werden auch nicht gemacht.

Geworben wird mit 100 % kostenloser Software – klarer Betrug

Natürlich kann es sich kein Softwareunternehmen leisten, seine selbst entwickelten Produkte völlig kostenlos unter die Leute zu bringen und keinerlei Gegenwert dafür zu erhalten. Die Darstellung ist schlichtweg falsch. Selbst bei Facebook werden schließlich die Daten der User verkauft.

In Wahrheit ist es in diesem Fall sogar noch schlimmer: Es gibt gar keine Software mit dem Namen CryptoSoft. Wer seine E-Mail-Adresse unten auf der Webseite eingibt, erhält per E-Mail in Sekundenschnelle eine Aufforderung, Geld auf das Konto eines Online-Brokers mit dem Namen Stern Options einzuzahlen. Dabei handelt es sich um einen nicht regulierten Anbieter, der schon vielfach im Zusammenhang mit Betrügereien aufgefallen ist.

Seriöse Online-Broker dagegen verlangen niemals Geld für die Anmeldung oder für den Download. Im Gegenteil: Es muss lediglich die Ordergebühr beim Handeln, also dem Kauf und Verkauf von Anlageprodukten entrichtet werden. In vielen Fällen werden sichere und seriöse Anbieter ihren Neukunden zudem eine kostenlose Demo-Version ihrer Handelsplattform anbieten, um erst einmal üben und alles in Ruhe ausprobieren zu können.

Aktienrunde.de empfiehlt den Anlegern:

Finger weg von CryptoSoft und anderen betrügerischen Softwareanbietern, die mit garantierten Höchstgewinnen binnen kurzer Zeit werben! Kein seriöser Online-Broker kann sich solche Versprechen erlauben oder würde für die Anmeldung selbst Geld verlangen. Wie nachgewiesen, handelt es sich bei CryptoSoft um eine dreiste Betrugsmasche, mit der den Anlegern das Geld aus der Tasche gezogen werden soll.

Der Handel mit Kryptowährungen und börsennotierten Wertpapieren ist immer ein risikobehaftetes Geschäft. Regulierte und lizenzierte Anbieter müssen über die Risiken aufklären. Sie verdienen ihr Geld über Provisionen oder Gebühren bei der Platzierung von Orders und nicht im Voraus für dubiose Dienstleistungen.

Eine seriöse und lizenzierte Handelsplattform bietet seinen Kunden außerdem ein kostenloses Demo-Konto zum Testen sowie Webinare und umfangreiches Schulungsmaterial zur Funktionsweise der Märkte und zu Handelsstrategien an. Die entstehenden Kosten beim Handel werden konkret im Voraus benannt. Es gibt außerdem ein Impressum und Angaben zur Regulierungsbehörde.

Auf Aktienrunde.de werden regelmäßig Online-Broker unter die Lupe genommen. Bei kritikwürdigen Angeboten wird kein Blatt vor den Mund genommen. Empfehlungen werden nur ausgesprochen, wenn es sich tatsächlich um einen Broker handelt, der den kritischen Tests der Experten standhält.

BTC Futures

Hodly – Was steckt hinter der App? Seriös oder Betrug?

9. Mai 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Das ist wirklich eine gute Idee: Mit dem neuen eWallet hodly, können Anleger mit wenigen Mouse-Klicks Kryptowährungen kaufen, verkaufen oder halten. Auch das schnelle Versenden von Kryptogeld ist über hodly möglich. Die Auswahl an Kryptogeld ist besonders groß. Das „Hin- und Her-Switchen“ zwischen verschiedenen Kryptowährungen kann entfallen. Die Gebühren für unnötige Transaktionen entfallen und es gibt endlich einen Gesamtüberblick über alle Kurse und Depotwerte.

In Sachen Management von Kryptowährungen ist  hodly damit ein wahrer Alleskönner. Das Schöne: Eine übersichtliche und sichere hodly App gibt es auch. So haben Fans von Bitcoins und Ethereum & Co. auch unterwegs jederzeit alles im Blick und vor allem im Griff. Gegründet wurde hodly durch den international renommierten Online-Broker iq option. Es werden jedoch keine weiteren Produkte wie etwa CFDs oder binäre Optionen über hodly angeboten. Aktienrunde hat sich hodly angeschaut und gibt eine erste Bewertung.

Welche Kryptowährungen sind verfügbar?

Aktuell sind mehr als zehn Kryptowährungen über hodly erhältlich, Tendenz steigend:

  • Bitcoin und Bitcoin Gold
  • Ethereum und Ethereum Classic
  • Ripple
  • Litecoin
  • Dash
  • EOS
  • TRON
  • Zcash
  • OmiseGo

Diese können bequem mit ein paar Klicks über die App zum jeweils aktuellen Kurs erworben werden. Hodly nutzt hierzu nur bewährte und international renommierte Handelsplattformen für Kryptowährungen. Ab sofort muss somit keine gesonderte Anmeldung bei verschiedenen Brokern oder Plattformen mehr erfolgen, nur weil sich eine gerade in Schwung kommende Kryptowährung nicht erhältlich ist. Über hodly dürften für den größten Teil der Anleger die wichtigsten Währungen aus einer Hand zur Verfügung stehen. Für eine übersichtliche Darstellung der aktuellen Kurse, Marktkapitalisierungen und persönliche Depotwerte ist ebenfalls gesorgt. Somit sind auch schnelle Entscheidungen zum weiteren Kauf oder Verkauf möglich.

Wie kann ein hodly Konto eröffnet werden?

Die Eröffnung eines Kontos bei hodly ist denkbar einfach. Zunächst muss die App, die für iOS und Android zur Verfügung steht, heruntergeladen werden. Anschließend müssen die User ihre persönlichen Daten eintragen und ein Kennwort festlegen. Anschließen übersendet hodly eine PIN per SMS, die dann für jede Transaktion genutzt werden muss. Bei der Registrierung muss außerdem ein kleines „Online-Beratungsprotokoll“ ausgefüllt werden, in dem der Kunde erklärt, dass er verstanden hat, dass es sich bei Kryptowährungen um sehr volatile und riskante Anlagen handelt.

Um alle Funktionen vollständig nutzen zu können, sollten Neukunden gleich nach der Anmeldung die Verifizierung ihrer Daten vornehmen. Auszahlungen aus dem Krypto-Wallet sind nur möglich, wenn die Verifizierung vorher erledigt ist. Hierzu muss lediglich eine Kopie der ID Card (Personalausweis) von beiden Seiten hochgeladen werden. Die Verifizierung dauert in der Regel nicht länger als 15 Minuten.

Bei Fragen oder Problemen können sich Kunden direkt an den 24 Stunden täglich per Live-Chat erreichbaren Kundenservice wenden. Mit der Verifizierung, dem Kennword für den Login sowie der PIN für Transaktionen ist der Account besonders geschützt.

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Wie funktioniert der Kauf- und Verkauf  der Kryptowährungen?

Um eine der angebotenen Kryptowährungen kaufen zu können, muss zunächst einmal das Kundenkonto bei hodly aufgefüllt werden. Als Zahlungsmethoden können zurzeit die Visa und Mastercard sowie die Maestro-Debitkarte genutzt werden.

Die Einzahlungen erscheinen dann augenblicklich auf dem hodly Konto und es können sofort Anteile an den gewünschten Kryptowährungen geordert werden. Der entsprechende Gegenwert der nun im Besitz des Kunden befindlichen Währung wird sofort im Depot angezeigt und entsprechend vom Kundenkonto abgezogen.

Verkäufe sind genauso einfach: Einfach die Order mit den gewünschten zu verkaufenden Anteilen einstellen und abwarten, bis die Order ausgeführt ist. Der entsprechende Betrag in Euro wird dann umgehend auf dem Kunden-Account zugefügt.

Kunden müssen jedoch selbst darauf achten, dass sie alle Transaktionen nachvollziehbar aufbereiten und gegenüber dem Finanzamt erklären. Auch wenn Gewinne auf dem hodly Konto zunächst noch liegen bleiben und nicht auf das eigene Bank- oder Kreditkartenkonto ausgezahlt werden, müssen sie versteuert werden. Hodly macht es seinen Nutzern jedoch einfach, indem tabellarisch alle Transaktionen und Gewinne angezeigt werden können.

Das Versenden von Kryptogeld an andere hodly-Kunden ist ebenfalls mit wenigen Klicks erledigt.

Sicherheit und Regulierung

Sämtlicher Daten-Traffic erfolgt verschlüsselt über das jeweils aktuellste SSL-Secure-Protokoll. Bank- und Kreditkartendaten werden mit dem als besonders sicher geltenden PCI DSS-Standard verarbeitet und aufbewahrt. Die sensiblen Daten der Kunden werden zudem für Angreifer auf dezentralen und nicht mit dem Internet verbundenen Servern abgespeichert, wobei der als unangreifbar geltende AES-256-Standard zur Verschlüsselung genutzt wird.

Als Unternehmen von iq option unterliegt die Regulierung von hodly der staatlichen Regulierungsbehörde CySEC in Zypern. Die Gelder der Kunden in Euro werden ausschließlich bei in der EU ansässigen Banken mit gutem Rating und völlig unabhängig vom Vermögen von hodly oder iq option aufbewahrt.

Die Kundengelder unterliegen jedoch nicht der einheitlichen europäischen Einlagensicherung, da es sich um keine Spareinlagen handelt. Bis zu einem bestimmten Betrag sind die noch nicht in Kryptowährungen investierten Gelder jedoch über Bankensicherungsfonds abgedeckt. Für die Kryptowährungen besteht aktuell keine Sicherung.

Bitcoin Hashrate – Eine Begriffserklärung

18. April 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Wenn Du neu in der Welt der Krypto-Währungen bist, hast Du bestimmt schon oft gehört, dass die Hashrate von Bitcoin, auch Hash-Power genannt, gestiegen oder gesunken ist. Die Hashrate oder Hash-Power ist etwas sehr Kritisches. Sie ist aus einer Reihe von Gründen, die wir in diesem Artikel näher erläutern werden, integraler Bestandteil von Bitcoins Netzwerk.

Warum ist die Hashrate/-Power so wichtig?

Hashrate/Hash-Power wird in jeder Krypto-Währung verwendet. Sie ist ein Arbeitsnachweis. In diesem Beispiel verwenden wir Bitcoin, weil die meisten von uns sich für diese Krypto-Währung interessieren.

Was ist die Hashrate oder Hash Power?

Die Hashrate, auch als Hash Power bezeichnet, ist die Messeinheit, die angibt, wie viel Strom das Bitcoin-Netzwerk verbraucht, um kontinuierlich funktionsfähig zu sein. Sie gibt an, wie viel Hash-Power verbraucht wird, um Blöcke in der normalen mittleren Zeit von 10 Minuten zu erzeugen bzw. zu finden.

Das Bitcoin-Netzwerk verbraucht viel Energie, weil es regelmäßig mathematisch intensive Berechnungen durchführen muss, um die Blöcke zu finden.

Diese Berechnungen zum Auffinden der Blöcke sind im Grunde mathematische Rätsel, die ein Miner nicht ohne viele Berechnungen erraten kann.

Um einen Block erfolgreich abzubauen, muss ein Miner den Header des Blocks so hashen, dass er kleiner oder gleich dem „Ziel“ ist.

Der SHA-256-Hash des Headers eines Blocks muss ein 256-Bit langer alphanumerischer String sein und mit 18 Nullen beginnen. Das Ziel verändert sich, wenn sich der Schwierigkeitsgrad alle 2016 Blöcke verändert.

Die Miner kommen zu diesem speziellen Hash (oder Ziel), indem sie einen kleinen Teil der Kopfzeilen des Blocks variieren. Dieser Bereich wird als „Nonce“ bezeichnet. Ein Nonce beginnt immer mit „0“ und wird jedes Mal erhöht, um den gewünschten Hash (oder Target) zu erhalten.

Da die Variation der Nonce getroffen und verfehlt wird, sind die Chancen, diesen speziellen Hash (oder Target) zu bekommen, der mit diesen vielen Nullen beginnt, sehr gering. Daher müssen viele Versuche von einem Miner unternommen werden. Es geschieht, indem man die Zeitspanne variiert.

Diese Anzahl von Versuchen pro Sekunde wird Hashrate oder Hash-Power genannt. Diese Hash-Power oder Vermutungsversuche werden von Minern gemacht, die die Bitcoin-Blöcke durch den Prozess namens Bitcoin-Mining abbauen.

Wie wird die Hashrate gemessen und was ist die Einheit?

Die Hashrate ist wie gesagt eine Einheit, die in Hash pro Sekunde oder [h/s] gemessen wird. Nachfolgend einige der üblichen Bezeichnungen.

Hashrate-Stückelungen

1 kH/s ist 1.000 (eintausend) Hashes pro Sekunde.
1 MH/s ist 1.000.000.000 (eine Million) Hashes pro Sekunde.
1 GH/s ist 1.000.000.000.000 (eine Milliarde) Hashes pro Sekunde.
1 TH/s ist 1.000.000.000.000.000.000 (eine Billion) Hashes pro Sekunde.
1 PH/s ist 1.000.000.000.000.000.000.000 (eine Billiarde) Hashes pro Sekunde.
1 EH/s ist 1.000.000.000.000.000.000.000.000 (eine Quintillion) Hashes pro Sekunde.

Hashrate Umrechnungen

1 MH/s = 1.000 kH/s
1 GH/s = 1.000 MH/s = 1.000.000 kH/s
1 TH/s = 1.000.000 GH/s = 1.000.000 MH/s = 1.000.000.000 kH/s
und so weiter

Hashrate-Verteilung bei Bitcoin

Die Hashrate des Bitcoin-Netzwerks beträgt aktuell 9,9 TH/s. Sie wächst nur noch, wenn sich neue Miner anschließen. Dann wird es umso schwieriger.

Da das Bitcoin-Netzwerk die Zeit zwischen den in der Blockkette erzeugten Blöcken konstant halten will, wird es schwieriger, die Kombination zu erraten, da mehr Bergleute oder Rechenleistung zum Netzwerk hinzugefügt werden.

Ein Hash ist nur eine Methode, um die Kombination für das Schloss zu erraten. Es wird verwendet, indem man eine zufällige große Zahl in eine kleinere Zahl umwandelt. Wenn Du zum Beispiel jedes Mal die Kombination des Schlosses erraten möchtest, kannst Du nach dem Zufallsprinzip eine große Zahl auswählen und die erste, mittlere und letzte Zahl daraus nehmen. Wenn dies nicht funktioniert, wählst Du zufällig eine andere große Zahl aus und beginnst erneut zu raten.

Natürlich sind die Berechnungen der Miner viel komplexer. Aber die Grundidee ist, dass man sich für eine bestimmte Vorgehensweise entscheidet und diese so lange ausführt, bis man die Antwort findet.

Der SHA-256 oder „secure hash algorithm 256“, ist nur eine spezielle Art des Hashings.

Durch die Verwendung von Hashing bleibt das Bitcoin-Netzwerk immun gegen Änderungen und Betrug.

Hashrate, Miner und Schwierigkeitsgrad

Hashrate, Minerentlohnung und Schwierigkeitsgrad hängen auf verschiedene Weise voneinander ab. Wann immer die Schwierigkeit des Bitcoin-Netzwerks steigt, wird mehr Hashrate benötigt, um die Blöcke zu finden. Als Lohn für die Arbeit erhalten die Miner die Blockprämie von 12,5 BTC plus die Transaktionsgebühren.

Interessanterweise steigt die Schwierigkeit des Bitcoin-Netzwerks, weil mehr Miner dem Netzwerk beitreten und somit die Hash-Power erhöht werden muss. Es müssen mehr Berechnungen pro Sekunde durchgeführt werden, um die Lösung zu finden.

Diese interessante Korrelation wird im Bitcoin-Protokoll selbst erzwungen, sodass die durchschnittliche Blockzeit 10 Minuten beträgt.

Nachdem Du dies gelesen hast, willst Du vielleicht selbst Bitcoins minen wollen, indem Du dem Bitcoin-Netzwerk Hash-Power zur Verfügung stellst. Aber das ist eine sehr kostspielige und energieintensive Angelegenheit, die nicht jeder erfolgreich leisten kann. Es erfordert teure Hardware-Investitionen, hohe Stromrechnungen und gute Computerkenntnisse.

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Was das Satoshi Nakamoto Paper mit Bitcoin zu tun hat

1. April 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Das Satoshi Nakamoto Paper ist das Originalpapier, in dem Bitcoin 2009 erstmals vorgestellt wurde. Das Dokument mit dem Titel „Bitcoin: A Peer-to-Peer Electronic Cash System“ ist in vier Hauptabschnitte unterteilt, welche das Bitcoin System erklären.

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Was sind Coins im Detail

26. März 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Coins sind eine virtuelle Währung, die physikalisch nicht greifbar ist. Dennoch kannst Du mit ihnen zahlen, wie mit jeder anderen Währung auch. Bei Coins handelt es sich genauer gesagt um verschlüsselte berechnete Datenblöcke, die nicht von einem PC, sondern von einer Vielzahl von Rechnern erschaffen werden. Es gibt zwar aktuell noch nicht viele Gelegenheiten, um Coins als Zahlungsmittel verwenden zu können, dennoch werden Coins von Experten als wichtig für die Zukunft erachtet. Daher kann es sich für Dich lohnen, in Coins zu investieren. Im folgenden Artikel erhältst Du alle wichtigen Informationen über digitale Währungen.

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ASIC Miner USB – lohnende Anschaffung?

15. März 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Cryptocurrency Mining ist mühsam, teuer und lohnt sich nur sporadisch. Nichtsdestotrotz besitzt das Mining für viele an Kryptowährungen interessierte Investoren eine große Anziehungskraft. Ein relativ preiswerter und einfach zu handhabenden Einstieg in das Mining bietet der ASIC Miner USB. Bevor Du nun Zeit und Geld in die Ausrüstung investierst, solltest Du zunächst verstehen, wie das Bitcoin Mining überhaupt funktioniert. So kannst Du entscheiden, ob das Mining wirklich etwas für Dich ist. In diesem Beitrag werden uns vor allem auf Bitcoin konzentrieren.

Warum sollte ich minen?

Durch das Mining kannst Du Coins verdienen, ohne dafür Geld einzahlen zu müssen. Neben dem Füllen der eigenen Taschen erfüllt das Mining einen zweiten und wichtigen Zweck: Es ist die einzige Möglichkeit, neue Coins in Umlauf zu bringen. Mit anderen Worten:

Miner sind im Grunde genommen Münzpräger. Abgesehen von den Coins, die über den Genesis-Block geprägt wurden (der allererste Block, der vom Bitcoin-Gründer Satoshi Nakamoto selbst geschaffen wurde), entstand jede einzelne dieser Coins durch Mining.

Ohne kontinuierliches Mining würde Bitcoin zwar noch existieren und nutzbar sein, aber es gäbe nie weitere Coins. Das Bitcoin-Protokoll sieht vor, die Anzahl der Bitcoins auf 21 Millionen zu begrenzen.

Wie viel kann ich mit dem Mining von Bitcoin verdienen?

Bitcoin werden in Einheiten abgebaut, die als „Blöcke“ bezeichnet werden. Die Belohnung für die Fertigstellung eines Blocks liegt aktuell bei 12,5 Bitcoin. Bei einem heutigen Preis von etwa $8.700 pro Bitcoin bedeutet dies, dass Du (12,5 x $8.700) = $108.750 verdienen würdest.

Als Bitcoin im Jahr 2009 zum ersten Mal abgebaut wurde, hat der Abbau eines Blocks 50 BTC eingebracht. Im Jahr 2012 wurde diese Zahl auf 25 BTC halbiert. Im Jahr 2016 halbierte sich dieser Wert erneut auf das aktuelle Niveau von 12,5 BTC. Im Jahr 2020 wird die Größe erneut halbiert und wird dann 6,25 BTC betragen.

Was tun Miner, um Bitcoin umsonst zu bekommen?

Miner werden für ihre Arbeit als Revisoren bezahlt. Sie verifizieren frühere Bitcoin-Transaktionen. Diese Konvention wurde von Satoshi Nakamoto, dem Gründer von Bitcoin, ins Leben gerufen. Durch die Überprüfung der Transaktionen tragen die Miner dazu bei, das Problem der doppelten Ausgaben zu vermeiden.

Doppelte Ausgaben bedeuten, dass ein Bitcoin-Nutzer das gleiche Geld ein zweites Mal unrechtmäßig ausgibt. Mit einer physischen Währung ist das kein Problem: Sobald Du jemandem einen 20-Euro-Schein gibst, um damit etwas zu bezahlen, ist das Geld weg. Es besteht also keine Gefahr, dass Du dieselben 20-Euro-Schein benutzen könntest, um damit weitere Dinge zu kaufen. Bei der digitalen Währung besteht jedoch die Gefahr, dass der Inhaber eine Kopie des digitalen Tokens erstellt und nutzt.

Wie bei Banknoten

Was ein Bitcoin Miner tut, ist analog zu dem, was beim Vergleich von Seriennummern auf Banknoten geschieht. Bitcoin Miner überprüfen Transaktionen, um sicherzustellen, dass Benutzer nicht unrechtmäßig versucht haben, den gleichen Bitcoin zweimal auszugeben.

Sobald ein Miner Bitcoin-Transaktionen im Wert von 1 Megabyte verifiziert hat, kann er die 12,5 BTC gewinnen.
Beachte dabei, dass die Überprüfung von Transaktionen im Wert von 1 MB einen Miner lediglich dazu berechtigt, Bitcoins zu verdienen. Nicht jeder, der Transaktionen überprüft, wird ausbezahlt.

Um Bitcoin zu verdienen, müssen zwei Bedingungen erfüllt sein:

1) Du musst den Wert der Transaktionen von 1 MB Datenvolumen überprüfen. Das ist der einfache Teil.

2) Du musst der erste Miner sein, der die richtige Antwort auf ein numerisches Problem findet. Dieser Vorgang wird auch als Arbeitsnachweis bezeichnet.

Was ist „die richtige Antwort auf ein numerisches Problem“?

Die gute Nachricht: Es erfordert keine fortgeschrittene Mathematik oder Berechnungen von Dir. Es ist vielmehr der Versuch, der erste Miner zu sein, der eine 64-stellige hexadezimale Zahl (ein „Hash“) entwickelt, die kleiner oder gleich dem Zielhash ist. Es ist im Grunde genommen Raten.

Die schlechte Nachricht: Da es sich um Raten handelt, braucht man viel Rechenleistung, um als Erster dorthin zu gelangen. Voraussetzung für eine erfolgreiche Mine ist eine hohe „Hash-Rate“, die in Megahashes pro Sekunde (MH/s), Gigahashes pro Sekunde (GH/s) und Terahashes pro Sekunde (TH/s) gemessen wird.

Das sind sehr viele Hashes und hier kommen wir zurück zum ASIC Miner USB.

Welche Ausrüstung benötige ich für das Mining?

Das Mining funktioniert mit einem GPU (Graphics Processing Unit) Miner oder einem spezifischen ASIC (Integrated Circuit) Miner.

Beim Mining von Bitcoin treten häufig gleichzeitige Antworten auf. Am Ende des Tages kann es jedoch nur eine einzige gewinnende Antwort geben. Wenn mehrere gleichzeitige Antworten präsentiert werden, die kleiner oder gleich der Zielanzahl sind, wird das Bitcoin-Netzwerk mit einfacher Mehrheit – 51 % – entscheiden, welcher Miner entlohnt wird. Typischerweise ist es der Miner, der die meiste Arbeit geleistet hat. Es ist derjenige Miner, der die meisten Transaktionen überprüft hat. Der verlierende Block wird dann zu einem „Orphan Block“.

Das Bitcoin Mining ist dann profitabel, wenn die Vermutung des Ziel-Hashes richtig ist. Miner erstellen diese Vermutungen, indem sie zufällig so viele „Nonces“ wie möglich und so schnell wie möglich erzeugen. Ein Nonce ist die Abkürzung für „number only used once“.

Das Nonce ist der Schlüssel zur Generierung der 64-Bit-Hexadezimalzahlen. Im Bitcoin-Mining ist ein Nonce 32 Bit groß – viel kleiner als der Hash, der 256 Bit beträgt. Der erste Miner, der einen Hash erzeugt, der kleiner oder gleich dem Zielhash ist, erhält eine Gutschrift für die Vollendung dieses Blocks und erhält die Entlohnung von 12,5 BTC.

Wie kann ich also das Zielhash erraten?

Alle Ziel-Hashes beginnen mit Nullen – mindestens acht Nullen und bis zu 63 Nullen.

Es gibt kein Minimalziel, aber es gibt ein Maximalziel, das durch das Bitcoin-Protokoll festgelegt wurde. Du erhöhst Deine Chancen, das Zielhash als Erster zu erraten, indem Du am schnellsten bist. Die Rechenleistung der ASIC Miner USB reicht von 330 MH/s bei günstigen Modellen wie dem Sapphire Miner bis hin zu 90 GH/s für den ASIC Miner USB von 21 Computer. Im Vergleich zu professioneller Hardware für das Mining ist das wenig. Der Antminer S9 erreicht eine Rechenleistung von 14 TH/s, kostet aber auch ein Vielfaches von dem, was für einen ASIC Miner USB verlangt wird.

Fazit

Die Rechenleistung von einem ASIC Miner USB reicht nicht aus, um damit im Wettbewerb mit leistungsfähiger Hardware als Erster die Rechenaufgaben beim Mining zu lösen. Für einen Einstieg in das Bitcoin Mining sind ASIC Miner USB jedoch gut geeignet, da ihr Erwerb günstig und der Betrieb unkompliziert ist.

Um damit Geld zu verdienen, ist es notwendig, sich einem Mining-Pool anzuschließen. In diesen Gruppen von Minern wird die Rechenleistung kombiniert. Die möglichen Gewinne werden aufgeteilt. So kann auch ein ASIC Miner USB zur lohnenden Anschaffung werden, jedoch sind die Verdienstchancen gering.

HawkCode – Seriöses System oder Betrug?

6. März 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Der HawkCode ist gnadenloser Betrug

Der derzeitige Hype um binäre Optionen und Kryptowährungen hat zu manch ominösem Verhalten an den Märkten geführt. Der größte Coup ist bis jetzt den Entwicklern von HawkCode gelungen. In welchem Ausmaß der Betrug von dieser Website aus betrieben wurde, oder sogar noch betrieben wird ist derzeit nicht abzusehen. Bei HawkCode handelt es sich nicht um ein legales Angebot und von der Nutzung des Dienstes muss dringend abgeraten werden!

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Bitcoin Anonym auszahlen – ist das möglich?

25. Februar 2018/2 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Bitcoin sind als eine alternative Währung zurzeit überall im Gespräch und ihre Bedeutung wächst genauso beständig wie die Berichterstattung in den Medien. Allerdings gibt es auch viele Gerüchte zu dem Bitcoin, denn nur wenige Menschen kennen sich wirklich mit dieser digitalen Währung und den Anwendungsmöglichkeiten aus. Viele wollen den Bitcoin als Geldanlage nutzen und einige andere Menschen nutzen ihn bereits als Zahlungsmittel.

Aber noch entzieht sich der Bitcoin der staatlichen Kontrolle, denn kein Staat erkennt den Bitcoin bisher als offizielle Währung an. Daher scheinen Bitcoins ideal für jene zu sein, die Geld aufbewahren oder auszahlen wollen, ohne das ihr Name genannt wird. Leider haben anonyme Auszahlungen immer den Beigeschmack der illegalen Geldwäsche und hier wird der Staat vermutlich bald aktiv werden.

Anonym mit Bitcoin?

Einige Leute halten den Bitcoin noch immer für eine harmlose Digitalwährung oder sogar nur eine Modeerscheinung, die sich früher oder später selbst überlebt. Andere sehen, in den bisher kaum limitierten oder regulierten Bitcoin, die Möglichkeit, Geld ohne Namensnennung auszahlen zu können. Dabei müssen keine kriminellen Machenschaften im Spiel sein, sondern einfach nur der Wunsch, sich nicht bis ins Kleinste kontrollieren zu lassen.

Aber wo die Kontrolle des Staates endet, kommt es oft umgehend zu illegalen Aktionen und das will auch kein normaler Bürger unterstützen. Allerdings stellt sich auch die Frage, ob der Bitcoin überhaupt so anonym ist, wie sich das viele Außenstehende vorstellen, die ihn als Hackerwährung bezeichnen. Jedoch ist der Bitcoin keine anonyme Digitalwährung, sondern sie ist pseudonym.

Wenn Bitcoins auf ein E-Wallet überwiesen werden, wird die Kontoadresse benannt, welche im Blockchain, der Datenbank der Bitcoin, gespeichert wird. Diese dezentrale Datenbank besteht aus tausenden aber tausenden von Computern weltweit, die ihre Speicher für den Blockchain zur Verfügung stellen. Die Informationen können bei Bedarf vom Blockchain abgefragt werden und das geht durch jeden, nicht nur durch den Inhaber der Adresse. Allerdings steht bei der Adresse nicht der Name, sondern ein Pseudonym.

Bitcoin für die Geldwäsche missbraucht

Niemand kann ernsthaft leugnen, dass die Cyber-Kriminalität durch den Bitcoin richtig in Schwung gekommen ist. Zwar wurde der Bitcoin erfunden, um den Geldfluss transparenter und Kriminalität unmöglich zu machen. Allerdings ist kein System davor gesichert, auf kriminelle Arten verwendet zu werden. Zudem wird auch normales Geld gestohlen, vor der Steuer verborgen oder durchläuft eine komplizierte Geldwäsche, wie es mit dem Cybergeld möglich ist.

Obwohl immer wieder Meldungen durch die News geistern, dass Millionenbeträge aus den digitalen Konten verschwunden sind, zeigt die Praxis doch, dass digital gut gesicherte Bitcoin auch gegen die meisten Hackerangriffe geschützt sind. Was nicht der Wahrheit entspricht, ist der Irrglaube, dass Kriminelle im digitalen Netzwerk vor den Behörden und der Polizei sicher sind. Außerdem sind sämtliche Transaktionen mit einem Bitcoin oder einer anderen Kryptowährung bis in alle Ewigkeiten zu verfolgen.

Die Polizei wie auch andere Ermittlungsbehörden können die vorhandenen Spuren, die Schnittstellen und Muster durch das gesamte Netz verfolgen und die Urheber ausfindig machen. Wer sich für angeblich anonym gehalten hat, musste schließlich feststellen, dass die Person hinter den Transaktionen identifiziert werden kann. Und wer dabei keinen Erfolg hat, sollte nur den Zeitpunkt abwarten, an dem die Kryptowährung in Dollar, Euro oder Pfund umgetauscht wird. Dann ist eine Identifizierung vorgeschrieben und das macht Bitcoin eben nicht zum gewünschten Werkzeug für unentdeckte Transaktionen.

 EU will Anonymität des Bitcoin bekämpfen

Da auch den Abgeordneten der Europäischen Union inzwischen klar geworden ist, dass bei der Regulierung des Bitcoins dringender Handlungsbedarf besteht, haben sich ihre Vertreter mit Regierungsvertretern der Mitgliedsstaaten getroffen und Gegenmaßnahmen beschlossen. Sie wollen damit verhindern, dass Verbrecher jeglicher Art den Bitcoin zur Finanzierung von Terrorismus oder für die Geldwäsche nutzen können. Die Regelungen sollten alle digitale Währungen wie auch die Tauschbörsen für das digitale Geld betreffen.

Das gilt auch für die bisher boomenden Wechselstuben für Kryptowährungen, die nun ebenfalls den Richtlinien gegen die Geldwäsche unterstehen und weitaus strenger reguliert werden. Das umfasst auch die Kontrolle und eine Sorgfaltspflicht bezüglich ihrer Kunden. Daher sollen künftig alle Umtausch-Plattformen, auf denen Kryptowährungen gehandelt werden können, die Identität ihrer Nutzer in einer zentralen Datenbank speichern.

Das Gleiche gilt für deren Wallet-Adressen, damit alle E-Wallets zweifelsfrei zugeordnet werden können. Ebenso werden die Details der Einzahlungen aufgezeichnet, wobei dies unter die Selbstangaben des Nutzers fallen soll. Ziel dieser nachhaltigen Datensammlung ist es, den Kriminellen die Möglichkeit zu anonymen Geldbewegungen zu nehmen.

Zwar können schon jetzt alle Ermittler Transaktionen der Bitcoin mit etwas Arbeitsaufwand genau verfolgen, aber durch eine weitere Datenbank sollte dieser Vorgang noch vereinfacht werden können. Bisher konnte jedoch noch niemand nachweisen, dass Terroristen Bitcoin in größerem Umfang verwenden. Allerdings gilt es als gesichert, dass sich Cyberkriminelle gern der Kryptowährungen als Zahlungsmittel im sogenannten Darknet bedienen.

Weiterbildung gegen den Bitcoin Missbrauch

Der Bitcoin selbst gilt als sichere digitale Währung, da er selbst nicht manipulierbar ist. Jedoch kann eine mangelhafte Reglementierung zu seinem Missbrauch führen. Sobald diese Schlupflöcher geschlossen werden, müssen die Cyberkriminellen andere Wege für ihre illegalen Geldgeschäfte suchen. Um ernsthaft gegen diese Cyberverbrecher vorgehen zu können, hilft es nur, die Ermittler auf dem neusten Stand der Technik zu halten.

Daher wird es als wünschenswert betrachtet, wenn die Entwickler und Wissenschaftler, die Kryptowährungen kreieren, enger mit den Behörden zusammenarbeiten. Allerdings gibt es in dem Bereich des Finanzwesens noch viele Manager, die kaum etwas über den Bitcoin oder andere Kryptowährungen wissen. Viele der bekannten Finanzvorstände gaben in einer Befragung zu, dass sie sich bisher kaum über dieses Thema informiert hätten.

Ein Drittel der Befragten hielt den Bitcoin allgemein für einen Schwindel oder wollten aufgrund mangelnder Kenntnisse keine Meinung bilden. Allerdings beachten nur wenige Menschen bisher den Umstand, dass es alle Cyberkriminelle bisher nur geschafft haben, in die E-Wallets einzubrechen und die dort vorhandenen Bitcoins zu stehlen. Das ist mit einem Bankeinbruch zu vergleichen.

Aber die Verschlüsselung der Bitcoins ist bisher nicht geknackt worden und das gilt sowohl für Bitcoin wie die anderen Kryptowährungen. Das liegt an der dezentralen Technologie des Blockchain, der sich über Tausende aber Tausende Rechner verteilt und faktisch für Hacker kaum angreifbar ist. Das macht den großen Vorteil des Bitcoin aus.

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Alternativen zu Bitcoin – eine Übersicht

2. Februar 2018/0 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Bitcoin ist die Kryptowährung mit dem höchsten Marktanteil. Sie ist sehr volatil, daher besteht das Risiko eines Totalverlustes. Alternativ zu Bitcoin kannst Du in andere Kryptowährungen investieren oder Mining betreiben, ohne selbst in Kryptowährung zu investieren. Mining erfordert jedoch die geeignete Soft- und Hardware.

Kaum ein Tag vergeht, an dem keine Meldungen über Bitcoin in den Medien erscheinen. Ist der Bitcoin gegen Ende 2017 stark im Kurs angestiegen, so ist die Tendenz jetzt wieder etwas rückläufig. Bitcoin ist eine Kryptowährung, die durch eine starke Volatilität gekennzeichnet ist. Mehrmals am Tag können starke Schwankungen nach oben und nach unten auftreten. Bitcoin bietet den Vorteil der Anonymität, doch ist das auch bei anderen Kryptowährungen der Fall.

Besonders in Zeiten niedriger Leitzinsen der Europäischen Zentralbank suchen viele Investoren nach alternativen Anlageformen. Diejenigen, die das Risiko nicht scheuen, investieren in Bitcoin. Allerdings gibt es Alternativen, aber denen das Risiko teilweise geringer ist als bei Bitcoin. Das können andere Kryptowährungen, aber auch das Mining von Kryptowährungen sein.

Andere Kryptowährungen als Alternative

Nur wenige Trader wissen, dass es inzwischen mehr als 1.300 Kryptowährungen gibt. Die meisten dieser Kryptowährungen haben jedoch nur einen sehr geringen Marktanteil. Möchtest Du in Kryptowährungen investieren, solltest Du grundsätzlich nur Kryptowährungen wählen, deren Marktanteil messbar ist. Neben Bitcoin gehören Ethereum und Ripple zu den bekanntesten Kryptowährungen.

Ethereum

Ethereum ist nach Bitcoin die Kryptowährung mit dem zweithöchsten Marktanteil. Ethereum ist die Plattform für die Kryptowährung Ether. Du benötigst auch für den Handel mit Ether eine Wallet, auf der die Kryptowährung hinterlegt wird. Die Plattform Ethereum arbeitet mit Smart Contracts, die den Abschluss kompletter Verträge ermöglichen.

Genau wie Bitcoin kann Ethereum zur Zahlung verwendet werden. Ethereum kann genau wie Bitcoin auf verschiedenen Plattformen gehandelt werden. Ein Vorteil gegenüber Bitcoin ist, dass die Transaktionen deutlich schneller als bei Bitcoin erfolgen. Der Grund dafür liegt in der zuletzt sehr starken Nachfrage nach Bitcoin. Teilweise kann eine Transaktion bei Bitcoin mehrere Stunden dauern. Die Plattform von Ethereum verfügt über ein breiteres Funktionsspektrum als die Bitcoin-Plattform.

Ripple

Ripple, ebenfalls eine Kryptowährung mit einem hohen Marktanteil, ist eine weitere Alternative zu Bitcoin. Im Gegensatz zu zahlreichen anderen Kryptowährungen, die völlig ohne ein Finanzinstitut arbeiten, ist Ripple durch die Zusammenarbeit mit Banken geprägt. Anders als bei Bitcoin und Ethereum ist bei Ripple kein Mining möglich, da die Währung von Ripple Labs erzeugt wird.

Bei Ripple werden die Transaktionen genau wie bei Bitcoin und Ethereum in einer Blockchain gespeichert. Die Blockchain von Ripple erfasst zusätzlich den Gegenwert.
Du kannst noch in weitere Kryptowährungen mit einem messbaren Marktanteil investieren, beispielsweise in Basic Attention Token, abgekürzt BAT.

Diese Kryptowährung wurde erst 2017 herausgebracht, doch rangiert sie bereits unter den Top 100 der Kryptowährungen. Der Marktanteil liegt bei 0,1 Prozent und ist damit messbar. Im Juni 2017 startete BAT mit einem Preis von 20 Cent pro Coin. Bereits kurze Zeit später sank der Kurs auf 10 Cent, doch kletterte er Ende Dezember 2017 auf 40 Cent pro Coin.

Eine weitere Alternative zu Bitcoin ist die Kryptowährung Verge, die bereits unter den Top 30 der Kryptowährungen liegt. Die Entwickler von Verge legen den Fokus auf komplett anonyme und sichere Transaktionen. Die getätigten Transaktionen sollen nicht über die IP-Adressen zurückverfolgbar sein. Die Blockzeit für eine Transaktion ist mit 30 Sekunden außerordentlich kurz.

Litecoin

Litecoin ist eine weitere Kryptowährung, die eine interessante Alternative zu Bitcoin darstellt. Es handelt sich dabei um eine der ältesten Kryptowährungen. Der Vorteil gegenüber Bitcoin liegt darin, dass diese Kryptowährung weniger volatil ist. Etwa alle zwei Minuten werden neue Blöcke erzeugt. Litecoin kannst Du auf zahlreichen Plattformen traden.

Andere Kryptowährungen

Der DASH ist eine Kryptowährung, die ähnlich wie Bitcoin funktioniert. Die Transaktionsgebühren sind geringer als bei Bitcoin. Die Transaktionen erfolgen schneller als bei Bitcoin. Gemessen an der Marktkapitalisierung belegt der DASH den elften Platz unter den Kryptowährungen.

Die Kryptowährung Monero ist durch besondere Anonymität der Transaktionen gekennzeichnet und hat bei der Marktkapitalisierung den 14. Platz. Während die Transaktionen bei Bitcoin öffentlich eingesehen werden können, ist das bei Monero nicht möglich.

Der Bitcoin Cash ist ein Fork, also eine Kopie der Bitcoin Software, die verbessert wurde. Während die Blockgröße bei Bitcoin auf 1 MB definiert ist, hat ein Block bei Bitcoin Cash eine Größe von 8 MB. Die Transaktionen erfolgen bei Bitcoin Cash deutlich schneller und zu geringeren Gebühren als bei Bitcoin.

Was Du bei der Investition in Kryptowährungen beachten solltest

Möchtest Du in Kryptowährungen investieren, solltest Du einige Dinge beachten:

  • Marktanteil sollte messbar sein
  • Kryptowährung sollte auf leicht verständlichen Plattformen getradet werden können
  • Trading sollte gegen Euro möglich sein
  • Transaktionen sollten schnell erfolgen
  • Gebühren für Transaktionen sollten gering sein.

Der Nachteil vieler Kryptowährungen liegt darin, dass sie nur gegen US-Dollar oder gegen andere Kryptowährungen gehandelt werden können. Bei verschiedenen Kryptowährungen ist zuerst eine Investition in Bitcoin erforderlich, damit sie erworben werden können.

Mining als Alternative zu Bitcoin

Möchtest Du selbst nicht in Kryptowährungen investieren, aber trotzdem davon profitieren, kannst Du Mining betreiben. Das Mining ist jedoch nicht bei jeder Kryptowährung möglich. Für das Mining benötigst Du zumeist zusätzliche Hard- und Software.

Du stellst Deine Hardware zur Verfügung, um Blöcke zu erzeugen und an die Blockchain zu hängen. Für jeden erzeugten Block bekommst Du einen Anteil. Abhängig davon, für welche Kryptowährung Du Mining betreiben möchtest, ist ein mehr oder weniger hoher Energiebedarf erforderlich. Du solltest also abwägen, ob die Investition für Soft- und Hardware sowie der Energieverbrauch in einem vernünftigen Verhältnis zum möglichen Ertrag stehen.

Fazit

Verschiedene Kryptowährungen sind eine Alternative zu Bitcoin, da sie weniger volatil sind, die Transaktionen schneller erfolgen oder die Gebühren geringer sind. Grundsätzlich sollte der Marktanteil der Kryptowährung, in die Du investieren möchtest, messbar sein.

Das Mining kann eine Alternative sein, da keine Investition in die Kryptowährung erforderlich ist und Du trotzdem von einem Anteil profitieren kannst. Allerdings sind die Investitionen für Hard- und Software sowie der teilweise hohe Energieverbrauch zu berücksichtigen.

Invia World Betrug? Handelt es sich um ein Schneeballsystem?

2. Februar 2018/4 Kommentare/in Kryptowährungen /von Aktienrunde Redaktion

Gerade bei dem Hype um die Kryptowährungen wollen viele Leute die Möglichkeiten nicht verpassen und ganz schnell reich werden. Allerdings gibt es durchaus viele schwarze Schafe, die diese Situation ausnutzen wollen, indem sie Anleger um ihr Geld betrügen. Darum sollte jeder Anleger genau überprüfen, wem er sein Geld anvertraut. Das junge Unternehmen Invia World ist erst vor einigen Jahren gegründet worden und hat seinen Sitz in Wien, der österreichischen Landeshauptstadt.

Die jungen Gründer schufen damit ein Unternehmen, das sich auf Krypto Mining konzentriert. Um das nötige Kapital für diese Unternehmung aufzubringen, braucht Invia World Investoren, Profitrader und Techniker auf dem Krypto Markt. Die erste Mining Farm soll aus Sicherheitsgründen an einem nicht näher benannten Ort in Island stehen und eine zweite Mining Farm soll gerade erst in der Mongolei entstanden sein, wobei eine Mining Farm im Grunde nur eine große Halle voller High-Tech-Computer ist.

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