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Daily Pivot Points Indikator

11. Juni 2018/0 Kommentare/in Allgemein, Trading /von Aktienrunde Redaktion

Die meisten Trader schauen bei ihren Kauf- oder Verkaufsentscheidungen auch auf Unterstützungs- und Widerstandslinien. Im Kurzfrist-Handel können diese mit dem Daily Pivot Points Indikator geliefert werden.

Erklärung

Die Unterstützungslinien werden oft zum Aufbauen von Positionen (Kauf) und Widerstandslinien zum Ausstieg (Verkauf genutzt). Zusätzlich werden noch Stopp-Loss Linien eingezogen. Unterstützungs- und Widerstandslinien sind in verschiedenen Marktphasen bereits mit bloßem Auge zu erkennen. Es gibt jedoch auch zahlreiche Unterstützungs- und Widerstandsniveaus, die nicht so einfach zu erkennen sind.

Um diese Niveaus zu erkennen, kann der Daily Pivot Points Indikator genutzt werden. Dabei handelt es sich um Drehpunkte, die, die der Kurszielbstimmung dienen. Der Daily Pivot Points Indikator wird besonders häufig im Forex-Handel, aber auch im Termin- und Future-Handel genutzt. Sie können auch hervorragend im Rahmen einer Daytrading Strategie eingesetzt werden.

Die zugrundeliegende Idee der Daily Pivot Points ist, dass die Preisaktivität des Vortages auch einen Einfluss auf die des aktuellen Handelstages hat. Daraus abgeleitet, werden dann an beistimmten Punkten Unterstützungen und Widerstände in den Chart des aktuellen Handelstages eingezogen.

Die Berechnung der Pivot Points basiert konkret aus den Tageshöchst, Tagestiefst- und auf dem Schlusskurs des Vortages. Zur Kompensation von nächtlichen Gaps fließen oft auch der Eröffnungskurs des Tages ein.

Häufig wird auch ein Daily Pivot Point Indikator mit fünf Punkten beziehungsweise Linien verwendet.

Vor- und Nachteile des Pivot Point Indikators

bietet eine hervorragende Orientierung für Daytrader als Unterstützungs- und Widerstandslinien
zeigt Kurzfristtrends und Trendwechsel an
liefert Kauf- und Verkaufssignale im Kurzfristhandel
keine Eignung für längere Haltedauern

Bildung des Daily Pivot Point Indikator

Der Pivot Point ergibt sich aus dem einfachen gleitenden Durchschnitt (Simple Moving Average) aus den Hoch, Tief sowie dem Schlusskurs des Vortages:

PP = (H + T + C) / 3

Zur Berechnung der erste Unterstützungs- und Widerstandslinie wird wirde der Pivot Point mit dem Faktor zwei multipliziert und das Hoch vom Vortag beziehungsweise das Tief vom Vortag abgezogen:

Widerstand 1 = R1 = (PP * 2) – L
Unterstützung 1 = S1 = (PP * 2) – H

Wenn mit einem Fünf-Linien-System gearbeitet wird, errechnet sich die zweite Widerstandslinie aus der Summe von Pivot Point und der Handelspanne des Vortages. Für die zweite Unterstützungslinie wird die Handlespanne des Vortages vom Pivot Point abgezogen:

Widerstand 2 = R2 = PP + (H – L)
Unterstützung 2 = S2 = PP – (H – L)

Um die Pivot Points nicht selbst berechnen zu müssen, sind diese als Tools bereits in vielen Handelssystemen vorhanden.

Legende:

H = High vom Vortag
L = Low vom Vortag
PP = Pivotpunkt
C = Schlusskurs vom Vortag

Interpretation und Anwendung

Daily Pivot Points liefern vor allem im Daytrading wertvolle Informationen. Bei längerfristigen Trades haben sie dagegen nur wenig Nutzen. Die Pivot Point-Linie (PP) selbst verkörpert die stärkste Unterstützungs- beziehungsweise Widerstandslinie. Oberhalb der Linie wird ein bullischer Markt und unterhalb ein Bärenmarkt unterstellt.

Demzufolge kann ein Kaufsignal abgeleitet werden, wenn der aktuelle Kurs die Pivot Point-Linie von unten nach oben durchbricht und umgekehrt ein Verkaufssignal, wenn der Kurs die Pivot Point-Linie von oben kommend nach unten durchkreuzt. Die Widerstandslinien R 1 und R2 sind Preislevels, bei denen mit einer Gegenwehr der Bären gerechnet werden kann.

Werden die Widerstände jedoch durchbrochen, nutzen viele Trader diese Levels dann sofort als neue Unterstützungslinien. Die Unterstützungslinien S1 und S2 können analog interpretiert werden. Werden diese nach unten durchkreuzt, wird hier ein neuer Widerstand gesetzt.

Viele Trader schauen sich auch zuerst Kurse nach der Eröffnung des aktuellen Tages an. Liegt diese oberhalb der Pivot Point Linie kann ein Kaufsignal abgeleitet werden, wenn die Kurse auf die Linie zurückfallen. Der Stopp kann dann zum Beispiel auf die erste Unterstützungslinie gelegt werden.

Im umgekehrten Fall kann bei einem Steigen der Kurse auf die Pivot Point-Linie eine Short-Position gebildete werden, wobei die erste Widerstandlinie zu Ausstoppen genutzt werden könnte.

Fazit

Der Daily Pivot Points Indikator bietet eine ausgezeichnete Orientierung für Daytrader, vor allem im Forex-, Future- oder Terminhandel. Für längere Haltedauern ist der Daily Pivot Points Indikator nicht geeignet. Mit ihm können aktuelle Unterstützungs- und Widerstandslinien gebildet und Kauf- und Verkaufssignale abgeleitet werden. Außerdem lassen sich für den Kurzfristbereich Trendwechsel herausfiltern.

Der Daily Pivot Points Indikator sagt jedoch nichts über die Dynamik, also die Stärke der Kursbewegung aus. Außerdem wird kein „Meta Trend“ einbezogen, der über mehrere Tage oder Wochen gehen kann. Daher sollte auch der Daily Pivot Points Indikator nur zusammen mit anderen Indikatoren wie dem Momentum Multi Time Frame Indikator verwendet werden.

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Die wichtigsten Auswirkungen von Inflation

19. Februar 2018/0 Kommentare/in Allgemein /von Aktienrunde Redaktion

Viele Regierungen haben ihren Zentralbanken ein Ziel für eine niedrige, aber positive Inflationsrate gesetzt. Ökonomen glauben, dass eine anhaltend hohe Inflation schädliche wirtschaftliche und soziale Folgen haben kann. In diesem Beitrag erklären wir die wichtigsten Auswirkungen von Inflation auf Verbraucher und Unternehmen.

Begriffsdefinition

Bevor wir uns mit den Auswirkungen der Inflation befassen, ist es am besten, mit der Definition der Inflation zu beginnen. Richtig verwendet bezieht sich der Begriff Inflation auf die Abnahme der Kaufkraft einer Papierwährung. Dies führt häufig zu steigenden Preisen und betrifft die gesamte Gesellschaft. Lebensnotwendige Güter wie Lebensmittel, Kleidung oder Elektrizität werden teurer.

Also Inflation bezieht sich auf eine Situation, in der man aktuell mehr Währungseinheiten als in der Vergangenheit benötigt, um Waren und Dienstleistungen zu kaufen.

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Volatilitätsstrategie – Schwankungen flexibel ausnutzen

1. Dezember 2016/0 Kommentare/in Allgemein, CFD, Trading /von Roland Bauer

Auch ohne eine weitreichende Einarbeitung ins Thema Trading erfahren Anleger und Händler in spe sehr rasch, dass Volatilität eines der Hauptelemente des Tradings ist, mit dem sich Broker-Kunden unbedingt beschäftigen und auskennen müssen. Bald wird es klar, dass eine Volatilitätsstrategie notwendig ist, denn jede Chance und jedes Risiko hängt entscheidend mit ebendiesem unverzichtbaren Thema zusammen.

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Kontratrendstrategie – irgendwann endet jeder Trend

14. November 2016/0 Kommentare/in Allgemein, CFD /von Roland Bauer

Vom Trend, der der beste Freund des Traders ist, wird Händlern immer gleich zu Beginn eines ausführlichen Ratgebers zum Thema Trading mit Differenzkontrakten und ähnlichen Finanzmarkt-Produkten berichtet. Dicht gefolgt von der Information, dass gerade auch Ausbrüche und neue Trends in eine andere Richtung als die bisherige – sogenannte Kontratrends – Chancen am Markt eröffnen können. Daraus ergibt sich die Kontratrendstrategie, die in vielen Umgebungen Gelegenheiten eröffnen kann. In jedem Fall steckt dahinter die Aussicht Renditen zu realisieren, ohne mit der momentanen Marktlage schwimmen zu müssen.

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Trendfolgestrategie – wenn Händler mit dem Strom schwimmen

7. November 2016/0 Kommentare/in Allgemein, CFD /von Roland Bauer

Die Redewendung „the trend is your friend“ begegnet Anlegern im Bereich des CFD- und Binärhandels schon früh, wenn sie sich entschieden haben, ihr Glück im Bereich der Finanzderivate zu suchen. Hinter dem bekannten Sprichwort verbirgt sich die sogenannte Trendfolgestrategie, die seit jeher zu den wichtigsten Trading-Strategien überhaupt gehört.

Nicht selten wird dieser Ansatz von Experten als idealer Weg für den Einstieg bezeichnet, mit dem Trader gerade zu Beginn bei der Einarbeitung ins Thema auf sichere Art und Weise Renditen verbuchen können. So sinnvoll das Spekulieren mit dem Trend für Anfänger auch ist – letzten Endes aber tun fortgeschrittene und professionelle Trader in vielen Situationen des Marktes ebenfalls gut daran, diese Richtung einzuschlagen, wenn die Kurse wieder einmal eine eindeutige Marschrichtung erkennen lassen.

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Stand der Tabelle / Letztes Update: 09.06.2025

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* Hinweis: CFD sind komplexe Instrumente und gehen wegen der Hebelwirkung mit dem hohen Risiko einher, schnell Geld zu verlieren. Zwischen 67 % und 89 % der Kleinanlegerkonten verlieren beim Handel mit CFD Geld. Sie sollten überlegen, ob Sie verstehen, wie CFD funktionieren und ob Sie es sich leisten können, das hohe Risiko einzugehen, Ihr Geld zu verlieren. Diese Seite richtet sich nicht an die belgische Öffentlichkeit.

Auch Trendtrading will gelernt sein

Eine Erfolgsgarantie im eigentlichen Sinn kann Händlern beim Traden mit mehr oder weniger deutlichen Trends nicht ausgesprochen werden. Dennoch ist die Einschätzung, dass sich ein einmal begonnener Trend eher fortsetzen wird, als dass es zeitnah zu einer Gegenbewegung kommen wird. Ausnahmen bestätigen diese Regel im Grunde nur. Ohne ein gesundes Fachwissen ist die Trendfolgestrategie nichts anderes als Glücksspiel, weshalb eine genaue Vorbereitung in die Thematik hier wie bei allen anderen strategischen Vorgehensweise vonnöten ist.

Die Funktionsweise: → Händler suchen gezielt neue oder bestehende Trends & spekulieren auf diese!

Akute Trends ebenso nützlich wie konstante Trendentwicklungen

Strategisches Trading verlangt von Brokerkunden ohne Wenn und Aber ein ordentliches Grundverständnis für die Märkte und Fachwissen zum Handel an sich. Um Trends ausfindig zu machen, muss ich also Kursentwicklungen in Charts lesen können. Eine gesunde Portion Glück kann gerade in sehr volatilen Bereichen ebenfalls nicht schaden. Besonders anfällig für schwankende Marktpreise sind der Rohstoff- und Devisenmarkt. Mitunter sind Trends in diesen Märkten schon verschwunden, bevor man sie für die eigenen Zwecke genutzt hat. Trader müssen schlicht und ergreifend zum passenden Moment am geeigneten Ort/Markt sein, um Chancen in der erhofften Art und Weise ausschöpfen zu können.

Trend-Erkenntnisse können oft kurzfristig umgesetzt werden

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Das Thema Daytrading, das an anderer Stelle bereits umfassend analysiert wurde, spielt insbesondere beim Forex-Trading auf Basis der Trendfolgestrategie eine zentrale Rolle. Oft existieren Rendite-Gelegenheiten nur für einen überschaubaren Zeitraum. Laufzeiten von Minuten oder Stunden – also innerhalb eines einzigen Handelstags – sind deshalb keine Seltenheit.

Das „Handeln mit der Masse“ ist erfolgversprechend

Viele Marktumgebungen rufen regelrecht nach dem Vertrauen in die Theorie der Trendfolge. Eine wesentliche Frage ist in diesem Kontext stets die Frage, wie Trends überhaupt entstehen. Der Begriff der Schwarmintellingenz und das „Wissen der Vielen“ sind oft und gern bemühte Termini, die in Ratgebern rund um die Trendfolgestrategie auftauchen. Zu Recht. Denn Trends treten immer dann auf, wenn viele Händler im Rahmen der Charttechnik oder der Fundamentalanalyse zu ähnlichen Ergebnissen kommen und im Anschluss dieselbe Trading-Entscheidung treffen. Diese Entscheidungen können gleichermaßen bei steigenden wie sinkenden Kursen zum Erfolg führen. Denn das Schwimmen mit dem Strom ist eben ausdrücklich nicht an Kursgewinne der diversen verschiedenen Basiswerte gebunden. Negative Trends in schlechten Marktzeiten können ebenso gut zu einem Gewinn führen, wenn Trader einen Abwärtstrend rechtzeitig erkennen.

Nicht nur Kursanstiege eignen sich für die Trendfolgestrategie

Der Markt bietet im Prinzip ständig Möglichkeiten, um mittels Trendfolgestrategie selbst gesteckte (bei sehr schwankungsanfälligen Basiswerten aber sicher eher unkalkulierbare) Renditeziele erreichen zu können. Steigt oder fällt die Nachfrage beim bevorzugten Asset merklich, kann ein frühzeitiger Einstieg durch einen Kauf (Call-Positionen) oder Verkauf (Put-Positionen) erkleckliche Gewinne aufs Handelskonto bringen. Beliebt ist die Strategie in besonderer Weise bei binären Optionen. Der Grund liegt auf der Hand. Hier wissen Trader sehr genau, wie lange Sie auf einen Gewinn warten müssen, da sie die Laufzeiten gleich zu Beginn festlegen. Auch wissen Brokerkunden exakt, welcher Gewinn oder Verlust erreicht werden kann zum Zeitpunkt des Verfalls. CFD-Händler wiederum entscheiden anhand der Kursentwicklungen, wann sie aus Positionen wieder aussteigen und müssen die Kurse jederzeit im Blick behalten, um rechtzeitig einen Schlussstrich unter ihren Trades ziehen zu können.

Orders an die eigenen Ziele anpassen

Extra-Funktionen mit Namen „Stop Loss“ oder „Take Profit“ können hier wie dort dafür sorgen, dass sich keine dramatischen Szenarien zulasten der Trader ergeben können. So besteht die Chance, bei auftretenden Kursgewinnen einen gewünschten Mindestgewinn mitzunehmen oder eine Verlustschwelle einzureichen – gewissermaßen nach dem Grundsatz „bis hierher und nicht weiter“. Beide Funktionen sind wichtige Orderzusätze, die einem individuellen Risikomanagement dienen. Und dieses ist immer empfehlenswert, wenn Kunden sicher und rentabel zugleich wirtschaften möchten.

3 wichtige Fakten zur Trendfolgestrategie im Überblick:

  1. „Handeln mit der Masse“ oft besonders lukrativ
  2. sehr volatile Basiswerte erlauben kurzfristige Gewinnmitnahmen („Daytrading“)
  3. Auseinandersetzung mit Technischer und Fundamentaler Analyse unverzichtbar

Trendtrading am Anfang lieber ohne Hebelwirkung

Wie risikofreudig Anleger agieren, hat im Rahmen der Handelsstrategie mit der Trendfolge, entscheidet darüber, in welchen Märkten Trader ihr Glück suchen sollten. Anfänger tun gut daran, sich erst einmal an Underlyings (Basiswerte) zu orientieren, die weniger anfällig für Kursschwankungen sind. Aktien und Indizes sind gute Beispiele. Auch sollten Binaries-Trader nicht direkt die sehr riskanten Varianten wie Touch-Optionen auswählen, um einen Test mit der Trendfolgestrategie in Angriff zu nehmen. Mit wachsendem Erfahrungshorizont ist später ausreichend Zeit, das Risiko zu steigern und auch die Einsätze anzuheben. CFD-Trader sollten anfangs besser darauf verzichten, die Hebelwirkung (Leverage-Effekt) allzu sehr auszuschöpfen, da Verluste bei falschen Entscheidungen überproportional hoch ausfallen können.

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Echtzeit-Kursstellung wichtige Basis für die Gewinnmitnahme

Auch und gerade das Budget will sinnvoll angesetzt werden. So ist es ratsam, erst mit den Mindesteinsätzen zu arbeiten, die Broker nennen. Auch Demokonten, wie sie bei vielen Anbietern erhältlich sind, eignen sich bestens für das Kennenlernen der Trendfolgestrategie, ohne gleich Risiken einzugehen. Ein Umstieg auf ein Echtgeldkonto kann schrittweise erfolgen – also mit dem wachsenden Erfahrung.

Um kurzfristige Trends mitnehmen zu können, sollten Trader im Brokervergleich darauf achten, dass die Anbieter grundsätzlich mit Echtzeitkursen arbeiten. Verzögerte Kursstellungen nämlich bergen das Risiko, dass die Abwicklungskurse nicht identisch mit den Konditionen aus dem Moment der Auftragserteilung durch Händler sind. Die Folge können schlimmstenfalls geringere Gewinne oder höhere Verluste sein.

Flexibles Kombinieren verschiedener Strategien bietet sich an

Professionelle Broker-Kunden kombinieren die Trendfolgestrategie gern mit anderen Strategien wie der Kontratrendstrategie oder der Absicherungsstrategie. Hedging-Erfolge sind denkbar über die Trendfolge. Wetten auf einen Abwärtstrend kann dazu verwendet werden, Verluste aus dem Aktienhandel abzufangen. Selbst wenn es nur um Sekundärtrends geht, die sich innerhalb eines übergeordneten Haupttrends bemerkbar machen.

Hilfreiche Extras für die Anwendung der Trendfolgestrategie:

  • die Nachrichten- und Marktkalender der Broker
  • das Folgen der Profis bei Social Trading-Brokern
  • objektive andere Quellen im WWW

Trendfolge & Social Trading: ein gutes Gespann für Händler

Social Trading ist zwar noch ein recht junges Handelsmodell, erfreut sich dabei aber umso größerer Begeisterung bei Händlern. Gerade bei Einsteigern. Sie können in diesem Bereich gezielt erfahrenen Tradern nacheifern, indem sie deren Positionen übernehmen und kopieren. An der Analyse aktuell wichtiger Marktdaten aber führt auch hier kein Weg vorbei. Politische und wirtschaftliche Meldungen beeinflussen die Märkte und einzelne Bereiche oft stärker, als es sich Laien vorstellen können. Dabei können Nachrichten entweder Auswirkungen auf ganze Märkte oder lediglich auf Einzelwerte haben. Hier braucht es ein Verständnis für die möglichen Folgen der Veröffentlichung der Unternehmensbilanzen von Aktiengesellschaft oder einer Zinsänderung durch die Zentralbanken. Auch politische Entscheidungen zu Konjunkturprogrammen und viele andere News können Trends unterstützen oder zu einer Trendumkehr führen.

Und die Trendfolgestrategie richtig einsetzen zu können, müssen Händler also ein ganzheitliches Verständnis entwickeln, welche Wechselwirkungen es am Markt geben kann und wie viele Trader gemeinsam Einfluss auf den Markt nehmen können.

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