Günstigstes Depot für Kleinanleger
Viele Anleger setzen beim Aufbau ihres Vermögens oder ihrer Altersvorsorge mittlerweile auf Aktien, ETFs oder auch Derivate wie Optionen oder CFDs. Angesichts null Zinsen für verzinsliche Anlagen und vergleichsweise teuren Immobilien scheint die direkte oder indirekte Geldanlage in Aktien beinahe alternativlos zu sein, wenn das Risiko einigermaßen überschaubar sein soll. Jedoch ist auch der Kauf von Aktien mit Gebühren verbunden, die die Rendite schmälern können.
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Stand der Tabelle / Letztes Update: 08.10.2024
- Ja
- Einfache Kopierfunktion für das Copy Trading
- Kostenloses Demokonto
- Kostenloses Weiterbildungsangebot
51 % der CFD-Einzelhandelskonten verlieren Geld.
- Ja
- Große Auswahl an Währungspaaren als CFDs
- Geringe Mindesteinzahlung ab 20 €
- Niedrige Spreads ab 1.3 bei Forex
76% der privaten CFD Konten verlieren Geld
- Ja
- Große Auswahl an handelbaren Produkten
- Bedienerfreundliche Handelsplattform
- Kostenloses Demokonto
* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.
Günstigstes Depot – bei der Hausbank eher nicht
So ist es zum Beispiel keine besonders schlaue Idee zu einer Filiale der Hausbank zu gehen und hier Aktien für das Depot zu bestellen. Banken, ebenfalls geplagt von niedrigen Margen durch die niedrigen Zinsen, verlangen von ihren Kunden teils hohe Gebühren für die Aktienorder, das Depot und für die obligatorisch durchzuführende Anlageberatung. Hier können dann bei einem Aktienkauf schnell einmal 100 Euro und mehr anfallen.
Das bedeutet, dass jemand, der für 2.000 Euro Aktien kauft, erst ab einer Rendite von 5 % Gewinne erzielen kann. Da beim Verkauf von Aktien wiederum Gebühren anfallen, fällt die zu erzielende Mindestrendite sogar noch höher aus. Hinzu kommt, dass oft Aktien und Produkte empfohlen werden, die die Bank selbst oder im Auftrag von Kunden vertreibt, weil sie Provisionen verdienen will. Das ist nicht immer zum Vorteil der Anleger.
Aus diesem Grunde sollten sich Anleger, auch wenn es ein wenig mit zeitlichem Aufwand verbunden ist, selbst ihr günstigstes Depot bei einem Online Broker eröffnen. Das ist ungleich sparsamer, was sich unmittelbar in einer besseren Rendite nach Gebühren und Transaktionskosten auswirkt. Aber auch hier gibt es Tücken.
Günstigstes Depot für Aktien
Wer sein Geld in Aktien oder in Anteile von ETFs besonders sparsam anlegen möchte, könnte ein günstiges Depot bei Etoro oder bei Trade Republik eröffnen.
Etoro – Das Aktiendepot
Viele Online Broker bieten zwar vordergründig eine kostenlose Depotführung an, schlagen jedoch bei den Aktienorders oder dem Kauf von ETF-Anteilen kräftig mit einer Gebühr zu. Ein Depot beim Online Broker Etorokann bereits ab einer Mindesteinzahlung von 200 Euro eröffnet werden, was im Vergleich ein sehr niedriger Betrag ist. Einzahlungen können mit Kreditkarte, Paypal, Neteller, Skrill, Giropay oder Überweisung erfolgen. Für die Regulierung gelten die EU-einheitlichen Regeln.
Die Handelsplattform selbst ist bei Etoro sehr übersichtlich und bedienerfreundlich aufgebaut. Ein reibungsloser Handel ist gewährleistet. Der Kundenservice bei Etoro ist deutschsprachig und kann jederzeit per Live Chat oder E-Mail erreicht werden. Etoro bietet darüber hinaus auch sehr günstige Konditionen im CFD-Handel.
Der Online Broker wurde bereits im Jahr 2007 gegründet und gehört damit zu den etablierten Anbietern. Zusätzlich bietet Etoro Copy Trading an.
Was ist Copy Trading?
Das bedeutet, dass sich Anleger an das Portfolio eines erfolgreichen Traders „anhängen“ können und seine Handelsentscheidungen automatisch kopieren können. Der Vorteil ist, dass Anleger selbst keine Anlageentscheidung treffen müssen. Sie müssen sich nur für einen Signalgeber entscheiden.
Ein kleiner Teil des Gewinns verbleibt dabei als Provision beim Signalgeber. Allerdings bedeutet das nicht, dass auch der erfahrene Trader, der das Portfolio vorgibt, nicht auch einmal daneben liegen kann. Das Portfolio sollte daher möglichst einmal täglich beobachtet werden.
Disclaimer
eToro ist eine Multi-Asset-Plattform, die sowohl Investitionen in Aktien als auch den Handel mit CFDs anbietet.
Bitte beachten Sie, dass CFDs komplexe Instrumente sind und aufgrund der Hebelwirkung ein hohes Risiko bergen, schnell Geld zu verlieren. 51 % der Konten von Kleinanlegern verlieren Geld beim Handel mit CFDs bei diesem Anbieter. Sie sollten abwägen, ob Sie die Funktionsweise von CFDs verstehen und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren.
Diese Veröffentlichung dient nur zu Informations- und Bildungszwecken und ist nicht als Anlageberatung oder Anlageempfehlung zu verstehen. Die Wertentwicklung in der Vergangenheit ist kein Hinweis auf zukünftige Ergebnisse.
Copy Trading stellt keine Anlageberatung dar. Der Wert Ihrer Anlagen kann steigen oder fallen. Ihr Kapital ist einem Risiko ausgesetzt.
eToro USA LLC bietet keine CFDs an und gibt keine Erklärung ab und übernimmt keine Haftung für die Richtigkeit oder Vollständigkeit des Inhalts dieser Veröffentlichung, die von unserem Partner unter Verwendung öffentlich zugänglicher, nicht unternehmensspezifischer Informationen über eToro erstellt wurde.
SCHRITT FÜR SCHRITT ANLEITUNG
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Trade Republic – günstigstes Depot fürs Handy
Trade Republic bezeichnet sich selbst als erster mobiler und provisionsfreier Broker. Für die Aktienorders wird jedoch eine Fremdkostenpauschale von 1 Euro erhoben. Bei Trade Republic können etwa 7.300 deutsche und internationale Aktien sowie gut 300 verschiedene ETFs gehandelt werden.
Der Handel wird über die Plattform von Lang und Schwarz abgewickelt. Es besteht bei der Zahlungsabwicklung eine Kooperation mit der Solaris Bank mit deutscher Vollbanklizenz. Die Handelsplattform für das Handy ist übersichtlich, bietet jedoch nicht allzu viele Funktionen im Vergleich mit anderen Plattformen. Mittlerweile können zwar Stopp Loss oder Take Profit Orders im Handel verwendet werden, jedoch sind die Analysemöglichkeiten mit entsprechenden Indikatoren begrenzt. Die Informationen zum Portfolio sind eher schlicht. Die geringen Kosten für den Handel machen das limitierte Angebot jedoch weitestgehend wett.
Positiv ist, dass Anleger einen Freistellungsauftrag abgeben können und dass bei Auslandsdividenden keine zusätzlichen Kosten mehr erhoben werden.
Flatex – günstiges Depot für ETF-Sparpläne
Flatex ist ein bereits 2006 gegründeter zur Fintech Group gehörender deutscher Online-Broker, bei dem mit Aktien, Optionsscheinen, ETFs, CFDs und Forex gehandelt werden kann. Darüber hinaus kann man Bitcoin-Zertifikate kaufen. Zu vielen Positionen ist ein außerbörslicher Handel möglich. Eine Besonderheit ist der Premium-Handel, mit dem Mini-Futures und Faktorzertifikate teils ohne Order-Gebühren gehandelt werden können.
Flatex wird durch die BaFin reguliert und besitzt eine Banklizenz. Anlagen in Wertpapiere, außer Derivate sind bis zu einer Summe von 20.000 Euro abgesichert. Eine mobile Handelsplattform ist mit der Web-Filiale verfügbar. Die Handelsplattform ist übersichtlich gestaltet und verfügt über viele vorinstallierte Tools und Indikatoren für die Chartanalyse. Ein kostenloses Demo-Konto und umfangreiches Schulungsangebot sind verfügbar.
Es gibt bei der Eröffnung des Accounts keine Mindesteinzahlung. Die übliche Aktienorder kostet bei Flatex 5,90 im börslichen und außerbörslichen Handel zuzüglich Fremdspesen wie beispielsweise Börsengebühren. Neukunden erhalten ein limitiertes Angebot von 3,90 je Order.
Premium-Mitglieder zahlen ebenfalls nur eine Flat Fee von 3,90 Euro. Viele Produkte, etwa ETF-Anteile, die über den Partner Goldman Sachs angeboten werden, können sogar kostenlos gehandelt werden. So gibt es zum Beispiel mehr als 400 ETF-Sparpläne für 0 Euro.
Cap Trader – günstig mit Optionen handeln
Wer nicht direkt in Aktien investieren möchte, hat die Möglichkeit, mit Optionen zu handeln und so von der Wertentwicklung der Aktienkurse oder auch anderer zugrundeliegender Assets zu profitieren. Mit der passenden Optionsstrategie ist es sogar möglich sowohl bei steigenden als auch fallenden Kursen zu profitieren.
Umgekehrt können Trader Optionen auch verkaufen, sodass die Optionsprämien eingenommen werden können. Eine der Online-Broker mit einem sehr günstigen Depot und einer sehr großen Auswahl an Optionen ist Cap Trader.
Das Unternehmen hat seinen Sitz in Düsseldorf und wurde bereits 1997 gegründet. Die Regulierung erfolgt über das BaFin und für die über Interactive Brokers abgewickelten Handelsaktivitäten auch durch die amerikanische SEC und die britische FSA.
Aufgrund der Margin-Anforderungen im Optionshandel beträgt die Mindesteinzahlung bei der Eröffnung eines Depots 2.000 Euro. Es gibt ein kostenloses Demokonto und ein großes Schulungsangebot. Trader handeln über die bewährte Plattform Trader Workstation (TWS). Eine mobile Version ist ebenfalls verfügbar.
Die Gebühren im Optionshandel bei Cap Trader beginnen bereits ab 1 Euro je Kontrakt. Limit-Änderungen erfolgen kostenfrei.
Günstigstes Depot – nur bei einem regulierten und seriösen Online Broker
Leider gibt es überall, wo es um Geld geht, auch dubiose Geschäftemacher. Bei der Eröffnung eines Accounts bei einem Online Broker sollten Anleger in jedem Fall darauf achten, dass es sich um einen durch eine Finanzaufsichtsbehörde regulierten Anbieter handelt.
Nur so ist sichergestellt, dass die Gelder auf den Accounts getrennt vom Betriebsvermögen des Online Brokers bei regulären Banken aufbewahrt werden. Im Falle einer Insolvenz können Anleger, die ein Konto bei einem in der EU ansässigen Broker eröffnet haben, damit rechnen, dass das Geld bis maximal 20.000 Euro durch einen Sicherungsfonds abgesichert ist.
Die staatliche Einlagengarantie greift jedoch nicht, da es sich um keine Spareinlagen handelt. Ein kostenloses Demo-Konto, ein gut erreichbarer Kundenservice, eine stabile Handelsplattform mit Echtzeitkursen sowie Schulungsangebote sollten mindestens vorhanden sein.
Es schadet nicht, sich vor der Anmeldung auch über den Ruf des Anbieters zu informieren. Hier stellen wir für Aktien, ETFs, Optionen und CFDs weitere seriöse Anbieter mit einem günstigen Depot vor.
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