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Was bedeutet Fair Value?

Fair Value bezeichnet ein aus dem angelsächsischen Raum stammendes Konzept zu Bewertung von Vermögensgegenständen oder auch Schulden. Der Fair Value findet vor allem bei der Bewertung im Rahmen der Bilanzierung nach US-GAAP oder IFRS Verwendung.

Mit dem Bilanzrechtsmodernisierungsgesetz zu das Fair Value Konzept auch in die Bilanzierung nach dem Handelsgesetzbuch HGB ein. Der Fair Value kann auch auf Aktien als Vermögensgegenstände angewendet werden. Das geschieht zum Beispiel, wenn ein Unternehmen Aktienbeteiligungen an anderen Unternehmen hält. Damit kann man unter anderem einschätzen, ob eine Aktie im aktuellen Kurs über- oder unterbewertet ist.

Fair Value von Unternehmen – Discounted Cash Flow Methode

Üblicherweise werden bei der Bewertung von Unternehmen auf dem Discounted Cash Flow basierende Verfahren angewendet. Dabei werden, vereinfacht gesagt, die in der Zukunft erwarteten Cash Flows auf ihren heutigen Wert abdiskontiert. Hierfür wird  ein sogenannter sicherer Zins verwendet, zu dem man sein Geld auch alternativ anlegen könnte, ohne ein hohes Risiko einzugehen.

Bei der Ermittlung des Free Cash Flow muss darauf geachtet werden, dass von den erwarteten Gewinnen auf die in der Zukunft notwendigen Investitionen abgezogen werden müssen. Der Free Cash Flow stellt also das tatsächlich verfügbare zufließende Geldbetrag in einem der kommenden Geschäftsjahre dar.

Außerdem müssen in die Wertermittlung auch andere Vermögensgegenstände etwa nicht betriebsnotwendige Aktiva einbezogen werden, die den Wert des Unternehmens noch erhöhen können. Latente Risiken, etwa aus eingegangen Verpflichtungen bei Derivaten müssen ebenfalls berücksichtigt werden, da sie den Wert erheblich mindern können.

Fair Value von Aktien

Bei börsengehandelten Aktien werden die Kurse oder Preise (Values) aufgrund von Angebot und Nachfrage an den Börsen ermittelt. Der aktuelle Kurs hat jedoch nichts mit dem wahren Wert des Unternehmens zu tun, sondern wird nahezu in der Regel vom fairen Wert abweichen. Gegenüber dem Fair Value besteht entweder eine Über- oder Unterbewertung, je nachdem, ob der Kurs darüber oder darunter liegt.

Fundamentalanalyse – Innerer Wert

Im Rahmen der Fundamentalanalyse wird der faire Wert auch als innerer Wert bezeichnet. Liegt der derzeitige Aktienkurs unter dem inneren Wert, gehen Anhänger des sogenannten Value Investing davon aus, dass sich der Aktienkurs irgendwann an den inneren Wert nach oben annähert.

Je weiter der aktuelle Aktienkurs unter dem inneren Wert liegt, umso höher ist die Wahrscheinlichkeit für eine schnelle Wertsteigerung. Voraussetzung ist jedoch, dass es sich um ein grundsätzlich finanziell solide aufgestelltes Unternehmen handelt, dessen Produkte auch zukünftig eine gute Nachfrage besitzen.

Außerdem sollte das Unternehmen auch eine gewisse Innovationskraft besitzen, um sich auch zukünftig am Markt behaupten zu können. Anleger mit einer Value Investing Strategie suchen daher gezielt nach Aktien mit einer Unterbewertung. Bekannteste Vertreter von Investoren, die nach dem Value Investing auf Basis des inneren Wertes von Aktien handeln beziehungsweise handelten, sind beziehungsweise waren Warren Buffet mit seinem Berkshire Hathaway Vehicle und Peter Lynch mit seinem Maghellan Fund.

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Möglichkeiten zur Bestimmung des Fair Value von Aktien

Neben der Bestimmung des Unternehmenswertes mit der Discounted Cashflow (DCF) und dem anschließenden Herunterbrechen auf den Anteil der an den Börsen gehandelten Aktien gibt es weitere, zum Teil sehr viel einfachere Verfahren den Fair Value oder inneren Wert einer Aktie zu bestimmen.

DDM Methode

Bei Aktiengesellschaften, die ihren Aktionären Dividenden zahlen, wird oftmals das Dividend Discount Modell DDM angewendet. Dabei handelt es sich um eine stark vereinfachte Abwandlung des DCF-Verfahrens. Hierbei wird unter Berücksichtigung der aktuellen beziehungsweise erwarteten Dividende, die mit einer unterstellten Wachstumsrate versehen wird sowie einer an die Aktie gestellten Renditeforderung der Barwert der ewigen Rente ermittelt. Von dieser wird ein Sicherheitsabschlag (Margin of Safety) vorgenommen, sodass sich anschließend der Faire Wert nach dem DDM-Modell ergibt.

Fair Value über die Gewinnerwartung (Gewinnprojektion)

Bei der Ermittlung des Fair Value über die Gewinnprojektion werden die Gewinne pro Aktie prognostiziert. Das Verfahren beruht neben den erwarteten Gewinnen vor allem auch auf dem KGV, also dem Kurs-Gewinn-verhältnis. Formel lautet, je nach gewählten Zeithorizont:

V = ((1+g)^5 x EPS x historische KGV)/1,10^5

Dabei sind:

V = Fair Value
EPS = Earnings per Share (Gewinn pro Aktie)
KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis
G = Gewinnwachstumsrate

Vereinfachte Varianten hiervon sind:

V = EPS * historisches KGV

V = Fair Value
EPS = Earnings per Share
KGV = Kurs Gewinn Verhältnis historisch

oder

V = Buchwert je Aktie * historisches KBV

V = Fair Value
KBV = Kurs-Buchwert-Verhältnis

oder

V = OCF * historisches KCV

V = Fair Value
OCF = Operativer Cash-Flow
KCV = Kurs-Cash-Flow-Verhältnis

Price Earning Growth Verfahren

Für stark wachsende Unternehmen eignet sich auch das Price Earnings Growths Verfahren, das auf Peter Lynch zurückgeht. Die Anwendung erfolgt beispielsweise, wenn von einem Wachstum von über 15 % ausgegangen wird.

Die Formel geht auf Peter Lynch zurück und lautet: V = EPS x g, wobei ebenfalls gilt:

V =Fair Value
EPS = Earnings per Share (Gewinn pro Aktie)
g = Gewinnwachstumsrate = KGV

GDF verfahren oder Graham Dodd Formel

Die Graham Dodd Formel wird bei Aktiengesellschaften mit einem moderaten Gewinnwachstum angewendet Gewinnwachstum von kleiner gleich 5 % zur Anwendung.
Die Formel ist:

V= EPS x (KGV+2*g)

V = Fair Value
EPS = Earnings per Share
g = Geschätztes Gewinnwachstums in %
KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis

Die Spanne des KGV sollte bei diesem Modell zwischen minimal 8,5 und maximal 15 liegen.

Neben den bereits vorgestellten Verfahren zur Ermittlung des Fair Value beziehungsweise inneren Wertes von Aktien existieren noch zahlreiche weitere Modelle. Beliebt sind zum Beispiel auch die Morningstar Methode oder die F.A.S.T. Graphs Methode, benannt nach dem in den USA oft verwendeten gleichnamigen Analysetool.

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