Antizyklischer Börsenbrief
Ein Verhalten an der Börse, dass gegen die Norm und gegen jeden Trend spricht und dennoch zum Erfolg führen kann: das antizyklische Vorgehen. In einem Börsenbrief, der solch ein Vorgehen behandelt, werden einem Tipps für ein Portfolio gegeben, dass auch mit einem unkonventionellen Verhaltensmuster erfolgreich sein kann.
Nicht immer muss ein steigender Kurs weiter ansteigen und ein fallender Kurs zum Ende einer Aktie führen. Dies haben diejenigen erkannt, die sich an der Börse antizyklisch verhalten und sich so mehr auf das gesamte Unternehmen und dessen langfristigen Erfolg als nur dem aktuellen Kurs einer Aktie konzentrieren.
Was ist ein Börsenbrief?
Einen Börsenbrief oder Aktienbrief, beschreibt eine Publikation eines Experten in puncto Börse, die regelmäßig, meist wöchentlich oder monatlich erscheint. Diese Experten sind oder waren bereits selbst seit mehreren Jahren aktiv an der Börse tätig und dies mit Erfolg. In diesen Börsenbriefen geben Sie den Lesern viele wichtige Ratschläge und Informationen.
Diese können beispielsweise Tipps beinhalten zu aktuellen Aktien oder auch allgemeine Daten zu unterschiedlichen Unternehmen. Die Briefe werden sowohl von Einsteigern in der Börse abonniert, die zu Beginn eine Hilfestellung benötigen als auch von Profis, wie die Briefe neben den Nachrichten als zusätzliche Informationsquelle nutzen.
Über das antizyklische Vorgehen
Bei dem antizyklischen Vorgehen wird sich nicht an die allgemeinen Empfehlungen gehalten. Speziell bei der Börse bzw. dem Handeln bedeutet dies, dass sich die Trader nicht an Trends halten. So werden Aktien nicht dann gekauft, wenn der Kurs steigt, sondern gerade sinkt. Gleiches gilt für den Verkauf. Hierbei werden die Aktien abgestoßen, wenn der Kurs steigt und nicht wie normal üblich sinkt.
Es gehört somit sogar zum Hauptmerkmal des antizyklischen Vorgehens, dass speziell nach Stimmungsextremen gesucht wird, also Aktien dessen Kurse gerade entweder besonders hoch oder besonders niedrig liegen. Der Vorteil hierbei liegt darin, dass sich in solch einem Moment normalerweise niemand für das Unternehmen interessiert.
Sinkt der Kurs nämlich werden Aktien meist schnell angestoßen und niemand kauft sie. Steigt der Kurs stark an, werden die Aktien ebenfalls abgestoßen und niemand kauft sich ein, weil der Preis meist zu hoch ist. Antizykliker sind in solchen Situationen somit die ersten, die eine Investition tätigen. Davon profitieren dann sowohl langfristige als auch kurzfristige Anleger.
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Der Börsenbrief
Bei einem antizyklischen Börsenbrief wird genau solch ein Verhalten behandelt und speziell daraufhin Ratschläge gegeben. Zudem finden sich in dieser Art Börsenbriefe auch Unternehmen, deren Aktien gerade von einem Stimmungsextrem geprägt sind. Auch wenn das antizyklische Verhalten für viele noch immer als zu gewagt klingt, hat die Erfahrung bereits gezeigt, dass auf diese Weise erfolgreich gehandelt werden kann.
Beispiel Warren Buffett
Ein geeignetes Beispiel für solch einen Erfolg ist Warren Buffett, der als einer der erfolgreichsten Investoren gilt und nach Bill Gates der zweitreichste Mann der Welt ist. Er sorgte 1998 für großes Staunen, als er sein Geld in Silberbarren investierte. Je Barren zahlte er dabei 5 US-Dollar und kaufte so viel ein, dass er dafür insgesamt 650 Millionen US-Dollar bezahlte. Der Grund für die Verwunderung der Menschen war, dass sich der Silberpreis in einer Abwärtsbewegung befand. Mittlerweile zeigt sich jedoch, dass Rohstoffe, wie beispielsweise Silber besonders gefragt sind. Buffett war somit allen einen Schritt voraus und erkannte, dass es noch einen Anstieg von Silber geben kann.
Ein antizyklischer Börsenbrief möchte seinen Lesern jedoch nicht dazu raten, sich bewusst gegen einen Trend zu stellen. Es geht bei dieser Art der Investitionen primär darum, sich nicht zwangsläufig an die Meinung der Masse zu halten. Wenn erkannt wird, dass ein Unternehmen beziehungsweise ein Rohstoff langfristig gesehen Erfolg haben kann, dann sollte man sich daran wagen und darin investieren auch, wenn dies die meisten anderen Investoren anders sehen. Natürlich gibt es auch bei dieser Verhaltensweise immer ein Risiko, dass mit eingeplant werden muss. Somit sollte man sein Portfolio dennoch streuen, und die Chancen für einen Gewinn hochzuhalten.
Zusammenfassung des Börsenbriefs
- Investition gegen den Trend
- Kauf bei sinkendem Kurs; Verkauf bei steigendem Kurs
- bekannter Vertreter des antizyklischen Vorgehens: Warren Buffett
- das Risiko kann durch eine Streuung im Portfolio ausgeglichen werden
Fazit
Es zeigt sich insgesamt, dass dir ein antizyklischer Börsenbrief dann helfen kann, wenn du zum einen bereits länger keine großen Gewinne an der Börse einstreichst und deine Taktik ändern möchtest. Zum anderen ist diese Verhaltensweise an der Börse dann profitabel, wenn du noch am Anfang stehst und generell an einer langfristigen Investition interessiert bist.

Der Börsenbrief wird teilweise auch als Aktienbrief bezeichnet. Es handelt sich hierbei um Publikationen einer oder mehrerer Personen, die regelmäßig erscheinen und Empfehlungen aussprechen sowie Tipps in Bezug auf Finanzen, Wertpapiere und den Handel selbst geben.
Hans A. Bernecker ist ein erfahrener Anleger, der seit mehr als 40 Jahren an der Börse spekuliert. Jede Woche bringt er seinen 8-seitigen Börsenbrief raus, in dem er objektiv über verschiedene Trends und Strategien diskutiert, zudem gibt er vor allem Anfängern darin das nötige Werkzeug, um ein starkes und erfolgreiches Portfolio zu schaffen. Bernecker knüpft zudem verschiedene Zusammenhänge in der Wirtschaft und analysiert sowie interpretiert diese.
In seinem Brief behandelt Bernecker unterschiedliche Themen. In einer aktuellen Ausgabe ging er beispielsweise auf die Staatskasse ein und wie das Geld einen höheren Stellenwert als das von den Zentralbanken hat. Hierbei zog er unterschiedliche Schlüsse in Bezug auf die Konsequenzen der Wirtschaftsentwicklung der Industriestaaten auch im Hinblick auf das zukünftige Geschehen.
Es zeigt sich insgesamt, dass der Börsenbrief Bernecker den Lesern einen vielseitigen und detaillierten Einblick in die Finanzwelt gibt und hierbei sowohl Tipps für Anfänger als auch erfahrene Trader bereithält. Hinzu kommt, dass Bernecker es versteht, seine Aussagen direkt und leicht verständlich zu formulieren, sodass es nicht zu Missverständnissen kommt. Zudem bieten sich in diesem Börsenbrief sowohl Tipps und Informationen zu allgemeinen Themen der Börse und Trends als auch zu Nischenthemen.



Christopher Terry gründete im Jahr 2013 in den USA das Unternehmen iMarketsLive und ist der CEO. Zuvor war er 20 Jahre als Broker am Forex wie auch in anderen Bereichen tätig. Eine weitere Mitbegründerin ist Isis de la Torre, die einen ähnlichen beruflichen Hintergrund aufweist. Beide sollen zu den bekannten Brokern gehören und angeblich ein Millionenvermögen an der Börse verdient haben.
Es gibt noch eine zweite Möglichkeit, um neben dem Forex Handel Geld zu verdienen und das ist MLM. Es gibt allerdings keinen Zwang, neue Mitglieder für das Unternehmen zu werben. Wer sich also nur auf den Börsenhandel konzentrieren möchte, kann das gern machen.
Das erklärte Ziel von iMarketsLive ist es, einen Neuling im Forex anzuleiten, damit er sich langsam an den Börsenhandel gewöhnen kann, um schließlich den einen oder anderen Gewinn einfahren zu können. Dazu gehört es für die Neulinge, sich die ständig aktualisierten Börsenkurse anzuschauen, um die Marktgesetze und die einzelnen Verfahrensweisen besser zu verstehen.

Bullenmärkte erklimmen fast eine Mauer der Sorge und Unsicherheit. Sie nehmen ihren Anfang, nachdem der Markt in einer langen Abwärtskurve gewesen war. Typischerweise sind die wirtschaftlichen Bedingungen ungünstig und der Aktienmarkt ist eher an den Rand des öffentlichen Interesses gerückt. Umgekehrt beginnen Bärenmärkte normalerweise dann, wenn die Dinge gerade gut aussehen. Der Markt befindet sich zu diesem Zeitpunkt in einem erweiterten Trend, die wirtschaftlichen Rahmenbedingungen sind stark und die positive Marktentwicklung ist in den Medien sehr präsent.
Eine Art von Indikator, die oft in Sentiment Indizes einfließt, sind Leerverkäufe, beispielsweise die Kennzahl NYSE Short Interest Ratio: Die Anzahl der an der NYSE verkauften Aktien geteilt durch das durchschnittliche monatliche Handelsvolumen: Werte über 3,5 sind bullisch, 3,0 bis 3,5 sind Neutral und 0 bis 3,0 sind bärisch. Die Short-Ratio der NYSE ist ein Maß für die Trading-Aktivitäten von anspruchsvollen Anlegern.

Vorab sollte klargestellt werden, dass es nicht einfach ist, mit wenig Zeitaufwand und geringen finanziellen Mitteln zu einem Vermögen zu gelangen. In der Regel können zwar Händler, die hauptberuflich mit Aktien handeln, recht gute Gewinne erwirtschaften, doch setzen diese selten auf Aktien unter 5 oder gar 









Viele Menschen möchten nicht nur beim Kauf von Elektro- und Haushaltsgeräten, sondern auch beim Aktienkauf geizen. Wenn Du auch zu den sogenannten Smart-Shoppern, die auf keinen Fall einen Euro zu viel bezahlen möchten, gehörst, dann gibt es beim Aktienhandel gelegentlich durchaus saftige Einsparungsmöglichkeiten. Grundsätzlich ist der Gedanke, hochwertige Produkte zu geringen Preisen einzukaufen, natürlich nicht verkehrt. Dabei setzten Trader oft auf Prinzipien des
Natürlich möchten die Unternehmen nach Rückschlägen gerne wieder positive Zahlen schreiben. Doch nicht immer gelingt dieses Unterfangen auch. Daher solltest Du bei einer Investition in Aktien unter 5 Euro trotzdem umsichtig vorgehen und Dich unbedingt vorher gut informieren. Einige Unternehmen schaffen den Anstieg auf den Berg des Erfolgs leider nicht, sodass eine Insolvenz im Bereich des Möglichen liegt. Trotzdem stehen Anbieter von Aktien unter 5 Euro derzeit hoch im Kurs. Wenn Du relativ sichergehen möchtest bei Deiner Investition, bietet sich der Kauf nur weniger Aktien einer Gesellschaft an. Um hohe Verluste zu vermeiden, ist eine Stückelung auf Aktien verschiedener Unternehmen sinnvoll.