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Aktien Grundlagen – Was du wissen solltest

19. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Anteils- oder Teilhaberpapiere stellen ein Miteigentum an einer Aktiengesellschaft (AG) sicher. Der Ertrag ist erfolgsabhängig und somit veränderlich. Durch die Ausgabe von Anteilspapieren (Aktien) erhält die AG finanzielle Mittel (Eigenkapital).

Mit dem Kauf von Aktien wird das Grundkapital einer AG in kleinere Anteile zerlegt. Zugleich garantiert es dem Aktienkäufer Teilhaberrechte an der Aktiengesellschaft. Je nach Aktienarten sind die Aktionärsrechte verschieden ausgestaltet. Festgelegt sind diese Rechte im Aktiengesetz sowie in der Satzung der Aktiengesellschaft. In der jährlichen Hauptversammlung können die Aktionäre ihre Rechte ausüben.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 09.06.2025

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Die Hauptversammlung

Die Hauptversammlung findet einmal pro Jahr statt. Jeder Aktionär hat das Recht, an der Hauptversammlung teilzunehmen. Während der Hauptversammlung können die Aktionäre über die zukünftige Entwicklung des Unternehmens mitbestimmen.

Themen, die jährlich in der Hauptversammlung erörtert werden:

1. Abstimmung über die Gewinnverwendung
Die Aktionäre stimmen über die erwirtschafteten Gewinne ihres Unternehmens ab. Inhalte der Abstimmung sind, welcher Teil des Gewinnes als Dividende abgeführt wird und wieviel Prozent des Gewinnes das Unternehmen als Geldreserve führt bzw. investiert.
2. Entlastung von Vorstand und Aufsichtsrat
Bei eventuellen Klagen oder bei unzulänglichen Leistungen der Mitglieder des Vorstandes und des Aufsichtsrates, können die Aktionäre die Entlastung verweigern. Das heißt, es wird das Vertrauen entzogen. Das kann bis zu einer Entlassung des jeweiligen Mitgliedes kommen.
3. Aufsichtsratswahlen
Alle vier Jahre wird in deutschen Aktiengesellschaften (AG) der Aufsichtsrat vom Vorstand gewählt. Der Vorstand wird wiederum vom Aufsichtsrat überwacht und beraten. Mitglieder im Aufsichtsrat sind gewählte Vertreter der Aktionäre und Bevollmächtigte der Arbeitnehmer.
4. Bestimmung über die Kapitalerhöhung
Sollen neue Aktien ausgegeben oder das Kapital einer Aktiengesellschaft erhöht werden, braucht es die Zustimmung der Aktionäre.

Die Dividende

Die Dividende bezeichnet den an die Aktionäre ausgeschütteten Gewinnanteil ihres Unternehmens. Dieser wird mit Beschluss der Hauptversammlung genehmigt.

Entschieden in der Hauptversammlung wird:

ob eine Dividende ausgezahlt wird,
über den Zeitpunkt der Zahlung,
über die Höhe der Dividende.

Die Zahlung der Dividende erfolgt in Deutschland jährlich, einen Tag nach der Hauptversammlung.

Die Höhe der Dividende richtet sich nach der Menge der Anteile des jeweiligen Aktionärs an seinem Unternehmen. Angegeben wird die Dividende in Währungseinheit/Stück. Abzüglich der Abgeltungssteuer von 25 Prozent und dem Solidaritätszuschlag von 5,5 Prozent. Vorsicht ist geboten bei Unternehmen, die große Teile des Unternehmensgewinnes ausschütten. Diese Unternehmen investieren oft wenig in zukunftsorientierte Entwicklungen, wie z. B. in die Forschung. Als Dividendenrendite wird der entsprechende Anteil am Aktienkurs bezeichnet.
Die Dividendenrendite dient als Kennzahl zur Gegenüberstellung und Bewertung von Aktien und Anleihen. Weitere Kennzahlen sind u.a. der Cash-Flow und das KGV (Kurs-Gewinn-Verhältnis). Diese drei Werte sind zugleich Kennzahlen der Fundamentalanalyse. Die Dividende wird auch als „neuer Zins“ bezeichnet.

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Der Kurs einer Aktie

Aktienkurse werden auch Börsenkurse genannt. Wie im lokalen Markt, wird auch hier der Preis einer Aktie an der Börse nach Angebot und Nachfrage festgelegt. Die meisten Aktien werden durch Börsenmakler im sogenannten „Präsenzhandel“ gehandelt. Der computerunterstützte elektronische Handel (XETRA) übernimmt immer mehr die Aufgaben von Börsenmaklern. Der Aktienkurs wird tagesaktuell gehandelt.

Den Aktienkurs beeinflussende Parameter:

1. Gewinnerwartungen
2. Konjunkturentwicklung
3. Politische Ereignisse (Wahljahre und Steuerpolitik) sowie
4. Stimmung am Wertpapiermarkt im Allgemeinen.

Komponenten des Aktienkurses:

Mit Hilfe der Fundamentalanalyse wird der Wert einer Aktie ermittelt. Die Basis der Fundamentalanalyse sind betriebswirtschaftliche Aspekte. Dabei spielen folgende Kennzahlen eine wichtige Rolle:

1. Kennzahlen der Marktkapitalisierung
a) Dividendenrendite (Dividende zu eingesetztem Kapital),
b) KUV = Kurs-Umsatz-Verhältnis (hoher Wert – teure Aktie),
c) KGV = Kurs-Gewinn-Verhältnis (niedriger Wert – höhere Rendite, Wert ab 20 – geringe Rendite).

2. Kennwerte pro Aktie
a) Eigenkapital pro Aktie
b) Gewinn pro Aktie,
c) Cash pro Aktie und
d) Cash-Flow pro Aktie.

Diese Komponenten sind daher bei einer gezielten Auswahl von Aktien zu berücksichtigen.

Die Aktienarten

Aktien werden in vier Gruppen eingeteilt:

(1) Namensaktien – eingetragener Eigentümer der Aktie, im Aktienbuch der AG erfolgt die Umschreibung,
(2) Inhaberaktien – Inhaber ist zugleich Eigentümer der Aktie, formlose Übertragung durch Übergabe,
(3) Vorzugsaktien – Inhaber der Aktie wird bei der Dividendenzahlung und bei der Verteilung eines Liquidationserlöses bevorzugt, Nachteil: u.a. kein Stimmrecht
(4) Stammaktien – Inhaber der Aktie hat alle Rechte, die im Aktiengesetz festgelegt sind.

Das Aktienrisiko

Investitionen in Wertpapiere bergen ein gewisses Risiko in sich. So auch die Investition in Aktien. Faktoren, die das Aktienrisiko beeinflussen, sind vor allem die Dividende und der Kurswert. Die Dividende ist von der Unternehmensentwicklung abhängig. Der Kurswert wird vom aktuellen Börsenkurs beeinflusst. Eine weitere Komponente ist der Betafaktor. Er gibt die Schwankungsbreite einer Aktie gegenüber einem Index in der Vergangenheit an. Liegt der Betafaktor über 1, entwickelt sich die Rendite gegenüber dem Gesamtmarkt positiv. Liegt der Betafaktor unter 1, so bedeutet das, die Rendite entwickelt sich negativ gegenüber dem Gesamtmarkt.

Die Volatilität

Ein weiterer Risikofaktor ist die Volatilität einer Aktie. Dieses Segment spiegelt die Preisschwankung eines Aktienbezugswertes innerhalb eines bestimmten Zeitraumes wider. Beim DAX beträgt der Zeitraum 100 Tage. Je größer die Schwankungsbreite eines Aktienkurspreises, desto mehr dreht der Kurs nach oben oder nach unten. Daran ist das Risiko oder die Chance einer Investition in eine Aktie ablesbar.

Die Aktienindizes

Der Aktienindex ist eine statistische Kennzahl, die die Veränderung von bestimmten Aktienkursen gegenüber der Vergangenheit anzeigt. Annahme ist der Aktienkurs eines bestimmten Tages.

Die wichtigsten Aktienindizes an der Deutschen Börse sind:

1. DAX – (Deutscher Aktienindex). Inhalt sind die 30 wichtigsten kapitalkräftigsten Unternehmen, die an der Deutschen Börse gelistet sind. Er wird in Echtzeit täglich neu ermittelt.
2. SDAX – Smallcap-Index, Index beinhaltet die 50 kleineren Aktiengesellschaften, er wird täglich an der Börse neu berechnet und bekanntgemacht,
3. TecDAX – bildet die Kursentwicklung der 30 größten Technologieunternehmen des Prime Standards ab,
4. MDAX – beinhaltet 50 Aktiengesellschaften des Prime Standards. Grundlage zur Berechnung dieses Indizes sind die Kurse des XETRA-Systems.

Der Prime Standard ist wie der General Standard, ein Teilsegment im regulierten Markt.

Schlussfolgerung

Bevor man in Aktien investiert, sollte gut überlegt werden, wieviel Geld man anlegen will. Eine größere Summe verspricht eine größere Auswahl an Aktien. Der Anleger sollte sich auch überlegen, ob er einen Totalverlust finanziell verkraften kann. Hat man sich für ein Investment in Aktien entschlossen, gilt es einige Punkte zu beachten. Eine Einzelanalyse des zu kaufenden Titels ist entscheidend für die Aktienauswahl. Aus den Unternehmensdaten kann der Anleger den Zustand des Unternehmens beurteilen. Aktien aus dem Prime Standard sind besser handelbar. In höheren Börsenstandards ist die Liquidität besser gegeben.

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Neuemissionen – Ein Überblick von neuen Aktien auf dem Markt

16. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Neuemissionen erfreuen sich bei vielen Anlegern immenser Beliebtheit. Immerhin sind dadurch hohe Gewinne möglich. Mittlerweile ist die Auswahl an Börsengängen sehr groß. Folgende Aktien gehören zu den so genannten Newcomern und können für Investoren sehr attraktiv sein. Bevor Du jedoch einzelne Wertpapiere ankaufst, solltest Du Dich genauestens über diese informieren. Auf diese Weise wirkst Du später finanziellen Verlusten entgegen.

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Was sind Staatsanleihen?

13. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Wenn du dabei bist, dich mit Aktien und Wertpapieren zu beschäftigen, bist du sicherlich auch über den Begriff „Staatsanleihen“ gestoßen. Doch was genau sind Staatsanleihen überhaupt und wie funktioniert der Handel mit ihnen? Was sind die Vor- und auch Nachteile von Staatsanleihen? All diese Fragen sollen dir in nachfolgendem Text beantwortet werden.

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Wann musst Du eine Optionsprämie zahlen?

6. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Der Optionspreis setzt sich aus mehreren Elementen zusammen. Während der Laufzeit einer Option wird dabei oft ein Aufschlag auf den inneren Wert der Option verlangt. Diese Optionsprämie ist von drei Faktoren abhängig: dem inneren Wert, dem Zeitwert und der impliziten Volatilität des Basiswertes.

Was ist eine Optionsprämie?

Eine Optionsprämie ist der Ertrag, den ein Anleger erhält, der einen Optionsvertrag an eine andere Partei verkauft oder „schreibt“. Eine Optionsprämie kann sich auch auf den aktuellen Preis eines bestimmten, noch nicht ausgelaufenen Optionskontrakts beziehen. Für Aktienoptionen wird die Prämie als Euro- oder Dollarbetrag pro Aktie angegeben, und die meisten Verträge stellen die Verpflichtung von 100 Aktien dar.

An einer Börse wie der Chicago Board Options Exchange (CBOE) notierte Optionspreise gelten in der Regel als Prämien, da die Optionen selbst keinen Basiswert haben. Die Komponenten einer Optionsprämie sind der innere Wert, der Zeitwert und die implizite Volatilität des Basiswertes. Wenn sich die Option ihrem Verfalldatum nähert, nähert sich der Zeitwert immer mehr dem Wert von $0, während der innere Wert die Differenz zwischen dem Kurs des Basiswertes und dem Ausübungspreis des Kontrakts darstellt.

Einflussfaktoren auf die Optionsprämie

Die wichtigsten Faktoren, die den Preis einer Option beeinflussen, sind der Kurs des Basiswertes, die Geldmenge, die Nutzungsdauer der Option und die implizite Volatilität. Wenn sich der Kurs des Basiswertes ändert, ändert sich die Optionsprämie. Mit steigendem Kurs des Basiswertes steigt die Prämie einer Call-Option, während die Prämie einer Put-Option sinkt. Wenn der Kurs des Basiswertes sinkt, erhöht sich die Prämie einer Put-Option, während bei Call-Optionen das Gegenteil der Fall ist.

Die Geldmenge beeinflusst die Prämie der Option. Sie gibt an, wie weit der zugrunde liegende Wertpapierkurs vom festgelegten Ausübungspreis entfernt ist. Wenn eine Option weiter im Geld ist, erhöht sich in der Regel die Prämie der Option. Umgekehrt sinkt die Optionsprämie, wenn die Option weiter aus dem Geld verschwindet. Beispielsweise verliert die Optionsprämie, wenn eine Option weiter aus dem Geld herauskommt, ihren inneren Wert, und der Wert ergibt sich in erster Linie aus dem Zeitwert.

Die Zeit bis zum Verfall bzw. die Nutzungsdauer beeinflusst den Zeitwert bzw. den Fremdwertanteil der Optionsprämie. Da sich die Option ihrem Verfalltag nähert, ergibt sich die Prämie der Option hauptsächlich aus dem inneren Wert. Tiefe Out-of-the-Money-Optionen sind an dem Handelstag, an dem sie auslaufen, normalerweise EUR 0 wert, oder sehr nahe an EUR 0.

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Implizite Volatilität

Die implizite Volatilität wird aus dem Optionspreis abgeleitet. Dieser ist im Preismodell einer Option enthalten und zeigt an, wie volatil der Kurs einer Aktie in der Zukunft sein kann. Darüber hinaus wirkt sie sich auf den Fremdwertanteil der Optionsprämien aus. Wenn es sich um Longoptionen handelt, würde eine Erhöhung der impliziten Volatilität den Wert erhöhen.

Das Gegenteil ist der Fall, wenn die implizite Volatilität abnimmt. Nehmen wir zum Beispiel an, dass ein Investor eine Kaufoption mit einer annualisierten impliziten Volatilität von 20 % hat. Wenn also die implizite Volatilität während der Laufzeit der Option auf 50 % ansteigt, würde die Call-Optionsprämie an Wert gewinnen.

Zeitwert

Zeitwert ist der Teil der Optionsprämie, der auf die verbleibende Zeit bis zum Ablauf des Optionsgeschäfts entfällt. Die Prämie einer Option setzt sich aus zwei Komponenten zusammen: dem inneren Wert und dem Zeitwert.

Der innere Wert ergibt sich aus der Differenz des Kurses des Basiswerts (zum Beispiel der zugrunde liegenden Aktie oder Ware) und dem Ausübungspreis der Option. Jede Prämie, die den inneren Wert der Option übersteigt, wird als Zeitwert bezeichnet.

Der Preis (oder die Kosten) einer Option ist ein Geldbetrag, der als Prämie bezeichnet wird. Ein Optionskäufer zahlt diese Prämie an einen Optionsverkäufer im Austausch für das durch die Option gewährte Recht: die Wahl (die „Option“), die Option auszuüben oder wertlos verfallen zu lassen.

Die Prämie entspricht dem inneren Wert plus dem Zeitwert der Option. Der innere Wert einer Call-Option entspricht dem Basispreis minus dem Ausübungspreis. Der innere Wert einer Put-Option entspricht dem Ausübungspreis minus dem Basispreis.

Der Zeitwert einer Option entspricht ihrer Prämie (den Kosten der Option) minus ihrem inneren Wert (der Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Kurs des Basiswerts). Generell gilt: Je mehr Zeit bis zum Verfall bleibt, desto größer ist der Zeitwert der Option. Dies liegt daran, dass die Anleger bereit sind, eine höhere Prämie für mehr Zeit zu zahlen, da der Vertrag aufgrund einer günstigen Entwicklung des Basiswerts mehr Chancen hat, rentabel zu werden.

Im Allgemeinen verliert eine Option in der ersten Hälfte ihrer Laufzeit ein Drittel ihres Zeitwertes, die restlichen zwei Drittel ihres Zeitwertes in der zweiten Hälfte. Der Zeitwert nimmt mit der Zeit ab und fällt nach Ablauf der Zeit auf Null ab. Dieses Phänomen wird als Zeitzerfall bezeichnet.

Innerer Wert

Der innere Wert ist der tatsächliche Wert eines Unternehmens oder eines Vermögenswertes auf der Grundlage einer zugrunde liegenden Wahrnehmung seines wahren Wertes, einschließlich aller Aspekte des Unternehmens, sowohl in Bezug auf materielle als auch auf immaterielle Faktoren. Dieser Wert kann mit dem aktuellen Marktwert übereinstimmen oder auch nicht. Bei der Bewertung von Optionen entspricht der innere Wert dem Betrag, den eine Option im Geld hat.

Der innere Wert von Call-Optionen ist die Differenz zwischen dem Kurs der zugrunde liegenden Aktie und dem Ausübungspreis. Umgekehrt ist der innere Wert der Put-Optionen die Differenz zwischen dem Ausübungspreis und dem Kurs der zugrunde liegenden Aktie. Bei Puts und Calls wird bei negativem Differenzwert der innere Wert als Null angegeben. Der innere Wert und der äußere Wert bilden zusammen den Gesamtwert des Optionspreises. Der extrinsische Wert oder Zeitwert berücksichtigt die externen Faktoren, die den Preis einer Option beeinflussen, wie implizite Volatilität und Zeitwert.

Beispiele zum inneren Wert von Optionen

Der innere Wert der Optionen ist der im Geld enthaltene Teil der Optionsprämie. Wenn zum Beispiel der Ausübungspreis einer Call-Option EUR 15 beträgt und der Marktpreis des Basiswerts bei EUR 25 liegt, dann ist der innere Wert der Call-Option EUR 10 oder EUR 25 – EUR 15. Eine Option ist in der Regel nie weniger wert als das, was ein Optionsinhaber bei Ausübung der Option erhalten kann.

Nehmen wir an, dass ein Anleger eine Put-Option mit einem Ausübungspreis von EUR 20 für EUR 5 kauft, wenn die zugrunde liegende Aktie bei EUR 16 gehandelt wird. Daher beträgt der innere Wert der Put-Option EUR 4 oder EUR 20 – EUR 16 und der äußere Wert EUR 1 oder EUR 5 – EUR 4. Angenommen, der Anleger kauft, statt einer Put-Option mit einem Ausübungspreis von EUR 20, eine Put-Option mit einem Ausübungspreis von EUR 15 für 50 Cent, wenn der Basiswert bei EUR 16 gehandelt wird. Daher wäre der innere Wert EUR 0, weil die Option aus dem Geld ist. Die Option hat jedoch noch einen Wert, der sich nur aus dem Außenwert ergibt. Dieser beträgt 50 Cent.

Was ist Implizite Volatilität?

Die implizite Volatilität ist die geschätzte Volatilität oder Schwankungen des Kurses eines Wertpapiers und wird am häufigsten bei der Bewertung von Optionen verwendet. Im Allgemeinen steigt die implizite Volatilität, wenn der Markt bearish ist und die Anleger glauben, dass der Kurs des Vermögenswertes im Laufe der Zeit sinken wird. S

ie sinkt, wenn der Markt bullish ist und die Anleger glauben, dass der Kurs im Laufe der Zeit steigen wird. Dies ist auf die allgemeine Überzeugung zurückzuführen, dass Bärenmärkte riskanter sind als Bullenmärkte. Die implizite Volatilität ist eine Möglichkeit, die zukünftigen Schwankungen des Wertes eines Wertpapiers anhand bestimmter prädiktiver Faktoren abzuschätzen.

Implizite Volatilität und Optionen

Die implizite Volatilität ist einer der entscheidenden Faktoren bei der Bewertung von Optionen. Optionen, die dem Käufer die Möglichkeit geben, einen Vermögenswert während eines bestimmten Zeitraums zu einem bestimmten Preis zu kaufen oder zu verkaufen, haben höhere Prämien mit hoher impliziter Volatilität und umgekehrt. Die implizite Volatilität entspricht ungefähr dem zukünftigen Wert einer Option, und der aktuelle Wert der Option berücksichtigt dies.

Die implizite Volatilität ist nur eine Schätzung der zukünftigen Preise. Auch wenn Du bei Deinen Anlageentscheidungen die implizite Volatilität berücksichtigst und diese Abhängigkeit zwangsläufig Auswirkungen auf die Kurse selbst hat, gibt es keine Garantie dafür, dass der Kurs einer Option dem prognostizierten Muster folgt.

Wenn Du jedoch eine Investition in Betracht ziehst, hilft es, das Verhalten anderer Investoren in Bezug auf die Option zu berücksichtigen. Die implizite Volatilität steht in direktem Zusammenhang mit der Marktmeinung, was sich wiederum auf die Optionsbewertung auswirkt.

Die implizite Volatilität sagt nicht vorher, in welche Richtung die Preisänderung gehen wird. Zum Beispiel bedeutet hohe Volatilität einen großen Kursschwung, aber der Preis könnte sehr hoch oder sehr niedrig oder in beide Richtungen schwanken. Geringe Volatilität bedeutet, dass der Preis wahrscheinlich keine breiten, unvorhersehbaren Veränderungen vornimmt.

Optionspreismodelle basierend auf impliziter Volatilität

Die implizite Volatilität kann mithilfe eines Optionspreismodells ermittelt werden. Es ist der einzige Faktor im Modell, der nicht direkt am Markt beobachtbar ist. Vielmehr verwendet das Optionspreismodell die anderen Faktoren, um die implizite Volatilität und die Optionsprämie zu bestimmen.

Das Binomialmodell verwendet ein Baumdiagramm, bei dem die Volatilität auf jeder Ebene berücksichtigt wird, um alle möglichen Wege aufzuzeigen, die der Preis einer Option nehmen kann, und arbeitet dann rückwärts, um einen Preis zu bestimmen. Die Berechnungen in diesem Modell dauern jedoch sehr lange, sodass dieses Modell für dringende Entscheidungen nicht optimal ist.

Welche Faktoren beeinflussen die implizite Volatilität?

Wie der Gesamtmarkt unterliegt auch die implizite Volatilität unvorhersehbaren Veränderungen. Angebot und Nachfrage sind ein entscheidender Faktor für die implizite Volatilität. Wenn ein Wertpapier stark nachgefragt wird, steigt der Kurs tendenziell und damit auch die implizite Volatilität, was aufgrund der Risikobereitschaft der Option zu einer höheren Optionsprämie führt. Das Gegenteil ist der Fall, wenn es viel Angebot, aber nicht genug Marktnachfrage gibt. Dann sinkt die implizite Volatilität, und der Optionspreis wird billiger.

Ein weiterer Einflussfaktor ist der Zeitwert der Option oder die Zeit bis zum Verfall der Option. Eine kurzfristige Option führt oft zu einer niedrigen impliziten Volatilität, während eine langfristige Option tendenziell zu einer hohen impliziten Volatilität führt. In diesem Fall wird mehr Zeit in die Option eingepreist und die Zeit ist eher eine Variable.

Fazit

Die Optionsprämie musst Du während der Laufzeit einer Option fast immer bezahlen. Sie setzt sich aus mehreren Faktoren zusammen, die den Basiswert, die Laufzeit und das Marktverhalten anderer Teilnehmer berücksichtigen.

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Blue Chip Definition

4. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Eine Blue Chip Aktie wird definiert als die Aktie eines großen, etablierten und finanziell gesunden Unternehmens, das seit vielen Jahren auf dem Markt tätig ist. Solche Aktien haben typischerweise eine Marktkapitalisierung in Milliardenhöhe, sind in der Regel Marktführer oder gehören zu den Top-3-Unternehmen ihrer Branche und sind in den meisten Fällen auch nicht Anlegern ein Begriff. Einige Beispiele sind IBM Corp., Coca-Cola Co., Siemens und BMW.

Während Dividendenzahlungen nicht unbedingt notwendig sind, damit eine Aktie als Blue Chip betrachtet werden kann, zahlen die meisten davon stabile oder gar steigende Dividenden. Der Begriff wurde vermutlich vom Poker abgeleitet, wo Blue Chips die teuersten Chips sind.

Eine Blue-Chip-Aktie ist in der Regel Bestandteil der großen Marktindizes wie zum Beispiel dem Dow Jones Industrial Average, Standard & Poor’s (S&P) 500 und Nasdaq-100 in den USA, dem DAX in Deutschland oder dem FTSE Index in Großbritannien.

Wie groß ein Unternehmen sein muss, um sich für den Blue-Chip-Status zu qualifizieren, steht zur Diskussion. Ein allgemein anerkannter Benchmark ist eine Marktkapitalisierung von 5 Milliarden Dollar, obwohl Markt- oder Branchenführer Unternehmen jeder Größe sein können. Der T. Rowe Price Blue Chip Growth Fund hat keine spezifische Richtlinie für die Art der Unternehmen, um als Blue Chip definiert zu werden. Er setzt vielmehr auf die Fokussierung auf Großunternehmen und Midcaps, die in ihren Branchen gut etabliert sind. Die durchschnittliche Marktkapitalisierung der Fondsbeteiligungen lag am 31. Dezember 2017 bei etwa $94,9 Milliarden.

Die Sicherheit von Blue Chip Aktien

Auch wenn ein Blue-Chip-Unternehmen mehrere Herausforderungen und Marktzyklen überstanden hat und somit als sichere Investition wahrgenommen wird, ist dies nicht immer der Fall. Die Insolvenzen von General Motors und Lehman Brothers sowie einer Reihe großer europäischer Banken während der globalen Rezession von 2008 sind ein Beweis dafür, dass auch die besten Unternehmen in Zeiten extremer Belastungen zu kämpfen haben.

Blue Chips als Teil eines größeren Portfolios

Blue-Chip-Aktien eignen sich zwar als Kernbeteiligungen innerhalb eines größeren Portfolios, sollten aber in der Regel nicht das gesamte Portfolio sein. Ein diversifiziertes Portfolio enthält in der Regel eine gewisse Allokation in Anleihen und Barmittel. Im Rahmen der Aktienallokation eines Portfolios solltest Du auch den Besitz von Midcaps und Smallcaps in Betracht ziehen. Jüngere Anleger können im Allgemeinen das Risiko tolerieren, das dadurch entsteht, dass sie einen höheren Prozentsatz ihrer Portfolios in Aktien, einschließlich Blue Chips, halten. Ältere Anleger hingegen sollten sich durch größere Investitionen in Anleihen und Bargeld eher auf den Kapitalerhalt konzentrieren.

Was ist ein Blue Chip Index?

Der Blue-Chip-Index ist ein Aktienindex, der die Aktien der besten börsennotierten Unternehmen abbildet. Da sich Blue-Chip-Unternehmen in der Regel im Einklang mit der Gesamtwirtschaft entwickeln, kann die Entwicklung eines Blue-Chip-Index als Indikator für die Wirtschaftskraft einer Branche oder Region angesehen werden. Aus diesem Grund wird in Nachrichtenberichten, die Performance wichtiger Blue-Chip-Aktienindizes wie dem DAX und dem Dow Jones Industrial Average (DIJA) täglich erwähnt.

Der Blue-Chip-Index zielt darauf ab, durch den Kauf von Aktien eines börsengehandelten Fonds oder Indexfonds das Engagement in einer Vielzahl stabiler Aktien zu erhöhen, anstatt einzelne Aktien auszuwählen. Neben dem Dow Jones Industrial Average sind der New Europe Blue Chip Index (NTX), der 30 der Top-Werte in Zentral-, Ost- und Südosteuropa abbildet, und der DAX-Index, der die Top-30-Unternehmen an der Frankfurter Wertpapierbörse abbildet, weitere Beispiele für Blue-Chip-Indizes.

Viele Blue Chip Unternehmen verfügen über einen signifikanten Wettbewerbsvorteil. Dieser ermöglicht es ihnen, eine führende Position in einer bestimmten Branche einzunehmen. Viele ältere Anleger investieren in dessen Indizes, um ein optimales Gleichgewicht zwischen Risiko und Ertrag zu finden, das zu einem idealen Rentenportfolio passt.

Welche Einschränkungen gibt es?

Ein Blue-Chip-Index wie der Dow 30 bildet die Performance von lediglich 30 Aktien ab, wobei das gesamte Anlageuniversum aus Tausenden von Vermögenswerten besteht. Stattdessen haben Investoren damit begonnen, den S&P 500 – einen Index der 500 größten Unternehmen – als Benchmark für den Aktienmarkt zu verwenden. Er bietet eine breitere Palette von Branchen und Sektoren, die in einem traditionellen Blue-Chip-Index oft fehlen. Inzwischen legt der Dow 30 mehr Wert auf den Preis als auf marktübliche Faktoren wie Momentum, Größe, Wert und Marktkapitalisierung. Dabei schließt der Dow 30 einige der leistungsstärksten und dynamischsten Unternehmen der US-Börse aus, darunter Amazon (AMZN), Alphabet (GOOGL) und Facebook (FB).

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Was sind die Vorteile von Blue Chip Aktien?

Blue-Chip-Aktien gelten als hochwertige, langfristige Anlagevehikel. In der Vergangenheit haben sie gezeigt, dass sie Wachstum in langfristigen Portfolios generieren, denn sie haben mehrere Eigenschaften, die den Anlegern langfristig zugutekommen.

Während eines wirtschaftlichen Abschwungs können sich Investoren wegen ihrer Sicherheit an diese sicheren Häfen wenden. Blue-Chip-Unternehmen bieten Sicherheit in Zeiten verlangsamten Wachstums durch intelligente Managementteams und die Fähigkeit, stabile Gewinne zu erwirtschaften. Wenn der Aktienmarkt eine Baisse erlebt, müssen sich Anleger keine Sorgen um solche Anlagen machen, da sie sich in der Regel erholen.

Viele Blue-Chip-Aktien zahlen Dividenden an ihre Aktionäre aus. Da sie sich nicht viel im Preis bewegen, bieten sie hohe Dividenden an, um dies auszugleichen. Solche Aktien haben gezeigt, dass sie im Allgemeinen im Laufe der Zeit erhöhte und ununterbrochene Dividendenzahlungen leisten. Langfristig kann ein Anleger von Dividendenzahlungen profitieren und Portfolioerträge erwirtschaften. Die Dividendenzahlungen schützen vor den negativen Auswirkungen der Inflation.

Blue Chips verfügen über starke Bilanzen und Cashflows, starke Geschäftsmodelle und ein starkes, stetiges Wachstum. Langfristig orientierte Anleger können ihre Investitionen in solchen Aktien mit der Zeit kontinuierlich steigern und Dividendenzahlungen erhalten.

Was sind die Nachteile von Blue Chip Aktien?

Die Nachteile einer Investition in Blue Chips für Kleinanleger sind ein moderates Wachstumspotenzial, ein hoher Fokus auf Dividendenzahlungen, ein höherer Preis pro Aktie und ein großes Abwärtsrisiko bei einem geringeren Aufwärtspotenzial.

Blue-Chip-Aktien haben ein moderates Wachstumspotenzial und eine geringe Volatilität, weshalb sie als sicher gelten. Bei Wachstumswerten beispielsweise können Anleger die Volatilität ausnutzen, indem sie tief einsteigen und extrem hoch verkaufen. Dies ist nicht das Profil einer alteingesessenen Aktie, die eine langsamere und methodischere Wachstumsrate aufweist. Für einen Kleinanleger, der sein Geld verdoppeln oder verdreifachen möchte, ist eine Wachstumsaktie wünschenswert.

Blue-Chip-Aktien sind auch traditionell dividendenberechtigte Aktien, was bedeutet, dass der größte Teil des Wertes aus vierteljährlichen Dividendenzahlungen und nicht aus Kapitalgewinnen wie ein Wachstumswert stammt. Wenn ein Kleinanleger nicht viel Geld zum Investieren hat und nicht mehrere Aktien kaufen kann, sind die Dividendenzahlungen zu gering, um von Wert zu sein.

Blue-Chip-Aktien haben auch einen höheren Preis pro Aktie im Vergleich zu Wachstumswerten und anderen Aktien. Sie waren einst Wachstumswerte und erzielten hohe Kursgewinne, bevor sie sich verlangsamen und einen höheren Kurs aufrechterhielten. Einige davon sind kostspielig pro Aktie und machen es damit für einen kleinen Investor schwierig, sie zu kaufen.

Blue-Chip-Aktien stellen auch für Kleinanleger ein Abwärtsrisiko dar, auch weil sie so populär sind. Wenn die Aktie jemals aus der Gunst des Marktes fällt, werden viele Menschen die Aktie verkaufen, was die Preise nach unten treibt.

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Was sind Anleihen – Eine einfache Definition

4. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Eine Anleihe ist eine festverzinsliche Anlageform. Bei dieser leiht ein Anleger Geld an ein Unternehmen oder eine Regierung für einen bestimmten Zeitraum zu einem variablen oder festen Zinssatz aus. Anleihen werden von Unternehmen, Kommunen und Staaten verwendet, um Geld zu beschaffen und eine Vielzahl von Projekten und Aktivitäten zu finanzieren. Inhaber von Anleihen werden als Schuldner oder Gläubiger des Emittenten bezeichnet.

Anleihen werden gemeinhin als festverzinsliche Wertpapiere bezeichnet und sind neben Aktien und Zahlungsmitteläquivalenten eine der drei wichtigsten generischen Anlageklassen. Viele Unternehmens- und Staatsanleihen werden öffentlich an Börsen gehandelt, während andere nur außerbörslich (OTC) gehandelt werden.

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Geht die Entwicklung zur Börse Tradegate?

3. April 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Die Börsenlandschaft in Deutschland scheint sich Stück für Stück zu wandeln: Der ehemals führende Frankfurter Börsenplatz verliert – nicht nur wegen der Privatisierung – unbemerkt aber scheinbar stetig an Marktanteilen. Neue Börsenplätze sind hinzugekommen wie beispielsweise das Live Trading der Emittenten (wie Commerzbank oder Citibank) bei Optionsscheinen oder Tradegate für Inlands- und Auslandsaktien.

Der epische Aufstieg von Tradegate (WKN: 521690) kann an verschiedenen Kennzahlen gemessen werden. Vor der Betrachtung der „Financials“ lohnt sich auf alle Fälle ein Blick auf das Fundament: 1992 wurde die ehemals staatliche Frankfurter Börse als so genannte „Deutsche Börse AG“ privatisiert. Diese hat – trotz der Führung des Begriffes „Deutsch“ im Firmennamen aber keine staatliche Funktion. Sondern ist nur ein gleich berechtigtes Unternehmen unter vielen anderen. Und unterliegt der umfangreichen Börsenaufsicht bzw. Marktbewachung durch die Aufsichtsbehörden :-)

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Blue Chips Aktien – Das ist zu berücksichtigen

30. März 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Im ersten Quartal eines Jahres thematisieren sowohl die Tageszeitungen, als auch die Online-Medien gerne die bevorstehende „Dividenden-Saison“. Meist wird eine plakative Zahl genannt, wie viel Ausschüttungen die Aktionäre der größten 30 börsennotierten Unternehmen (notiert im DAX30) bekommen würden. Und um wie viel Prozent diese Gewinnbeteiligungen gegenüber dem Vorjahr gestiegen wären. Dabei haben praktisch alle Medien die gleiche Zahl: Diese errechnet sich aus der Anzahl der ausgegebenen Aktien multipliziert mit der jeweiligen Dividende pro Stück. Für die Auszahlung im Jahr 2018 wären dies mehr als 35 Milliarden Euro! Jede Menge Geld – insbesondere im Vergleich zu den festverzinslichen Wertpapieren, deren Verzinsung beinahe abgeschafft worden ist.

Wenn Du die Frage stellst, ob Du auch einen Anteil an diesem Geldregen haben kannst, dann lohnt sich ein Blick auf die Investmentmöglichkeiten. In den nächsten Absätzen geben wir Dir gerne Anregungen dazu wie Du in die großen Aktiengesellschaften (oft auch als Blue Chips bezeichnet) investieren kannst und welche Ertragsquellen sich daraus ergeben könnten.

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Was sollten Anlager bei Hochzinsanleihen bedenken?

27. März 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Bei den großen Notenbanken ist eine Senkung der Leitzinsen in kleineren Schritten erfolgt und somit ist das Zinsniveau auf dem Finanzmarkt auf ein historisches Tief gedrückt. Das hatte zur Folge, dass sich mit vielen sicheren Geldanlagen fast keine Renditen mehr erzielen lassen. Berücksichtigt man die Inflation, haben Anleger bei zahlreichen Investments sogar Geldverluste zu verzeichnen. Das weckt natürlich auch das Interesse für Hochzinsanleihen, die attraktive Rendite aber mit einem hohen Risiko verbinden.

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Ökofonds – welche Anbieter gibt es?

26. März 2018/0 Kommentare/in Investieren /von Aktienrunde Redaktion

Ökofonds, auch Ethikfonds oder Nachhaltigkeitsfonds genannt, liegen im Trend. Denn immer mehr Menschen möchten ihr Geld in Anlageformen investieren, die nicht nur auf eine hohe Rendite, sondern auch ökologische, ethische und soziale Aspekte achten. Erfahre, was Ökofonds auszeichnet, worin die Besonderheiten bestehen und worauf du bei der Auswahl achten solltest.

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